DE240155C

DE240155C -

Info

Publication number: DE240155C
Application number: DENDAT240155D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zerlegbare Ladebrücke für Eisenbahnwagen, deren Hauptträger aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen U - Eisen bestehen.

Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an der Gelenkseite die Stege der U-Eisen als Zungen ausgebildet sind, von denen die eine gerade verläuft und sich auf den Steg ίο des zweiten Trägerteiles aufstützt und die andere nach abwärts abgebogen ist und hakenartig in eine an den Steg des Nachbarträgers angenietete, ösenförmig ausgebildete Platte eingreift, während die rechtwinklig umgebogenen Flanschen beider Trägerenden sich gegenseitig abstützen.

In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Verladerampe im Gebrauch,

Fig. 2 eine Ansicht einer Hakenbefestigung von unten,

Fig. 3 eine Seitenansicht hierzu im Schnitt. Die U - Eisenschienen sind an den Verbindungsstellen auf geschrotet und die Flansehen nach den Seiten etwa io cm im rechten Winkel c aufgebogen, so daß sie sich gegeneinandersetzen. Der Steg d des in der Zeichnung links befindlichen U-Eisens ist nach oben gekröpft, so daß sich der Steg e des rechten unter dieses gekröpfte Ende d schiebt. Der Steg dieses U-Eisens ist am Ende nach unten gebogen und bildet so den Haken für die Hakenverbindung der beiden Eisen. Die öse f für den Haken ist unter das linke U-Eisen genietet. Die Verbindung beider Schienen erfolgt durch einfaches Durchstecken des Hakens durch die öse. Die bei den jetzigen Rampen gebrauchten Brettafein bleiben bestehen und werden auf die U-Eisen α vermittels angenieteter Winkel δ gelegt. Die U-Eisen sind in der Spurweite der Militärfahrzeuge angeordnet und können entweder durch Haken oder Scharniere miteinander verbunden werden.

Claims

Patent- Anspruch :

Zerlegbare Ladebrücke für Eisenbahnwagen, deren Hauptträger aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen U-Eisen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gelenkstelle die Stege der U-Eisen als Zungen ausgebildet sind, von denen die eine (d) gerade verläuft und sich auf den Steg des zweiten Trägerteiles (O₁) aufstützt, und die andere (e) nach abwärts abgebogen ist und hakenartig in eine an den Steg des Nachbarträgers (a) angenietete, ösenförmig ausgebildete Platte (f) eingreift, während die rechtwinklig umgebogenen Flanschen (c, c) beider Trägerenden sich gegenseitig abstützen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.