DE405370C - Bauchige Tonne oder Fass aus Holz - Google Patents

Bauchige Tonne oder Fass aus Holz

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DE405370C
DE405370C DEB94832D DEB0094832D DE405370C DE 405370 C DE405370 C DE 405370C DE B94832 D DEB94832 D DE B94832D DE B0094832 D DEB0094832 D DE B0094832D DE 405370 C DE405370 C DE 405370C
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Germany
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barrel
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wood
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bulbous
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements

Description

  • Bauchige Tonne oder Faß aus Holz. Die Erfindung betrifft eine bauchige Tonne oder Faß aus Holz, deren Dauben an den Kantenflächen schwalhenschwanzförmig gespundet sind. Die Erfindung besteht darin, daß :der Mantel der Tonne oder des Fasses einen oder mehrere Schlitze besitzt, die möglichst parallele Kantenflächen aufweisen, so daß ein entsprechend geformter und gleichfalls gespundeter Riegel in den Schlitz eingeschoben werden kann. Dieser Riegel bildet nach vollständigem Einschieben einen Teil der Mantelfläche, oder er liegt zwischen zwei aneinandsrstoßenden Faßdauben.
  • Im besonderen kann der Riegel auch geringere Wandstärke besitzen als .der Mantel und in dessen äußeren oder inneren Teil derart eingeschoben sein, daß seine Außen- oder Innenseite mit der Außen- bzw. Innenseite des Mantels zusammenfällt.
  • Hierdurch wird bei einem gebrauchten Faß aus Holz eine einfache Verbindungsweise mittels eines Riegels erreicht, die bisher nur bei gewöhnlichen zylindrischen Tonnen oder Fässern möglich war. Die Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert: Abb. 2 zeigt eine Ansicht, Abb. 3 eine Draufsicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten bauchigen Fasses aus Holz, Abb. r läßt die Einführung des Riegels in den Schlitz erkennen, Abb. d., 5, 6 zeigen die Draufsicht verschiedener Ausbildungsmöglichkeiten des Riegels. Die nicht näher bezeichneten Dauben des Fasses gemäß Abb.2, 3 sind in bekannter Weise durch schwalbenschwanzförmig ineinandergreifende Teile miteinander verspundet. Es ist angenommen, daß je ein Riegel an zwei einander gegenüberliegenden- Stellen des Faßmantels eingeschoben werden soll, und es sind daher alle Dauben bis auf die Dauben 2 in der bekannten Weise ausgebildet und verspundet; nur die Dauben 2 bestehen aus zwei Teilen, zwischen denen eine Art Schlitz oder Zwischenraum r freigelassen ist, dessen Kantenflächen parallel zueinander liegen und selbstverständlich eine gekrümmte Mittellinie aufweisen. Diese Kantenflächen sind gleichfalls schwalbenschwanzförmig gespundet und ein Riegel 4., dessen Kantenflächen parallel und gespundet sind, kann somit in diesen Zwischenraum eingeschoben werden. Der Riegel ist ebenso wie der übrige Mantel des Fasses mcglichst kreisbogenförmig gewölbt, so daß das Einschieben auch eines steifen Riegels ohne weiteres möglich ist. Bei abweichender Bogenform kann der Riegel aus einer biegsamen Holzart hergestellt sein.
  • Natürlich kann der Riegel nicht nur an einer, sondern auch an beliebig vielen .Stellen des Mantels des Fasses bzw. der Tonne eingeschoben werden. Es geschieht dies von der einen oder anderen Stirnseite des Fasses her, wie Abb. i erkennen läßt.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb.3 mit zwei Riegeln hat im übrigen den praktischen Vorteil, daß man die Tonnenwandungen als zwei halbe Mäntel fabrikmäßig herstellen kann und diese Mantelhälften zwecks Raumersparnis ineinanderlegt und lagert oder zum Gebrauchsort befördert, wo sie erst durch Einschieben der Riegel d. zusammengefügt werden.
  • Der Riegel kann auch gemäß Abb. ¢ so ausgebildet sein, .daß er nur einen Teil der Wandstärke des Tonnenmantels in Anspruch nimmt, wobei seine Außenseite mit derjenigen des Mantels zusammenfällt.
  • Gemäß Abb. S ist der Riegel vollständig innerhalb des Tonnenmantels eingelagert. Abb.6 zeigt eine Ausführungsform des Riegels in Dräufsicht, wie er in den Abb. i bis 3 zur Anwendung kommt .und somit seine Außen- und Innenfläche mit derjenigen des Faßmantels zusammenfällt.
  • Es steht natürlich auch dem nichts im Wege, daß je ein Riegel zwischen je zwei benachbarte Dauben des Mantels eingeschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENT-AN sPRÜcHE: i. Bauchige Tonne oder Faß aus Holz mit schwalbenschwanzförmiger Spundung der Kantenflächen der Dauben, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel einen oder mehrere Schlitze mit möglichst parallelen Kantenflächen -besitzt, zwischen die ein entsprechend geformter, gleichfalls gespundeter Riegel eingeschoben werden kann, der in seiner Endstellung einen Teil der Mantelfläche bildet, oder zwischen zwei, in diesem Falle aneinanderstoßenden Faßdauben liegt.
  2. 2. Tonne oder Faß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel geringere Wandstärke besitzt als der Mantel und in dessen äußeren oder inneren Teil derart eingeschoben ist, daß die Außen- oder Innenseite des Riegels mit der Außen- bzw. der Innenseite des Mantels zusammenfällt.
DEB94832D 1920-05-20 1920-06-30 Bauchige Tonne oder Fass aus Holz Expired DE405370C (de)

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