DE367977C - Holzverbindung - Google Patents
HolzverbindungInfo
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- DE367977C DE367977C DED39548D DED0039548D DE367977C DE 367977 C DE367977 C DE 367977C DE D39548 D DED39548 D DE D39548D DE D0039548 D DED0039548 D DE D0039548D DE 367977 C DE367977 C DE 367977C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/48—Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
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Description
- Holzverbindung. Die Zug- und Druckfestigkeit der im Hochbau gebräuchlichen Holzsorten ist in der Richtung senkrecht zur Holzfaser bedeutend geringer als parallel zur Faser. Diese Eigenschaft der Bauhölzer ist für die Festigkeit der hölzernen Tragwerke von größter Bedeutung, da in allen fachwerkartigen Systemen Druck- und Zugbeanspruchungen senkrecht zur Faser auftreten.
- Die bisher bekannten Verbindungsmittel, hauptsächlich Dübel in verschiedenen Formen, tragen der vorerwähnten Eigentümlichkeit der Hölzer meist nicht Rechnung. In vielen Fällen läßt sich daher die bedeutende Festigkeit der Bauhölzer in ihrer Faserrichtung bei Anwendung gewöhnlicher Dübel nicht voll ausnutzen.
- Die bisher bekannten Mittel zur Vergrößerung einer Dübeldruckfläche bei senkrecht zur Faser beanspruchtem. Holz haben verschiedene Nachteile.
- Die Anwendungsmöglichkeit konzentrischer Dübel ist durch die Breite der zu verwendenden Hölzer beschränkt, oder die Abmessungen der betreffenden Stäbe müssen größer gewählt werden, als zur Aufnahme der Kräfte erforderlich ist.
- Bei der Hintereinanderschaltung mehrerer gerader, gebogener oder geknickter Dübel geht die Gelenkigkeit der Verbindung verloren, und es treten Biegungsbeanspruchungen im Knotenpunkt auf.
- Der den Gegenstand der Erfindung bildende neue Dübel, der Flügelringdübel, vermeidet diese Nachteile, er weist in dem senkrecht und in dem parallel zur Faser beanspruchten Holz verschieden große Druckflächen auf, entsprechend der verschiedenen Festigkeit des Holzes in diesen beiden Richtungen. Der Dübel besteht aus einem gewöhnlichen kreisförmigen Ring- oder Scheibendübel, der bis zu halber Höhe mit einem nach dem Kreisdurchmesser verlaufenden Schlitz versehen ist. In diesen wird parallel zur Holzfaser ein bandartiges Druckstück aus Eisen, Stahl oder Hartholz eingelegt, um dessen Fläche also die Druckfläche des Dübels in dem senkrecht zur Faser beanspruchten Holz vergrößert wird. Durch die Einlagen wird auch dem Kippen und Zwängen der Ringdübel begegnet.
- Bei spitzwinklig zusammenlaufenden Stäben kann es vorteilhaft sein, auf entgegengesetzten Seiten in Schlitze des Dübels je eine Einlage einzusetzen, so daß die Einlagen sich kreuzen und in die durch die Dübelverbindung winklig zur Faser beanspruchten Hölzer parallel zur Faser eingreifen. Die Anordnung derartiger beiderseitiger Einlagen hebt allerdings die Gelenkigkeit der Dübelverbindung auf.
- Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Anwendungsarten des Dübels dargestellt. Abb. z zeigt senkrecht zueinander gerichtete Hölzer A bzw. A1 und B. Die Vergrößerung der Angriffsflächen der beiden Scheibendübel aus Hartholz D, und D2 in den senkrecht zur Faser beanspruchten Hölzern A und A1 erfolgt durch zwei Stahlbleche x1 und x2, die bis zur halben Höhe in die beiden Scheibendübel und in die Hölzer A und A1 eingelassen sind.
- Abb.2 stellt einen Knotenpunkt dar, bei welchem die Stäbe B und Bi schräg an A und A, anzuschließen sind. Die Verbindung erfolgt hier durch eiserne Ringdübel, in welche jeweils parallel zur Faserrichtung bis zur halben Höhe der Dübel die eisernen Bleche x, bis x4 eingelegt sind, und zwar ist in die die Hölzer A und B bzw. A1 und Bi verbindenden Dübel Dl bzw. D3 nur je ein in die Hölzer A bzw. Al parallel zur Faser eingreifendes Blech x, bzw. x4 eingelegt, während der mittlere, die Schrägstäbe B und Bi verbindende Dübel D2 beiderseits je ein Blech x2 bzw. x3 aufweist. Die Bleche x2 und x3 sind in die Stäbe B und B1 parallel zur Faser eingelegt.
Claims (1)
- PATENT-ANspRucH: Verbindung aufeinanderliegender Hölzer durch einen in die Berührungsflächen der Hölzer je zur Hälfte eingelassenen Dübel von der Form eines Kreisringes oder einer Kreisscheibe und einen Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel bis zur Hälfte seiner Höhe mit einem nach dem Kreisdurchmesser verlaufenden Schlitz oder mit zwei einander kreuzenden, von entgegengesetzten Seiten des Dübels angeordneten derartigen Schlitzen versehen ist, in welche eine oder je eine gerade, beiderseits über den Dübelumfang hinausragende Einlage derart eingelassen ist, daß sie in dem senkrecht oder winklig zur Faserrichtung beanspruchten Holz parallel zur Faserrichtung verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED39548D DE367977C (de) | Holzverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE367977C true DE367977C (de) | 1923-01-29 |
Family
ID=7044817
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED39548D Expired DE367977C (de) | Holzverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE367977C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3969859A (en) * | 1974-05-06 | 1976-07-20 | Homestead Logs Limited | Prefabricated building log sections |
-
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- DE DED39548D patent/DE367977C/de not_active Expired
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