DE838763C - Gleisisolierung - Google Patents

Gleisisolierung

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DE838763C
DE838763C DEV885A DEV0000885A DE838763C DE 838763 C DE838763 C DE 838763C DE V885 A DEV885 A DE V885A DE V0000885 A DEV0000885 A DE V0000885A DE 838763 C DE838763 C DE 838763C
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DE
Germany
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concrete
sleepers
track insulation
track
insulating
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Expired
Application number
DEV885A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1618983U (de
Inventor
Dipl-Ing Robert Hitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/36Composite sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • In neuerer Zeit werden vielfach an Stelle von Holz- oder Eisenschwellen - Betonschwellen verwendet. Da die Betonschwellen Eiseneinlagen haben; ist hier eine Gleisisolierung genau so schwierig wie bei Eisenschwellen. Man hat nun bereits vorgeschlagen, jede Betonschwelle aus zwei Teilen herzustellen, von denen je eine unter jeder Schienl~ angeordnet ist und wobei die beiden Teile durch ein oder mehrere Eisenprofile verbunden sind. Die Enden der Profileisen werden in die beiden Betonteile eingegossen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich eine solche zweiteilige Betonschwelle, die durch Eiseneinlagen zusammengehalten ist, besonders gut für eine Gleisisolierung eignet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Metallstangen bzw. Profileisen durch eine entsprechende Isolation unterbrochen werden. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß zwei Eisenstangen, von denen jede in einem Betonteil vergossen ist, durch eine Gabel miteinander verbunden werden, ähnlich wie das Gestänge eines Weichenantriebes, und diese Verbindung mit isolierenden Zwischenlagen versehen wird. Eine noch vorteilhaftere Ausführung ergibt sich, wenn man als Verbindungsstück zwischen den beiden Betonteilen zwei Schienenstücke verwendet und diese durch isolierende Laschen miteinander kuppelt, da solche isolierende Verbindung zwischen zwei Schienenenden bereits vielfach als Normalien für die Schienenisolierung verwendet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise erläutert. Die beiden Schienen 1, sind auf zwei Betonklötzen 3, 4 gelagert. In jedem der Betonklötze sind ein oder mehrere Kanteisen, Rundeisen oder andere Profileisen 5, 6 eingegossen. Diese sind nun hier ähnlich wie das Gestänge bei Weichenantrieben miteinander verbunden. Die Stange f> ragt in eine Gabel 7 hinein und ist mit dieser durch Bolzen 8, 9, 1 o verbunden. Die Klötze 3, 4 können auch um 9o° gedreht werden, so da13 die Bolzen also eine Horizontallage einnehmen. Die Schwellen können auch abwechselnd, wie in Fig. i dargestellt und um 9o° gedreht, angeordnet werden. Die Stange 6 kann gegen die Gabel 7 durch irgendwelche isolierende Zwischenlagen, z. B. Hartpapier, isoliert werden, wobei die Bolzen 8 bis i o noch von einem Isolierröllchen 14 umgeben werden und zwischen Bolzenkopf, Bolzenmutter und -gabel ebenfalls isolierende Unterlegscheiben angeordnet werden. ' Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung, bei welcher zwei Schienenstücke i 1, 12 in die Betonklötze 3, 4 eingegossen sind. Die beiden Schienenstücke i i, 12 sind nun durch eine isolierende Lasche 13 miteinander verbunden. Hierbei kann jede beliebige Verbindung gewählt werden, z. B. Holzlaschen oder Eisenlaschen mit isolierenden Zwischenlagen zwischen Lasche und Schiene. Auch hier können die Schwellen wieder abwechselnd so gelegt werden, daß 'die Schienenstücke entweder aufrecht stehen, wie in Fig. 2 dargestellt, oder um 9o° gedreht. Sie können auch um i8o° gedreht angeordnet werden, so daß der Fuß der Schiene oben zu liegen kommt.
  • Eine solche Schwelle würde gegenüber gewöhnlichen Eisenschwellen den Vorzug einer einwandfreien Isolation der beiden Schienen i und 2 ermöglichen und gegenüber Holzschwellen den Vorzug einer größeren Dauerhaftigkeit aufweisen. Die abwechselnd um 9o° gedrehte Lage der Betonschwellen würde eine größere Steifigkeit der Verbindung zwischen den Schienen und den Schwellen herbeiführen. Um an Isolierschwellen zu sparen, kann man die Anordnung auch so treffen, wie in Fig.3 dargestellt, wo in größerem Abstand je zwei Isolierschwellen 15 und 16 der in Fig. i oder 2 dargestellten Art angeordnet sind und zwischen beiden sich Längsklötze 17, 18 unter der Schiene befinden, die entweder gar nicht mit den Schwellen 15, 16 gekuppelt sind oder aber auch mit ihnen lose oder fest durch Verschraubung od. dgl. befestigt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisisolierung mit Betonschwellen, wobei jede Betonschwelle aus zwei Teilen hergestellt ist, die durch eine oder mehrere Metallstangen miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen durch eine Isolation unterbrochen sind.
  2. 2. Gleisisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Betonklötze eingegossenen Verbindungsstangen 5, 6 ähnlich dem Weichengestänge durch eine Gabel miteinander verbunden sind und durch entsprechende isolierende Zwischenlagen voneinander getrennt sind.
  3. 3. Gleisisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß als Eiseneinlagen für die Betonteile Schienenstücke (i 1, 12) verwendet werden, die durch eine isolierende Laschenanordnung (13) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Gleisisolierung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschwellen abwechselnd in der Längsachse um 9o° gedreht angeordnet werden.
DEV885A 1950-04-23 1950-04-23 Gleisisolierung Expired DE838763C (de)

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