CH392092A - Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen - Google Patents
Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen TeilenInfo
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- CH392092A CH392092A CH544362A CH544362A CH392092A CH 392092 A CH392092 A CH 392092A CH 544362 A CH544362 A CH 544362A CH 544362 A CH544362 A CH 544362A CH 392092 A CH392092 A CH 392092A
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/20—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
- G01F3/22—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
- G01F3/226—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing
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Description
Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen Die Erfindung betrifft ein Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen, die mit Flanschen versehen sind, welche mindestens angenähert gerade Seiten und abgerundete Ecken aufweisen und zwischen welchen die Dichtung angeordnet ist. Die Erfindung bezweckt eine wirtschaftliche Herstellung von derartigen Gasmessergehäusen zu ermöglichen. Das Gasmessergehäuse nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens an einem dieser Flansche Falzstreifen vorgesehen sind, die sich längs der mindestens angenähert geraden Seiten der Flansche erstrecken, nicht aber längs der abgerundeten Ecken. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gasmessers, Fig. 2 ein Draufsicht auf denselben, Fig. 3 ein Horizontalschnitt gemäss Linie III-III von Fig. 1 durch den in Fig. 2 mit X bezeichneten Teil des Gasmessergehäuses, in grösserem Massstab, und Fig. 4 ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt eines bekannten Gasmessergehäuses. Das Gehäuse des in Fig. 1 und 2 dargestellten Gasmessers besteht aus einem Behälter 1 und einem Deckel 2, die über eine Dichtung 3 (siehe Fig. 3) gasdicht miteinander verbunden sind. Der Gasmesser weist zwei Anschlussstutzen 4 und ein mit einem Fenster 5 versehenes, am Behälter 1 angebrachtes Nebengehäuse 6 auf, in dem sich das Zählwerk befindet. Die Dichtung 3, die z. B. aus einer endlosen, d. h. in sich geschlossenen Gummischnur von rundem Querschnitt besteht, liegt einerseits in einer halbrunden Rinne 7, die in einem am Behälter 1 vorgesehenen, nach aussen vorstehenden Anschlussflansch 8 angeordnet ist und anderseits in einer halbrunden Rinne 9, die in einem entsprechenden Anschlussflansch 10 des Deckels 2 vorgesehen ist. Die Flansche 8 und 10 sind mit dem Behälter 1 bzw. dem Deckel 2 je aus einem Blechstück gezogen und gepresst und erstrecken sich über den ganzen Anschlussrand des Behälters 1 bzw. des Deckels 2. Dieser Rand hat die gleiche Form wie das aus Fig. 1 ersichtliche Aussenprofil 11 des Behälters 1, nämlich im wesentlichen die Form eines Rechteckes mit stark abgerundeten Ecken, und entsprechend sind auch der Behälterflansch 8 und der Deckelflansch 10 geformt. Die obere Seite des Rechteckprofils ist, wie ersichtlich, ganz leicht konvex, während seine anderen drei Seiten gerade sind. Der Deckelflansch 10 ist längs seiner vier geraden oder nahezu geraden Seiten - nicht aber längs seiner abgerundeten Ecken - durch je einen Falzstreifen 12 verbreitert, der um den Behälterflansch 8 herumgefalzt ist. Beim Aufsetzen des Deckels 2 auf den Behälter 1 befindet sich jeder Falzstreifen 12 noch in der in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Lage 12'. Das Herumfalzen der Streifen 12 um den Behälterflansch kann mittels passender Zangen äusserst rasch ausgeführt werden. Würde man die Falzstreifen 12 auch längs der abgerundeten Ecken des Flansches 10 vorsehen, so wäre es nicht möglich, dieselben an den Ecken glatt um den Flansch 8 herumzufalzen. Es würden sich unansehnliche Fältelungen oder gar Risse in den Falzstreifen ergeben, so dass eine derartige Ausführung unbrauchbar wäre. Überraschenderweise ist es aber gar nicht nötig, die beiden Flansche 8 und 10 auch an ihren abgerundeten Ecken fest aufeinanderzupressen, um eine tadellose Dichtung zu erzielen. Die beschriebene Falzverbindung zwischen Dekkel 2 und Behälter 1 ist wesentlich wirtschaftlicher herstellbar als die bisher meist übliche Lötverbindung und kann auch leichter wieder gelöst werden. Sie ist auch viel vorteilhafter als eine in neuester Zeit bei Gasmessergehäusen verwendete Flanschverbindung, die vergleichshalber in Fig. 4 gezeigt ist. Bei dieser Flanschverbindung werden ein Deckelflansch 13 und ein Behälterflansch 14 unter Zwischenlage einer Dichtung 15 durch einen besonderen Klemmstreifen 16 aufeinandergepresst. Dieser U-förmig profilierte Klemmstreifen 16 muss stramm auf die Flansche 13 und 14 aufgezogen werden, worauf seine beiden Enden fest aneinander zu befestigen sind, damit er sich nicht wieder ungewollt von den Flanschen 13 und 14 lösen kann. Die beiden Enden des Klemmstreifens 16 werden noch mit einer Plombe verbunden, um ein unbefugtes Abnehmen des Deckels zu verhindern. Zu letzterem Zwecke können am Behälter 1 und am Deckel 2 des in Fig. 1 und 2 gezeigten Gasmessers an zwei gegenüberliegenden Stellen gelochte Lappen zum Anbringen von Plomben vorgesehen werden. Der Aufwand für die zum Herstellen und zum Anbringen des Klemmstreifens 16 erforderlichen Einrichtungen ist sehr gross, und auch die laufenden Herstellungskosten sind bedeutend grö sser als bei dem Gehäuse nach Fig. 1-3. Die Dichtung 16 wird manchmal durch eine Klebmasse gebildet, z. B. dem unter der Marke Araldit bekannten Kunstharz. Ebenso kann auch die Dichtung 2 aus Araldit oder einer ähnlichen Masse bestehen. Es ist ferner klar, dass die Falzstreifen 12 auch am Behälterflansch 8 statt am Dekkelflansch 10 vorgesehen werden können, oder teils am Behälter- und teils am Deckelflansch. Die Falzstreifen müssen sich nicht unbedingt über die ganze Länge der geraden oder nahezu geraden Seiten erstrecken, obwohl dies im allgemeinen besonders vorteilhaft ist. Ebenso ist es vorteilhafter, die Falzstreifen, wie dargestellt, am Deckelflansch vorzusehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen die mit Flanschen versehen sind, welche mindestens angenähert gerade Seiten und abgerundete Ecken aufweisen und zwischen welchen die Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem dieser Flansche (8, 10) Falzstreifen (12) vorgesehen sind, die sich längs der mindestens angenähert geraden Seiten der Flansche erstrecken, nicht aber längs der abgerundeten Ecken.UNTERANSPRÜCHE 1. Gasmessergehäuse nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Blechbehälter (1) und einem Blechdeckel (2) von angenähert rechteckigem Profil (11), die mit je einem eine Rinne (7, 9) bildenden Flansch (8, 10) versehen sind, der mit dem Behälter resp. dem Deckel aus einem Stück besteht.2. Gasmessergehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung aus einer endlosen, gummielastischen Schnur (3) besteht.3. Gasmessergehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzstreifen (12) am Deckelflansch (10) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH544362A CH392092A (de) | 1962-05-07 | 1962-05-07 | Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH544362A CH392092A (de) | 1962-05-07 | 1962-05-07 | Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH392092A true CH392092A (de) | 1965-05-15 |
Family
ID=4293658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH544362A CH392092A (de) | 1962-05-07 | 1962-05-07 | Gasmessergehäuse mit zwei über eine Dichtung miteinander verbundenen Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH392092A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2777707C1 (ru) * | 2020-11-18 | 2022-08-08 | Общество с ограниченной ответственностью "Центр Инновационных Технологий-Плюс" | Счетчик газовый бытовой малогабаритный |
-
1962
- 1962-05-07 CH CH544362A patent/CH392092A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2777707C1 (ru) * | 2020-11-18 | 2022-08-08 | Общество с ограниченной ответственностью "Центр Инновационных Технологий-Плюс" | Счетчик газовый бытовой малогабаритный |
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