DE19771C - Stofsverbindung für transportable Eisenbahngeleise - Google Patents

Stofsverbindung für transportable Eisenbahngeleise

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DE19771C
DE19771C DENDAT19771D DE19771DA DE19771C DE 19771 C DE19771 C DE 19771C DE NDAT19771 D DENDAT19771 D DE NDAT19771D DE 19771D A DE19771D A DE 19771DA DE 19771 C DE19771 C DE 19771C
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Germany
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transportable
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railroad tracks
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DENDAT19771D
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M. orenstein in Berlin
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
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Vorliegende Anordnungen an transportablen Eisenbahngeleisen sollen für solche Geleise zur Anwendung gelangen, die wiederholt stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt sind und infolge dessen eine thunlichst solide Verbindung der einzelnen, das complete Transportgeleise zusammensetzenden Geleiserahmenstücke erheischen.
Der in den Fig. 1 bis 4 a dargestellte Schienenstuhl wird gebildet aus einer Gufsplatte, deren Längskanten von Rippen flankirt sind, welche für den Theil. α des Stuhles vertical und niedrig gehalten und für den Theil b in flacher Neigung über die Platte so weit hinübergezogen sind, dafs sie zwischen sich einen Spalt von einer Breite, welche etwas gröfser als die Stegdicke der Schiene ist, freilassen. Die Befestigung der beschriebenen Schienenstähle an dem Geleiserahmenstück erfolgt durch U-förmige Schraubenbolzen, welche durch die, Stofsschwelle durchgeführt sind, und mittelst Klemmplatten, deren feste Lage durch Eingreifen in Einklinkungen der Kantenrippen α hergestellt ist, die Schienen gegen die Sohlplatten der Stähle festpressen.
Beim Legen des Geleises werden die Schienen des nächstfolgenden Geleiserahmenstückes in die durch die Flachrippen gebildeten Taschen, (deren Reinerhaltung durch die Reinigungslöcher α ermöglicht ist) eingeschoben und gegen Längsverschiebung durch Schraubenbolzen gesichert, welche die Schienenstege mit dem auf je einer Flachrippe der Stühle aufgegossenen Ohr 0 verbinden. Ist eine erhebliche Beanspruchung auf Längsverschiebung nicht vorhanden, so kommt der Schraubenbolzen und mit ihm das aufgegossene Ohr in Wegfall.
An Stelle des Schraubenbolzens s wird in solchen Fällen, in welchen sich die Nothwendigkeit zeigt, die Geleiseenden zu verschieben und zu diesem Zwecke das Geleise zu krümmen, der in Fig. 3 a angegebene und durch Fig. 4 a detaillirte Bundschraubenbolzen s1 zur Anwendung gebracht. Derselbe ist im Ohr selbst befestigt, und greift mit seinem freien Ende in ein langes Loch der Schiene ein, wodurch dieser die für Herstellung der Krümmung erforderliche Verschiebung gestattet ist. Um bei der Montage des Geleises den Bolzen durch das ovale Loch der Schiene in das Ohr einfügen zu können, ist, wie Fig. 4a zeigt, der Bund des Bolzens oben und unten abgeflacht, so dafs derselbe sich auf zwei am Bolzen befindliche Nasen reducirt, welche sich in entsprechende Aussparungen der Bohrung im Ohr einlegen.
Ist das Geleise sehr erheblichen, auf Längsverschiebung hinwirkenden Anstrengungen ausgesetzt, so wird zur Kupplung der Geleiserahmenstücke mit einander die in Fig. 5 bis 7 dargestellte Laschenverbindung zur Anwendung gebracht. Dieselbe setzt sich zusammen aus einem Flacheisen c und einem Bolzen d, dessen Gewindeende um einen rechten Winkel gebogen und dessen Kopfende zu einem Haken geformt ist, welcher durch eine dem Bolzenschaft parallele Endfläche begrenzt wird. Der Laschenbolzen wird mit seinem hakenförmigen Ende durch das Loch der Schiene und deren Lasche hindurchgesteckt und dann so weit gedreht, bis das Gewindeende des Bolzens in das correspondirende Loch der anstofsenden Schiene eingesteckt werden kann. Alsdann wird die Verlaschung festgezogen, wobei die Endfläche
des Hakens sich gegen die Lasche legt und so die reagirende Kopffläche für die Schraubenmutter ,-bildet. Die an einander stofsenden Schienen werden hiernach auf der einen Stegseite durch den Bolzen selbst mit einander verbunden, so dafs letzterer sowohl als Lasche, wie als Laschenbolzen functionirt.
Die beschriebene Laschenverbindung zeichnet sich dadurch aus, dafs sie nur aus zwei Stücken zusammengesetzt ist.
Die Verbindung der Geleiserahmen mit einander in den vorbeschriebenen Fällen wird durch die Fig. 8 und 9 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENT-AnSprüche:
    An einem transportablen Eisenbahngeleise:
    Der an dem einen Geleiserahmen mittelst U-förmigen Bolzens f und mittelst in Einklinkungen der Kantenrippen α eingelegter Klemmplatten g befestigte und zum Anschlufs des zweiten Geleiserahmens mit eine Tasche bildenden Flachrippen b und mit oder ohne Ohr 0 für den Schraubenbolzen s bezw. s1 versehene Schienenstuhl, wie in Bezug auf Fig. ι bis 4 a beschrieben.
    . Die aus dem Laschenbolzen d und der Lasche c zusammengesetzte Laschenverbindung, Fig. S bis 7.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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