DE7522884U - Sonnenjalousie o.dgl. - Google Patents
Sonnenjalousie o.dgl.Info
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- DE7522884U DE7522884U DE19757522884 DE7522884U DE7522884U DE 7522884 U DE7522884 U DE 7522884U DE 19757522884 DE19757522884 DE 19757522884 DE 7522884 U DE7522884 U DE 7522884U DE 7522884 U DE7522884 U DE 7522884U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/08—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenjalousie zur Verwendung
beispielsweise an einer Gebäudefassade mit einer Zahl von im wesentlichen parallelen Trägerschienen und einer
Zahl von Paneelstreifen, die sich quer zu den Schienen erstrecken, wobei die Schienen mit Halteorganen für die Paneelstreifen
versehen sind, die Paneelstreifen Randflansche (Randbördel) haben, die den Paneelstreifen einen im wesentlichen
C-förmigen Querschnitt verleihen, die Halteorgane Basisteile, die an den Trägerschienen befestigt sind, und
Halteflansche aufweisen, die mit den einzelnen einander gegenüberliegenden Randflanschen der Paneelstreifen in Eingriff
stehen.
Eine solche Sonnenjalousie ist in der deutschen Patentanmeldung
Nr. 2 335 916 beschrieben. Bei solchen Sonnenjalousien sind die Paneelstreifen normalerweise aus dünnem
Folienmaterial oder dünnem Blechmaterial hergestellt und
Dr.K./H.
-5-
• · · I I I I I III
·· · · 1 I 111 III
-5-
haben abgerundete Randflansche, mit denen die Streifen
auf einander gegenüberliegende Halteschultern der Halteflansche aufgeklemmt werden, wobei diese Schultern die
Streifen dadurch halten, daß sie innerhalb der abgerundeten Randflansche anliegen. Die Haltewirkung wird natürlich
negativ beeinflußt, wenn sich die Streifen leicht auf die Halteschultern aufklemmen lassen, während sich die Streifen
entsprechend schwer anbringen lassen, wenn ein fester Halt gewünscht wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sonnenjalousie anzugeben, bei der die Paneelstreifen,
auch wenn sie aus Folien- oder Blechmaterial relativ schwerer und steifer Qualität hergestellt sind, leicht zu montieren
sind und dennoch fest auf den Halteflanschen gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteflansche aus halbsteifem, nachgiebig verbiegbarem
Material bestehen und manuell relativ zum Basisteil von einer Haltestellung, in der die Halteflansche mit den einander
gegenüberliegenden Randflanschen der Paneelstreifen in Eingriff stehen, in eine Freigabesteilung verbiegbar
sind, in der sie außer Eingriff mit wenigstens einem der Halteflansche stehen. Zur Anbringung der Paneelstreifen
ist es dann ausreichend, den Halteflansch nach außen zu biegen in die Freigabestellung und den Streifen über den
Halteflansch zu schieben und diesen schließlich in seine Haltestellung infolg» seiner eigenen Elastizität zurück-
kehren zu lassen. Der Paneelstreifen braucht nicht so gestaltet
ru sein, daß er auf den Halter aufgeklemmt werden kann, d.h. er kann aus eimern steifen Streifen hoher Qualität
hergestellt werden und eine sehr feste Halterung ist erreichbar, obwohl der Streifen sowohl leicht zu montieren
als auch leicht zu demontieren ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, näher erläutert werden.
Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Teils einer Sonnenjalousie
gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2 eine detaillierte perspektivische Ansicht von einem bei der Sonnenjalousie verwendeten
Halteteil.
Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, weist die Sonnenjalousie
mehrere wandmontierte Trägerfittings 2 auf, mehrere parallele Trägerschienen 4, die an den Fittings befestigt sind und von
der Wand abstehen, und mehrere parallele abschirmende Paneelstreifen 6, die quer zu den Schienen verlaufen und von Trägeroder
Halteteilen 8 getragen werden, die an der Unterseite der Schienen angeordnet sind und die Streifen 6 in parallelen,
schrägen Ebenen in einem Abstand zueinander halten.
-7-
Die Trägerschiene 4 ist profiliert und weist einen unteren Abschnitt auf, der als Schwalbenschwanznut 2o geformt
ist, in der die Halteteile befestigt sind.
Die Träger- bzw. Halteteile 8 sind aus einzelnen Gußformen
oder Formen aus geeigneten Kunststoffen hergestellt.
Sie weisen einen verlängerten Basisteil 22 auf, der entsprechend der Rille bzw. Nut 2o profiliert ist, so daß sie in
die Nut einer nach dem anderen eingeschoben werden können. Vom Basisteil geht ein im wesentlichen ü-förmiger Teil ab
mit einander gegenüberliegenden im wesentlichen dreieckigen Flanschen 24. Eine Kante 26 ist relativ zum Basisteil 22
geneigt und mit Abrundungen 28 nahe dessen Enden versehen, derart, daß diese Kanten in der Lage sind, die Streifen 6
zu halten, wobei diese Streifen mit abgerundeten Randabschnitten 3o versehen sind, die über die abgerundeten Schulterteile
28 passen. Die Halteteile 8 können, wie durch die gestrichelten Linien bei 52 gezeigt ist, auf den Schienen
montiert werden oder auf geneigten Schienen oder sogar an senkrechten Schienen, wobei sie allerdings normalerweise
andere Winkel zwischen dem Basisteil 22 und der Kante 26 aufweisen.
Die Halteteile 8 werden aus einem nachgiebigen deformierbaren Kunststoff, beispielsweise einem Acetal-Copolymer
hergestellt. Es ist dann bei der Montage der Paneelstreifen möglich, die gegenüberliegenden Flansche 24 manuell voneinander wegzubiegen, wie durch die gestrichelten Linien
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in der Fig. 1 rechter Hand gezeigt ist, wodurch die Paneelstreifen-Abschnitte
gegen die Haltekanten 26 galegt werden können, ohne daß sie über die abgerundeten Schulterteile
dieser Kanten geklemmt zu werden brauchen. Wenn danach die Flansche 24 gelöst werden, kehren sie in ihre
normalen Stellungen zurück, in denen sie in Eingriff stehen mit den abgerundeten Kanten 3o des Paneelstreifend und dadurch
den Streifen festhalten. Auf diese Weise können die Streifen äußerst leicht und schnell montiert werden und
nebenbei ist es möglich, Pantelstreifen hoher Qualität aus
einem relativ steifen und dicken Material zu verwenden, beispielsweise 1 - 1,5 mm Aluminiumplatten. Da der Streifen an
all seinen Haltern nicht zur gleichen Zeit montiert werden kann, wäre es notwendig, den Streifen zeitlich nacheinander
jeweils ein wenig zu verbiegen, in dem Maße, wie die Montage fortschreitet; im Falle eines sehr steifen Streifens, wie
es möglich ist durch die Erfindung, ist es besonders vorteilhaft, einzelne Halter 8 zu verwenden, da diese während
der Montage einzeln ein wenig entlang der Schiene bewegt werden können, um das genannte Verbiegen der Streifen zu
vermeiden.
Die Halteteile brauchen jedoch nicht notwendigerweise in Form einer Vielzahl einzelner Halteteile hergestellt
werden, da sie als eine integrale Einheit mit mehreren entlang der Schiene 4 angeordneten Halteflanschen ausgebildet
sein können. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf Halteteile mit zwei parallelen Halteflanschen begrenzt,
da ein Flansch auf jedem Teil ausreichen würde, den Paneelstreifen zu halten.
Vorzugsweise werden die zwei Flansche 24 des Halteteiles 8 entsprechend der Weite der Paneelstreifen dimensioniert,
so daß sie in ihrer montierten Stellung leicht auseinanderlaufen, wie in der Fig. 2 dargestellt ist. Somit
nehmen sie, wenn sie mit den Paneelstreifen in Eingriff stehen, diese leichten schrägen Stellungen relativ zur Querrichtung
der Paneelstreifen ein. Dadurch ergibt sich, daß infolge eines Längsstoßes oder -zuges in den Paneelstreifen
das äußere Ende einer der Flansche 21 dazu neigt, nach innen auf die Mittelebene des Halteteiles zu gebogen zu werden,
wodurch der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Enden der Kante 26, gesehen in Richtung dieser Ebene, leicht zunehmen
wird, jedoch noch ausreichend, um eine Verriegelungswirkung auf den Paneelstreifen gegen weitere Verrückungen
auszuüben. Dadurch erhält man eine sehr feste Halterung der Paneelstreifen auch in beiden Längsrichtungen durch Verwendung
dieser Halteteile. Die Halteteile können selbstverständ lich breit genug sein, die Montage der Paneelstreifen dadurch
zu ermöglichen, daß die gegenüberliegenden Flansche zusammengedrückt anstatt auseinandergedrückt werden.
Claims (5)
1. SonnenJalousie od. dgl. mit mehreren im wesentlichen
parallelen Trägerschienen und mehreren Paneelstreifen, die sich quer zu 'en Schienen erstrecken, wobei die Schienen
mit Halteorgan^n für die Paneelstreifen versehen sind, die
Paneelstreifen Randflansche (Randbördel) haben, die den Paneelstreifen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt
verleihen, die Halteorgane Basisteile, die an den Trägerschienen befestigt sind, und Halteflansche aufweisen, die
mit den einzelnen einander gegenüberliegenden Randflanschen der Paneelstreifen in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteflansche (24) aus halb-steifem, nachgiebigem, verbiegbarem Material bestehen und manuell relativ zum Basisteil
(22) von einer Haltestellung, in der der Halteflansch (24) mit den einander gegenüberliegenden Randflanschen (3o)
des Paneelstreifens (6) in Eingriff steht, in eine Freigabestellung verbiegbar sind, in der sie außer Eingriff mit wenigstens
einem der Flansche stehen.
Dr.K./H. -2-
-2-
2. Sonnenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteflansch (24) in seiner montierten Lage leicht schräg zur Querrichtung der Paneelstreifen (6) angeordnet
ist, um so einen nachgiebigen Druck auf die einander gegenüberliegender.
Flansche (3o) des Paneelstreifens (6) auszuüben.
3. Sonnenjalousie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei
der an jeder Kreuzungsstelle zwischen einer Trägerschiene und einem Paneelstreifen die Halteorgane mit zwei Halteflanschen
versehen sind, die im wesentlichen parallel mit gegenseitigem Abstand verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Halteflansche (24) nachgiebig verbiegbar sind und im montierten Zustand nach entgegengesetzten Seiten
umgebogen sind.
4. SonnenJalousie nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6) aus relativ steifem und unbiegbarem Plattenmaterial bestehen und daß
in an sich bekannter Art und Weise die Halteorgane von einzelnen Haltern (8) gebildet werden, die an jeder Kreuzungsstelle angeordnet sind und entlang der Trägerschiene (4)
bewegbar und an dieser fixierbar sin*.
5. SonnenJalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8) aus Gießkunst-
-3-
stoffen bestehen und Halteflansche (24) aufweisen, die
relativ zum Basisteil der Halter (8) nachgiebig und manuell verbiegbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532153 Ceased DE2532153A1 (de) | 1974-07-22 | 1975-07-18 | Schirmkonstruktion beispielsweise als sonnenjalousie |
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