DE482683C - Rillenschienenweiche - Google Patents

Rillenschienenweiche

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DE482683C
DE482683C DESCH84765D DESC084765D DE482683C DE 482683 C DE482683 C DE 482683C DE SCH84765 D DESCH84765 D DE SCH84765D DE SC084765 D DESC084765 D DE SC084765D DE 482683 C DE482683 C DE 482683C
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rail switch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/042Sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Rillenschienenweiche Bei Rillenschienenweichen, bei welchen die Zungenstücke aus zwei Schienen (Haupt- und Gegenschiene) bestehen und mit dem Zungenauflager (Stahlguß) durch Schrauben miteinander verbunden sind, bestehen verschiedene Nachteile.
  • Durch die Schrauben wird keine absolute Verbindung erreicht, da die einzelnen Teile durch die äußeren Beeinflussungen der Belastung gegeneinander arbeiten und somit Abnutzungen und Verschleiß eintreten. Insbesondere zeigt sich dieses in dem Abarbeiten der Stahlgußauflagerflächen auf den Schienenfüßen. Des weiteren läßt die heutige Ausführung das Eindringen von Wasser und Sand zwischen den Schienenstegen und dem Gußkörper zu, welches wiederum ein Verrosten und daher beschleunigten Verbrauch der Teile bedingt.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, bei der das Zungenauflager aus einer Stahlplatte besteht, die mit den Stegen der Haupt- und Gegenschiene verschweißt ist. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß in den Stegen der Haupt-und Gegenschiene in entsprechenden Abstänrlen schlitzförmige Aussparungen vorgesehen sind, die zur Verbindung der Zungenauflagerplatte mit- den Stegen dieser Schienen zu einem starren, kastenförmigen Körper von außen mit Schweißmaterial ausgefüllt werden. Es ist zwar bekannt, die Vereinigung der Zungenauflagerplatte mit der Haupt- und Gegenschiene zu einem kastenförmigen Gebilde durch Verschweißen herzustellen, doch wird dabei die Zungenauflagerplatte im Innern des so gebildeten Kastens mit den Stegen der Schienen verschweißt. Abgesehen davon, daß infolge der_ beengten Platzverhältnisse diese Schweißng im Innern des kastenförmigen Körpers Schwierigkeiten verursacht, besteht der Nachteil dieser Ausführungsform darin, daß nach der Verschweißung ein umständliches Nacharbeiten der verschweißten Ränder der Zungenauflagerfläche erfolgen muß, um eine völlig glatte Auflagerfläche für den breiten Zungenfuß zu schaffen.
  • Demgegenüber läßt sich die Schlitzverschweißung gemäß der Erfindung infolge der leichten Zugänglichkeit bedeutend einfacher herstellen, und weiterhin wird dadurch noch der wesentliche Vorteil erzielt, daß durch diese Schweißung die glatte Auflagerfläche der Zungenauflagerplatte keineswegs beeinträchtigt wird, so daß ein Nacharbeiten dieser Fläche nicht nötig wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Grundriß eines Zungenstücks (gleich einer -halben Zungenvorrichtung) mit herausgenommener Zunge, Abb. a einen Längsschnitt des Weichenstückes nach A-B, Abb. 3 einen Querschnitt nach C-D in vergrößertem Maßstäbe, Abb. ,4 einen Querschnitt nach E-F in vergrößertem Maßstabe und Abb. 5 einen Querschnitt G-H in vergrößertem Maßstabe.
  • Wie besonders deutlich in den Abb. 3 und q. gezeigt ist, wird die Zungenauflagerplatte b an den Schlitzstellen c von außen mit den Stegen der Hauptschiene a und Gegenschiene a1 verschweißt; dann wird der dadurch entstandene kastenartige Hohlraum d in an sich bekannter Weise mit einer Füllmasse, z. B. Beton, Stampfasphalt, Gußasphalt o. dgl:, fest ausgefüllt. Diese Ausfüllung dient in der Hauptsache zur Druckaufnahme und Unterstützung der Stahlplatte b, um dadurch die Schweißstellen weitgehend zu entlasten und weiterhin zur Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz. Es wird dadurch- mit Sicherheit dem Anfressen dieser Teile vorgebeugt und die Lebensdauer derartiger Weichen bedeutend erhöht. Nach dem Feststampfen des Füllstoffes wird der nunmehr ausgefüllte Hohlraum d mit einer durchgehenden Platte e abgeschlossen, die mit den Schienenflanschen fest verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rillenschienenweiche, bei der das Zungenauflager aus einer Stahlplatte besteht, die mit den Stegen der Haupt- und Gegenschiene verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen der Haupt-und Gegenschiene in entsprechenden Abständen schlitzförmige Aussparungen vorgesehen -sind,--die zur Verbindung der Zungenauflagerplatte mit den Stegen dieser Schienen zu einem starren, kastenförmigen Körper von außen mit Schweißmaterial ausgefüllt werden.
DESCH84765D 1927-12-14 1927-12-14 Rillenschienenweiche Expired DE482683C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996023106A1 (en) * 1995-01-26 1996-08-01 Mecno S.R.L. Rail element, in particular for subway, tramway and railway tracks
AT410330B (de) * 1999-04-27 2003-03-25 Vae Ag Zungenkasten für rillenschienenweichen

Cited By (3)

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WO1996023106A1 (en) * 1995-01-26 1996-08-01 Mecno S.R.L. Rail element, in particular for subway, tramway and railway tracks
AT410330B (de) * 1999-04-27 2003-03-25 Vae Ag Zungenkasten für rillenschienenweichen
US6550722B1 (en) 1999-04-27 2003-04-22 Vae Aktiengesellschaft Tongue box for grooved rail points

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