DE624159C - Schienennagel - Google Patents

Schienennagel

Info

Publication number
DE624159C
DE624159C DES113038D DES0113038D DE624159C DE 624159 C DE624159 C DE 624159C DE S113038 D DES113038 D DE S113038D DE S0113038 D DES0113038 D DE S0113038D DE 624159 C DE624159 C DE 624159C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nail
rail
cutting edge
wood fibers
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES113038D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES113038D priority Critical patent/DE624159C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624159C publication Critical patent/DE624159C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schienennagel Gegenstand der Erfindung ist :ein Schienennagel, der dadurch besonders fest in der Schwelle haftet, daß der Nagel sowohl in waagerechten Querschnitten als auch in Querschnitten senkrecht zur Schienenlängsachse schlangen-oder zickzackförmigen oder .ähnlichen Querschiüttsverlauf aufweist, der sich insbesondere auch nach unten hin bis zur Nagelschneide fortsetzt. Die bisherigen flachen Schneiden trennen die Holzfasern etwa recht--vzinklig, wohingegen die Schlangen- oder Zickzackform der Schneide die Holzfasern in der Hauptsache unter einem Winkel durchschneiden.
  • Für den Zimmermann ist es Gemeingut, die Axt :oder ein anderes Werkzeug schräg zum Faserverlauf anzusetzen, weil dadurch die Arbeit wesentlich erleichtert oder sogar erst ermöglicht wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll diese hfaßnahme auf die Formgebung der Schneide und des Schaftes eines Schienennagels übertragen werden, wodurch sich der Nagel erheblich leichter einschlagen läßt,ohne hierdurch in seiner Haftfähigkeit benachteiligt zu werden. Im Gegenteil: Es wird die Haftfähigkeit durch die Anwendung der Schlangen- :oder Zickzackform sowohl für die Längsals auch für die Querrichtung des Nagels erheblich vergrößert.
  • Bei der bekannten flachen Schneide befindet sich der Nagel beim Ansetzen wie auch nach dem Einschlagen unter dem Druck der durchschnittenen und- in Spannung zurückgedrängten Holzfasern in einem labilen Gleichgewichtszustande. Im Gegensatz hierzu werden die Holzfasern bei Anwendung der symmetrisch gebogenen :oder im Winkel zu-:einandergesetzten Schneidenhälften stabil verlagert und können auch ohne gewaltsame Verbiegung nach innen und außen seitlich ausweichen. Hierdurch wird auch noch eine Schonung der Holzfasern erreicht. Wird auch für den Schneidenverlauf in Ebenen, die senkrecht zur Schienenrichtung liegen, die Drei eck- oder Zickzackform gewählt, die ja auch der Schlangenform ähnelt, so :erhält man wiederum (eine größere Haftfähigkeit.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung durch die Abb. i, 2, 3, 4, 5 und 6 in der Ansicht, im Längsquerschnitt, in der Draufsicht und in den drei Querschnitten dargestellt.
  • Der Kopf des Schienennagels mit den üblichen Ansätzen ki, k-' und k3 weist keine neuen Merkmale auf.
  • Der Nagelschaft ist im Längsquerschnitt nach der Wellenform w (Abt. 2) und im Querschnitt nach der Wellenform v (Abt. 4 bis 6) .ausgebildet. Die gestrichelten Linien in der Draufsicht (Abb.3) lassen die Übereinandergesclilagenen Wellenformen v erkennen. Die Nagelschneide verläuft in :einer etwa waagerechten Ebene (Abt. i und 2), auf der sie nach der Abb.4 das etwa symmetrisch gebogene Stück einer Schlangenlinie oder auch das symmetrische Dreieck einer Zickzacklinienfarm bildet. Zur Verstärkung der in sich schon kräftigen Schlangenlinie kann der Nagel noch die seitlichen Flanschen a erhalten. Hierdurch entsteht für den Querschnitt des Nagels das Profileines Doppel-T--Eisens, dessen Steg aber wechselweise nach der einen und nach der anderen Seite schlangenförmig durchgedrückt ist. Die beiden Ecken a1 des Nagels. ,oder der der Schneidens werden beim Ansetzenoder Einschlagen des Nagels fest gegen die Schienen gesetzt, wodurch dem Nagel von Anfang an ein Einschlagen ohne Verdrehung gesichert ist, die bei dem unsicheren Einschlagen der bisherigen Nägel mit Flachschneiden leicht eintritt.
  • Der Nagel wird infolge seiner quergesetzter Schneiderhälften die Holzfasern leicht durchschneidend nach innen und außen ablenken, löhne sie _ übermäßig -zu beschädigen. Der Nagel hat also sowohl senkrecht zur Schiene als auch in Richtung -derselben Durchbiegungen, in welche sich das Holz der Schwelle einpressen kann.
  • Beim Beginn des Einschlagens eines Nagels mit gewöhnlicher flacher Schneide, auch wenn die .Schneide genau senkrecht zur Faser der Holzschwelle angesetzt wird, befindet er sich im -labilen Gleichgewicht. Die Schneide dieses Nagels- und somit. der ganze Nagel wird sich daher beim Einschlagen mehr oder weniger verdrehen und bestrebt sein, aus der Winkelstellung o° (parallel zur Schiene) in eine Winkelstellung L', z°, 3 ° usw. überzugehen. Ob- die Drehung der Schneide, in der waagerechten Ebene von oben betrachtet rechtsherum oder - linksherum erfolgt, ist vom Zufall,' z. B. vom Verlauf der Holzfasern, genau an der EinschlagsbeUe des Nagels abhängig. Verlaufen die Holzfasern quer zur Schiene nach rechts bzw. links, so dreht sich der Nagel., selbst wenn seine Schneide genau parallel mit der Schienenrichtung angesetzt wird, beim Einschlagen entgegengesetzt, also mehr und mehr links- bzw. rechtsherum. Verlaufen die Holzfasern genau senkrecht zur Schienenrichtung, so wird der Nagel, falls seine Schneide mit der geringsten Verdrehung seiner Schneide aus der Schienenrichtung angesetzt wird, bestrebt sein, sich beim Einschlagen im gleichen Sinne mehr und mehr zu verdrehen. Die Schneide des Nagels hat immer das Bestreben, sich durch den geringstmöglichen Verdrehungswinkel parallel zur Holzfaser !einzustellen. Wenn Schienenunterlagsplatten zur Befestigung der Schienen angewendet werden, so haben dies: bekanntlich u. a. auch den Zweck, die Verdrehung des Nagels durchentsprechendknapp gehaltene Lochungen für die Schienennägel zu begrenzen.
  • Dieses ist bei dem Erfindungsgegenstand vermieden, weil die beiden Schneiderhälften ,einten Winkel von etwa 9o° miteinander bilden. Der seine Schenkel macht dann die Verdrehung des anderen unmöglich, weil der eirile Schenkel nach links und der andere nach rechts drehen will.
  • Endlich sind bereits Schienennägel bekanntgeworden, die in. Aussparungen einer Schwelle durch Eintreiben und Verdrehen des Nagels festgelegt werden. Die Anordnung erfordert aber größeren Kraftaufwand, weil neben der- Verbiegung des Schienennagels auch gleichzeitig die -H.olzfasern durchschnitten werden müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienennagel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelschaft sowohl in waagerechter, Querschnitten (v) als auch in Querschnitten senkrecht zur Schienenlängsachse schlangen- .oder zickzackförmige Durchbiegungen (w) aufweist.
  2. 2. S_ chienennagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelschaft auf seiner ganzen Länge mit seitlichen 'Flanschen, (a) versehen ist.
DES113038D 1934-02-28 1934-02-28 Schienennagel Expired DE624159C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES113038D DE624159C (de) 1934-02-28 1934-02-28 Schienennagel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES113038D DE624159C (de) 1934-02-28 1934-02-28 Schienennagel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624159C true DE624159C (de) 1936-01-14

Family

ID=7532200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES113038D Expired DE624159C (de) 1934-02-28 1934-02-28 Schienennagel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624159C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3206317C2 (de) An den Schneidelementköpfen nachschärfbare Sägekette für eine Kettensäge
DE624159C (de) Schienennagel
CH273318A (de) Mehrteiliges Spaltkeilgerät.
DE920221C (de) Blechnagel
DE1923349A1 (de) Keil zum Spalten von Baumstaemmen
DE628751C (de) Geschweisster T-Traeger
DE657998C (de) Nicht einzulassendes Schliessblech
DE504912C (de) Verfahren, um mittels zylindrischer oder kegelfoermiger Fraeser die Zaehne in Feilenkoerper mit gerader Achse und in der Laengsrichtung gewoelbten Arbeitsflaechen einzuarbeiten
DE605539C (de) Gewoelbte raumabschliessende Netzwerke aus von Knotenpunkt zu Knotenpunkt reichendenStaeben
DE638615C (de) Schneidwerkzeug, insbesondere zur Holzbearbeitung
DE810964C (de) Fenster- und Tuerband
DE649378C (de) Ziehhacke mit duennem Stahlbandmesser
DE2923072C2 (de) Tragklaue zum Aufhängen von Lasten aneinem rinnenförmigen Ausbauprofil des Untertagebetriebes
AT117004B (de) Verfahren zur Herstelung von Feilen.
DE571451C (de) Trockenrissklammer fuer Eisenbahnholzschwellen
DE548162C (de) Holzskelettbau
DE887108C (de) Aufrollbare Schalung
DE748321C (de) Spannvorrichtung fuer ausgesteifte hochstegige Holztraeger mit querverlaufenden Verbundleisten
DE419697C (de) Geschraenktes Saegeblatt fuer Lang- und Bandsaegen
AT86993B (de) Holzkonstruktion.
DE806014C (de) Schienennagel
DE888163C (de) Spanner fuer Schalungswaende bei Betonbauten
AT16654U1 (de) Vorrichtung zum Abscheren einer Fugenmasse
DE919846C (de) Riss- und Kantenschutz fuer Schnitthoelzer
DE1509662C3 (de) Mauerankereinheit