DE1850846U - Wandler der fernmeldetechnik mit einer durch eine abdeckung geschutzten membran. - Google Patents

Wandler der fernmeldetechnik mit einer durch eine abdeckung geschutzten membran.

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DE1850846U
DE1850846U DEK40628U DEK0040628U DE1850846U DE 1850846 U DE1850846 U DE 1850846U DE K40628 U DEK40628 U DE K40628U DE K0040628 U DEK0040628 U DE K0040628U DE 1850846 U DE1850846 U DE 1850846U
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • KR 0 N E Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf
    ----------------------------------------------------
    Wandler der Fernmeldetechnik mit einer durch eine Abdeckung geschützten Membran Die Neuerung betrifft einen Wandler der Fernmeldetechnik, insbesondere eine Sprech-oder Hörkapsel, mit einer im Wandlergehäuse angeordneten Membran, die durch eine das Wandlergehäuse nach außen abschließende, mit Durchbrüchen versehene Abdeckung gegen mechanische Beschädigungen geschützt ist.
  • Bei den bisher bekannten fernmeldetechnischen Wandlern dieser Art befindet sich die Membran unmittelbar unter der mit Durchbrüchen zum Schalldurchtritt versehenen Abdeckung, durch die sie gegen grobe mechanische Beschädigungen geschützt ist.
  • Es liegt jedoch auf der Hand, daß durch diese Durchbrüche in der Abdeckung Fremdkörper in den Wandler eindringen können, die sich auf die Membran legen, sich gegebenenfalls im Zwischenraum zwischen der Membran und der Abdeckung verklemmen und hierdurch die Schwingungsfähigkeit der Membran ungünstig beeinflussen. Auch besteht bei diesen bekannten Ausführungen durchaus die Möglichkeit, daß die empfindliche Membran durch spitze Gegenstände beschädigt wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungen liegt in der mangelnden Abschirmung des im Wandler vorhandenen Magnetsystems, was zur Folge hat, daß eisenhaltige Fremdkörper, wie z. B. Stecknadeln und Büroklammern, leicht an den Wandler angezogen werden und u. U. zu Verletzungen führen.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen fernmeldetechnischen Wandler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einem möglichst geringen konstruktiven Aufwand die Membran durch die Abdeckung ohne merkliche Beeinträchtigung des Schalldurchtrittes sicher gegen mechanische Beschädigungen geschützt und das Magnetsystem des Wandlers einwandfrei nach außen abgeschirmt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Abdeckung aus zwei mit Abstand übereinander angeordneten Deckeln besteht, deren Durchbrüche gegenüber dem bzw. den Durchbrüchen des jeweils anderen Deckels seitlich versetzt sind und von denen wenigstens der eine, aus weichmagnetischem Material hergestellte Deckel zugleich eine magnetische Abschirmung bildet.
  • Die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Abdeckung führt zu einer fertigungstechnisch einfachen, den Schalldurchtritt und damit die Empfindlichkeit des Wandlers in keiner Weise beeinträchtigenden Lösung, bei der eine Beschädigung der Membran nahezu mit Sicherheit ausgeschlossen, ein Eindringen von Fremdkörpern in den unmittelbaren Membranbereich weitestgehend verhindert und vor allem eine gute magnetische Abschirmung erreicht ist.
  • Als vorteilhaft hat es sich gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Neuerung erwiesen, wenn im äußeren Deckel ein größerer, zentral angeordneter Durchbruch vorgesehen ist, während im inneren Deckel kleinere Durchbrüche längs eines Kreises angeordnet sind, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des zentralen Durchbruches im äußeren Deckel ist.
  • Während die hierdurch bewirkte Umlenkung der Schallwellen die Empfindlichkeit des Wandlers praktisch nicht beeinflußt, wird das Eindringen von Fremdkörpern und die Beschädigung der Membran durch die so geschaffene"Barriere"außerordentlich erschwert, Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist ferner der innere Deckel mit einer zentralen Erhöhung versehen, deren Außenseite in einer Ebene mit dem äußeren Deckel liegt und deren Größe so bemessen ist, daß der zentrale Durchbruch im äußeren Deckel bis auf einen schmalen Ringspalt abgedeckt ist.
  • Um den für eine einwandfreie Schallführung im Zwischenraum zwischen den beiden Deckeln wichtigen Deckelabstand genau festzulegen, ist der innere Deckel bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung mit wenigstens einer Erhöhung versehen, auf der sich der äußere Deckel abstützt.
  • In akustischer Hinsicht hat es sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die genannte Erhöhung als eine ringförmig geschlossene Sicke ausgebildet ist, die den äußeren Ringraum zwischen den beiden Deckeln gegenüber dem Innenraum zwischen den Deckeln abdichtet.
  • Durch diese Abdichtung des äußeren Ringraumes wird erreicht, daß die durch die neuerungsgemäße Anordnung zunächst in den Zwischenraum zwischen den beiden Deckeln gelenkten Schallwellen anschließend auf kürzestem Wege durch die kleineren Durchbrüche des inneren Deckels geführt werden und nicht erst in den äußeren Ringraum zwischen den beiden Deckeln einlaufen, wo sie erheblich gedämpft werden könnten.
  • Wie Versuche zeigten, zeichnet sich ein neuerungsgemäßer Wandler, bei dem der äußere Ringraum zwischen den beiden Deckeln in der genannten Weise abgedichtet ist, gegenüber einer Ausführung ohne diese Abdichtung durch eine wesentliche Erhöhung der Lautstärke und eine erhebliche Verbesserung des Frequenzganges aus.
  • Diese und weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung-veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor ; es zeigen : Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine neuerungsgemäße Hörkapsel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ; Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Hörkapsel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Hörkapsel 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einem Absatz 2a, auf dem sich die nur teilweise dargestellte Membran 3 abstützt.
  • Das Hörkapselgehäuse ist nach außen durch eine Abdeckung abgeschlossen, die aus einem äußeren Deckel 4 und einem inneren Deckel 5 besteht. Der innere Deckel 5 stützt sich über eine Zwischenlage 6 unmittelbar auf dem äußeren Rand der Membran 3 ab, während der äußere Deckel 4 um das Gehäuse 2 herumgebördelt ist.
  • Der innere Deckel 5 ist aus weichmagnetischem Material hergestellt und schirmt das Magnetsystem der Hörkapsel nach außen ab.
  • Der äußere Deckel 4 ist in seinem mittleren, nach innen gezogenen Teil 4a mit einem großen zentralen Durchbruch 4b versehen, während der innere Deckel 5 eine Anzahl von kleineren kreisförmigen Durchbrüchen 5a aufweist.
  • Wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, sind die Durchbrüche 5a des inneren Deckels 5 längs eines Kreises angeordnet, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des im äußeren Deckel 4 vorgesehenen zentralen Durchbruches 4b ist.
  • Der innere Deckel 5 weist ferner eine ringförmigo geschlossen Sicke 5b auf, die an der Innenseite des äußeren Deckels 4 anliegt und dadurch den Abstand der beiden Deckel 4, 5, d. h. die Höhe des Innenraumes 7 zwischen den Deckeln bestimmt.
  • Die Sicke 5b dichtet weiterhin den äußeren Ringraum 8 zwischen den beiden Deckeln 4,5 gegenüber dem Innenraum 7 ab.
  • Die auftreffenden Schallwellen werden durch den zentralen Durchbruch 4b in den Innenraum 7 gelenkt und treten-da sie die ringförmige Sicke 5b am Einlauf in den äußeren Ringraum 8 hindert-durch die Durchbrüche 5a unmittelbar in den über der Membran 3 liegenden Raum 9 ein.
  • Da die Durchbrüche 5a gegenüber dem zentralen Durchbruch 4b seitlich versetzt sind, ist die Membran 3 wirksam gegen eine Beschädigung durch spitze Gegenstände u. dgl. geschützt.
  • Auch ist ein Eindringen von Fremdkörpern in den über der Membran 3 liegenden Raum 9 außerordentlich erschwert.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der gleichfalls aus weichmagnetischem Material hergestellte innere Deckel 5 außer den Durchbrüchen 5a und der Sicke 5b eine zentrale Erhöhung 5o auf, deren Außenseite in einer Ebene mit dem äußeren Deckel 4 liegt und deren Größe so bemessen ist, daß der zentrale Durchbruch 4b im äußeren Deckel 4 bis auf einen schmalen Ringspalt 10 abgedeckt ist.
  • Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Ausführung ein Eindringen von Fremdkörpern in den Innenraum 7 bzw. in den über der Membran 3 liegenden Raum 9 noch mehr erschwert ist als bei der zuvor erläuterten Ausführung.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Wandler der Fernmeldetechnik, insbesondere Sprech-oder Hörkapsel, mit einer im Wandlergehäuse angeordneten Membran, die durch eine das Wandlergehäuse nach außen abschließende, mit Durchbrüchen versehene Abdeckung gegen mechanische Beschädigungen geschützt ist, d a d u r c h g e k e n n z e ich n et, daß die Abdeckung aus zwei mit Abstand übereinander angeordneten Deckeln (4,5) besteht, deren Durchbrüche (z. B. 4b) gegenüber dem bzw. den Durchbrüchen (z. B. 5a) des jeweils anderen Deckels seitlich versetzt sind und von denen wenigstens der eine, aus weichmagnetischem Material hergestellte Deckel (5) zugleich eine magnetische Abschirmung des Wandlers bildet.
  2. 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Deckel (4) ein größerer, zentral angeordneter Durchbruch (4b) vorgesehen ist, während im inneren Deckel (5) kleinere Durchbrüche (5a) längs eines Kreises angeordnet sind, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des zentralen Durchbruches im äußeren Deckel ist.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Deckel (5) mit einer zentralen Erhöhung (5c) versehen ist, deren Außenseite in einer Ebene mit dem äußeren Deckel (4) liegt und deren Größe so bemessen ist, daß der zentrale Durchbruch (4b) im äußeren Deckel bis auf einen schmalen Ringspalt (10) abgedeckt ist.
  4. 4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Deckel (5) mit wenigstens einer Erhöhung (5b) versehen ist, die den Abstand zwischen den beiden Deckeln (4,5) bestimmt.
  5. 5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung als eine ringförmig geschlossene Sicke (5b) ausgebildet ist, die den äußeren Ringraum (8) zwischen den beiden Deckeln (4, 5) gegenüber dem Innenraum (7) zwischen den Deckeln abdichtet.
DEK40628U 1962-02-27 1962-02-27 Wandler der fernmeldetechnik mit einer durch eine abdeckung geschutzten membran. Expired DE1850846U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229592B (de) * 1963-07-01 1966-12-01 Siemens Ag Schutzscheibe fuer Wandlermembrane
DE19728820C1 (de) * 1997-07-05 1998-10-15 Schneider Franz Kunststoffwerk Lautsprecher-Abdeckung
DE4211114C2 (de) * 1992-04-03 2002-02-21 Ehmann Elektrotech Lautsprecher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229592B (de) * 1963-07-01 1966-12-01 Siemens Ag Schutzscheibe fuer Wandlermembrane
DE4211114C2 (de) * 1992-04-03 2002-02-21 Ehmann Elektrotech Lautsprecher
DE19728820C1 (de) * 1997-07-05 1998-10-15 Schneider Franz Kunststoffwerk Lautsprecher-Abdeckung

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