AT20720B - Schienentoßverbindung. - Google Patents

Schienentoßverbindung.

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AT20720B
AT20720B AT20720DA AT20720B AT 20720 B AT20720 B AT 20720B AT 20720D A AT20720D A AT 20720DA AT 20720 B AT20720 B AT 20720B
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AT
Austria
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rail
wedge
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rail joint
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Alexandre Ambert
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Alexandre Ambert
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  Schienenstossverbindung. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der in der österreichischen Patentschrift Nr. 16644 beschriebenen Schienenstossverbindung mit einer bügelförmigen, den Schienenfuss unten umfassenden Klammer, welche durch unterhalb des Fusses eingetriebene Keile fest gegen die Oberseite des   Schienenfusses   gepresst wird. Mit der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Befestigung der beiden Schienenenden eines Stosses bezweckt, dass die Schienen in der Klammer eine Längsverschiebung ausführen können, wie sie infolge Temperaturveränderung einzutreten pflegt.

   Bei der Schienenstossverbindung des Haupt-Patentes ist die Klammer mit den beiden Schienen durch Verkeilung äusserst fest verbunden und es ist daher notwendig, dass etwa nach jedem dritten oder vierten Stoss eine einfache Verlaschung angeordnet ist, damit die Schienen sich in der Länge frei ausdehnen können. Es ist daher erforderlich, dass bei diesem verlaschten Schienenstoss zwischen den Enden der Schienen ein Zwischenraum freibJoibt, welcher der Anzahl der zwischenliegenden festverkeilten Schienenstösse entspricht. Bei der vorliegenden Erfindung, welche sowohl für freitragende als auch für auf Schwellen verlegte   Schienenstösse   Anwendung finden kann, ist   dieser Ubelstand   vermieden und die Anwendung von besonderen Verlaschungen nicht notwendig. 



     Die Zeichnung veranschaulicht   zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegcnstandes. 



  Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Schiene mit einer freitragend ausgebildeten Schienenstossverbindung und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben. Fig. 3 zeigt die Ausgestaltung einer Klammer für die Verlegung auf Schwellen. 



   Das Ende der in der Zeichnung rechtsliegenden Schiene a (Fig. 2) ist in der   Klammer   b durch Verkeilung mittels des unterhalb des Fusses eingetriebenen unteren
Keiles c unverrückbar befestigt. Dieser Keil c hat nur die halbe Länge des ganzen bei   der Schienenstossverbindung nach   dem Haupt-Patent unten eingezogenen Keiles u. zw. bildet er den spitzeren Teil desselben, Ist dieser Keil c in die   Klammer   fest eingetriel) en, so wird nach   ihm   der Keil d eingeschoben, welcher die   übrigbleibende Hälfte   des unteren Keiles bildet, jedoch nur so weit, dass zwischen den beiden Keilhälften ein Zwischenraum verbleibt, welcher etwa bis zu einem Viertel der Keillänge betragen kann.

   Es ist somit   die Vemeilung   der linken Schiene e gegenüber der der rechten Schiene a eine weniger feste. Sie muss jedoch so sein, dass sie einerseits eine genügende Befestigung der linken Schiene bildet, andererseits jedoch eine   Längsvorschiel) ung   dieser Schiene unter dem   Einnuss   von Temperatur- änderungen zulässt. Die Grenze, bis zu welcher man mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Halbkeilen geht, lässt sich durch Versuche für jedes besondere   Schienensystem   er- mitteln. Die   Klammer b ist   nach oben hin auf beiden Seiten um die Backen f verstärkt, welche eine Führung für den   Schicnensteg bei   der Verschiebung bilden.

   Bei der dar- gestellten Ausführungsform (Fig. 2) beträgt die Länge   d ; eser   Backen nur etwa die Hälfte der ganzen   Klammer, wobei vorausgesetzt   ist, dass es sich um ein Gussstück handelt, bei 
 EMI1.1 
 

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 in gerader Linie mit der festen Schiene a sich zu verschieben und es wird vermieden, dass die   Schienenköpfe   an den Enden durch die Spurkränze der Wagenräder eine seitliche Eindrückung erfahren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schienenstoss Verbindung   nach Patent   Nr.   16644, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des unteren Unterzugkeiles zwei in einem gewissen Abstand voneinander befindliche Keile (c, d) vorhanden sind, von welchen der eine stark eingetriebene Keil   (eil (c)   die eine Schiene (a) unverrückbar mit dem   Kupplungsbügel   (b) verbindet, während der andere schwächer eingetriebene Keil (d) die andere Schiene (e) derart in dem Kupplungsbügel (b) festhält, dass dieselbe sich bei Längenänderungen in demselben verschieben kann.

Claims (1)

  1. 2. Schienenstossverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des Kupplungsbügels (b) nach oben hin durch Backen (f) verstärkt sind, welche eine Führung für den Steg der verschiebbaren Schiene bilden. EMI2.1
AT20720D 1902-09-06 1904-06-02 Schienentoßverbindung. AT20720B (de)

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AT20720T 1904-06-02

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