DE368327C - Formmaschine fuer Dielen, Platten u. dgl. aus Zement oder aehnlicher Masse - Google Patents

Formmaschine fuer Dielen, Platten u. dgl. aus Zement oder aehnlicher Masse

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DE368327C
DE368327C DEF49495D DEF0049495D DE368327C DE 368327 C DE368327 C DE 368327C DE F49495 D DEF49495 D DE F49495D DE F0049495 D DEF0049495 D DE F0049495D DE 368327 C DE368327 C DE 368327C
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lugs
latches
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front wall
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0044Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Formmaschine für Dielen, Platten u. dgl. aus Zement oder ähnlicher masse. Maschinen zur Herstellung von Kunststeinen, z. B. Dielen und Platten aus Zement o. dgl., bei :denen ide Seitenwände ,des. Formrahmens miteinander verbunden sind -und um eine in der Längsrichtung des Formrahmens verlaufende Achse auf- und abschwingbar sind, sind bekannt. Von ,diesen bekannten Formmaschinen unterscheidet sich: &r Erfindungsgegenstand dadurch, daß dlie Seitenwände oder deren Trageisen beim Niederschwingen sich selbsttätig an der zuvor emporgeklappten vorderen Formrahmenwand verriegeln.
  • Formmaschinen mit aufklappbarer Vorderwand sind! an sich ebenfalls bekannt. Dadurch, daB die miteinander verbundenen und gleichmäßig bewegten Seitenwände sich mit der emporgeklappten vorderen Formwandi selbsttätig verriegeln, wird' beim Formen von Dielen und Platten wesentlich an Arbeitszeit und, an Wartung der Maschinen gespart. Es wird also die Erzeugung erhöht und somit ein technischer und wirtschaftlicher Vorteil erzielt. Die Art der selbsttätigen Verriegelung der emporklappbaren Formvor.derwand, mit den gemeinschaftlich auf und nieder beweglichen Seitenwänden ist nachstehend näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein nach der Linie fl-B der Abb. 2 geführter Schnitt durch das betreffende Ausführungsbeispiel bei geöffnetem Formrahmen und emporgeklappter Preßplatte.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine in der Stellung nach Abb. i, wobei indessen die Seitenwände und' die Preßplatte abgebrochen gedacht sind.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Maschine in der Stellung nach: Abb. i.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. S, wobei der Formrahmen geschlossen und die Preßplatte angehoben ist.
  • Abb. 5 und 6 veranschaulicht die betreffende Stellung in Draufsicht und in Vorderansicht. Abb. 7 zeigt in einem nach der Linie E-F der Abb. 8 geführten Schnitt die Maschine in dem Augenblick, wo der Stein bzw. die Diele fertig gepreßt und die Entriegelung der Formrahmenwände gerade erfolgt ist.
  • Abb. 8 und 9 stellen Grundriß und Vorderansicht der Maschine bei deren Stellung nach Abb.7 dar.
  • Abb. io ist ein nach der Linie G-II der Abb. 8 geführter Schnitt, während Ahb. 1i, 12 und 13 der Reihe nach in Vorderansicht bzw. Schnitt J-K nach Abb. 12, Draufsicht und, im Schnitt L-M nach Ab@b. i i, und zwar in gegenüber den Abb. i bis io vergrößertem Maßstabe, die Verriegelungsvorrichtung veranschaulichen.
  • Abb. 14 -neigt, ebenfalls in vergrößertem Maßstahe, rlie Entriegelungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel (teilweise geschnitten) und Abb. 15 endlich ist ein Querschnitt nach dier L in.ie N-0 der Abb. 14.
  • Auf dem Maschinengestell i, welches das Unterlagsbrett 2 zu tragen hat, ist lediglich die rückwärtige Längswand 3 des Formrahmens starr befestigt, während die vordere Längswand d. des. Formrahmens um Scharniere o. dgl., d. h. um eine wagerecht liegende Achse 5, drehbar ist. Die beiden Längswände 3 und .4 des Formrahmens können in üblicher Weise mit Nut 311 und Feder 411 versehen sein. Jenseits der rückwärtigen Längswand 3 des Formrahmens befinden sich dlie Lager 611 für die Welle 6 der Preßplatte 7, fernerhin aber auch, und zwar an den Stirnseiten des ',;estelles i, zwei Lager 8, deren Bohrung - agerecht gerichtet ist. Um die mittels der @_ageraug.en 8 getragenen Bolzen o. dgl. sind un .die Seitenwände 9. und io des Form--hmens. dlerart drehbar, daß ,die beiden Seitenandungen 9 und io, die -durch eine Stange ,. dgl. i i starr miteinander verbunden sind, 11r gleichzeitig auf- und! abwärts geschwun-_- -n werden können, wobei die Verbin.dungs-,ange i i gleichzeitig als Handhabe für die `eitenwandungen 9, io benutzbar ist. Die 'eitenwände 9 und lo-bzw. deren Trageisen 911 ,nd roll sind vorteilhaft über die Drehpunkte den Lageraugen 8, 8 hinaus verlängert, -obei auch diese Verlängerungen, 911 undi logt :urch eine Stange o.,dgl. 12 starr miteinander :erbunden und im übrigen noch mit Gegengewichten i3 .versehen .sin(di. Die Verbindungstange 12 kann dabei vorteilhaft noch dazu lienen, die aufwärts gerichtete Bewegung der Seitenwandungen 9 und io des Formrahmens .u begrenzen, indem die Verbindungsstange 2 sich gegen die Winkel 14 von Haltern legt, 'ie dazu bestimmt sind, der Preßplatte 7 in 'eren Ruhelage (s. Abb. i) als Rast zu dienen.
  • Infolge der vorstehend beschriebenen Aus-'bildung, Einrichtung und Anordnung der bei-'en Seitenwände 9 und io des Formrahmens müssen die beiden Seitenwände 9 und io unter Alen Umständen gleichzeitig bewegt werden, >o daß ]-ei der Öffnungsbewegung, .d. h. beim Emporklappen oder Aufwärtsschwingen. der Seitenwände g und io, der Preßling keinerlei :lachteilige Beeinflussung seiner Kanten oder '. ;r nfläcllen erfährt.
  • Für die Verriegelung der Seitenwände 9 -ind lo in der Arbeitsstellung des Formrahmens s. Abb. 4 bis 7) dienen nun einerseits -an .den Trägern 911 und log, der Formrahmenwände 9 ind io angebrachte, besonders ausgebildete Laschen i 5 (s. Abb. i i) und .anderseits Riegel-:allen 16, die sich an der vorderen L ängswand d. des Formrahmens befinden. Bei (lern ;ezeichneten Ausführungsbeispiel sind: diese aiegelfallen 16, 1611 in Rohren 17, 17 'unterdie in :geeigneter Weise, z. B. durch -3u.gen 18, 18, an der vorderen Formrahmenvand 4 befestigt sind. Die rohrartigen Um-'Aüllungen 17 umschließen dabei die auf die Riegelfallen 16 und 1611 wirkenden Fedlern i9, i9, welch letztere das Bestreben haben, die Ziegelfallen nach außen, 4.h. in die aus ebb. i i ersichtliche Stellung, zu drücken.. Die Ziegelfallen 16 und 1611 sind bei dem. ge-.eichneten Ausführungs'.@eispiel an ihren eininder übergreifenden inneren Enden mit Haken 2o und 21 (Abb. 14) derart versehen, Saß zwischen dent vorerwähnten Hakenvorsprüngen: 20 und 2,1 ein Zwischenraum 22 verbleibt, in den eine .an der Preßplatte 7 befestigte, leicht bogenförmig gekrümmte Schiene 23 hineintritt, wenn die Preßplatte 7 zwecks Pressens der Masse innerhalb des geschlossenen_Formrahmens niedergeschwungen wird.
  • Die an den Trägern ga und ioa der Formrahmenseitenwändle 9 und io vorgesehenen Laschen 15 besitzen auf ihrer unteren: Fläche eine Abschrägung i5a (Abb. i i) und im übrigen eine wagerechte Fläche 15L, über die die zugehörige Riegelfalle 16 b'zw. 16a der vorderen Rahmenwand 4 herühertritt, wenn nach erfolgtem Emporklappen der-Wand 4 die Seitenwände 9 und io in die Arbeitsstellung des Formrahmens niedergeschwungen sind. Die Abschrägungen i 5a der Laschen 15 verdrängen beim Niederschwingen der Seitenwände 9 und io zunächst die Riegelfallen 16 und 1611 entgegen -der Wirkung der Federn ig, worauf diese Federn bei Ankunft der Seitenwände 9 und io in der eigentlichen Arbeitsstellung sich ausdehnen, um die Riegelfallen 16 und r6a über die Flächen 15L der Lasche 15 zu bringen. Auf diese Weise erdet eine einfache und stets sicher wirkende Verriegelung der bewegbaren Formrahmenwände in der Arbeitsstellung des Formrahmens -statt, und zwar unter Mitwirkung von Nasen 24, die ebenfalls an der vorderen Formrahmenwand:4 befestigt sind, und beim Niederschwingen der Seitenwände 9 und io von Einschnitten 25 der Trageisen ga und ioa umfaßt werden, wie dies besonders noch aus Abb. 11 bis 13 zu ersehen ist.
  • Um nun den Formrahmen nach Fertigpressung einer Diele, Platte o. dgl. zu öffnen und diese Öffnung mit dem Fertigpressen des Erzeugnisses selbsttätig eintreten, zu lassen, ist in Verbindung mit der bereits beschriebenen Anordnung der Nasen 2o und 21 an den Fallen 16 und 16a noch folgende Einrichtung getro ffen: Die an der Preßplatte 7 befestigte Schiene 23 weist eine Verbreiterung 23a (Abb. 9) auf, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie in dem Augenblick, in welchem die Masse .die Höchstpressung .erfahren hat, die Platte also fertig gepreßt ist, zwischen die Nasen 2o und 21 der Riegelfallen 16 und 1611 tritt und hierbei letztere entgegen der Wirkung der Fedren 19, 19 aus dem Bereich der Laschen 15 zurückzieht, wie dies in Abb. 9 der Zeichnung dargestellt ist. Dadurch werden d!ie Trageisen ga und ioa der Seitenwände 9 und io vollkommen freigegeben, so daß eine Schwingung .dieser Seitenwände nach oben, und' zwar unter der Einwirkung der Gegengewichte 13, 13, erfolgt. Der Formrahmen öffnet sich also mit ,dem Fertigpressen der Diele, Platte o.:dIg1. selbsttätig, wobei die Bewegung dieser Seitenwände 9 und io nach oben wiederum gemeinschaftlich erfolgt und eine Beschädigung der Kanten des Preßlings vollkommen _ aus-.eschlossen ist. ' Anstatt der besonders, aus: Abb. 14 der Zeichnung .ersichtlichen gemeinsamen Aus-'ösung könnte natürlich auch für j edle, Riegel-* 16, 16a eine besondere Auslöseschiene bzw. ein besonderer Bügel 23 vorhanden sein, wobei natürlich durch entsprechende Wahl der Abmessungen dafür gesorgt sein müßte, daß Verbiegungen der Schienen oder Bügel un-:nöglich, gemacht werden und- eine Gewähr für stets gleichmäßiges Arbeiten beider Schienen ader Bügel geschaffen wird.
  • Weiterhin sei noch erwähnt, daß an . den Vorderflächender vorderenTragfüße elastische Rasten 26 angebracht sind, die zur Aufnahme ler vorderen Formrahmenwand 4 in deren aeruntergeklappter Stellung dienen. Die An-)rd'nung der Federn 27 unterhalb der eigent-:ichen Rasten 26 ist deshalb sehr vorteilhaft, weil die vordere Rahmenwand 4 nach der selbsttätig mit Fertigpressung des Erzeugiisses stattfindenden Entriegelung von selbst aerunterklappt, wobei nunmehr die Federn27 Jafür sorgen, daß bei .diesem Herunterklappen 3er vorderen Formrahmenwand 4 keinerlei Be-3chäd'igung an der Riegelvorrichtung auftreten 'kann.
  • Für die zur Verarbeitung plastischer Masse fienenden Maschinen ist es, nun wesentlich, daß besonders d die beweglichen Teile der Vorrichtung gegen Verschmutzen durch die Masse ;-e-sichert werden. Diesem Zwecke dient bei - tem gezeichneten Au.sführunesbeispiel noch ,1ie insbesondere aus Abb. 15 ersichtliche Ein-_-ichtung, die im wesentlichen aus einer schwingbaren Platte 30 und einer Schiene 31 '.>esteht, wobei :die schwingbare Platte 30 sich -in dem die Hakenenden 2o und 21 der Riegelfallen 16 und 16a teilweise bedeckenden Gehäuse 32 befindet, während der Bügel bzw. die Schiene 31 an der Preßplatte 7 (s. Abb. i) anordnet ist.
  • Die Platte 30 legt sich für gewöhnlich unter edlem Einfluß ihres Eigengewichtes. in lie in Abb. 15 durch punktierte Linien veranschaulichte Stellung, in der sie .den Zwischenraum 22 zwischen den Nasen 2o, ferner-Hin aber auch id'ie Nasen 2o und 21 und die Ausschnitte in den Gehäuseplatten 32, 32 vollkommen überdeckt, so daß beim Einbringen der Masse die Entriegelungsvorrichtung (s. Abb. 14) :gegen Verunreinigung durch -das Preßgut vollkommen geschützt ist. Auch beim Niederschwingen der Preßplatte 7 behält die schwingbare Abdeckplatte 30 zunächst noch die in Abb.15 punktiert veranschaulichte Stellung bei, bis das Niederschwingen der Preßplatte 7 so weit gediehen ist, daß der Bügel bzw. ,die Schiene 31 auf Idas mit 30a bezeichnete vordere Ende der Platte 30 trifft. Dadurch wird diese Platte 30 in die ,durch ausgezogene Linien der Abb. 15 dargestellte aufrechte Lage gebracht, in der sie die in der Gehäuseplatten 32 befindlichen Durchbrechungen freigibt, so daß die Schiene -23, die kürzer als die Schiene 31 gehalten ist, alsdann zwischen. die Nasen 2o und 21 der beiden Riegelfallen 16 und 1611 treten kann.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist nun noch eine besondere Einrichtung getroffen, um die Lager 8, 8 für die um eine wagerechte Achse schwingbaren Seitenwände 9 und io zu entlasten. Diese Einrichtung besteht darin, daß an den Trageisen 9a und ioa der Seitenwände 9 und io des Formrahmens Kloben 33 und 34 befestigt sind, die sich, auf d'en einander zugekehrten Flächen der betreffenden Trageisen 9a und ioa befinden und von denen die Kloben 33 sich vor die emporgeklapptc Vorderwand d. legen, während die Kloben. 34 beim Niederschwingen. der Seitenwände 9 und io zur Anlage an der festen Rückwand 3 bz«-. an Kloben 35 gelangen, die sich an dieser festen Rückwand 3 befinden. Durch diese Einrichtung ist dafür gesorgt, daß beim Niederschwingen der Seitenwämd'e 9 und io eine Beanspruchung der Lager 8, 8 durch den auf. .die Verbindungsstange i i ausgeübten Zug nicht stattfinden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formmaschine für Dielen, Platten u. dgl. aus Zement oder ähnlicher Masse, bei denen die Seitenwände des Formrahmens miteinander verbunden und um eine in der Längsrichtung des Formrahmens verlaufende Achse auf und ab schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9 und io) oder deren Trageisen (9a undl ioa) beim. Niederschwingen sich: selbsttätig an der in. bekannter Weise zuvor em.porgeklappten vorderen Formrahmenwand (d.) verriegeln.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch i, dadadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (9, io) bzw. an deren Trageisen (9a, ioa) nach unten zugespitzte Leisten o. dgl. (15), an der -um eine wagerechte Achse (5) herumklappbaren Vorderwand (q.) des Formrahmens dagegen zwei unter Federwirkung stehende Riegelfallen (16, 16a) angebracht sind, :die nach Emporschwingen der Vorderwand (.1.) beim Herniederschwingen -der Seitenwände (9, io) zunächst von den unteren Zuspitzungen (i5a) der Leisten (15) verdrängt, dann aber, nämlich: nach Ankunft der Seitenwandungen (9, io) in der Arbeitsstellung, von .den Federn (i9) über die Leisten (15) hinübergedrückt werden und somit die Seitenwände mit der Vorderwand (4.) verriegeln.
  3. 3. Ausführungsform der Formmaschine nach Anspruch i, dadurch; gekennzeichnet, daß an .der Vorderwand (q.) noch vorspringende Nasen (2q.), in Iden Seitenwandungen (9, io) bzw. in den Trageisen (9a, ioa) aber Ausschnitte (25) vorhanden sind, die beim Niederschwingen der Seitenwände über die Nasen (24) der Vorderwand (q.) greifen. q.. Ausführungsform der Formmaschine nach Anspruch i und 2, dIadurch gekennzeichnet, daß die Riegelfallen (16, 16a) mit Nasen bzw. Vorsprüngen (2o bzw. 21) versehen sind, die in dem Augenblick der Fertigpressung der Masse innerhalb des Formrahmens von einer bzw. zwei Schienen (23) der Preßplatte (7) so beeinfiußt werden, daß damit die Riegelfallen (16, 160) entgegen der Wirkung der Federn (i9) zurückgezogen, die Seitenwandungen (9, l o) also freigegeben werden. 5. Formmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch' gekennzeichnet, daß an der vorderen Formrahmenwandi (q.) bzw. an einem mit dieser Vorderwand (q.) verbundenen Gehäuse (32) eine schwingbare Platte (3o) angeordnet ist, die für gewöhnlich die Nasen (2o, 21) der Riegelfallen (16, 1611) und fernerhin auch .die in dem Gehäuse (32) vorgesehenen Durchbrechungen überdeckt, anderseits aber so unter der Einwirkung einer an der Preßplatte (7) angeordneten Schiene o. dgl. (31) steht, daß mit dem Niederschwingen der Preßplatte (7) ein Emporschwingen der Platte (30) und damit die Freigabe des Weges für .die Schiene (23) erfolgt. die zunächst wirkungslos zwischen den Nasen (2o, 21) hindurch bzw. an der zugehörigen Nase vorbeigeht, bei Fertigpressung der Diele oder Platte aber durch ihre Verbreiterung (23a) zwecks Entriegelung auf die Nasen einwirkt. 6. Ausführungsform der Formmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite,des Maschinengestelles (i) federnde Rasten (26, 27) angebracht sindl, die die nach dem Entriegeln selbsttätig abwärts schwingende Vorderwand (4) nebst der Riegelvorrichtung elastisch auffangen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956921C (de) * 1952-04-24 1957-01-24 Interlocking Block & Brick Pat Verriegelungsvorrichtung an Formkaesten zum Herstellen von Bausteinen
DE1142783B (de) * 1953-08-20 1963-01-24 Hans Lingl Presse zur Herstellung grossformatiger Formlinge
WO1996032238A1 (en) * 1995-04-12 1996-10-17 Leopold Rolek A method for forming gypsum structural elements by using thermoinsulating inserts, and a mold for manufacturing structural elements

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