DE811278C - Beschlag zum loesbaren Verbinden von Moebelteilen - Google Patents

Beschlag zum loesbaren Verbinden von Moebelteilen

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DE811278C
DE811278C DET251A DET0000251A DE811278C DE 811278 C DE811278 C DE 811278C DE T251 A DET251 A DE T251A DE T0000251 A DET0000251 A DE T0000251A DE 811278 C DE811278 C DE 811278C
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DE
Germany
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fitting
furniture parts
plate
screws
detachable connection
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Expired
Application number
DET251A
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English (en)
Inventor
Ewald Trampe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen neuen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, insbesondere von Schrankteilen, und besteht darin, daß der bzw. die nach innen umgebogenen Flansche der Beschlagplatte mit zwei bzw. je zwei hintereinander angeordneten, auf Schrauben aufschiebbaren konischen Kanten versehen sind, die durch eine Aussparung getrennt sind. Gegenüber den vorbekannten, aus drei Teilen bestehenden Beschlägen dieser Art hat der neue Möbelbeschlag zunächst den Vorteil einer wesentlichen Materialeinsparung; weiterhin ist er in der Herstellung einfacher und damit billiger und zeichnet sich durch eine leichte Anschlagsart aus.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den neuen Möbelbeschlag zur Verbindung zweier in einer Ebene liegender Möbelteile in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 diesen Beschlag in der Wirklage, Fig. 3 einen .Schnitt nach der Linie A-B (Fig. 2), Fig. 4 einen Beschlag zum Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstehender Möbelteile in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 den Beschlag nach Fig. 4 im Schnitt, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Beschlags in schaubildlicher Darstellung, Fig. 7 den Beschlag nach Fig. 6 in der Wirklage, Fig. 8 den Beschlag nach Fig. 6 und 7 im Schnitt. Der neue Beschlag zur Verbindung von in einer Ebene liegenden Möbelteilen besteht aus der Beschlagplatte a mit den beiden nach innen umgebogenen Flanschen b, die mit je zwei hintereinander angeordneten konischen Kanten c versehen sind, den sogenannten keilförmigen Anzugskanten; und die durch die beiden Ausstanzungen d getrennt sind (Fig. i). Mit diesen. Ausstanzungen d wird die Beschlagplatte über die beiden Schrauben e' geschoben, während die beiden anderen Schrauben e" vor der Beschlagplatte liegen (Fig. 2). Darauf wird die Platte festgeschlagen, wobei sie in an sich bekannter Weise die zu verbindenden Möbelteile f 1 und f2 anzieht und verbindet. Die Beschlagplatte ist mit einer runden Öffnung g versehen, die zum Einschieben einer Möbelstange Verwendung finden kann.
  • Die Verbindung senkrecht aufeinanderstehender Möbelteile erfolgt mit der Beschlagplatte nach Fig. 4 und 5. Hier ist eine Seite wieder wie beschrieben ausgebildet, jedoch mit dem Unterschied, daß eine zweite Aussparung d vorgesehen ist, die über die bei der Fig. 2 vor der Platte liegende Schraube e" geschoben wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein ebener Flansch h rechtwinklig abgebogen, und in ihm sind die über die Schraubenköpfe passenden Löcher i ausgestanzt, an die sich die schmaleren Langlöcher k anschließen. Die Beschläge werden wieder mit den Ausstanzungen d bzw. Löchern i über die Schraubenköpfe geschoben und dann festgeschlagen und darauf die Schrauben e im winkligen Flansch h angezogen.
  • In den Fig. 6 bis 8 ist eine besondere Ausführungsform eines Beschlags zur Verbindung in einer Ebene liegender Möbelteile dargestellt. Hier sind die keilförmigen Anzugskanten in den Langlöchern k angeordnet, die sich an die Rundlöcher i für die Schrauben e anschließen. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei den beschriebenen Beschlägen. Diese Ausführungsform hat den Vorzug, daß als Beschlagplatte nur eine ebene Platte a Verwendung finden kann, die in einem Arbeitsgang mit den Ausstanzungen versehen wird. Zur Erhöhung der Stabilität wird die Platte auf ihrem mittleren Teil zweckmäßig mit einer Auswölbung m versehen. Dieser Beschlag zeichnet sich mithin durch besondere Billigkeit und einfache Montagemöglichkeit aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die nach innen umgebogenen Flansche (b) der Beschlagplatte (a) mit zwei bzw. je zwei hintereinander angeordneten, auf Schrauben (e) aufschiebbaren, durch eine Aussparung (d) getrennte keilförmige Anzugskanten (c) versehen sind. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung senkrecht aufeinanderstehender Möbelteile der abgewinkelte Flansch (h) mit über die Schraubenköpfe passenden Ausstanzungen (i) versehen ist, an die sich je ein schmaleres Langloch (k) anschließt. 3. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ebenen Beschlagplatte (a) vier Ausstanzungen (i) angebracht sind, an die sich die Langlöcher (k) mit keilförmigen Anzugskanten (c) anschließen. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der ebenen Platte (a) mit einer Auswölbung (m) versehen ist. 5. Beschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag mit zwei Ausstanzungen (d) für die Schrauben (e) versehen ist.
DET251A 1949-12-08 1949-12-08 Beschlag zum loesbaren Verbinden von Moebelteilen Expired DE811278C (de)

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