DE2412508C3 - Schlagleiste für Prallmühlenrotoren - Google Patents

Schlagleiste für Prallmühlenrotoren

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DE2412508C3 DE19742412508 DE2412508A DE2412508C3 DE 2412508 C3 DE2412508 C3 DE 2412508C3 DE 19742412508 DE19742412508 DE 19742412508 DE 2412508 A DE2412508 A DE 2412508A DE 2412508 C3 DE2412508 C3 DE 2412508C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Description

5. Schlagi.iste nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daE -adialsymmetrisch der eine Seitenflächemeil (41 jeder Seitenfläche (3,4) der Schlagleiste (1) breiter als der s^dere Seitenflächenteil (3) ist und daß der größere Abstand (h) des Hohlraums (7) gegenüber den schmaleren Seitenflächenteilen (3) vorgesehen ist.
6. Montageeinrichtung für Schlagleisten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (22) eine solche Länge hat, daß sie auch das Mühlengehäuse beidenends überragt.
7. Montageeinrichtung nach Anspruch 6. gekennzeichnet durch auf der Tragstange (22) angeordnete Führungsscheiben (23, 24), deren Form dem Querschnitt des Hohlraums der Schlagleiste entspricht und die die Tragstange innerhalb des Hohlraums in der Schwerachse der Schlagleiste halten.
8. Montageeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Tragstangen (22), von denen die eine mit Führungsscheiben (23) für neue Schlagleisten und die andere mit Führungsscheiben (24) für einseitig abgenutzte Schlagleisten versehen ist.
9. Montageeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheiben je ein mittiges Loch und ein außermittiges Loch aufweisen, mit denen sie wahlweise auf die Tragstange (22) aufschiebbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Schlagleiste für Prallmühlenrotoren, die zum Zwecke der Wendbarkeit einen doppelseitigen, zu ihrer Mittellängsachse symmetrischen länglichen Querschnitt aufweist. Derartige Schlagleisten sind in vielen Varianten bekannt Sie haben die symmetrische Querschnittsform, damit man sie nach Verschleiß des einen Längsrandes nach Ausbau aus dem Rotor in um 180° gedrehter Lage wieder einbauen kann, so daß dann der andere Längsrand zur Wirkung kommt und sich so eine höhere Betriebszeit erzielen läßt (DE-PS 9 75 240, US-PS 27 47 803). Das Ein- und Ausbauen sowie das Umdrehen der Schlagleisten ist, insbesondere bei großen Prallmühlen, eine nkrht leicht
ίο durchzuführende Arbeit weil die Schlagleisten, insbesondere in verschlissenem Zustand, keine Angriffsflächen für Hebezeuge bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch besondere Gestaltung einer Schlagleiste der eingangs
!S beschriebenen Art bessere Angriffsflächen zu schaffen, die die Handhabung der Schlagleiste, sei es von Hand, sei es mit Hilfe von Hebezeugen, erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnung eines im Bereich der Mittellängsachse der Schlagleiste vorgesehenen, sich über die gesamte Länge der Schlagleiste erstreckenden durchgehenden Hohlraums, durch den zum Ein- und Ausbau der Schiagieiste eine diese beidenends überragende Tragstange hindurchsteckbar ist Man kann dann nämlich mit einer solchen Tragstange die Schlagleiste bei kleineren Prallmühlen zu zweit von Hand, bei größeren und großen Prallmühlen mittels eines Hebezeuges bewegen. Dabei läßt sich die Schlagleiste nach dem Herausbewegen aus dem Rotor auf der Tragstange hängend ohne Schwierigkeiten in die neue Stellung bewegen, so daß sie sofort wieder in den Rotor eingesetzt werden kann. Das Bewegen in die neue Stellung erfolgt bei radialsymmetrischen Schlagleistenquerschnitt einfach durch Drehen der Schlagleiste um 180° um ihre Längsachse, d. h. durch Drehen auf der Tragstange, bei spiegelsymmetrischem Querschnitt durch dieselbe Drehbewegung und zusätzliches Drehen um eine lotrechte Achse, d. h. durch Drehen der Tragstange mit der auf ihr befindlichen Sclilagleisie um 180° in waagerechter Ebene. Man kann den durchgehenden Hohlraum in vorteilhafter Weise auch dazu benutzen, die Schlagleiste seitlich aus dem Rotor herauszuziehen, indem man ein Zugorgan durch den Hohlraum führt und am Ende des Zugorgans mittels eines Knebels gegen die
Stirnfläche der Schlagleiste festlegt.
Der Hohlraum weist vorzugsweise einen in Längsrichtung des Schlagleistenquerschnitts verlaufenden länglichen Querschnitt auf. Diese Ausbildung läßt sich in vorteilhafter Weise ausnutzen, wenn man die Tragstange mit Führungsscheiben versieht, die dem Querschnitt des Hohlraums entsprechen und die Tragstange innerhalb des Hohlraums in der Schwerachse der Schlagleiste halten, die infolge einseitigen Verschleißes der Schlagleiste aus ihrer ursprünglichen mittigen Lage in Richtung auf das eine oder andere Ende des Hohlraumquerschnitts wandert. Diese Ausbildung des Hohlraums ist besonders dann von Vorteil, wenn die Schlagleisten — wie dies aus anderen Gründen bevorzugt wird — auf der sich im Betrieb abwärtsbewegenden Rotorseite in Achshöhe radial, also in waagerechter Lage, ein- und ausgebaut werden, in der sie schwer zu halten sind, wenn sie nicht in ihrer
Schwerachse aufgehängt sind. Vorzugsweise werden zwei gesonderte Tragstangen
vorgesehen, von denen die eine mit Führungsscheiben für neue Schlagleisten und die andere mit Führungsscheiben für einseitig abgenutzte Schlagleisten versehen ist. Bei der erstgenannten Tragstange sind die
Führungsscbeiben so ausgebildet, daß sie die Tragstange in der Mittellängsacbse der Schlagleiste und damit aucb in der Mitte des Hohlraums halten, während sie bei der zweiten Tragstange so ausgebildet sind, daß sie die Tragstange mehr zu dem einen Ende des Hohlraumquerschnitts hin versetzt halten, wo sich die Schwerachse der einseitig abgenutzten Schlagleiste befindet. Die erstgenannte Tragstange läßt sich außerdem zum Ausbau der beidseitig abgenutzten Schlagleiste verwenden.
Dieselbe Wirkung läßt sich auch erzielen, wenn man Führungsscheiben vorsieht, die je ein mittiges und ein außermittiges Loch aufweisen, mit denen sie wahlweise auf eine Tragstange aufschiebbar sind. Vorzugsweise sind diese Führungsscheiben dann mit Einrichtungen is versehen, durch die sie an den gewünschten Stellen auf der Tragstange festgelegt werden können, damit sie sich beim Durchstecken der Tragstange durch den Hohl raum der Schlagleiste nicht verschieben.
Die Tragstange oder Tragstangen erhalten vorzues- 7" weise eine solche Länge, daß ihre Enden nicht nur ein Stück über die Stirnflächen der Schlagleiste überstehen, sondern noch über die Seitenwände des VAihlengehäuses, weil sie sich dann besonders gut handhaben lassen Ein hierzu vorgesehenes Hebezeug versieht man dann 7*> mit einem Joch von etwa gleicher Länge, dessen Enden man über Tragseile mit den Enden der Tragstange verbindet Wählt man die Tragseile genügend lang, so lassen sich die Schlagleisten — besonders bei aufklappbarem Mühlengehäuse, wie es heutzutage üblich ist — jo sehr leicht handhaben, weil das Joch oberhalb des Gehäuses bleiben kann.
Die Anordnung des längsdurchgehenden Hohlraums ist nicht nur bezüglich der Handhabung der Schlagleiste beim Ein- und Ausbau und beim Umdrehen vorteilhaft, sondern sie bewirkt auch eine wesentliche Materialersparnis und gießereitechnische Vorteile, insbesondere wenn ein Schlagleistenquerschnitt verwendet wird, der in der Mitte stärker als an den beiden Enden ist. Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich bei einem doppeltrapezförmigen, sich nach den Enden zu verjüngenden Querschnitt der Schlagleiste. Dann werden nämlich starke Materialanhäufungen, in denen leicht Lunker entstehen, und ein ungleichmäßiges Abkühlen der Schlagleiste nach dem Vergüten, durch das Härterisse entstehen, weitgehend vermieden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Längsachse des Hohlraumquerschnitts unter einem verhältnismäßig kleineu spitzen Winkel zu der Längsachse des Schlagleistenquerschnitts verläuft Dadurch weist der Hohlraum an seinen Querschnittsenden auf diagonal gegenüberliegenden Seiten einen größeren Abstand von den Seitenflächen der Schlagleiste auf als auf den beiden anderen Seiten. Die Schlagleiste erhält dadurch jeweils auf der einen Seite eine größere Wandstärke als auf der anderen Seite, und man baut sie dann so in den Rotor ein, daß die Seite der größeren Wandstärke in der äußeren Schlagleistenhälfte mit Bezug auf die Umlaufrichtung des Rotors vorn liegt und dadurch im Betrieb auf Zug beansprucht wird, während die gegenüberliegende, schwächere Seite auf Druck beansprucht wird.
In diesem Zusammenhang ergeben sich besonders günstige Wandstärkenverhältnisse, wenn bei doppeltrapezförmigem Schlagleistenquerschnitt der eine Seitenflächenteil jeder Seitenfläche der Schlagleiste breiter als der andere ist und der größere Abstand des Hohlraums gegenüber den schmaleren Seitenflächenteilen vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. I eine Schlagleisle gemäß eier Erfindung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Schlagleiste in in einen Prallmühlenrotor eingebautem Zustand in kleinerem Maßstab,
Fig,3 die Seitenansicht einer E1TaIImOhIe mit aufgeklapptem Gehäuseteil und aufgesetzter Schlagleistenmontageeinrichtung beim Einbau einer Schlagleiste in noch kleinerem Maßstab,
Fig.4 eine Rückansicht dieser Mühle, dargestellt ohne rückwärtiges Gehäuseklappteil,
Fig.5 einen Schnitt durch eine Montagetragstange mit zentrisch aufgesetzten Führungsscheiben und
F i s. 6 einen Schnitt durch eine Montagetragstange mit exzentrisch aufgesetzten Führungsscheiben.
Das Profil der Schlagleiste 1 besteht grundsätzlich aus zwei mit ihren längeren Basislinien a aneinanderliegenden Trapezen b und c Die kürzeren Basislinien d liegen an den Außenflächen 2 der Schlagleiste. Die Seitenflächen der Schlagleiste sind in eir.-m stumpfen Winkel geknickt Die Schnittlinien ihrer Leiden Teile 3 und 4 sind mit e bezeichnet Die Schlagleiste weist zur Vermeidung scharfer Kanten, die im harten Prallmühlenbetrieb leicht ausbrechen, an den äußeren Rändern der Seitenflächenteile 3 wulstartige Verstärkungen 3a auf. Die Seitenflächenteile 4 sind in dem der Schnittlinie e zunächst liegenden Streifen 4a etwas erhöht und bearbeitet
Die Schlagleiste 1 weist auf beides Seiten im Bereich der Schnittlinie e je eine Längsrippe 5 auf, die dreieckiges Profil hat, aber auch anders geformt sein kann. In den Längsrippen sind Ausschnitte 6 vorgesehen, deren Grundflächen 6a in der Ebene der bearbeiteten Streifen 4a liegen.
Im Bereich der Mit'.ellängsachse /der Schlagleiste 1 ist ein sich über die gesamte Länge der Schlagleiste erstreckender Hohlraum 7 von länglichem Querschnitt vorgesehen. Er ist so angeordnet, daß sein Abstand h von den schmaleren Seitenflächenteilen 3, wo die Schlagleiste auf Zug beansprucht wird, größer ist als -.ein Abstand / von den gegenüberliegenden, breiteren Seitenflächenteilen 4, wo die Schlagleiste auf Druck beansprucht wird.
Ist — wie F i g. 2 veranschaulicht — eine solche Schlagleisie in den um die Achse 8a in Richtung des Pfeiles χ umlaufenden Rotor 8 einer Prallmühle eingebaut, so daß der in Umlaufrichtung zeigende Seitenflächenteil 3 die Schlagfläche bildet, so legt sie sich mit dem bearbeiteten Streifen 4a des nach hinten zeigenden Seitenflächenteils 4 gegen einen Stützbalken 9 des Rotors an, wobei die Längsrippe 5 den Stützbalken innen untergreift Von der vorderen Seite her legen sich zwei Keile 10 gegen den bearbeiteten Streifen 4a des vorderen Seitenflächenteiles 4 und die ebenfalls bearbeiteten Grundflächen 6a der Ausschnitte 6 an, in die sie hineinragen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der die Schlagfläche bildende Seitenflächenteil 3 etwa radial zur Rotorachse 8a verläuft.
Die Keile sLizen sich je gegen eine in den Rotor eingesetzte Schutzkappe 11 üb und sind in einer Nut 12 dieser Schutzkappe seitlich geführt Durch das Eingreifen der Keile in die Ausschnitte 6 det auf dieser Seite vorhandenen Längsrippe 5 sichern sie die Schlagleiste gegen axiale Verschiebung im Rotor 8. Eine solche Sicherung kann aber auch durch nicht dargestellte, am . Stützbalken 9 vorgesehene, in die Ausschnitte 6 der rückseitigen Rippe 5 eingreifende Ansatzstücke gesche-
hen. Jede Schutzkappe 11 ist durch einen Ansatz 13, mit dem sie in eine entsprechende Ausnehmung 13a des Rotors eingreift, gegen eine radial nach außen gerichtete Bewegung gesichert Jeder Keil 10 wird durch einen hydraulischen Stempel 14 gegen die Schlagleiste 1 gepreßt.
Wie Fig.3 und 4 veranschaulichen, ist ein Ausleger IS mittels eines vertikalen Zapfens 16 auf einem feststehenden Gehäuseteil 17 der Prallmühle schwenkbar gelagert Um die Wartung und insbesondere das ι ο Wenden btw. Auswechseln der Schlagleisten 1 zu erleichtern, ist die Prallmühle außerdem mit einem aufklappbaren Gehäuseteil 18 versehen. Ein an dem Ausleger 15 verfahrbar angebrachtes Hebezeug 19 trägt ein Joch 20, mit dessen Tragseilen 21 eine Tragstange 22 gehalten wird, die durch den Hohlraum 7 der Schlagleiste 1 gesteckt ist. Beim Ein- oder Ausbau der Schlagleiste in den bzw. aus dem Rotor 8 der Prallmühle
gegen den Stützbalken 9 gehalten, wenn die Keile 10 und die Schutzkappen 11 eingesetzt bzw. ausgebaut werden. Die Tragstange 22 wird durch in der Nähe der beiden Enden aufgesetzte oder aufgeschweißte, dem Querschnitt des Hohlraums 7 entsprechende Führungsscheiben 23 bzw. 24 (F i g. 5 und 6) in der Schwerachse der Schlagleiste gehalten.
Die Tragstangen mit ihren Führungsscheiben sind entsprechend der jeweiligen Lage der Schwerachse der Schlagleiste gestaltet. Bei der Führungsscheibe 23 (F i g. 5) ist die Tragstange 22 mittig vorgesehen, so daß die noch nicht abgenutzte Schlagleiste mittels dieser Tragstange in ihrer Schwerachse gehalten werden kann. Bei der Führungsscheibe 24 (F i g. 6) ist die Tragstange 22 außermittig vorgesehen. Diese Anordnung findet Anwendung bei einseitig abgenutzter Schlagleiste, um so der durch die Abnutzung eingetretenen Schwerachsverlagerung Rechnung zu tragen, so daß auch diese in F i g. 3 gestrichelt dargestellte, radial ausgefahrene Schlagleiste la in ihrer Schwerachslage gehalten und infolgedessen auch leicht gedreht werden kann, wenn sie anders herum wieder eingebaut werden soll. Statt der fest aufgesetzten oder aufgeschweißten Führungsscheiben kann man unter Umständen auch Führungsscheiben. vor«?H?n: die je ein mittiges und ein außermittiges Loch aufweisen, mit denen sie wahlweise auf eine Tragstange aufschiebbar sind. Zum Ausbau und Wiedereinbau der Leiste wird das Hebezeug 19 verschwenkt und entsprechend den Erfordernissen am Ausleger 15 verfahren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schlagleiste für Prallmühlenrotoren, die zum Zwecke der Wendbarkeit einen doppelseitigen, zu ihrer Mittellängsachse symmetrischen länglichen Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch einen im Bereich der Mittellängsachse (f) der Schlagleiste (1) vorgesehenen, sich Ober die gesamte Länge der Schlagleiste erstreckenden durchgehenden Hohlraum (7), durch den zum Ein- und Ausbau der Schlagleiste eine diese beidenends überragende Tragstange (22) hindurchsteckbar ist
2. Schlagleiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) einen in Längsrichtung des Schlagleistenquerschnitts verlaufenden länglichen Querschnitt aufweist
3. Schlagleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Hohlraumquerschnitts unter einem verhältnismäßig kleinen spitzen Winkel zu der Längsachse des Schlagleistenquerschnitts %'i-rläuft, so daß der Abstand (h) de« Hohlraums (7) von den Seitenflächen (3, 4) der Schlagleiste (1) an dem einen Querschnittsende auf der einen Schlagleistenseite und an dem anderen Querschnittsende auf der anderen Schlagleistenseite größer ist als der Abstand (i) auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Schlagleiste.
4. Schlagleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen doppeltrapezförmigen, sich nach den Enden zu verjüngenden Querschnitt der Schlagleiste
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