DE906372C - Vorrichtung zum Spalten von Werkstoffen, insbesondere von Holz - Google Patents
Vorrichtung zum Spalten von Werkstoffen, insbesondere von HolzInfo
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- DE906372C DE906372C DE1952906372D DE906372DA DE906372C DE 906372 C DE906372 C DE 906372C DE 1952906372 D DE1952906372 D DE 1952906372D DE 906372D A DE906372D A DE 906372DA DE 906372 C DE906372 C DE 906372C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/099—Auxiliary devices, e.g. felling wedges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
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Description
- Zum Spalten von Rundholz od. dgl. benutzt man meist mehrere Keile, wobei nach dem Einschlagen eines ersten Keils ein zweiter groberer Keil in den durch den ersten Keil gerissenen Spalt eingetrieben wird. Ist das Rundholz dann immer noch nicht zerteilt, so wird noch ein dritter und vierter Keil eingetrieben. Um diese Arbeitsweise zu erleichtern und zu vereinfachen, wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der in einem U-förmigen :oder I-förmigen Hauptkeil ein oder mehrere Keile einschiebbar sind. In einen zweiten, ebenfalls U-förmigen Keil, kann dann noch ein dritter groberer Keil eingeschlagen werden. So kann man in einfachster Weise Holz oder andere Werkstoffe trennen. Nach einer weiteren Ausführungsform kann man auf beiden Seiten des I-förmig ausgebildeten Hauptkeils entweder je einen massiven Keil .oder aber auch U-förmige Keile und dann in die entstehenden Hohlräume zwei weitere grobe Keile eintreiben.
- Mit einer solchen Vorrichtung erfolgt bei noch so zäher Faserung und fester Bindung zwangsläufig ein Auseinanderreißen oder Sprengen des Werkstoffes. Diese Wirkung wird bei einfachen Keilen, auch wenn mehrere Keile nebeneinander eingeschlagen werden, nicht erreicht, da sich die Spalrivände je nach der Zähigkeit und Festigkeit des Werkstoffes fest -an die Wände des Keils legen, so daß jede Trennwirkung aufhört.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Keilvorrichtung gemäß der Erfindung schaubildlich dargestellt, und zwar -neigt Fig. i einen I-förmigen Hauptkeil, Fig. 2 einen dreifachen Keil, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 4. einen fünffachen Keil, Fig.5 den Längsschnitt durch eine praktische Ausführungsform und Fig. 6 dien Querschnitt nach der Linie C-D, in Fig. 5.
- Der Hauptkeil nach Fig. i besteht aus einem Mittelstück a und den beiden keilförmigen Flanschen b und c, so daß der Keil einen I-förmigen Querschnitt erhält. Nach dem Einschlagen eines solchen Keils in ein Rundholz od. dgl. werden in die Zwischenräume zwischen den Flanschen b und c weitere Keile d und e eingeschlagen. Diese Keile sind grober als die Keilflächen der Flansche b und c und können massiv ausgebildet sein.
- Fig. 2 zeigt einen einfachen U-förmigen Hauptkeil f, in dessen Hohlraum zunächst ein weiterer U-förmiger Keil g eingeschlagen wird. Dieser Keil g weist einen größeren Keilwinkel als der Hauptkeil f auf, so daß durch das Einschlagen dieses Keils der Spalt vergrößert wird. In den zwischen diesen beiden Keilen entstehenden Raum wird dann ein dritter grober Keil lt eingetrieben, durch den der Spalt in dem Holz üieinfachster Weise vergrößert wird und eineentsprechende Trennwirkung ausgeübt werden kann.
- Nach Fig. q. werden in einem I-förmigen Hauptkeil i gemäß Fig. i zunächst zwei U-förmige Keile k und L und dann in die Hohlräume zwei massive Keile m und rt eingeschlagen. Auf diese Weise kann man in einfachster Weise auch die zähesten Werkstoffe leicht und bequem trennen.
- Selbstverständlich kann man in einem U-förmigen. Hauptkeil nach Fig. 2 bei leichteren Spaltarbeiten auch direkt einen massiven Keil einschlagen.
- Nach den Fig. 5 und 6 sind die Kopfleisten o und p der ineinanderschlagbaren U-förmigen Keile q und r gegenüber den Gleitflächen s und t um ;eili Maß u zurückgesetzt, damit man den eigentlichen Sprengkeil r auch zwischen die beiden Keile g und r einschlagen kann, wenn deren Kopfleisten pilzförmig ;geschlagen sind. Um an Gewicht für die Spaltvorrichtung zu sparen, können die Rückseiten der Keile g und r mit Aussparungen w und x versehen sein.
Claims (5)
- PATE NTANS-FRÜCF1E: i. Vorrichtung zum Spalten von Werkstoffen, insbesondere von Holz, dadurch gekennzeichnet, daß in einem. U-förmigen oder I-förmigen Hauptkeil ein oder mehrere Keile einschiebbar sind.
- 2. Vorrichtung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in. den zweiten, ebenfalls U-förmigen Keil (g) ein dritter Keil (h) einschlagbar ist.
- 3. Vorrichtung nach -den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in den I-förmigen Hauptkeil (i) zwei U-förmige Keile (k und l ) und in deren Zwischenraum zwei weitere Keile (in und it) neinschlagbar sind. q..
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfleisten (o, p) des Hauptkeils gegenüber den Gleitflächen (s, i) zurückgesetzt sind.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß. die Rückseiten der U-förmigen Keile mit Aussparungen (iv,x) versehen sind.
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