DE189341C - - Google Patents

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DE189341C
DE189341C DENDAT189341D DE189341DA DE189341C DE 189341 C DE189341 C DE 189341C DE NDAT189341 D DENDAT189341 D DE NDAT189341D DE 189341D A DE189341D A DE 189341DA DE 189341 C DE189341 C DE 189341C
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girders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

l I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 189341 KLASSE 19 d. GRUPPE
J. A. BIERNATZKI in HAMBURG.
Zerlegbare Brücke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zerlegbare Brücke, deren Vorzug gegenüber anderen ähnlichen Brücken darin besteht, daß sie leicht ohne Gerüst aufgestellt und wieder abgebrochen werden kann und daß sie infolge der Form der Hauptträger und deren Verbindung . mit der Fahrbahn große Tragfähigkeit und Steifigkeit besitzt.
Auf der Zeichnung ist die Brücke in einer ίο Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Brücke,
Fig. 2 deren Aufsicht, teilweise ohne Abdeckung und
Fig. 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. I.
Fig. 4 ist die Seitenansicht und
Fig. 5 die Vorderansicht der zusammengelegten Brücke.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach A-B in größerem Maßstabe,
Fig. 7 die zugehörige Seitenansicht, teilweise auch Längsschnitt und ,
Fig. 8 ein Schnitt nach C-D der Fig. 6.
Die Brücke besteht nur aus drei Teilen, nämlich aus den zwei Hauptträgern a, b, c und der ebenfalls eine zusammenhängende Tafel bildenden Fahrbahn /. Die Fahrbahntafel / wird von den Querträgern m unterstützt, an deren Enden Arme η angeordnet sind. Diese Arme, welche entweder auf oder mit den Querträgern m drehbar sind, liegen beim Transport der Brückenteile auf der Fahrbahn und werden beim Zusammensetzen der Brücke aufgerichtet, damit sie über die Muffen k geschoben werden können, welche den Unterzug c und den unteren Gurt b der Hauptträger miteinander verbinden. Die Gurtstäbe α und b, die Schrägstäbe f und g und die Querträger m bestehen zweckmäßig aus dünnwandigen Rohren, die Muffen k und die Arme η aus Blechstreifen.
Die Hauptträger bestehen aus den Gurten a und b und einem Unterzug c,' der zusammen mit den Armen η den Träger gegen die Fahrbahntafel festlegt. An den Trägerenden sind senkrechte Stäbe d und e angeordnet. Die Schrägstäbe f und g bilden durchlaufende, gebogene Stränge, die durch Schellen h und i aneinander und an den Gurten befestigt sind. An den Verbindungsstellen mit den Gurtungen sind zur Abstützung und Versteifung Füllstücke ρ eingelegt. Die Muffen k verbinden den Gurt b mit dem Unterzuge c, beide sind durch Stützbleche r gegeneinander abgesteift.
Die Schraube 0 verbindet die zweckmäßig T- förmig gestalteten Arme η mit den Muffen k.
Der Vorgang bei der Aufstellung der Brücke ist folgender:
Der eine Hauptträger wird aufrecht gehalten. Alsdann werden die senkrecht zur Fahrbahntafel gedrehten Arme η in die durch die Schrägstäbe f und ^gebildeten viereckigen Öffnungen der Hauptträger eingeführt, bis der Schlitz zwischen den Armen η über dem Gurtstab b liegt. Die Fahrbahntafel wird nun gesenkt, wobei die Arme η die Stäbe b und c umgreifen und sich gegen die Muffenbleche k legen, mit denen sie durch die Schraube ο fest verbunden werden. Der andere
Hauptträger wird dann in ähnlicher Weise festgelegt.
Die in die Hauptträger und in die Fahrbahntafel zerlegte Brücke kann leicht auf Wagen verladen werden, auf welchen abwechselnd die Fahrbahntafel nach Umlegen der Arme η und die beiden Hauptträger so übereinander zu legen sind, wie dies die Fig. 4 und 5 veranschaulichen.
Die Brücke oder die Fahrbahntafel kann auch in Verbindung mit Schwimmkörpern als Pontonbrücke oder Floß verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Zerlegbare Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fahrbahntafel (I) tragenden Querträger (m) mit umlegbaren Armen (n) versehen sind, welche die Schrägstäbe ff, g), den Untergurt (b) und den Unterzug (c) der Hauptträger umgreifen.
  2. 2. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstäbe (f, g), der Untergurt (b) und der Unterzug (c) der Hauptträger durch Muffen (k) aus Blechstreifen und zwischengelegten Füllstücken (p) fest miteinander verbunden sind, so daß die Hauptträger nach Verschraubung der Arme (n) mit den Muffen (k) zusammen mit der Fahrbahntafel ein festes Ganzes bilden.
  3. 3. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf oder mit den Querträgern (m) drehbaren Arme (n) aus T- förmig gebogenen Blechen bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE189341C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114605A (en) * 1976-11-02 1978-09-19 University Of Alabama In Birmingham Intraoral cup for collecting saliva and method of using the same
EP0099345A1 (de) * 1982-07-14 1984-01-25 Harald Lundqvist Verfahren und Vorrichtung zur diagonalen Versteifung von Aufbauten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114605A (en) * 1976-11-02 1978-09-19 University Of Alabama In Birmingham Intraoral cup for collecting saliva and method of using the same
EP0099345A1 (de) * 1982-07-14 1984-01-25 Harald Lundqvist Verfahren und Vorrichtung zur diagonalen Versteifung von Aufbauten

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