DE24695C - Neuerungen an gezahnten Riemenverbindern - Google Patents

Neuerungen an gezahnten Riemenverbindern

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DE24695C
DE24695C DENDAT24695D DE24695DA DE24695C DE 24695 C DE24695 C DE 24695C DE NDAT24695 D DENDAT24695 D DE NDAT24695D DE 24695D A DE24695D A DE 24695DA DE 24695 C DE24695 C DE 24695C
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DE
Germany
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plates
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DENDAT24695D
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A. JOHNSTON in Bainbridge, New-York, V. St. A
Publication of DE24695C publication Critical patent/DE24695C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
Die Vorrichtungen bezwecken die Befestigung an einander stofsender Enden von Treibriemen und die Verstärkung von Riemenwerk überhaupt, wie z. B. von schadhaft gewordenen Riemen an Pferdegeschirr.
( Die Platte A, Fig. 1 bis 6, ist mit Reihen von flachen, unten zugespitzten Zähnen b und c versehen, von welchen die beiden äufseren Reihen mit der flachen Seite rechtwinklig zur Richtung des Riemens oder parallel mit der Längsrichtung der Platte, die inneren Reihen der Zähne aber mit der flachen Seite über die Platte A oder in der Längsrichtung des Riemens stehen. Die Zähne, welche den Riemen in seitlicher Richtung halten, sind mit b, diejenigen Zähne, welche denselben in der Längsrichtung halten, sind mit c bezeichnet. Die Zähne werden durch den Riemen durchgeschlagen lind nach ihrer flachen Seite hin umgebogen, Fig. 4. ..„ ■ '
An den beiden Langseiten der Platte A sind Schlitze α angebracht, in welche die Zähne der Nebenplatten Jp, Fig. 3 und 4, eingreifen.
In Fig. 5, welche die innere Seite der beiden verbundenen Riemenenden BB zeigt, sind die Zähne der Nebenplatten, welche , in. die Schlitze der Mittelplatte A eingreifen, mit f bezeichnet.
Durch die Befestigungsweise mit einer Mittelplatte .A und Nebenplatten D wird die Verbindung auf eine gröfsere Fläche der Riemenenden übertragen. Geschwächte Theile der Riemen können auf diese Weise verstärkt und die Befestigung durch mehrere Nebenplatten D auf einen von dem Zusämmenstofs der Riemenenden entfernter liegenden, stärkeren Theil des Riemens übertragen werden.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine Abänderung. Die Platten greifen hier ebenfalls durch rechtwinklig zu einander gestellte flache Zähne b und c in den Riemen ein und sind durch ihre um-.gebogenen Spitzen fest an demselben gehalten. Unter sich sind diese Platten A durch Haken g, welche in den Schlitz c der Nebenplatten eingreifen, mit einander verbunden;. Fig. 7 und 8. Diese Construction eignet sich hauptsächlich für Riemen, welche auf Scheiben von kleinerem Durchmesser laufen, indem die Verbindung durch diese Platten sehr biegsam, stark, dauerhaft und leicht herzustellen ist. Anstatt eines Schlitzes c können auch mehrere in einer Linie liegende Schlitze in der Platte sein, in welche ebenso viele Haken g eingreifen.
Hat man Scheiben von gröfserem Durchmesser, so können die betreffenden Riemen durch gezahnte Mittel- und Nebenplatten verbunden werden. In den Fig. 9 und 10 ist die Mittelplatte mit H, die Nebenplatten mit B' bezeichnet, während die quer über die Länge des Riemens gebogenen Zähne mit h bezeichnet sind.
Fig. 11 und 12 zeigen dasselbe Riemenschlofs mit einer Anzahl Haken g und Schlitze c für jede Platte B1, während die Mittelplatte JT nur mit Schlitzen versehen ist.
Diese Verbindung ist gleichzeitig sehr biegsam und dauerhaft und daher gleichwerthig mit einer Verbindung, welche aus einem über die an einander stofsenden Riemenenden gelegten Riemenstiick besteht.
Ebenso gut wie die Haken g bei diesem Riemenschlofs nach der Oberfläche des Riemens gekehrt sind, können sie auch nach aufsen gekehrt sein. Indem sie die Rahmen e der Schlitze c von einer oder der anderen Seite umschliefsen, bilden sie eine drehbare und starke Verbindung der Metallplatten des Schlosses und sichern zugleich eine genügende Biegsamkeit des Riemens.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Ein Riemenschlofs, bestehend aus einer Platte A mit Reihen von flachen, zugespitzten Zähnen b und c, von denen die inneren Zähne c mit der flachen Seite quer über die Längenrichtung der Platte, die äufseren Zähne b dagegen mit der flachen Seite parallel mit der Längsrichtung der Platte stehen, so dafs die aus dem Riemen vorstehenden Spitzen der Zähne b und c in rechtwinklig auf einander stehenden Richtungen umgebogen werden, Fig. ι bis 6.
    Ein Riemenschlofs, bestehend aus einer Mittelplatte A mit Zähnen und seitlichen Schlitzen a, inVerbindungmitNebenplattenZ>, deren Zähne / durch die Schlitze in den Riemen eingreifen und hierdurch die Verbindungsfläche der Riemen vergröfsern, Fig. 3 bis 5.
    Ein Riemenschlofs, bestehend aus den Platten A und D, welche mit Zähnen auf den Riemenenden befestigt und durch die in die Schlitze c eingreifenden Haken g so zusammengehalten werden, dafs zwischen den Riemenenden eine biegsame Verbindung hergestellt ist, Fig. 1 und 8.
    Das aus einer gezahnten Mittelplatte H mit den Schlitzen c an ihren gegenüberliegenden Enden und den gezahnten, mit Haken g und Schlitzen c versehenen Nebenplatten B 1 bestehende Riemenschlofs, bei welchem die Zusammenschliefsung der Riemenenden auf eine gröfsere Fläche ausgedehnt ist, Fig. 9 bis 12.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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