DE553949C

DE553949C - Eckverbindung fuer hoelzerne Vorhangleisten

Info

Publication number: DE553949C
Application number: DE1930553949D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-05-18
Filing date: 1930-05-18
Publication date: 1932-07-02

Description

Eckverbindung für hölzerne Vorhangleisten Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für hölzerne Vorhangleisten.
Das Neue besteht in der Anordnung eines Verbindungswinkels, dessen Schenkel in an sich bekannter Weise in unterschnittene Nuten der zu verbindenden Leistenteile eingreifen und durch Schrauben, Federn o. dgl. lösbar gegen die unterschnittenen Flächen gepreßt werden. Zur Abstützung der Klemmschrauben können die Nuten überdeckende Platten vorgesehen sein, gegen welche sich die Schrauben mit ihren köpfen abstützen. Bei Ausbildung der die Nuten überdeckenden Platten als die Leistenteile verbindender Winkel sind an jedem Schenkel nur Keilstücke in den Nuten .an den Seiten angeordnet, an welchen die Klemmschrauben angreifen.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht in dem Verklemmen des Verbindungswinkels mit den Leistenteilen, wodurch eine zuverlässige Verbindung erreicht wird. die trotzdem in einfacher Weise zu lösen ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel-in teilweisem Schnitt, Fig. a einen Grundriß zu Fig. i und Fig.3 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. i, Fig. ¢ den entsprechenden Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig.5 den entsprechenden Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels, Fig.6 ein viertes Ausführungsbeispiel in teilweisem Schnitt, Fig.7 einen Grundriß zu Fig. 6, Fig.8 den entsprechenden Grundriß eines fünften Ausführungsbeispiels.
In den Fig. i bis 3 ist eine Eckverbindung dargestellt, bei der die an ihrem Stoß in Winkeln von ¢5° auf Gehrung zugeschnittenen Vorhangleisten a und b je mit einer schwalbenschw:anzförmig unterschnittenen Längsnut c und d versehen sind; in diese Nuten greifen die im Querschnitt entsprechend keilförmigen Schenkel e und f eines Verbindungswinkels ein. In Gewindebohrungen der Schenkel sind durchgehende Schrauben g eingelassen, deren Bolzen in Arbeitsstellung gegen die Leisten a und b sich derart abstützen, daß eine Verklemmung der Keilflächen der Nuten c, d einerseits und der Winkelschenkel e, f andererseits stattfindet. Nach Lockern der Schrauben können die Leisten von dem Winkel leicht entfernt werden.
Die Ausführung der Fig. ¢ unterscheidet sich von der vorbeschriebenen lediglich durch das Profil des Winkels, welcher hier als Hohlschiene ausgebildet ist. Bei der Anordnung der Fig. 5 ist in jede Leiste ein Paar paralleler schwalbenschwanzförmiger Nuten hl und h' eingelassen; an den inneren Schrägflächen dieser Nuten greifen die entsprechend geneigten Seitenwändeil und i= einer Hohlschiene i an.
Bei den Fig. 6 und 7 sind in die schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Nuten c -und d der Leisten .,2 und b entsprechende Keilstücke k bzw. L eingesetzt. Die Klemmschrauben g sind einerseits, wie bei den Fig. i bis 3, in Giewindebohrungen dieser Körper eingelassen, ändererseits greifen sie mit ihren. Köpfen an den Schenkeln in und n eines Plattenwinkels an; durch Festziehen der Schraube werden auch hier die Keilflächen der Körper k und l gegen die Keilflächen der Nuten c und d gepreßt. Gemäß Fig. 8 sind die beiden Leisten a und b an ihrem Stoß nicht in Winkeln von 45° zugeschnitten; der Übergang erfolgt vielmehr durch ein besonderes Eckstück o, welches an dem Scheitel der Schenkel m, n (z. B. durch Verschraubung) lösbar befestigt ist.

Claims

PATENTANSPRÜ CFIE i. Eckverbindung für hölzerne Vorhangleisten, gekennzeichnet durch einen Verbindungswinkel (e, f, i), dessen Schenkel in an sich bekannter Weise in unterschnittene Nuten (c, d, k1, h2) der zu verbindenden Leistenteile eingreifen und durch Schrauben (g), Federn o. dgl. gegen die unterschnittenen Flächen gepreßt werden.
2. Eckverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Klemmschrauben (g) die Nuten überdeckende Platten (m) vorgesehen sind, gegen welche sie sich mit ihren Köpfen abstützen.
3. Eckverbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der die Nuten überdeckenden Platten als die Leistenbeile (a, b) verbindender Winkel an jedem Schenkel (m, tt) nur Keilstücke (k, L) in den Nuten an den Stellen angeordnet sind, an. welchen die Klemmschrauben (g) angreifen.