DE1745771U - Schachtfuehrung. - Google Patents

Schachtfuehrung.

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Publication number
DE1745771U
DE1745771U DE1954B0019276 DEB0019276U DE1745771U DE 1745771 U DE1745771 U DE 1745771U DE 1954B0019276 DE1954B0019276 DE 1954B0019276 DE B0019276 U DEB0019276 U DE B0019276U DE 1745771 U DE1745771 U DE 1745771U
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DE
Germany
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guide rod
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web
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DE1954B0019276
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English (en)
Inventor
Josef Brand
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Publication date
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Publication of DE1745771U publication Critical patent/DE1745771U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schachtführung
    Die Neuerung bezieht sich auf SehachtfQhrungen* Für das sichere und stoßfreie Fahren der Fordergestelle werden in Schächten Schachtführungen oder Spurlatten eingebaut, die im allgemeinen aus Holz bestehun und an den Einstrichen befestigt sind.
  • Es sind auch bereits eiserne Spurlatten bekannt, die in Form von Schienen oder Kabeln in die Schächte eingebaut und von am Forderkorb angebrachten Klauen o.dgl. umfasst werden.
  • Die Neuerung geht demgegenüber von Schachtführungen aus, die aus einem einseitig offenen Metallprofil bestehen, deren geschlossene Seiten dem Schachtinnern zugerichtet sind und deren offene Seite mittels einer Stegplatte an Einstrichen befestigt ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wid eine Stegplatte lose in das Innere des Metallprofils eingebracht und die Spurlatte durch Anziehen der die Stegplatte und den Einstrich durchdringenden Schrauben und Anpressen der Schenkel des Metallprofils an den Einstrich und die Stegplatte befestigt.
  • Da die Spurlatten grundsätzlich Erschütterungen ausgesetzt sind, werden im Laufe der Zeit die Stegplatten verbogen und die einwandfreie Halterung der Spurlatten geht verloren. Das Auswechseln der Stegplatten bedeutet aber einen erheblichen Zeitaufwand und Förderausfall. Auch ist die Sicherheit d< Schacht fahrenden Personen durch das unkontrollierbare Verbiegen der Stegplatte ausserordentlich gefährdet, so dass der Fachmann schon aus diesem Grund diese Befestigungsart ablehnen wird. Werden aber die St@gplatten an das Metallprofeil angeschweißt, so ist die Verbindung Spurlatte-Einstrich starr und es sind unter Umständen durch Schachtbewegungen notwendig werdende Nachstallungen der Spurlatten nicht mehr möglich, sondern es mössen die Spurlatten abgenommen und vollkommen neu an den Einstrichen befestigt werden, was hohen Zeit-Material-und Kostenaufwand bedeutet.
    Gegenüber diesem Stande der Technik zeichnet sich die neuerung-
    gemässeSchachtführung dadurch aus, dass eine das offene
    Profil ortlieh überbrückende mit den Endschenkeln des Pro-
    fils fest verbundene, z. B. verschweisste eine Bohrung für
    eine einen an sich bekannten allseits beweglichen Spurlatten-
    halter tragende Schraube aufweisende Stegplatte vorgesehen
    ist.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Stegplatte mit dem Metallprofil, z. B. durch Verschweißen, fest verbunden und damit eine einwandfreie Halterung der Spurlatte gewährleistet ist.
  • Durch Verwendung des allseits beweglichen Spurlattenhalters ist aber trotz der starren Verbindung von Stegplatte und Mctallprofil die Verbindung Spurlatte-Einstich beweglich und etwa notwendig werdende nachstellungen der Sp@rlatte lassen sich jederzeit vornehmen.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung ist ein im Profil der Spurlatte ähnliches, in diese umgekehrt eingesetztes und die Enden der zu verbindenden Spurlatten überbrückendes Verbindungsstück vorgeschen, das durch eine in seinem geschlossenen Teil befindliche Langlochbohrung über eine der Stegplatten durch an sich bekannte Spurlattenhalter an einem Einstrich befestigbar ist. Hierdurch w erden die einzelnen Spurlatten derart miteinander verbunden, dass an ihren voreinanderstossenden Enden ein einwandfreier gleiehmässiger Übergang gewährleistet wird. Erst hierdurch wird das einsandfreie Gleiten der Führungsschuhs an der Spurlatte ermöglicht. Weil auch in dem Verbindungsstück ein allseits beweglicher Spurlattenhalter vorgesehen ist. ist ein Auswechseln der einzelnen Spurlattenabschnitte in ausserordentlich kurzer Zeit möglich.
  • Vorzugsweise versieht man die Langlochbohrung im Steg des Verbindungsstückes zweckmässig in an sich bei Spurlattenhaltern bekannter Welse beiderseits ihres Längsrandes mit Zahnstegen.
  • Um Verformungen des Verbindungsstückes weit-möglichst auszuschalten, ist In dem Verbindungsstück ein versteifender Quersteg vorgesehen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes im einzelnen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ine schematische Teilansicht eines Schachtes mit den eingebauten neuerungsgemässen Spurlatten ; Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die neuerungsgemässe Metallspurlatte und ihre Befestigung an einer Stosstelle und am Einstrich ; Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Spurlatten-
    teil mit der Stegplatte ?
    Fig. 4 eine Unteransicht und
    Fig. 5 einen Querschnitt durch die in Figur 3 dargestellte
    Spurlatte und die
    Figuren 6t 7, 8 Einzelheiten des Verbindungsstückes.
  • Nach Figur 1 sind in dem Schacht 1 mehrere Einstiche 2.
  • : 4, und 5 vorgesehen, an denen die neuerungsgamässen Spurlatten 6,7 befestigt sind. Diese Spurlatten bestehen vorzugsweise, wie man insbesondere aus Figur 5 erkennen kann,
    r
    aus einem Netall-S-Trofil 8 das an der Befestiungsstelle
    mit den am Einstrich 5 befestigten Winkeleisen 9 mit einer Stegplatte 10 versehen ist, die zwischen den Endschenkeln 11, 12 des C-Profils eingeschweisst ist.
  • Diese Stegplatte 10 weist eine Bohrung 13 für den Durchtritt der Schraube 14 des Spurlattenhalters 15 auf.
  • Der Spurlattenhalter besteht in an sich bekannter Weise aus einer Krone 16 mit der Kopfplatte 17 und der Deckplatte 18
    wobei die Bohrung 19 in der Krone 16 als Langloehbohrung aus-
    gebildet ist, so dase jede Verstellung des Spurlattenhalters
    bezüglich der Bohrung 13 in der Stegplatte möglich ist.
  • Zur Verbindung zweier aneinanderstossender Spurlatten findet ein Verbindungsstück 20 Verwendung. das im einselnen in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt ist. Das Verbindungsstück 20 ueist im wesentlichen das gleiche Profil wie die Spurlatte auf, ist jedoch so bemessen, dass es in das Innere der Spurlatte eingesetzt werden kann. An dem einen Ende befindet sich im Verbindungsstück 20 eine Langlochbohrung 21 mit beiderseits ihres Längsrandes angeordneten Zahnstegen 22, 23. Zur Versteifung des Verbindungsstückes 20 kann gegebenenfalls ein Querstege 24 vorgesehen werden. Das Verbindungsstück
    20 wird in das mit der Stegplatte 101 versehene Ende bei-
    sp% lsueise der unteren Spurlatte 3'eingesteckte wobei das lang
    loch 21 eine begrenzte Verschiebung des Verbindungsstückes 20
    im Ende der Spurlatte 8' ermöglicht. Die Befestigung der Spurlatte mit dem eingesetzten Verbindungsstück erfolgt in üblicher Weise über einen Spurlattenhalter mit Schrauben,
    Kronen, Kopf-und Deckplatte, wobei jedoch zwischen dem
    Kopf 25 der Schraube 14 und dem Langloch 21 des Verbindungsstückes bzw. dessen Zahnstegen 22,23 und dem Schraubenkopf 25 eine weitere gezahnte Deckplatte 26 zur besseren Fixierung des ganzen Systems eingesetzt werden kann.
  • Die an die Spurlatte 8' in Figur 2 anschließende Spurlatte 8
    wird nunmehr in einfacher teise über das Verbindungsstück 20
    geschoben, so dass eine fugenfreie, glatte Stossverbindung entsteht.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
  • Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. Schutzansprüche t 1. SehacMführung aus einseitig offenen Hetallprofilen deren
    geschlossene Seiten dem Schachtinneren zugerichtet sind und deren offene Seite mittels einer Stegplatte an Einstrichen befestigt iaty gekennzeichnet durch eine das offene Profil örtlich Überbrückende, mit den Endschenkeln (10, J. 2) des Profils fest verbundenes z.B. verschweisste, eine Bohrung (13) für eine einen an sich bekannten allseits beweglichen Spurlattenhalter (15) tragende Schraube (14) aufweisende Stegplatte (10).
  2. 2. Schachtführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Profil der Spurlatte (8) ähnliches, in diese umgekehrt eingesetztes und die Enden der zu verbindenden Spurlatte überbrückendes Verbindungsstück (20). das durch eine in
    seinem geschlossenen Teil befindliche Langlochbohrung (21) über eine der Stegplatten (10') durch an sich bekannte Spurlattenhalter (15) an einem Einstrich (2, 3, 4, 5) befestigbar ist.
  3. 3. Schachtführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlochbohrung (21) im Steg des Verbindungsstückes (20) in an sich bei Spurlattenhaltern bekannter Weise beiderseits ihres Längsrandes Zahnstege (22, 23) aufweist. 4.Spurattenverbindung nach Anspruch bis 3, dadurch gekenn- zeiehnet ds-ss das Verbindungsstück (20) mit einem ver- steifenden Qnersteg (24) versehen ist<
DE1954B0019276 1954-09-17 1954-09-17 Schachtfuehrung. Expired DE1745771U (de)

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DE1745771U true DE1745771U (de) 1957-05-29

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DE (1) DE1745771U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185352B (de) * 1959-03-07 1965-01-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfuehrung, insbesondere Stahlschienenfuehrung fuer Bergbau-Foerderschaechte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185352B (de) * 1959-03-07 1965-01-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfuehrung, insbesondere Stahlschienenfuehrung fuer Bergbau-Foerderschaechte

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