DE919846C - Riss- und Kantenschutz fuer Schnitthoelzer - Google Patents

Riss- und Kantenschutz fuer Schnitthoelzer

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DE919846C
DE919846C DEM14118A DEM0014118A DE919846C DE 919846 C DE919846 C DE 919846C DE M14118 A DEM14118 A DE M14118A DE M0014118 A DEM0014118 A DE M0014118A DE 919846 C DE919846 C DE 919846C
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Expired
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DEM14118A
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English (en)
Inventor
Hubert Meyer
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HUBERT MEYER FA
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HUBERT MEYER FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
    • E04C2/14Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood reinforced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Riß- und Kantenschutz für 'Schnitthölzer Schnitthölzer, wie Gerüstdielen, Holztafeln und Schaltafeln aus abgesperrten oder zusammengesetzten Brettern, aus Buchen- und anderem Hart-oder Weichholz, weisen den Nachteil auf, daß sie beim Trocknen reißen. Um dies zu verhindern, hat man bereits die Stirnseiten dieser Schnitthölzer mit S-förmigen Einschlagblechen versehen, die jedoch deshalb nur beschränkt verwandt werden können, weil das Verhältnis von Länge zur Breite ungünstig ist, so daß sich diese Sicherungsmaßnahme nur für Querschnitte eignet, bei denen das Verhältnis von Breite zur Stärke nicht allzu gering wird, d. h. also für Kanthölzer und insbesondere für unbeschnittene Baumstämme. Holz- und Schaltafeln und Gerüstdielen hat man dagegen entweder dadurch schützen müssen, daß man die Enden mit Bandeisen umgab und dieses mit den Schnitthölzern vernagelte oder aber daß man wellenlinienförmige Eisen in Längsrichtung der Stirnseite in das Hirnholz einschlägt. Die erstgenannte Sicherungsart hat den Nachteil, daß sich das Bandeisen leicht löst, an den Enden hervorsteht und vielfach hinderlich ist; die andere hat den Nachteil, daß unter starken Spannungen im Holz dieses doch reißt und die Wellenlinie glattzieht.
  • Man hat deshalb auch vorgeschlagen, die Stirnseiten mit einer Längsnut zu versehen und in diese ein T-förmig zusammengefaltetes Blech geringer Stärke mit doppelt gelagertem Steg einzulegen und dieses Profil von quer durch das Schnittholz geschlagenen Nägeln zu halten. Diese Art des Schutzes ergibt sowohl eine Sicherung gegen Reißen als auch gleichzeitig einen Kantenschutz der Stirnfläche. Sie hat aber den Nachteil, daß hohe Kosten und Bearbeitungszeiten bedingt werden, da einerseits die Nut zu fräsen, andererseits das Blech einzuschlagen und schließlich die Nägel anzuordnen sind.
  • Gemäß der Erfindung soll nun ein einfacher Riß-und Kantenschutz dadurch erzielt werden, daß man ein wellenlinienförmiges Blech in die Stirnfläche einschlägt und dieses vor dem glättenden Längsziehen unter der Spannung des Holzes dadurch schützt, daß man mit ihm ein gestrecktes Blech verbindet, das als Kantenschutz an der Stirnfläche des Schnittholzes anliegt.
  • Die Verbindung zwischen beiden Teilen kann durch Schweißen, Punkten, Löten oder auf sonstige Weise geschehen, man kann aber auch beide Teile, und zwar in der vorbeschriebenen, für den Riß-und Kantenschutz bekannten Art durch Falzen erhalten. Man kann der Kombination beider Teile dabei verschiedene Profile geben, so z. B. das eines rechtwinkligen T- oder eines Winkelprofils, wobei im Falle des letztgenannten Profils dies aus einem einzigen Streifen angewinkelt werden kann. Die Wellung des einen Schenkels kann dann nachträglich durch Walzen aufgebracht werden und gegen die Wurzel des Profils innen verlaufen. Man kann die Walzung aber auch so vorsehen, daß die Wurzel scharfkantig in der Weise ausgebildet ist, wie dies bei der getrennten Herstellung zweier Schenkel und ihrer nachträglichen Verbindung der Fall ist. Es ist dabei ohne Belang, wenn in diesem Fall die Wurzel an den von der Mittellinie des Wellenschenkels am stärksten abweichenden Punkten ausgerissen und vom ebenflächigen Schenkel getragen wird, da der Zusammenhalt zwischen den übrigen Teilen im Bereich der Mittellinie der Wellenform voll ausreichend ist. ;Ulan kann den beiden Teilen des Profils im Querschnitt auch eine Stellung geben, die vom rechten Winkel abweicht, wenn dies die Winkelstellung der Stirnfläche von den Hauptflächen des Schnittholzes erfordert.
  • Die Verbindung eines gewellten, im Hirnholz liegenden Schenkels mit einem ebenflächigen, an den Stirnflächen aufliegenden Schenkel hat nicht nur den Vorteil, daß der Wellenteil vor dem Strecken bewahrt wird und die Kanten geschützt bleiben, sondern auch noch den, daß sich dieses Profil besonders leicht und ohne Beschädigung des Wellenteiles eintreiben läßt, wobei der Druck auf den ebenflächigen Teil erfolgt.
  • In der Zeichnung sind einige Beispiele zur Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Riß-und Kantenschutzes nach der Neuerung mit T-Profil, Abb. 2 einen Querschnitt nach Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt eines Riß- und Kantenschutzes mit Winkelprofil, Abb. 4 ein T-Profil in schaubildlicher Darstellung aus zunächst gekantetem und dann gewelltem Halbzeug mit eingerissenen Wellenteilen, Abb.5 ein entsprechendes T-Profil im Querschnitt.
  • Der Riß- und Kantenschutz für Hölzer nach Abb. i und 2 zeigt einen gewellten Steg io, der mit einem ebenflächigen Steg ii durch Punktschweißungen 12 zu einem T-Profil verbunden ist.
  • Der Riß- und Kantenschutz nach Abb. 3 ist entsprechend ausgebildet, wobei der Wellensteg 13 an der Kante des ebenflächigen Stegs 14 ansetzt und mit ihm verpunktet ist. Bei Bohlen größerer Stärke kann man zwei derartige Schutzkanten in je ein Drittel der Bohlenstärke einschlagen.
  • Nach Abb. 4 und 5 ist aus einem einzigen Blech zunächst durch halbierende Falzung ein Doppelsteg 15 gebildet, der an den Enden angewinkelt ist und damit einen zweiteiligen ebenflächigen Steg 16 darstellt. Nach Herstellung dieses T-Profils ist der doppelt liegende Steg 15 in einer Walzvorrichtung gewellt, wobei zwei ineinandergreifende, mit Zähnen von der Form der Wellenlinie versehene Walzen den Steg 15 verformen, während eine gegen den ebenflächigen Teil 16 gehaltene Platte od. dgl, deren Form aufrechterhält, so daß an den Stellen 17 und 18 das Material eingerissen sein muß und nur an der Stelle ig in der Nähe der Mittellinie in der Wellenform der Zusammenhalt zwischen dem gewellten Steg 15 und dem ebenflächigen Steg 16 bestehenbleibt. Bei Herstellung der Schutzleiste mit einem aus einfachem Halbzeug bestehenden Wellensteg empfiehlt es sich, vor der Wellenverformung durch Walzen oder Schleifen die in das Holz eindringenden Kanten 2o zuzuspitzen.
  • Man kann auch von einem üblichen T-Profil ausgehen und den Steg auf verschiedene bekannte oder dem Fachmann naheliegende Weise in Wellenform überführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riß- und Kantenschutz für Schnitthölzer, gekennzeichnet durch eine Schutzleiste, die aus einem an sich bekannten wellenlinienförmigen, in das Hirnholz einzutreibenden Blechstreifen (io, 13) und einem mit ihm verbundenen, an den Stirnflächen flach anliegenden ebenflächigen Teil (11, 14) besteht.
  2. 2. Schutzleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (io, ii) ein T-Profil bilden.
  3. 3. Schutzleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (13, 14) ein Winkelprofil bilden.
  4. 4. Schutzleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Profil durch Doppelfalzen von Bandhalbzeug und Anwinkeln der freien Enden (16) hergestellt und der wellenförmige Steg (15) nachträglich gewalzt ist.
  5. 5. Schutzleiste nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Walzen des wellenförmigen Stegs (15) scharfkantig unter Benutzung zweier wellenförmig gezahnter Walzen und einer Gegenhalteplatte erfolgt.
  6. 6. Schutzleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (r6) durch Anwinkeln hergestellt sind und der wellenförmige Schenkel (r5) nachträ@glich gegebenenfalls nach Anspruch 5 gewalzt ist.
  7. 7. Schutzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wellenförmige Schenkel (r5) an seiner in das Hirnholz einzutreibenden Kante (2o) vor der Verformung im Querschnitt spitz zulaufend gewalzt oder geschliffen ist.
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