DE820738C - Schienenisolierung - Google Patents

Schienenisolierung

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DE820738C
DE820738C DEP52268A DEP0052268A DE820738C DE 820738 C DE820738 C DE 820738C DE P52268 A DEP52268 A DE P52268A DE P0052268 A DEP0052268 A DE P0052268A DE 820738 C DE820738 C DE 820738C
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insulating
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Schienenisolierung Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i schematisch eine Gleisstrecke mit einer Schienenisolierung gemäß der Erfindung, Bilder 2 bis 4 eine Schienenisolierung gemäß der Erfindung im vergrößerten Maßstabe in Draufsicht, Seitenansicht bzw. einem Schnitt nach Linie 4-4 der Bilder 2 und 3, Bild 5 eine Draufsicht auf eine vollständige Isolierstelle in gegenüber den Bildern 2 bis 4 verkleinertem Maßstabe und Bild 6 in Seitenansicht eine Einzelheit nach Bild 5. In der Zeichnung bedeuten a und b Gleisabschnitte, die durch eine Isolierschiene c elektrisch voneinander getrennt sind. d und d' sind Isolierstellen, von denen eine in den Bildern 2 bis 4 in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist. In den Bildern 2 bis 4 bedeutet f und f' zwei gegeneinander isolierte Schienenteile, die im wesentlichen das Schienenprofil VO i-49 der Deutschen Bundesbahn aufweisen. An der eigentlichen Isolierstelle überlappen sich diese beiden Schienenenden, indem das eine Schienenende feine Aussparung an der Seite aufweist, in die ein Ansatz i der Schiene f' unter Zwischenlage einer Isolierung k derart hineinpaßt, daß beide zusammen wieder das genannte Schienenprofil ergeben.
  • m und n sind Isolierungen für die Schraubenbolzen bzw. die Schraubenmutter q. Das Ende g der Schiene f ist an dem der Isolierstelle entgegengesetzten freien Ende, wie in Bildern 2 und 3 gezeigt, seitlich auf das normale Schienenprofil ausgefräst, und zwar auf halbe Laschenlänge, so daß es mit den anschließenden normalen Schienen verlascht oder verschweißt werden kann. Es ist bei r (Bild i) vorgesehen, die Isolierschiene c und je eine Schiene der Gleisabschnitte a und b mit den isolierten Schienenenden zu verschweißen. Die Gesamtlänge der Schienenenden f und fist mit etwa 3,8o m vorgesehen, so daß an den Isolierstellen nur kleine Schienenstücke besonderer Konstruktion vorgesehen zu werden brauchen, die an die übrigen Gleisteile angesetzt werden können. s, s', s" sind Schwellen. Auf den Schwellen s, s' liegt die eigentliche Isolierstelle auf. Um diese Isolierstelle zu entlasten, sind seitlich von dieser (s. Bild 5) mit den Schwellen s, s' kurze Schienenstücke t, t' angeordnet, die gemäß Bild 6 in der Mitte etwas nach oben gekrümmt sind und vorzugsweise aus verschleißfestem Material höherer Festigkeit bestehen. Durch die Form dieser Schienenstücke gemäß Bild 6 hängen die Schwellen s, s' an einer Art Brücke. Hierdurch entsteht eine Einrichtung nach Art der bekannten Abfangvorrichtungen für Schachtstellen. Die Parallelschiene, die nicht isoliert ist, soll an der Stelle v (Bild i) durchlaufend durchgeführt werden, um an dieser Stelle bei der Parallelschiene einen stoßfreien Verlauf zu haben, der sich nicht stoßend auf die Schwellen s, s' auswirkt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Isolierung nicht nur an einer stumpfen Stoßstelle liegt, an der die Schienen sich gegeneinander in der Höhenlage verschieben können, vielmehr sind die gegeneinander isolierten Schienen auch an der Stoßstelle von je zwei Schwellen gestützt. Ferner wird erreicht, daß die Schienenteile an der die Isolierung tragenden Stelle sich gegenseitig abstützen. Außerdem tritt die Isolierung außer an der Stelle k' nicht in den Bereich des Fahrspiegels.
  • Die neben der isolierten Stoßstelle liegende Entlastungsbrücke t, t' verhindert die Schwellen s, s' an einem Nachgeben beim Überfahren der Isolierstellen. Eine derartige Brücke könnte auch für gewöhnliche Stoßstellen von wesentlicher Bedeutung sein.
  • Die Isolierschienenteile sind nach der Erfindung so kurz gehalten, daß sie leicht zu handhaben sind. hach ihrem Einbau können sie leicht mit den anschließenden normalen Schienen verlascht oder verschweißt werden.
  • Auch die Tatsache, daß die Parallelschiene an der Isolierstelle durchlaufend durchgeht, entlastet die Schwellen s, s', wodurch ebenfalls die Beanspruchung der Schwellen s, s' gegen senkrechte Verschiebung geschützt wird, was die Isolierstelle weiter entlastet.
  • Durch das Vollprofil VO i-49 wird eine kräftige Bauart an der Isolierstelle erreicht. Gegebenenfalls könnte noch der Teil i (Bild 4) mit einem Teil des Fußes aus einem Stück bestehen. Alsdann müßte aber der ganze Schienenfuß isoliert werden. Der Teil i in Bild 4 könnte spiegelsymmetrisch auch zweimal, die andere Schiene gabelförmig umfassend, vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. PATEN T A N S P R I I C H E i. Schienenisolierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschienen an der Stoßstelle einander unter Zwischenlage einer Isolierung überlappen.
  2. 2. Schienenisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtprofil an der Stoßstelle etwa nach Art der Vollschiene VO i-49 der Deutschen Bundesbahn verstärkt ist.
  3. 3. Schienenisolierung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch zwei überlappende, zusammenstoßende, zusammen etwa .I m lange Schienenstücke, die unter Zwischenlage von einer oder mehreren Isolierungen untereinander und gegebenenfalls von den L nterlagsplatten der Schwellen isoliert sind.
  4. 4. Schienenisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schienenstücke an ihren freien Enden das übliche Schienenprofil aufweisen, so daß sie mit den anschließenden Schienen verlaschbar und verschweißbar sind.
  5. 5. Schienenisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht isolierte Gleisstrang an der Isolierstelle des Isolierstranges keine Stoßstelle aufweist.
  6. 6. Schienenisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfuge im wesentlichen außerhalb des Fahrspiegels liegt.
  7. Schienenisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung eines Profils nach Anspruch 2 der eine überlappende Teil im wesentlichen dem Vollprofil mit einer seitlichen Aussparung, der andere überlappende Teil dieser Aussparung entspricht. B.
  8. Schienenstoßstelle, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle eine oder mehrere besondere Verstärkungsschienenbrücken nach Art einer Abfangvorrichtung für Schachtstellen aufweist.
  9. 9. Schienenstoßstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbrücke eine nach oben gebogene Form aufweist und vorzugsweise aus verschleißfesten Schienen höherer Festigkeit gebildet ist.
DEP52268A 1949-08-18 1949-08-18 Schienenisolierung Expired DE820738C (de)

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