DE593350C - Fahrzeugreifen - Google Patents
FahrzeugreifenInfo
- Publication number
- DE593350C DE593350C DEC46791D DEC0046791D DE593350C DE 593350 C DE593350 C DE 593350C DE C46791 D DEC46791 D DE C46791D DE C0046791 D DEC0046791 D DE C0046791D DE 593350 C DE593350 C DE 593350C
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- DE
- Germany
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- tire
- recesses
- elements
- solid
- vehicle tires
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/102—Tyres built-up with separate rubber parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elastischen Fahrzeugreifen, der — und darin ist das Neue
zu erblicken — aus einer Reihe ringförmiger, voneinander durch seitliche konkave Aussparungen
getrennter Vollgummiplatten besteht, die in ihrer Gesamtheit von je einem verhältnismäßig starken Reifen, vorzugsweise
Halbvollreifen, flankiert sind, wobei das Profil der Aussparungen so gestaltet ist, daß die
to gegenüberliegenden Flächen der Aussparungen unter Wirkung der Maximallast höchstens
mit ihren Rändern ohne merkliche gegenseitige Zusammendrückung merklich miteinander
in Berührung kommen. Bei diesem Reifen kann sich jede Platte unter der Wirkung der Last unabhängig von
den Nachbarplatten verformen, wobei die Oberfläche
des Teiles des zusammengedrückten Reifens wie bei einem Vollreifen geschlossen ist. Hierdurch wird das Eindringen von
Steinen verhindert; gleichzeitig wird eine schnelle Erwärmung infolge des Luftumlaiufes
in jeder durch zwei angrenzende Platten gebildeten Höhlung vermieden.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Reifens dargestellt, in welchen die Abb. 1 bis 4
Querschnitte der Reifen darstellen.
In dem Beispiel der Abb. 1 wird die halbpneumatische
Bereifung durch Aneinanderreihung von Elementen 1 gebildet, deren Breite
zweckmäßig' nicht sehr beträchtlich, d.h. grundsätzlich geringer als die diametrale
Stärke der Bereifung ist.
Die Elemente werden seitlich durch zwei verhältnismäßig starke Außenstücke 2 zusammengehalten,
die vorzugsweise halbpneumatisch sind, d. h. innere Ausnehmungen 3 aufweisen,
die mit der Außenluft in Verbindung stehen oder nicht.
Zweckmäßig sind die Elemente 1 und die Außenstücke 2 seitlich an ihren Innenflächen
ausgehöhlt, so daß diese unter dem Einfluß der Last ausgebauchten Flächen, wie bereits
erwähnt, höchstens miteinander in Berührung kommen, ohne einer übermäßigen Reibungswirkung ausgesetzt zu sein.
Namentlich wenn die Elemente 1 und 2 keine seitliche Ausnehmung aufweisen, sind
sie aus verschiedenen Gummiqualitäten gebildet, so daß die gegen ein Ausgleiten schützenden
Eigenschaften, die die Bereifung angesichts ihrer Zusammensetzung aus mehreren
unabhängigen Elementen, bereits besitzt, noch wesentlich gesteigert werden.
In der abgeänderten Ausführungsform der Abb. 2 besitzen die Elemente 1, anstatt an
ihrem oberen Teil abgerundet zu sein, scharfe Kanten. Ferner sind sie an ihrer Basis eben
ausgeführt, so daß sie auch in der Ruhelage mit dem ebenen Teil des Nachbarelements
in Berührung stehen.
In dem Beispiel der Abb. 3 ist der obere Teil der Elemente eben geformt, aber vorteilhaft
mit Spiel zwischen den Elementen, um die Reibungswirkung unter der Last zu beschränken.
In dem Beispiel der Abb. 4 ist schließlich nur ein Element 1 zwischen den Außenstükken
2 vorhanden, die, wie dargestellt, auch halbpneumatisch sein können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Reihe ringförmiger, voneinander durch seitliche konkave Aussparungen getrennter Vollgummiplatten besteht, die in ihrer Gesamtheit von je einem verhältnismäßig starken Reifen, vorzugsweise Halbvollreifen, flankiert sind, wobei das Profil der Aussparungen so gestaltet ist, daß die gegenüberliegenden Flächen der Aussparungen unter Wirkung der Maximallast höchstens mit ihren Rändem ohne merkliche gegenseitige Zusammendrückung miteinander in Berührung kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46791D DE593350C (de) | Fahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46791D DE593350C (de) | Fahrzeugreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593350C true DE593350C (de) | 1934-02-24 |
Family
ID=7026431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC46791D Expired DE593350C (de) | Fahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593350C (de) |
-
0
- DE DEC46791D patent/DE593350C/de not_active Expired
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