DE366527C - Aus Laengslamellen gebildeter Treiber fuer Webstuehle - Google Patents

Aus Laengslamellen gebildeter Treiber fuer Webstuehle

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DE366527C
DE366527C DET25835D DET0025835D DE366527C DE 366527 C DE366527 C DE 366527C DE T25835 D DET25835 D DE T25835D DE T0025835 D DET0025835 D DE T0025835D DE 366527 C DE366527 C DE 366527C
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DE
Germany
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driver
looms
longitudinal
longitudinal slats
strips
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Expired
Application number
DET25835D
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JULES ARSENE EDMOND DE TAYRAC
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JULES ARSENE EDMOND DE TAYRAC
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Aus Längslamellen gebildeter Treiber für Webstühle. Die Erfindung bezieht sich auf aus Längslamellen gebildete Treiber für Webstühle und besteht insbesondere darin, daß bei diesen Treibern auch die Führungsrippen aus den Längslamellen gebildet werden. Dies geschieht gemäß der Erfindung vorteilhaft dadurch, daß im Innern des Treibers eine Doppellamelle vorgesehen ist, die die Führungsrippen an der Faltseite der Doppellamelle bildet. Die inneren Lamellen sind in bekannter Weise durch einen Streifen zusammengehalten, dessen Enden sich überdecken. Die zweite Querrippe wird vorteilhaft aus den sich überdeckenden Enden des die inneren Lamellen zusammenhaltenden Streifens .gebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß, Abb. 4. einen Schnitt A-A der Abb. 3, Abb. g einen Schnitt B-B :der Abb. q..
  • Wie aus :der Zeichnung ersichtlich, ist der neue Treiber aus einer Reihe von Streifen a aus Leder oder ähnlichem Stoff gebildet. Diese Streifen sind von einem Streifen b, zweck-. mäßig aus Büffelleder, umgeben, dessen Enden sich, wie Abb. i zeigt, überdecken.
  • Das Ganze ist durch quer angeordnete Nieten c verbunden.
  • Der so hergestellte Treiber äst im Innern mit einem Zapfenloch d versehen, in welches der zur Bewegung des Treibers bestimmte »Schläger« eingreift.
  • Einer der Streifen :ist aus einer doppelten Lederlage e hergestellt, welche an einer Seite übersteht und bildet so eine Rippe f, welche derart gepreßt ist, daß sie eine -ganz regelmäßige Form erhält.
  • Anderseits ist ein entsprechender vorstehender Rand g durch den Büffellederstreifen b gebildet.
  • Diese beiden Rippen oder Ränder f, g bilden die Führungen des Treibers und greifen in entsprechende Führungsnuten des Schützenkastens ein. Sie sichern eine sehr gute Führung. Da sie aus einem einzigen Stück hergestellt sind, bieten sie keine Rauheiten und Höhlungen, die geeignet sind, Reibung oder Widerstand hervorzurufen. Ferner bilden sie einen sehr festen Körper zusammen mit dem Treiber, alles unter Bewährung einer gewissen Nachgiebigkeit.
  • Die Seite la (Abb. 2), auf die der Schützen stößt, ist aus einer vollen Lage Büffel-leder gebildet, hinter der sich die aufeinandergelegten Streifen a befinden. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, d@aß das Maximum an Wi-.derstand mit dem Maximum an Nachgiebigkeit verbunden ist.
  • Das Ganze der Streifen, die von einen Streifen aus Büffelleder umgeben und durch Querniete verbunden sind, bildet ein sehr geschlossenes Ganzes, das sehr fest ist und viel leichter als die Treiber, welche Lederstreifen aufweisen, die durch Längsnieten miteinander verbunden sind. Ferner ist hervorzuheben, :daß die Nieten, die so angeordnet sind, den Durchgang des Schlägers vollkommen freilassen, jedes Hängenbleiben der Fäden vermeiden und gestatten den Treiber von zwei Seiten zu gebrauchen.
  • Die Lage der Rippen f, g, die zur Führung dienen, wird natürlich dadurch bestimmt, daß sie sich der Form des Stuhles, für den der neue Treiber angewendet werden soll, anpassen muß.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Aus Längslamellen gebildeter Treiber für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Führungsrippen aus den Längslamellen gebildet werden.
  2. 2. Aus Längslamellen gebildeter Treiber für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber eine Doppellamelle aufweist, :die an der Faltseite eine vorstehende Führungsrippe bildet.
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