DE7136212U - Aus metallplanken gebildeter wandkoerper mit ebenen begrenzungsflaechen insbesondere bordwand von lastwagenpritsche - Google Patents
Aus metallplanken gebildeter wandkoerper mit ebenen begrenzungsflaechen insbesondere bordwand von lastwagenpritscheInfo
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Description
Schweizerische Aluminium AG, rhinois / Schweiz
"Aus M^tallnlanken gebildeter Handkörner mit ebenen Boqrenzunqsflachen,
insbesondere Bordv/and von ."-,astwagenpritschen"
Priorif-;t_: 23. September 107O; Schweiz;
dr>-:'r. : 14 o54/7o
Die Frfinduna betrifft einen aus "'etallplanVen gebildeten Kandkörper
""it ebenen T'.egronzunasf l'lchnn, insbesondere Bordwand von
'.ait'^u^'inpritnchon ,· vov~oi nobonoi riar·, lor 1 ioiondc Planken in schrciT
■.vj r I'c'irenz'ings f l'iche verlaufender r>icht'.inrr zusanmen^esteckt wer lon,
rit "ut un<! Feder ineinander.Tr^-1 f«-·- und an ihren Stirnsoi^'T,
birch im '-'osentl ichen *'-f;irri ν ' * \r. Irrof i Ie eingefaßt
^i'? !'.ord'.vnn'le f":r La;tv;a".nnnritschen., aber auch für Eisenbahn-G'iterv.MTer.
und 'ihnliche Fläcb.enf.'c-bi 1 de , worden in ζ α nehmend ein
'!afio aus Leicb.tnetai 1-Stranqnreßprof i lan hergestellt. Dabei
wir:! eine der ^ewünschten !.'an !höhe entsnrechende Anzahl von
einzelnen Planken längsseitig zusammengefügt, und mit in der
75 ■ b*n
,.G. MÖNCHEN. LEOFOLDSTH. 71. KTO. NR. 60/35794
Rcnel L'-förminen Profilen an den Stirnseiten der Planken einoefaßt.
L'n diese Planken mit der nötinen Stabilität nenen alle
vorkommenden Ponnsnruchunoon zusamre: zuhalten, sind schon eine
nrn''e A.nza; i vnrr,r':ii.;(!encr Vo rs'-hl'ir. c nemacht worden. In den
r-riir.tnn rillen v.'ercien ciie Lannsseiten c.cr rianken so auüqubxi-Ot.,
daß sie rit !uikenartioen !!lementen oc'er durch federndes
Kir-.schr.npncn bestirnter Teile ineinandernrei fen. Das Zusammenfüncn
solcher Planken erfordert oft mühsame, kombinierte Schiebe-,
Dreh- und Schwenkbewequnnen. Solche Profile nüssen sehr
naßaenau heroestellt v/erden, und dies brinat Probleme beim Pressen
-und Richten mit sich. Ferner sind eie oft empfindlich und
körnen nci Transport, Lancruna und Montane leicht beschädigt
verden, so daß oft vor der Montane eine Nachbearbeitung not-
ehe Plan"<enverbindunqen sind allein oft auch zu wenig stabil
und müssen mit Hilfe von Zugankern verstärkt werden. Dies bedeutet
komplizierte zusätzliche Arbeit und in manchen Fällen aus der Wandfläche vorsprinoende Teile.
Es sind auch Plankenverbindunaen bekannt, bei denen die zusammengefügten
Längsseiten einen Hohlraum bilden, in welchen Spannelemente eingetrieben werden müssen, damit die Verbindung
zusammenhalt.
Eine Bordwand aus Leichtmetallplanken soll einfach, d.h. mit einfachen, wenn immer möglich geradlinig in einer Richtung,
und zwar vorzugsweise im wesentlichen qne: zur Länqsachse der
Planken gehenden Bewequnnen zusammenqefüat werden können. Y.s
sollen keine zusätzlichen Bearbeitunqen, wie Bohren von Lochern,
Anbrinqen von Zuaankern, Eintreiben von Spannelementen erforderlich
üfciill, Ulli üic rlänkcil Z Uli LxiViiv.CVi ZUhü 1 tCH . '"Gd"" It U f ^.C* Γ
Innen- noch auf der Außenseite der Wand sollen vorsprinqonde Teile vorhanden sein. Vor allem soll sie aber allen vorkommenden
Druck- und Zuqbelartunqen aewachsen, für den Fall von Reparaturen
leicht demontierbar, mö liehst wenia toleranzempfindlich
und für Transportbeschädinunaen nicht anfälliq sein. Von den bekannten Konstruktionen erfüllt aber keine alle diese
Forderungen gleichzeitiq.
Die vorliegende Erfindunn erfüllt: die Forderunaen. Sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß mindcnters e-n Paar der inninandergreifenden
Plankentaile parallele, in einem Winkel von I0-800
zur Wandebene angeordnete ebene Qerührunnsflächen aufweist.
Die beiliegenden Zeichnungen erläutern nie Erfindunn im Sinne
von Beispielen. Sie zeigen im Querschnitt eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten
der Planken, wobei die Fia. 1-4 Formen, bei dener die ineinandergreifenden Längsseiten unoleich aeformt
sind urrlFig. 5-8 Formen mit qleicher Ausbilduna der beiden
Längsseiten darstellen.
Fig. 1 zeigt das Grundprinzip der Plankenverbindung. Die als
Stranapreß- Hohlprofile ausaebildeten Planken 1 und 2 sind
zur Bilduna einer erfindunasaemaßen Fläche, z.B. einer Lastwagen-Bordwand, aufeinanderqesetzt. Statt des dargestellten Einkammer-IIohlprof ils können durch Quersteqe unterteilte Mehr—
k amme! rp ro file oder Profile aus Vollmaterial verwendet werden. Wesentlich ist einzig die Ausbildung der Länasränder.
zur Bilduna einer erfindunasaemaßen Fläche, z.B. einer Lastwagen-Bordwand, aufeinanderqesetzt. Statt des dargestellten Einkammer-IIohlprof ils können durch Quersteqe unterteilte Mehr—
k amme! rp ro file oder Profile aus Vollmaterial verwendet werden. Wesentlich ist einzig die Ausbildung der Länasränder.
Die Planken tragen an ihren unteren Rändern die aegen die benachbarte
Planke offene Nut 3. Deren parallel zueinander verlaufenden Seiten 4,5 bilden mit der Ebene der Wand einen spitzen
Winkel 6. Dieser kann zwischen Io und 8o° betrafen; vorzugsweise
wird er sich zwischen lo° und 45 halten.
An den oberen Längsseiten der Planken ist die Feder 7 angeordnet, deren Schenkel 8,9 mit der Wandebene den gleichen Winkel
6 bilden wie die Seiten 4,5 der Nut 3.
Diese Ausbildung der Plankenränder aestattet es, die Planken
mit einer geradlinigen Beweguna in der Richtuna der schragen Nutseiten 4,5 und Federschenkel 8,9 aufeinanderzusetzen. Sind die zusammengefügten Planken dann an ihren Stirnseiten mit den üblichen, in der Regel U-förmigen Randprofilen (nicht daraestellt) eingefaßt, so verhindert diese Schräastellung von Nut und Feder eine Trennung der Planken in der Richtuna der Wandebene .
mit einer geradlinigen Beweguna in der Richtuna der schragen Nutseiten 4,5 und Federschenkel 8,9 aufeinanderzusetzen. Sind die zusammengefügten Planken dann an ihren Stirnseiten mit den üblichen, in der Regel U-förmigen Randprofilen (nicht daraestellt) eingefaßt, so verhindert diese Schräastellung von Nut und Feder eine Trennung der Planken in der Richtuna der Wandebene .
Ein Abkippen der einen Planke von der anderen wird einerseits
und bis zu einer: aewissen Grad verhindert durch die U-förmigen Einfaßprofile an den Stirnseiten der Planken. Da diese Einfaßprofile aber nur an den Plankenenden anaebracht werden und voll wirksam sein können, andererseits aber die Planken oft eine erhebliche Länge haben (z.B. 3ooo-4ooo mm), ruß die direkte Verbindung der Planken so gestaltet sein, daß sie auch geaen Kipp- und Torsionsbeanspruchuno über die aanze Plankenlänge wirksam
ist. Um dies zu erreichen, wird mit Vorteil das Verhältnis
Höhe : Breite (H:B, Fig. 2) von Nut und Feder in der Größenordnung von mindestens 1 : 1 gewählt. Vorteilhafter ist es,
wenn die Höhe größer ist als die Breite.
und bis zu einer: aewissen Grad verhindert durch die U-förmigen Einfaßprofile an den Stirnseiten der Planken. Da diese Einfaßprofile aber nur an den Plankenenden anaebracht werden und voll wirksam sein können, andererseits aber die Planken oft eine erhebliche Länge haben (z.B. 3ooo-4ooo mm), ruß die direkte Verbindung der Planken so gestaltet sein, daß sie auch geaen Kipp- und Torsionsbeanspruchuno über die aanze Plankenlänge wirksam
ist. Um dies zu erreichen, wird mit Vorteil das Verhältnis
Höhe : Breite (H:B, Fig. 2) von Nut und Feder in der Größenordnung von mindestens 1 : 1 gewählt. Vorteilhafter ist es,
wenn die Höhe größer ist als die Breite.
Die Wirkung dieses Maßverhältnisses kann noch /erstärkt werden,
wenn in der die Feder tragenden Länasr.eito neben den1 Ansatz
der Feder mindestens eine gegen die benachbarte Planke offene
Rinne Io angebracht wird, in welche eine an der die Nut tragenden Länqsseite angeordnete Rippe 11 eingreift (Fio. 3). Es kann aber auch eine Rinne in der Nutseite und die Rippe an der Federseite angeordnet sein (Fig. 2). Es kann auch am Boden 12
der Nut z.B. eine weitere, länaslaufende aeaen die Feder gerichtete Rippe 13 vorgesehen werden, die in eine entsorechende Ausnehmung 14 im Kopf der Feder einoreift, und so die Widerstandsfähigkeit der Verbindung geqen quer zur Wandebene gerichtete
Belastungen erhöht (Fia. 2) .
der Feder mindestens eine gegen die benachbarte Planke offene
Rinne Io angebracht wird, in welche eine an der die Nut tragenden Länqsseite angeordnete Rippe 11 eingreift (Fio. 3). Es kann aber auch eine Rinne in der Nutseite und die Rippe an der Federseite angeordnet sein (Fig. 2). Es kann auch am Boden 12
der Nut z.B. eine weitere, länaslaufende aeaen die Feder gerichtete Rippe 13 vorgesehen werden, die in eine entsorechende Ausnehmung 14 im Kopf der Feder einoreift, und so die Widerstandsfähigkeit der Verbindung geqen quer zur Wandebene gerichtete
Belastungen erhöht (Fia. 2) .
Sodann kann auch jede Längsseite sowohl Nut wie Feder in Ein- oder Mehrzahl tragen, so daß eine Art Verzahnung entsteht
(Fig. 4-8). Auch können die Randteile 15 einer Planke die Randteile 16 der benachbarten Planke in Richtuna der Wandebene über-
bzw. untergreifen (Fia. 4,7,8), was der Wand eine vermehrte Biegesteifheit verleiht.
Wenn jede Längsseite Nut und Feder aufweist^ist es möglich,
beide Längsseiten gleich auszubilden (Fia. 5-8). Dies bedeutet
eine Erleichterung der Montage, da in diesem Fall nicht darauf geachtet v/erden muß, daß nur passende Längsseiten zusammengefügt
werden.
Die Planken- und Einfaßprofile können z.B. aus aeeioneten
Aluminiumlcgicrunqen durch Stranapressen einfach und wirtschaftlich
hergestellt v/erden. Die Montaqe ist denkbar einfach und ergibt eine nlatte, wasserdichte, formfeste und biegesteife
Wand. Falls Renaraturen oder Ersatz einzelner Teile notwendio werden, kann die Wand ebenso einfach demontiert werden.
Selbstverständlich kann die Konstruktion, außer für Bordwände von Lastfahrzeugen, auch für den Aufbau von Trennwänden in
Räumen und überhaupt in allen Fällen verwendet v/erden, v/o rasch und mit einfachen Mitteln Flächenncbilde erstellt v/erden müssen.
- Ansprüche - 7/-
AO
? 136212 16.3.72
Claims (8)
1. Aus 'letallplanken aebildeter Wandkörper mit ebenen Eeqrenzungsflachen,
insbesondere Bordwand von Lastwaaenpritschen,
v;obei nebeneinanderliecende Planken in schräa zur Begrenzungsflache
verlaufender Richtuna zusammengesteckt sind, mit Nut und
Feder ineinanderareifen und mindestens an ihren Stirnseiten
durch im wesentlichen U-förmine Randnrofile eingefaßt sind,
dadurch nekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der ineinanderareifenden Teile (3, 7) parallele, in einem Winkel
(6) von lo-8o° zur Wandebene anqeordnete, ebene Berührungsflächen
aufweist.
2. Wandkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planken Hohlprofile sind.
3. Wandkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei
chnet, daß die aleiche Längsseite einer Planke eine oder mehrere Nuten (3) und eine oder mehrere
Federn (7) aufweist.
·'. . Wandkörner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
ae kennzei chnet, daß beide Länq^eiten einer Planke
symmetrisch ausgebildet sind. - 2/-
5. vvandkörrjor nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
7 e ken η zeichnet, daß die die Feder (7) auf !sende
Längsseite einer Planke mindestens eine parallel zur Feder
lnn<-slaufende, ler anstoßenden Planke zugewendete Rinne (lo)
und die die l'ut (3) aufweisende Lärasseite mindestens eine
l'änqFlauf ende, in die Pinne der anstoPenden PlanVe eingreifende
'Unne (11) aufv.'oist.
6. '-randköroer nach einer; der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ar" Boden (12) der .iut (3) mindestens
eine längslaufende,aegen die Feder (7) gerichtete Rippe
(13) und in Kopf der Feder eine Ausnehnuno (14) vorgesehen ist,
in velche die Piope (13) eingreift.
7. Sandkörner nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Randteile (15) einer Planke
Randteile (16) der benachbar ton Planke in Rich tuna der Wandebenc
über- bzv. untergreifon.
8. '-.'andkemer nach einen der Ansprüche 1 bis I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Höhe (II)
zu Hreite (B) von "!ut und Feder mindestens 1 beträat.
Π. V7and!.^rper nach einer- der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
ο e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Höhn (I!) von KTut und Feder
größer ist als die Hreite (P.) .
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1405470A CH512697A (de) | 1970-09-23 | 1970-09-23 | Aus Metallplanken gebildete ebene Fläche |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE7136212U true DE7136212U (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=4397568
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19717136212U Expired DE7136212U (de) | 1970-09-23 | 1971-09-23 | Aus metallplanken gebildeter wandkoerper mit ebenen begrenzungsflaechen insbesondere bordwand von lastwagenpritsche |
| DE2147623A Expired DE2147623C2 (de) | 1970-09-23 | 1971-09-23 | Wand, insbesondere Bordwand für Lastwagenpritschen |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2147623A Expired DE2147623C2 (de) | 1970-09-23 | 1971-09-23 | Wand, insbesondere Bordwand für Lastwagenpritschen |
Country Status (17)
| Country | Link |
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