AT149043B - Skikanten mit in das Holz einschlagbaren Zacken. - Google Patents

Skikanten mit in das Holz einschlagbaren Zacken.

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AT149043B
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Josef Buchschartner
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Josef Buchschartner
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  Skikanten mit in das Holz einschlagbaren Zacken. 



   Skikanten mit in das Holz einschlagbaren Zacken sind bekannt. Die Befestigung dieser ist um-   stündlich   und gelingt nicht immer, da hiebei das Holz häufig gespalten wird. Dies wird bei einfachstem
Anbringen gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die Zacken in den Skikanten durch Ausstechen von Langlöchern oder Schlitzen gebildet und mittels durch die Langlöcher ins Holz einsehlagbarer flacher Keile befestigbar sind, welche die Zacken beim Einschlagen mit ihren konischen Längskanten tiefer ins Holz drücken und mit ihrer zu einem Nietkopf verklopften Oberkante in einer Ebene mit der
Oberfläche der Skikante liegen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im vergrösserten
Massstab dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen Teil einer Skikante mit ausgestochenem Schlitz und
Zacken im Schaubild von unten gesehen, wogegen die Fig. 2 und 3 den Befestigungskeil in zwei ver- schiedenen Phasen des Einschlagen darstellen. Die Fig. 4 stellt eine zweite Ausführungsform des Be- festigungskeiles in Stirnansicht dar. 



   Die Skikanten werden von 6 mm breiten und   0'8-1   mm   starken Metallbändern- ! gebildet   und vor ihrer Befestigung mittels eines geeigneten Werkzeuges in gleichen Abständen mit Langlöchern 2 oder
Schlitzen versehen, bei deren Ausstechen an den Langlochenden Zacken 3 in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise derart ausgebogen werden, dass sie von der Skikantenfläche senkrecht abstehen. Die so gebildeten
Skikanten werden nun mit den Zacken 3 gegen das Holz gerichtet, in die am Rand der Lauffläche der
Skier beiderseits vorgesehenen Falze 4 eingelegt und niedergeklopft, so dass die Zacken 3 in das Holz eingreifen und die Skikanten provisorisch festhalten (Fig. 2).

   Durch die Langlöcher 2 der Skikanten werden nun schmale Keile 5 aus Stahlblech in das Holz getrieben, welche mit ihren breiten Flanken parallel zur
Holzfaser in das Holz eindringen und hiebei die Holzfasern nicht durchtrennen, sondern nur seitlich verdrängen. Dadurch, dass die Keile in einer abwechselnd zur rechten oder linken Randkante des Skikantenbandes geneigten Lage in das Holz eingeschlagen werden, verdrängen sie hintereinander verschiedene Fasern des Holzes, so dass dadurch dessen Festigkeit nicht Schaden leidet. Die konischen Kanten der Keile 5 verlaufen in einem nach aussen gewölbten Bogen zur Keiloberkante und drücken die Zacken 3 beim Eintreiben des Keiles zur Verbesserung der Verankerung der Skikante tiefer in das Holz (Fig. 3).

   Nach dem Eintreiben des Keiles wird seine Oberkante nietkopfartig verklopft, so dass sie mit der Oberfläche der Skikante eine Ebene bildet und den Keil in seiner Lage festhält. 



   Damit der Keil auch im Holz gegen Herausgleiten gesichert ist, sind seine breiten Flanken mit widerhakenartig wirkenden Kerben 6 ausgestattet, die sich im Holz verankern. Diese Skikanten können auf diese Weise von der Hinterkante der   Lauffläche   des Skies bis zu dessen äusserster Spitze angebracht werden. 



   Die Keile können zur Erhöhung ihrer Festigkeit und Sicherung ihrer geradlinigen Eintreibung in das Holz am Kopf hufnagelartig verdickt sein und soweit ins Holz der Skispitze eingeschlagen werden, dass ihre Spitzen auf der Skioberseite hervortreten und durch Umschlagen als Verankerung ausgebildet werden. 



   Eine solche Skikantenbefestigung besteht also aus einfachen Mitteln, ist rasch herstellbar und, wie die Praxis gezeigt hat, äusserst fest und widerstandsfähig. Sie eignet sich besonders für Skier, welche in einem besonderen Verfahren zur Schaffung guter Laufeigenschaften entsprechend imprägniert wurden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 durch Ausstechen von Langlöchern (2) oder Schlitzen gebildet und mittels durch die Langlöcher ins Holz einschlagbarer flacher Keile (5) befestigbar sind, welche die Zacken (3) beim Einschlagen mit ihren konischen Längskanten tiefer ins Holz drücken und mit ihrer innerhalb des Langloches zu einem Nietkopf verklopfbaren Oberkante in einer Ebene mit der Oberfläche der Skikante liegen.
    2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (5) an den breiten Flanken mit widerhakenartig wirkenden Kerben (6) ausgestattet sind. EMI2.2
AT149043D 1936-03-12 1936-03-12 Skikanten mit in das Holz einschlagbaren Zacken. AT149043B (de)

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