DE1699532U - Sarg. - Google Patents

Sarg.

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DE1699532U
DE1699532U DE1954P0006485 DEP0006485U DE1699532U DE 1699532 U DE1699532 U DE 1699532U DE 1954P0006485 DE1954P0006485 DE 1954P0006485 DE P0006485 U DEP0006485 U DE P0006485U DE 1699532 U DE1699532 U DE 1699532U
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Germany
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DE1954P0006485
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Anny Plasswilm
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Description

PA 24045.8-11454 *
K Π I N. Universitätsstraße 31^-/ Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN. Universitätsstraße Anlog. Alt.ex.iefc·«
,„, Βη9Οι« ve™ 15.4.54 Ev Named.Anm. Anny Plaeewilm
K ö 1 n. Fürst-Püeklerstr. 65
S arg
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Sarg, der sich vom bekannten Stand der Technik im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass er aus einem Kunstharzprefistoff besteht. Die Herstellung von Bau- und Konstruktionsteilen aller Art aus Kunstharzpreßstoffen ist bekannt} offensichtlich ist man sich aber noch nicht der vielen Vorteile bewusst geworden, die ein aus Kunstharzpreßstoff bestehender Sarg gegenüber den Holz- oder Metall-Sä^an aufweist.
Bin wesentlicher Vorteil liegt darin, dass sich ein solcher Sarg mit einfachen Mitteln völlig luftdicht abschliessen lässt, aber auch die Anordnung von Fenstern gestattet, die das Anschauen des eingesargten Toten ermöglichen.
2um völlig luftdichten Abschluss des aus einem Xunstharzpreßstoff bestehenden Sarges sind gemäss der Erfindung in den aufeinanderliegender vorzugsweise nach aussen umgebörtelten Bändern des Unter- und Oberteiles des Sarges ringsherum laufende Nuten vorgesehen, die zur Aufnahme einer ringsherum laufenden, vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff wie Gummi oder Kunststoff bestehenden Dichtungsschnur dienen. Mit Hilfe von Schrauben
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lassen sich die Ränder der beiden Sargteile fest aneinanderziehen, wodurch die Dichtungsschnur fest in die Nute hineingepresst wird. Es ist ferner möglich, die Dichtungsschnur bzw. die Nuten mit einem Klebstoff zu bestreichen, oder die Dichtungsschnur oberflächlich anzulösen, sodass eine noch innigere Verbindung zwischen der Dichtungsschnur und den Nutenflächen und damit ein luftdichter Abschluss des Sarges erzielt wird.
Um einen Einblick in den Sarg zu ermöglichen, sind in dem Oberteil des Sarges nach der Erfindung eine oder mehrere Öffnungen gelassen, in welche in Dichtungen eingelegte Fenster eingelassen sind. Für diese Zwecke geeignete Dientungen bestehen beispielsweise aus einem Strang aus Gummi oder einem Kunststoff, der zwei Schlitze bezv. Rillen hat; in der einen Rille liegt der Rand der Öffnung und in der enderen Rille die beispielsweise aus einem Kunststoff bestehende Scheibe. Mit Hilfe eines Klebstoffes oder eines oberflächlichen Anlösens des Dichtungsstranges innerhalb der beiden Rillen lässt sich eine einwandfreie luftdichte Verbindung der Fenster mit dem Oberteil des Sarges erreichen.
Der nach der Erfindung mit den angegebenen Mitteln erreichte luftdichte Abschluss des Sarges verhindert auch eine Veränderung des Toten bis zur Bestattung.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines Sarges entsprechend vorliegendem Gebrauchsmuster ist in der Zeichnung veranschaulicht.
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Claims (3)

Es zeigen: Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht der Kopf- bzw. Fußseite, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 einen Schnitt der Ränder des Ober- und Unterteiles mit eingelegter dichtung· Das Unterteil 1 wie das Oberteil 2 haben umgebörtelte Ränder 3 und 4, in deren aufeinander zugekehrten Flächen halbkreisförmige Nuten spiegelbildlich angeordnet sind« In den fluten liegt eine runde Lichtungsschnur 5· Durch die in den Rändern 3 und 4 herumlaufende Bichtungsschnur 5i insbesondere wenn die beiden Ränder 3 und 4 beispielsweise durch Schrauben fest zusafflmengedruckt sind und die Dichtungsschnur mit einem Klebstoff überzogen ist, wird ein völlig dichter Abschluss des Sarges erreicht. In dem Oberteil 2 des Sarges sind die drei Fenster 6, 7 und B angeordnet, die mit den Dichtungen 9t 10 und 11 eingefasst sind* Zum Tragen des Sarges dienen die an den beiden Seiten angelenkten Tragstangen 12 und 13. Schutzansprüche : £ as= si rt »ca ss =5= s= ss a: a= sr α «äs =s st ss ss ta rs as =3 =
1.) Sarg, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunstharzpreßstoff besteht.
2.) Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass P 4/36 - 3 -
in den aufeinanderliegenden, vorzugsweise umgebörtelten Rändern (3 und 4) des Unter- und Oberteiles ( 1 und 2) des Sarges eine ringsherumlaufende Nut zur Aufnahme einer ringsherumlaufenden Dichtungsschnur (5) aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist.
3.) Sarg nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) des Sarges eine oder mehrere öffnungen aufweist, die durch in Dichtungen (9i 10, 11) eingefasste Fenster ( 6, 7, Ö) geschlossen sind.
Patentanwalt Dr. Ing. Ε« Berkenfeld
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DE1954P0006485 1954-04-17 1954-04-17 Sarg. Expired DE1699532U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012015672A1 (de) 2012-08-09 2014-02-13 Harald Gerd Willi Kübler Sarg mit Fenster(n) aus biologisch abbaubarem Material: Polymilchsäure (PLA)
DE202016005574U1 (de) 2016-09-09 2016-10-20 Harald Gerd Willi Kübler Sarg mit transparenten Fenstern, zu öffnenden Fenstern, aus biologisch abbaubarem Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012015672A1 (de) 2012-08-09 2014-02-13 Harald Gerd Willi Kübler Sarg mit Fenster(n) aus biologisch abbaubarem Material: Polymilchsäure (PLA)
DE102012015672B4 (de) * 2012-08-09 2015-03-19 Harald Gerd Willi Kübler Biologisch abbaubarer Sarg
DE202016005574U1 (de) 2016-09-09 2016-10-20 Harald Gerd Willi Kübler Sarg mit transparenten Fenstern, zu öffnenden Fenstern, aus biologisch abbaubarem Material

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