DE2349845C3 - Ganzglastür oder dergleichen mit einem einen Randbereich des Glasflügels einfassenden Beschlag - Google Patents

Ganzglastür oder dergleichen mit einem einen Randbereich des Glasflügels einfassenden Beschlag

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DE2349845C3
DE2349845C3 DE19732349845 DE2349845A DE2349845C3 DE 2349845 C3 DE2349845 C3 DE 2349845C3 DE 19732349845 DE19732349845 DE 19732349845 DE 2349845 A DE2349845 A DE 2349845A DE 2349845 C3 DE2349845 C3 DE 2349845C3
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DE2349845A1 (de
Inventor
Heinz 5227 Windeck Krämer
Original Assignee
Ibegla Glasverkauf GmbH, 500OKoIn
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Publication date
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Ganzglastür od. dgl. mit einem Beschlag aus zwei einen Randbereich des Glasflügels zwischen sich einspannenden gleichen Klemmplatten, die auf ihren einander zugekehrten Flächen außerhalb des den Glasflügel einfassenden Bereiches mit im Querschnitt winkelhakenförmigen Vorsprüngen versehen sind, deren abgewinkelte Schenkel voneinander weg gerichtet sind und an ihrer der Innenfläche der Klemmplatte zugekehrten Seite je eine Keilfläche bilden, wobei auf jedes Paar einander gegenüberliegender Schenkel der Klemmplatten Spannbacken aufgesetzt sind, welche die Schenkel übergreifen und mit den Keilflächen zusammenwirken, und welche paarweise mittels einer zwischen den Vorsprüngen angeordneten Schraube von der freien Stirnseite des Beschlages her miteinander verspannbar sind.
Bei einem bekannten Beschlag der genannten Art (DT-GM 67 53 562) sind die winkelhakenförmigen Vorsprünge nur an ausgewählten Stellen der Klemmplatten vorgesehen. Die Vorsprünge weisen außerdem halbzylinderförmige Vertiefungen auf, in denen die Schrauben zum Verspannen der Klemmplatten Platz finden. Aufgrund dieser Gestaltung der Klemmplatten müssen die Beschläge einzeln hergestellt werden, wobei ein erheblicher Aufwand für ihre Herstellung und Bearbeitung erforderlich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Ganzglastür den Beschlag so auszubilden, daß die Klemmplatten sich nach dem Strangpreßverfahren herstellen lassen and ohne jede weitere Bearbeitung verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die winkelhakenförmigen Vorsprünge sich mit gleichbleibendem Querschnitt über die gesamte Länge der Klemmplatte erstrecken, und daß sie nur eine solche Tiefe aufweisen, daß bei dem durch die Dicke des Glasflügels gegebenen Abstand der beiden Klemmplatten voneinander die Schrauben in dem Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen Platz finden, und mitsamt den Spannbacken von einer Endseite des Beschlages her einschiebbar sind.
Die Klemmplatten für den erfindungsgemäßen Beschlag stellen also lediglich Abschnitte eines Strangpreßprofiles dar, und können als solche in den jeweils erforderlichen angepaßten Längen unmittelbar verwendet werden.
Während bei dem bekannten Beschlag die Spannbakken mit den Schrauben bereits vor der Anordnung des Beschlages auf dem Glasflügel an den dafür vorgesehenen Stellen eingesetzt werden müssen, ist das bei dem erfindungsgemäßen Beschlag nicht mehr nötig. Vielmehr können die beiden Klemmplatten zunächst auf dem Glasflügel angeordnet, und die Spannbacken mit den Schrauben sodann von den Stirnseiten her eingeführt und an beliebiger Stelle angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Der Beschlag besteht aus den beiden identisch ausgebildeten und symmetrisch zueinander angeordneten Klemmplatten 21, 22. Die oberen Stege 3, 4 der Klemmplatten 21, 22 bilden die Klemmbacken, zwischen denen der Rand des Glasflügels eingespannt wird. Die Klemmplatten 21, 22 weisen nach innen gerichtete winkelhakenförmige Vorsprünge 23, 24 auf. Diese Vorsprünge 23, 24 bilden abgewinkelte Schenkel, die voneinander weg gerichtet sind und an ihrer der Innenfläche der Klemmplatte zugekehrten Seite oben die Keilfläche 26 bzw. 27, und unten die Keilfläche 31 bzw. 32 aufweisen. Die Keilflächen 26, 27 und 31, 32 bilden mit der Waagerechten einen Winkel zwischen 30° und 60°. Die winkelhakenförmigen Vorsprünge 23, 24 sind nur so tief, daß sie bei der gegebenen Dicke des einzuspannenden Glases ein ausreichendes Spiel für die zwischen diesen Vorsprüngen ritzenden Schrauben 36 gewährleisten.
Auf jedes Paar einander gegenüberliegender Schenkel der winkelhakenförmigen Vorsprünge ist eine Spannbacke aufgesetzt. Die obere Spannbacke 30 weist Keilflächen 28,29 auf, die mit den Keilflächen 26,27 der Klemmplatten in Eingriff stehen. Entsprechend weist die untere Spannbacke 35 Keilflächen 33,34 auf, die mit den Keilflächen 31,32 der Klemmplatten zusammenwirken.
Das Spannbackenpaar 30, 35 wird gegebenenfalls mitsamt den Schrauben 36 von den Stirnseiten der Klemmplatten her auf die winkelhakenförmigen Vorsprünge 23, 24 aufgeschoben. Mit Hilfe der Schrauben 36 werden die Spannbacken 30, 35 sodann gegen die Keilflächen 26, 27, 31, 32 gepreßt, so daß durch die Keilwirkung die oberen Stege 3,4 der Klemmplatten 21, 22 gegen den eingespannten Glasflügel gepreßt werden.
Entlang der oberen Kante weisen die Klemmplatten 21, 22 je einen kleinen nach innen gerichteten Vorsprung 38,39 auf. Dieser Vorsprung dient dazu, die elastischen Zwischenlagen, die normalerweise zwischen den metallischen Klemmplatten und den Glasflügel zwischengeschaltet werden, zu verdecken und am Herausrutschen zu hindern.
Die Klemmbacken 30, 35 sind als kurze Abschnitte
ausgebildet. Sie können aber statt dessen auch dieselbe Länge wie die Klemmplatten 21,22 selbst aufweisen und ihrerseits auch im Strangpreßverfahrer· hergestellt sein. In der Mitte der winkelhakenfoimigen Vorsprünge 23, 24 sind Hohlkehlen 45, 46 vorgesehen. Diese Hohlkehlen 45, 46 dienen an den Stirnseiten des Beschlages zur Aufnahme eines Dübels, in Jen eine Schraube für die Befestigung einer die Stirnseite des Beschlages abdeckenden Kopfplatte eingeschraubt werden kann. In dem Hohlraum unterhalb des unteren Spannbackens 35 können Einsatzstücke, beispielsweise zur Aufnahme des Drehlagers, angeordnet werden.
Nach der Erfindung aufgebaute Beschläge können an den unterschiedlichsten Stellen Anwendung finden. Nach diesem Prinzip können beispielsweise durchgehende Türschienen aufgebaut sein, doch es ist ebenso möglich, Schlösser, Eckbeschläge usw. mit der erfindungsgemäßen Verspannungsvon ichtung zu versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ganzglastür od. dgl. mit einem Beschla .,us zwei einen Randbereich des Glasflügels zwischen sich einspannenden gleichen Klemmplatten, die auf ihren einander zugekehrten Flächen außerhalb des den Glasflügel einfassenden Bereiches mit im Querschnitt winkelhakenförmigen Vorsprüngen versehen sind, deren abgewinkelte Schenkel voneinander weg gerichtet sind und an ihrer der Innenfläche der Klemmplatte zugekehrten Seite je eine Keilfläche bilden, wobei auf jedes Paar einander gegenüberliegender Schenkel der Klemmplatten Spannbacken aufgesetzt sind, welche die Schenkel übergreifen und mit den Keilflächen zusammenwirken, und welche paarweise mittels einer zwischen den Vorsprüngen angeordneten Schraube von der freien Stirnseite des Beschlages her miteinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelhakenförmigen Vorsprünge (23, 24) sich mit gleichbleibendem Querschnitt über die gesamte Länge der Klemmplatte (21,22) erstrecken, und daß sie nur eine solche Tiefe aufweisen, daß bei dem durch die Dicke des Glasflügels gegebenen Abstand der beiden Klemmplatten (21, 22) voneinander die Schrauben (36) in dem Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (23, 24) Platz finden, und mitsamt den Spannbacken (30, 35) von einer Endseite des Beschlages her einschiebbar sind.
DE19732349845 1973-10-04 1973-10-04 Ganzglastür oder dergleichen mit einem einen Randbereich des Glasflügels einfassenden Beschlag Expired DE2349845C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732349845 DE2349845C3 (de) 1973-10-04 Ganzglastür oder dergleichen mit einem einen Randbereich des Glasflügels einfassenden Beschlag
IT27880/74A IT1022512B (it) 1973-10-04 1974-09-30 Guaenizione per porte od altri serramenti costituiti da lastre di vetro
SE7412361A SE401703B (sv) 1973-10-04 1974-10-01 Beslag for glasdorr
FR7432973A FR2246718A1 (en) 1973-10-04 1974-10-01 Frame and fittings for glass doors - identical plates are clamped together on sides of the glass sheet
LU71045A LU71045A1 (de) 1973-10-04 1974-10-03
BE149190A BE820677A (fr) 1973-10-04 1974-10-03 Garniture de porte en verre
CH1333974A CH589213A5 (de) 1973-10-04 1974-10-03
NL7413058A NL7413058A (nl) 1973-10-04 1974-10-03 Beslag voor glazen deuren.
ES1974206307U ES206307Y (es) 1973-10-04 1974-10-03 Herraje para puertas de vidrio o elementos analogos.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19732349845 DE2349845C3 (de) 1973-10-04 Ganzglastür oder dergleichen mit einem einen Randbereich des Glasflügels einfassenden Beschlag

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2349845A1 DE2349845A1 (de) 1975-04-24
DE2349845B2 DE2349845B2 (de) 1977-03-17
DE2349845C3 true DE2349845C3 (de) 1977-11-03

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