DE704367C - Staubsauger mit im Gehaeuse nachgiebig gelagerter Motorgeblaeseeinheit - Google Patents

Staubsauger mit im Gehaeuse nachgiebig gelagerter Motorgeblaeseeinheit

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Publication number
DE704367C
DE704367C DEA90653D DEA0090653D DE704367C DE 704367 C DE704367 C DE 704367C DE A90653 D DEA90653 D DE A90653D DE A0090653 D DEA0090653 D DE A0090653D DE 704367 C DE704367 C DE 704367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
housing
fan unit
snap ring
motor fan
Prior art date
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Expired
Application number
DEA90653D
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Johan Faith-Ell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE704367C publication Critical patent/DE704367C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Staubsauger mit im Gehäuse nachgiebig gelagerter Motorgebläseeinheit Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neue, einfache, sicher wirkende, aber trotzdem leicht lösbare Befestigung der Motorgebläseeiriheit im Staubsaugergehäuse.
  • Es ist an sich bekannt, die Motorgebläseeinheit von Staubsaugern axial im Gehäuse einzuspannen, auch unter Zwischenschalten geeigneter Isolierkörper bzw. nachgiebiger Körper, wie Gummiringe o. dgl. Ferner ist die Verwendung von federnden Verschlußringen, sog. Sprengringen, an sich in der Technik ihrer Einfachheit wegen bekannt und geschätzt. Derartige Sprengringe eignen sich aber nicht besonders für die Festsetzung starrer, d. h. unnachgiebiger Gegenstände, da hierbei vielfach ein unerwünschtes Spiel nicht zu vermeiden ist. Sie sind besser geeignet in Fällen, in denen der festzusetzende Gegenstand einen dauernden nachgiebigen Druck auf den Sprengring ausübt. Dies ist im Staubsaugerbau, wenn die Motorgebläseeinheit beispielsweise zwischen zwei Gummiringen eingespannt ist, der Fall. Trotzdem sind derartige Sprengringe, die im übrigen eine außerordentlich einfache Befestigung erlauben, auch in diesem Falle nicht recht brauchbar, weil die Nachgiebigkeit derartiger Gummikissen, z. B. durch allmähliche Verhärtung des Gummis, leicht verlorengehen kann, wodurch die Sprengringbefestigung, die nicht nachstellbar ist, leidet und klapprig wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist, - eine Befestigung zu schaffen, bei der der Sprengring; weil er eine vorzügliche und trotzdem schnell und leicht zu lösende Verbindung gestattet, beibehalten bleibt, bei der jedoch die vorerwähnten Nachteile vermieden sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch Einfeigen eifies neuen federnden Teils in die Festhaltevorrichtung für die Motorgebläseeinheit erreicht. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß die Motorgebläseeinbeit wenigstens auf einer Seite durch eine federnde metallische Membran getragen ist, die im Staubsatigergehätise mittelbar oder unmittelbar durch einen federnden Sprengring gehalten ist. Dabei können naturgemäß zwischen der neuen Membran und dem Sprengring noch andere starre oder auch nachgiebige Teile vorgesehen sein. Die erFindungsgemäß vorgesehene Membran zum Tragen der Motorgebläseeinheit besteht aus einem federnden Ringschirm von in der Hauptsache U-förmig ausgebildetem Querschnitt, der geteilt oder ungeteilt sein kann und gegen dessen einen Schenkel sich die Motorgebläseeinheit abstützt, während der andere Schenkel, gegebenenfalls unter Zwischenschalten eines beispielsweise unnachgiebigen oder nachgiebigen, z. B. aus Gummi bestehenden Isolationskörpers, einen dauernden Druck auf den Sprengring ausübt. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen Fig. i in teilweiser Schnittdarstellung einen Staubsauger mit einer erfindungsgemäß gelagerten und gesicherten @lotorgebläseeinheit, Fig.2 in Schnittdarstellung und in vergrößertem Maßstab eine etwas abweichende Ausführungsforen der erfindungsgemäßen La-,gernng, Fig.3 den bei beiden Ausführungen Verwendung findenden federnden Sprengring im Maßstab der Fig.2.
  • Das Gehäuse des Staubsaugers ist mit i o bezeichnet, seine Endkappen mit i i und 12. Die Motorgebläseeinheit 13 stützt sich mit ihrem dem Staubsack zugekehrten Ende unter Zwischenschalten eines zweckmäßig aus Gummi oder einem gleichartigen Werkstoff bestehenden Ringes 14. gegen eine fest im Gehäuse io angeordnete Zwischenwand 15 ab. Mit ihrem anderen Ende stützt sich dieMotorg e 'bläseeinheit gegen C, die metallische Membran 25, die entweder, wie in Fig. i dargestellt ist, aus zwei Schirmen zusammengesetzt sein kann oder auch, wie aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hervorgeht, aus einem einzigen Teil bestehen kann und im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die öftnung zwischen den U-Schenkeln nach außen gerichtet ist, was aber keine unerläßliche Bedingung bildet. Die so ausgebildete Membran 25 legt sich unter Zwischenschalten eines Isolierringes 17, der aus nachgiebigem oder unnachgiebigem Werkstoff bestehen kann, gegen den äußeren, umgebördelten Rand 18 eines im Gehäuse zentrierten Schirmes 16, dessen axiale Lage im Gehäuse durch einen federnden Sprengring i g sichergestellt ist, und zwar dadurch, daß dieser Sprengring in eine Nut des Staubsaugergehäuses oder gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen in eine Nut 20 eines mit dem Staubsaugergehäuse verbundenen ringförmigen Teils z i eingreift. Durch diesen Sprengring wird in Verbindung mit den zwischengeschalteten Teilen 1.6, 17, 25 gleichzeitig die Lage der Motorgebläseeinheit im Staubsaugergehäuse io gewähr:eistet. Auch wenn dabei der Isolationskörper 17 aus unnachgiebigem Werkstoff besteht, so wird durch das erfindungsgemäße Einschalten der ringförmigen Scheibenmembran 25 stets ein gewisser nachgiebiger Druck auf den Sprengring i 9 ausgeübt, durch den gleichzeitig die in der Bauart vorhandenen Toleranzen ausgeglichen «erden. Dasselbe ist naturgemäß der Fall, wenn beispielsweise der Isolationsring 17 aus Gummi bestehen und dieses Gummikissen im Laufe der Zeit austrocknen und zusammenschrumpfen sollte.
  • In der Verschlußlage des Sprengringes ig nimmt der an einer Stelle aufgeschnittene Sprengring die in Fig.3 in strichpunktierten Linien dargestellte Form an. Die Enden 22 des Sprengringes werden zweckmäßig etwas abgeschrägt, wodurch in der Verschlußlage (strichpunktiert) zwischen diesen Enden eine Öffnung 23 gebildet ist, die zur Aufnahme einer Plombe dienen kann. Der Querschnitt des Verschluß- oder Sprengringes kann beliebig gewählt werden. Auch kann der Verschlußring beispielsweise als geschlossener i federnder Ring auch in ovaler Form ausgebildet sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 dient der Schirm 16 gleichzeitig als Halter für den hinteren Gehäusedeckel 12, der mit dem Schirm 16 durch eine leicht lösbare Schraube 24. verbunden sein kann. Gleichzeitig zeigt dieses Ausführungsbeispiel auch, da.ß hinter der Motorgebläseeinheit in an sich bekannter Weise zusätzliche Filter vorgesehen sein können.
  • Selbstverständlich läßt der Erfindungsgedanke im einzelnen mannigfache Ausführungen zu. Allen diesen ist jedoch der neue federnde, in die Einspannkette der Motorgebläseeinheit eingeschaltete Teil 25 eigen, der in allen Fällen, auch wenn weitere nachgiebige Teile nicht vorhanden sein sollten oder nachgiebige Teile aus Gummi o. dgl. versagen sollten, dauernd einen nachgiebigen Druck auf den Festsetzungsring i g gewährleistet. Dieser neue Teil 25 kann natürlich auch seinerseits verschieden ausgebildet sein. Er kann, wie aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i hervorgeht, aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein oder aus einem Stück bestehen, wobei immer nur wichtig ist, daß der bzw. seine einzelnen Teile eine Nachgiebigkeit aufweisen, die dauernd beibehalten bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubsauger mit im Gehäuse nachgiebig gelagerter Motorgebläs;eeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgebläseeinheit (13) wenigstens auf einer Seite durch eine in axialer Richtung federnde metallische Membran (25) getragen ist, die im Gehäuse (i o) mittelbar oder unmittelbar.durch einen Sprengring (i9) gehalten ist. .
  2. 2. Staubsauger- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmembran(25) aus einem geteilten oder ungeteilten ringscheibenförmigen Doppelschirm von etwa U-förmigem Querschnitt besteht, gegen dessen einen Schenkel die Motorgebläseeinheit (13) abgestützt ist und dessen anderer Schenkel, gegebenenfalls unter Zwischenschalten eines beispielsweise aus Gummibestehenden Isolationskörpers (1y), einen dauernden Druck auf den Sprengring (i g) ausübt.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein schirmartiges Zwischenglied (16) .mit umgebördeltem Rand zwischen dem Sprengring (i g) und der Membran (25), wobei das Zwischen-. glied gleichzeitig als Halter für den hinteren Gehäusedeckel (12) dienen kann. q..
  4. Staubsauger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (i g) - in der Verschlußlage in eine Ringnut (2o) des Gehäuses oder eines mit dem Gehäuse verbundenen Teils eingreift und mit seiner Seitenfläche gegen den umgebördelten Rand des Zwischengliedes (16) und damit auf die Membran (25) und die Motorgebläseeinheit (13) drückt.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (i g) offen ist und seine einander zugekehrten Enden (22) derart abgeschrägt sind, daß zwischen ihnen in der Verschlußlage ein Keilspalt zur Aufnahme einer an sich bekannten Plombe gebildet ist.
DEA90653D 1939-12-21 1939-12-21 Staubsauger mit im Gehaeuse nachgiebig gelagerter Motorgeblaeseeinheit Expired DE704367C (de)

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