DE624961C - Eiserner Streckenausbau - Google Patents

Eiserner Streckenausbau

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DE624961C
DE624961C DEH141172D DEH0141172D DE624961C DE 624961 C DE624961 C DE 624961C DE H141172 D DEH141172 D DE H141172D DE H0141172 D DEH0141172 D DE H0141172D DE 624961 C DE624961 C DE 624961C
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Germany
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extension parts
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shaped
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DEH141172D
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ROBERT HUESER
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ROBERT HUESER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Eiserner Streckenausbau Zur in Längsrichtung nachgiebigen Vereinigung zweier Ausbauteile eines eisernen Streckenrahmens mit seinem biegungsfes.ten Profilträger sind -gemäß dem Patent 6o9 55o Schrauben vorgesehen, welche den Gurt des .Profilträgers in Schlitzführungen und die Gurte der Ausbauteile passend durchdringen. Gemäß -der vorliegenden Erfindung sollen an Stelle dieser Schrauben zur nachgiebigen Verbindung zweier Ausbauteile mit dem Profilträger keilförmige Muffen dienen, welche an einer entsprechend keiligen Fläche des -Profilträgers auf den Ausbauteilen verschiebbar sind. Es wird in diesem Fall die durch die Schraubenloch ür bzw. die Längsschlitze in den Gurtungen verursachte Schwächung der Ausbauteile vermieden, und infolge der keiligen Form der Muffe und der entsprechenden Profilträgerfläche erfolgt ;eine selbsttätige Anpassung der Muffe an die stets vorhandenen Höhenunterschiede der Ausbauteile und ein selbsttätig zunehmender Widerstand gegenüber einer Verschiebung der Verbindungsteile in Längsrichtung der Ausbauteile gegeneinander und damit seine -entsprechende E.ntfästung der zwischen den Ausbauteilen befindlichen formveränderlichen Körper. Eine Ausbildung dieser Form ist sodann auch für den hölzernen Ausbau, z. B. als Verstärkung desselben, verwendbar. Jene Keilwirkung der Muffe kann noch dadurch erhöht werden, daß der Profilträger an den von den Muffen berührten Stellen -oder auch noch nach einwärts darüber hinaus eine Werkstoffschwächung derart erhält, daß. er an diesen Stellen einen verringerten. Widerstand gegen eine Verkleinerung in Höhenrichtung bzw. eine verringerte Biegungsfestigkeit blesitzt. Eine derartige Gestaltung des Profilträgers kann auf eine baulich sehr einfache und leicht herzustellende Weise z. B. dadurch be,%virkt werden, daß der Steg des Profilträgers aus aufeinanderliegenden, in Längsrichtung gegeneinander versetzten Blechen gebildet-wird, welche je an ihrem einen Ende einen keil- bzw. sichelförmigen Hohlraum zwischen sich und dem Gurtblech aufweisen, aber auf dem übrigen Teil ihrer Länge mit dem Gurtblech fest vereint sind. .
  • Die -Zeichnung veranschaulicht in Abb. i und 2 die neue Ausführungsform ,ies Ausbaus in Seitenansicht und im Querschnitt als (ein Ausführungsbeispiel, die Abb.3 und ¢ veranschaulichen eine zweite Ausführungsform.
  • Zwischen die Ausbauteile a, a des Rahmens ist wie bei der Ausführungsform gemäß dem Patent 6o9 550 ein formveränderlicher Quetschkörper c und diese haltende Flacheisen-deingefügt. Innenseitig oder außenseitig auf den Gurtungsflächen der Ausbauteile a ist -ein blegungsfester Profilträger b1 von beispielsweise T-förmigem Querschnitt angeordnet,-der-sich--mit-seiner Gurtfläche ,gegen die Gurtungsflächen der beiden Ausbauteile legt. Der Träger b1 ist an seinen beiden Enden, beii i oder statt dessen auch in ganzer Länge -keilig oder segmentförmig gestaltet und an jenen Stellen .durch eine entsprechend keilig gestaltete Muffe i mit den Ausbauteilen a in deren Längsrichtung -verschieblich, vereint. Bei einer Längsverschiebung der Ausbauteile und des Profilträgers in bezug zueinander klemmt die keilförmige Muffe.i - die Teile entsprechend fester zusammen, und sie übt infolgedessen ; einen: wachsenden Widerstand gegenüber edier derartigen Verschiebung aus und -entlastet dementsprechend den Quetschkörper c.
  • Brei cler in Abb. 3 und q. veranschaulichten Ausführungsform besteht der Steg des beispielsweise gleichfalls T-förmigen . Profilträgers aus zwei oder mehreren gleichförmig ausgebildeten aufeinanderliegenden; in Längsrichtung zueinander versetzten Blechen b', .die sich nur auf einem Teil ihrer Länge gegen das Gurtblech b3 des Trägers legen und dort mit ihm vereint sind, und auf -dem anderen Teil ihrer Länge weisen sie einen sichelförmiZenoder keiligen Hohlraum zwischen sich und dem Gurtblech auf: Die Stege b2 können außerdem noch durch einen sie durchdringenden Bolzen k o. dgl. gegen eire Abheben voneinander ,gesichert sein. Der- Bolzen hat hierbei Spiel in der ihn aufnehmenden Blechbohrung. Bei einer derartigen ,Ausbildung - kann das Gurtblech b8 mit Hilfe einer entsprechenden Winkelverschiebung der Stege b2 gegeneinander und unter Überwindung des hierbei sich ergebenden Biegungswiderstandes des Gurtes b3 -seine Bogenform verkleiziem oder auch vergrößern; und dementsprechend können die Ausbauteile a sich "nicht nur in Umfangsrichtung unter- Quetschung des formveränderlichen Körpers c einander nähern, 'sondern auch ihre Winkelstellung zueinander ändern, d. h. verkleinern -oder gegebenenfalls auch vergrößern. Die Vereinigung des - Profiprä ers mit den Ausbauteilen a, a des Rahmens erfolgt. auch hierbei, wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und, z, durch keilige Muffen i.
  • Die Muffen können auch, beispielsweise um eine Auswechselung bzw: nachträgliche Anbringung der Verstärkungsprofilträger an bereits stehenden Gestellen, auch Holzgestellen, zu- erleichtern, wie in Abb. q. strichpunktiert angedeutet ist, quergeteilt ausgebildet sein:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. E ise rn-er ' Streckenausbau aus einen formveränderlichen Körper zwischen ihren Stirnseiten aufweisenden und durch einen biegungsfesten Profilträger miteinander vereinten Ausbauteilen nach Patent 6o9 55o, .dadurch gekennzeichnet; daß zur in Längsrichtung nachgiebigen Vereinigung der Ausbauteile mit dem Profilträger keilige Muffen dienen, welche an entsprechend keiligen Flächen (ij des Profilträgers in Längsrichtung .der Ausbauteile verschiebbar sind=. z. --Streckenausbau in Bogen oder Vieleckform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger an den von den Muffen berührten Stellen oder auch noch nach einwärts darüber hinaus ,eine Werkstoffschwächung derart besitzt, daß er an diesen. Stellen einen verringerten Widerstand gegen eine Verkleinerung in Höhenrichtung bietet. 3. Streckenausbau nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Profilträgers avs gleichförmig ausgebildeten aufeinanderliegenden, in Längsrichtung gegeneinander versetzten Blechen besteht, welche je an ihrem einen Ende einen keil- bzw. sichelförmigen Hohlraum zwischen sich -und dem Gurtblech aufweisen und auf dem..übrigen Teil ihrer Länge mit dem Gurtblech fest vereint sind.
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