DE414926C - Holzverbindung - Google Patents

Holzverbindung

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DE414926C
DE414926C DEST36021D DEST036021D DE414926C DE 414926 C DE414926 C DE 414926C DE ST36021 D DEST36021 D DE ST36021D DE ST036021 D DEST036021 D DE ST036021D DE 414926 C DE414926 C DE 414926C
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dowels
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DEST36021D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Description

  • Holzverbindung. Die bisher bei Holzbauten zur Verbindung von Hölzern benutzten Ringdübel, welche in entsprechende Ringnuten der aufeinanderliegenden Hölzer eingreifen, bestehen entweder aus einem geschlossenen oder aus einem an einer Seite aufgeschnittenen Ring von überall gleicher Breite. Der Eingriff des Ringes erfolgt dabei so, daß die eine Hälfte des Ringes in den einen Holzteil, die andere- Hälfte in den anderen Holzteil eingelassen ist.
  • Die dabei entstehende Scherfläche ist aber im Verhältnis zur vorhandenen Druckfläche oft zu gering, so daB eine vollkommene Ausnutzung des Baustoffs nicht gewährleistet wird. Diesen Nachteil will die Erfindung dadurch beseitigen, daB die Ringdübel derartig schräg zur Kraftrichtung in die Hölzer eingelassen werden, daß sie an der in der Stabkraftrichtung vorderen Seite tiefer in das Holz eingreifen als an der entgegengesetzten Seite.
  • Ein Beispiel einer derartigen Verbindung ist in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Vorderansicht dargestellt. Abb. 3 zeigt die Anordnung der Scherflächen bei dem schrägen Ring in Seitenansicht. Abb. q. zeigt die Scherflächen für sich in Vorderansicht. Abb. 5 und 6 geben die den Abb. 3 und q. entsprechenden Darstellungen bei Verwendung des bekannten gerade eingelassenen Dübels. Aus Abb.3 ist zu ersehen, daß sich bei dem schräg eingelassenen Dübel zwei Scherflächen a und b ergeben, von denen b sich neben der Scherfläche a befindet. Zieht man von b die Ringscherfläche ab, so erhält man die Scherfläche a. Es sind also außer der Ringscherfläche die beiden Scherflächen a und b vorhanden, während bei der alten Dübelanordnung nach Abb. 5 und 6 außer der Ringscherfläche b1, die sich innerhalb des Ringes befindet und unter- oder oberhalb der Scherfläche a1 sitzt, je nachdem es sich um Zug- oder Druckkräfte handelt, nur eine einzige Scherfläche a1 vorhanden ist.
  • Durch die Schrägstellung des Ringdübels ist also eine erhebliche Vergrößerung der Scherfläche erzielt worden.
  • Der schräg eingebaute Ring hat auch eine andere Wirkung als der schräg eingebaute Holzdübel von rechteckigem Querschnitt, wie er schon früher zur Anwendung gekommen ist. Diese schrägen Dübel bestehen aus Hartholz und kommen dort zur Anwendung, wo es sich um die Verstärkung eines auf Biegung beanspruchten Balkens handelt. Sie müssen entgegengesetzt dem schrägen Ringdübel eingebaut werden. Dieser Einbau des Hartholzdübels ergibt wiederum nur eine einzige Scherfläche wie beim geraden Hartholzdübel.
  • Von besonderem Vorteil ist auch, daß der schräge Ringdübel den auftretenden Momenten entgegenwirkt, während der schräge Hartholzdübel durch den Einbau entgegengesetzt dem schrägen Ringdübel diesen Vorteil nicht hat.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCT3: Verbindung aufeinanderliegender Hölzer durch in Nuten der Hölzer eingelassene Ringdübel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdübel derartig schräg in die Hölzer eingelassen sind, daß sie an der in der Stabkraftrichtung vorderen Seite tiefer in das Holz eingreifen als an der entgegengesetzten Seite.
DEST36021D 1922-08-10 1922-08-10 Holzverbindung Expired DE414926C (de)

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