DE888163C - Spanner fuer Schalungswaende bei Betonbauten - Google Patents

Spanner fuer Schalungswaende bei Betonbauten

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DE888163C
DE888163C DEH10784A DEH0010784A DE888163C DE 888163 C DE888163 C DE 888163C DE H10784 A DEH10784 A DE H10784A DE H0010784 A DEH0010784 A DE H0010784A DE 888163 C DE888163 C DE 888163C
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DE
Germany
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rod
teeth
notches
cross
thickness
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Expired
Application number
DEH10784A
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English (en)
Inventor
Karl Heilwagen
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KARL HEILWAGEN BAUGERAETE IMP
Original Assignee
KARL HEILWAGEN BAUGERAETE IMP
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/07Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by means of wedge-shaped members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/075Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by other means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Spanner für Schalungswände bei Betonbauten Es wurde bereits vorgeschlagen, an Stelle der Rödelverbin@dungen für,die Schalungsbretter Stahlstäbe zu verwenden, die durch beide Wände hindurchgesteckt und auf beiden Seiten mit Unterlegscheiben oder Keilen verspannt werden. Zu diesem Zweck sind Stäbe mit Kerben vorgeschlagen worden, welche geschlitzte Unterle@gscheiben oder geschlitzte Keile festhalten sollen. Solche Kerben können entweder bei Herstellung der Stahlstäbe schon angebracht oder erst auf der Baustelle eingeschnitten werden. Gebraucht werden im allgemeinen nur zwei Kerben an jedem Stab, aber es wurden auch Stäbe vorgesehen und empfohlen, die mehr als zwei Kerben haben, damit man den Stab bei zwei oder drei verschiedenen Wandstärken gebrauchen kann. Um den Werkstoff so weit als möglich auszunutzen und die Lagerhaltung zu vereinfachen, bzw. eine Bearbeitung der Stäbe an der Baustelle zu vermeiden, soll nach der Erfindung bei Stäben mit mehr als zwei in gleichmäßigen Längsabständen angebrachten Kerbenpaaren die Summe der beider Abscherquerschnitteder zwischen je zwei in der Längsrichtung benachbarten Kerben stehenbleibenden Zähne sich zu dem zwischen jedem Kerbenpaar verbleibenden Stabquerschnitt so oder nahezu so verhalten, wie die zulässige spezifische Zugspannurig zur zulässigen spezifischen Schubspannung. Dadurch werden Abscherquerschnitt und Reißquerschnitt am Stabe gleich hoch beansprucht und der Werkstoff so gut als möglich ausgenutzt. Die Kerben sitzen also so dicht nebeneinander, wie statisch vertretbar, und man kann jede denkbare Wandstärke herstellen.
  • Bei -der Bemessung der Kerben kann gemäß der Erfindung deren Tiefe so gewählt sein, daß .die Summe der beiden Auflageflächen für eine Unterlegseheibe oder einen Keil zu beiden Seiten des Stabes sich zu dem zwischen jedem Kerbenpaar verbleibenden Stabquerschnitt so oder nahezu so verhält, wie die zulässige spezifische Zugspannung zum zulässigen spezifischen Flächendruck. Dadurcl wird diejenige Kerben.tiefe -gewählt, beider für eine gegebene Benutzung am wenigsten Stahl nötig is-Die soeben genannte Regel kann jedoch nicht immer streng eingehalten werden, nämlich ,dann nicht, wenn Unterlegscheiben einer bestimmten Schlitzbreite und Keile derselben Schlitzbreite wahlweise für mehr als eine Stabdicke benutzt werden sollen. Es wurde zwar schon vorgeschlagen, Unterlegscheiben und Keile mit je zwei verschieden breiten Schlitzen herzustellen, aber dies verteuert deren Herstellung. Auch kommen häufig mehr als zwei verschiedene Stabsdicken vor, so diaßdann auch bei Doppelschlitzen eine Schlitzweite für mehr als eine Stabdicke benutzt werden muß. Für solche Fälle kann nach der Erfindung die bei den beiden wahlweise einzusetzenden Stäben gleiche Kernstärke so gewählt sein., wie sie nach der oben genannten Regel für einen Stab sein müßte, .dessen Dicke zwischen :den beiden tatsächlichen Stabdicken liegt.
  • Wenn für die beiden Stabdicken etwa gleiche Verbrauchszahlen in Betracht kommen, kann erfindungsgemäß die Kernstärke auf den Mittelwert zwischen den beiden Staubdicken bezogen sein. Wenn,dagegen der Verbrauch der einen Stabsorte erheblich größer ist als der der anderen Stabsorte, kann die Kernstärke näher an, der für den häufiger gebrauchten Stab ermittelten gewählt sein.
  • Trotz ödes gemäß der Erfindung geringen Abstandes der Kerben voneinander könnte es vorkommen, @daß :der in die Wände eingesetzte Stab gerade so weit aus der Wand herausragt, daß .die äußere Wandfläche einen Teil der Kerbtiefe überdeckt, so daß man in die wandnächste Kerbe keine Unterlegscheibe einsetzen kann, sondern :die nächste Kerbe benutzen muß. Damit würde der zum Spannen verfügbare Anzug vermindert. Um :die Spannung noch feiner abzustufen, können gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfinidungsgegenstand:s die Lage der Zähne von jedem Zahnpaar zum nächsten um 9o'° um die Stabachse verdreht und zugleich die Zähne seitlich auf die Stärke des Stabkernes abgeflacht sein. Dann kann man eine geschlitzte Unterlegscheibe auch über :die Zähne schieben und gewinnt somit eine feinere Abstufung für den Anzug des Spanners.
  • Die zwischen .den Kerben stehenbleibenden Zähne können gemäß der Erfindung auch als Nocken beliebigen Querschnittes: geformt sein, falls dieses z. B. aus herstellungstechnischen Gründen erwünscht ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens. Fig. i und z sind Ansichten eines erfindungsgemäßen Stabes in zwei zueinander senkrechten Blickrichtungen; Fig. 3 ist ein Querschnitt des in Fig. i und 2 dargestellten Stabes; Fig. ¢ zeigt einen erfindungsgemäßen Stab im Schaubild, bei dem die Zahnpaare wechselweise um 9o0' gegeneinander verdreht und die Zähne seitlich abgeflacht sind.; Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Stab, bei dem die Zähne zu runden Nocken umgestaltet sind. In Fig. i bis 3 ist i der Stab, in den die Kerben 2 einsgeschnitten oder eingewalzt oder auf andere Weise angebracht sind. Sie lassen zwischen sich nur den Kern 3 stehen und sind durch die Zähne 4. getrennt. Laie Bemessung dieser Teile richtet sich gemäß der Erfindung nach den Werkstoffeigenschaften. 5 sind die Auflageflächen der Unterlegscheiiben.
  • Bei :der Ausführung nach Fig. q. hat der Kern i i quadratischen Querschnitt. An ihm sitzen die Zähne 12 und die Zähne 13 abwechselnd in zwei aufeinander senkrechten Richtungen. Damit man auch über die Zähne eine geschlitzte Unterlegscheib.° schieben kann, sind die Zähne i2 in den Ebenen 14. und die Zähne 13 in den Ebenen 15 abgeflacht. Eine z. B. über die Zähne 13 geschobene Unterlegscheibe legt sich mit den Rändern ihres Schlitzes gegen di= Flächen 15 und kann sich in Richtung :der Stabachs,e gegen, die benachbarten Zähne 1a1 stützen.
  • Beider Ausführung nach Fig. 5 trägt ,der zylindrische Stabkern 2i als Zähme die runden. Nocken 22, zwischen die in die Lücken 23 die Unterlegschei#ben eingeschoben werden können. Selbstverständlich können auch solche runden Nocken nach Art der Zähne in Fig. q. abwechselnd um 9o° versetzt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _i. Spanner für Schalungswände bei Betonbauten aus einem durch beide Wände hindurchgesteckten, auf zwei gegenüberliegenden Seiten seiner Längsachse in gleichmäßigen Abständen gekerbten Stab, in dessen Kerben zum Verspannen geschlitzte Unterlegscheiben oder Keile eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Summe der beiden Abscherquerschnitte der zwischen je zwei in der Längsrichtung benachbarten: Kerben stehenbleibenden Zähne sich zu dem zwischen jedem Kerbenpaar verbleibenden Stabquerschn.itt so oder nahezu so verhält wie die zulässige spezifische Zugspannung zur zulässigen spezifischen Schubspannung.
  2. 2. Spanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der beiden Auflageflächen für eine Unterlegscheible oder einen Keil zu beiden Seiten des Stabes sich zu dem zwischen jedem Kerbenpaar verbleibenden Stabquerschnitt so oder nahezu so verhält wie die zulässige spezifische Zugspannung zum zulässigen spezifischen Flächendruck.
  3. 3. Spanner nach Anspruch i, bei dem Stäbe von zwei verschiedenen Dicken mit einer gleichen Schlitzbreite der Unterle@gscheiben oder Keile benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß -die Stäbe beider Dicken eine gleiche Kernstärke haben, die so bemessen ist, daß die Summe der beiden Auflageflächen für eine Unterlegscheib.e oder einen Keil zu beiden Seiten eines Stabes gleicher Kernstärke und zwischen den tatsächlich gegebenen Dicken liegender Dicke sich zu dem zwischen jedem Kerbenpaar verbleibenden Stabquerschnitt so oder nahezu so verhielte wie die zulässige spezifische Zugspannung zum zulässigen spezifischen Flächendruck.
  4. 4.. Spanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Kernstärke der bei-dien zu benutzenden Stabsorten in bezug auf einen angenommenen Stab von zwischen den beiden tatsächlichen Dicken liegender Dicke ermittelt ist, dessen Dicke näher an der des in größeren Mengen gebrauchten Stabes liegt.
  5. 5. Spanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Zähne von jedem Zahnpaar zum nächsten um 9o° um die Stabachse verdreht ist und zugleich die Zähne seitlich auf die Stärke des Stabkernes abgeflgcht sind.
  6. 6. Spanner nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne als Nocken von nicht rechteckigem Querschnitt geformt sind.
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