CH166825A - Metallschiene zur Bildung von Schutzkanten an Gegenständen aus Holz, insbesondere Skiern. - Google Patents

Metallschiene zur Bildung von Schutzkanten an Gegenständen aus Holz, insbesondere Skiern.

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CH166825A
CH166825A CH166825DA CH166825A CH 166825 A CH166825 A CH 166825A CH 166825D A CH166825D A CH 166825DA CH 166825 A CH166825 A CH 166825A
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CH
Switzerland
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wood
prongs
metal rail
band
ski
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft L. Borgognon
Original Assignee
Borgognon L Ag
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Description


  Metallschiene zur Bildung von Schutzkanten an Gegenständen  aus Holz,     inbesondere    Skiern.    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine  Metallschiene zur Bildung von     Schutzkanten     an Gegenständen aus Holz, insbesondere  Skiern. Ausser für Skier kann sie auch für  den Schutz der Kanten von andern Gegen  ständen aus Holz wie zum Beispiel von  Schulbänken, Etagenbrettern, Möbeln, Kisten  und dergleichen verwendet werden.  



  Bis jetzt war es üblich, als Schutzkanten  für Skier     flache    Metallschienen zu verwenden,  die in     Ausnehmungen    oder Nuten des Ski  holzes eingelegt und mittelst Schrauben be  festigt wurden. Infolge der     Durchbiegung    der  Skier entstanden jedoch Spannungen in den  Schienen, welche die Schutzkanten bildeten,  die Schrauben konnten diesen Spannungen  nicht folgen und fielen heraus.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist die  Metallschiene mit Mitteln versehen, welche  so beschaffen sind, dass wenn sie nach dem  Einlegen in eine zur Aufnahme derselben  bestimmte     Ausnehmung    des zu     schützenden       Gegenstandes in das Holz eingetrieben wer  den, sich selbsttätig     verspreizen    und ver  klemmen.  



  In beiliegender Zeichnung ist der Gegen  stand der Erfindung in einigen Ausführungs  beispielen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Unteransicht der Lauf  fläche eines Skis, 'welcher mit Schutzkanten  versehen ist;       Fig.    2 zeigt eine zur Bildung einer Schutz  kante dienende Metallschiene;       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     III-III    und       Fig.    4 nach Linie     IV-IV    der     Fig.    2;  In     Fig.    5 ist das Anmontieren der     Kan-          tenschutzschiene    dargestellt;       Fig.    6 zeigt den Querschnitt durch einen  Ski mit aufmontierter Schutzkante;

    In den     Fig.    ? und 8 sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele von Schutzkanten im     Quer-          ,schnitt    durch das Skiholz dargestellt;       Fig.    9 zeigt eine besondere Ausführungs  form einer zur Bildung einer Schutzkante       dienenden    Schiene;           Fig.    10 stellt den Vorgang beim Anmon  tieren einer     Kantenschutzscheibe    gemäss     Fig.    9  im Querschnitt durch das Skiholz dar;       Fig.    11 zeigt die anmontierte Kanten  schutzschiene gemäss     Fig.    9 im Querschnitt  durch das Skiholz.  



  Nach     Fig.    1 ist 1 der rückwärtige Teil  eines Skiholzes 2 die Schutzkante. Die in       Fig.    2 dargestellte Metallschiene 2 ist mit  Zacken 3 versehen, welche im vorliegenden  Ausführungsbeispiel mit     Abschrägungen    4 in  Form von     Anschliffen    versehen sind, welche  in den     Fig.    3 und 4 deutlich ersichtlich sind.  Die Metallschiene 2 wird     vorteilhafterweise     aus einem Stahlband hergestellt, welches eine  Stärke von ca. 1 mm aufweist.  



  Nach     Fig.    5 ist 1 ein Skiholz, mit 2 ist  die in die Nut 6 des Skiholzes bereits ein  gelegte, aber noch nicht eingetriebene     Kan-          tenschutzschiene    bezeichnet.    Die Befestigung der     Kantenschutzschiene     im Skiholz kann auf äusserst einfache Weise  geschehen. Zunächst wird die als flaches Me  tallband gemäss     Fig.    2 ausgebildete Metall  schiene soweit in die Nut 6 von aussen ein  geschoben, bis die Spitzen oder Zacken 3  auf den Grund der Nut anstehen. Sodann  erfolgt durch Hammerschläge oder Druck  in der Richtung des Pfeiles 10 das Ein  treiben des Stahlbandes in die Nut.

   Dadurch  werden die Spitzen in das Skiholz einge  drückt, aber infolge des     Anschliffes    nicht in  der Richtung der     Fräsung,    sondern die Spitzen,       bezw.    die Zacken werden sich abwechselnd  nach rechts     bezw.    nach links rollen und sich  daher im Skiholz so fest verankern, dass sie  nur unter Zuhilfenahme von besondern Werk  zeugen wieder daraus entfernt werden können.  Nach den     Fig.    3 und 4 ist mit     strichlierten     Linien die Lage der Zacken 4 nach dem Ein  treiben in das Holz dargestellt.

   Nach     Fig.    6 ist 1  das Skiholz, 2 die fertige anmontierte Schutz  kante; mit 3, 3, sind die nach verschiedenen  Seiten gerollten Zacken der     Kantenschutz     schiene bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel  nach     Fig.    1-6 ist die Schutzkante aus einem  Band     gebildet,    welches längs einer seiner    Kanten mit Zacken 3, 3 versehen ist, wobei  der zu schützende Ski     Ausnehmungen    6 auf  weist, welche sich von der schmalen Aussen  fläche f des Kantenschutzes 2     schrägauf-          wärts    in das innere des Ski erstrecken.

   Es  kann auch das     Verspreizen    und Verklemmen  der Befestigungsmittel dadurch erzielt wer  den, dass die Zacken bereits vor Einbringung  der     Kantenschutzschiene    in die dazugehörige  Nut aus der Ebene des Metallbandes von  ihrer Wurzel gegen die Spitze hin     abgebogen     worden sind.  



       Vorteilhafterweise    sind die     Ausfräsungen    6  unter einen Winkel von ungefähr 45 Grad  gegen die Lauffläche in das Skiholz einge  fräst und erhält die Nut eine ungefähre  Tiefe von 5 bis 6 mm. Die als Schutzkante  verwendeten     Stahlschienen    lassen sich sowohl  über die ganze Skilänge als auch nur über  Teile der Skilänge anbringen. Die Abstände  der Spitzen oder Zacken können der Holzart  und der speziellen Ausbildung der Schutz  kante entsprechend gewählt sein.  



  Nach     Fig.    7 ist 1 ein Teil des Skiholzes,  2 ist die Schutzkante, 3 sind die nach beiden  Seiten gerollten Zacken. Ebenso sind in     Fig.    8  mit 1 das Skiholz, mit 2 die bandförmige  Schutzkante und mit 3 die Zacken bezeich  net, welche hier bloss nach einer Seite gerollt  sind. Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen  ist die Schutzkante aus einem Band gebildet,  welches Zacken 3 aufweist, die von der brei  ten Fläche F der Metallschiene ausgehen.  Hiebei ist das Skiholz 1 mit einer die Form  des Metallbandes 2 aufweisenden     Einfräsung     versehen und findet die Befestigung der     Kan-          tenschutzschiene    durch Eintreiben der Zacken  in der Richtung der Pfeile 9 statt.  



  Nach     Fig.    9 gehen die Zacken 3, die zum       Verspreizen    und Verklemmen der Kanten  schutzschiene dienen an der einen Seite von  der schmalen Fläche f, des Metallbandes 2  aus, währenddem sie an der andern Seite  von Lappen 3' ausgehen. Nach     Fig.    10 sind  mit 1 das Skiholz und mit 2 wieder die  Metallschiene bezeichnet. In diesem Beispiel  sind die Zacken 3 auf einer Seite mit Ab  schrägungen 4 versehen.

   Die     Anbringung    der           Kantenschutzschiene    erfolgt durch Eintreiben  der rechtsliegenden Zacken 3     (Fig.    10) in  der Richtung des Pfeiles 9, worauf die an  dern Zacken des Metallbandes an den Lappen 3'  längs einer Kante     .g    nach oben umgebogen  und in der Richtung des Pfeiles 11 in das  Skiholz eingetrieben werden, wobei auch die  Lappen 3' umgebogen werden.  



  In     Fig.    11 sind 1 das Skiholz, 2 das Metall  band und 3 die eingetriebenen Zacken.  



  Die Metallschiene gemäss den     Fig.    2 und 9  kann in einfacher und billiger Weise durch  Ausstanzen aus einem Stahlband in Massen  fabrikation hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallschiene zur Bildung von Schutz kanten an Gegenständen aus Holz, insbe sondere Skiern, gekennzeichnet durch eine Schiene aus Metall, die Mittel aufweist, welche so beschaffen sind, dass wenn sie nach dem Anlegen der Metallschiene in eine zur Auf nahme desselben bestimmte Ausnehmung des zu schützenden Gegenstandes in das Holz eingetrieben werden, sich selbsttätig ver- spreizen und verklemmen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Metallschiene nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel als Zacken (3) ausgebildet sind, welche mit Abschrägungen (4), in Form von An schliffen versehen sind (Fig. 2-4). Metallschiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel als Zacken (3) ausgebildet sind, welche aus der Ebene des Bandes in der Richtung von ihrer Wurzel gegen die Spitze hin abgebogen sind. 3.
    Metallschiene nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Band, welches längs einer seiner Kanten (f) mit Zacken (3) versehen ist, wobei das Band bestimmt ist, in eine Ausriehmung eingesetzt zu werden, welche sich von der Kante des Gegenstandes schräg in das Innere des zu schützenden Gegenstandes erstreckt. 4. Metallschiene nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Band, welches Zacken (3) aufweist, die von der breiten Fläche des Bandes ausgehen. <B>5.</B> Metallschiene nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Band, welches Zacken (3) aufweist, von denen diejenigen . der einen Seite von den schmalen Flächen, diejenigen der andern Seite von Lappen 3' ausgehen (Fig. 9).
CH166825D 1932-01-23 1932-12-17 Metallschiene zur Bildung von Schutzkanten an Gegenständen aus Holz, insbesondere Skiern. CH166825A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3083977A (en) * 1961-05-22 1963-04-02 James M Dunston Metal edging for skis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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