AT117298B - Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage durch Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten. - Google Patents

Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage durch Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten.

Info

Publication number
AT117298B
AT117298B AT117298DA AT117298B AT 117298 B AT117298 B AT 117298B AT 117298D A AT117298D A AT 117298DA AT 117298 B AT117298 B AT 117298B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boards
nails
nail
board structure
head
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Roehrbein
Heinrich Kluetmeier
Original Assignee
Rudolf Roehrbein
Heinrich Kluetmeier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Roehrbein, Heinrich Kluetmeier filed Critical Rudolf Roehrbein
Application granted granted Critical
Publication of AT117298B publication Critical patent/AT117298B/de

Links

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage   du'cl   Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten. 



   Beim bündigen   Aneinanderschliessen   von Holzbrettern zur Herstellung eines   Brettergefüges,   wie es z. B. für Verschalungen, Fussböden u. dgl. erforderlich ist, ist es bekannt, die Bretter auf querliegende Leisten oder Kanthölzer unter Verwendung von Klammernägeln, deren Köpfe immer zwei neben- 
 EMI1.1 
 Schaft und flachen Kopf. An dem gemäss der Erfindung durch Verwendung solcher Nägel hergestellten Brettergefüge sind die Nägel längs der Stossfuge je zweier aneinanderstossender Bretter so weit eingetrieben, dass die je zwei benachbarte Bretter gleichzeitig fassenden Nagelköpfe mit der Aussenfläche 
 EMI1.2 
 bemessen und der Kopf ist an seiner Unterseite beiderseits des Schaftes   abgeschrägt.   Dadurch wird eine besonders günstige Verklammerungswirkung erzielt.

   Um das Eintreiben des Kopfes zu erleichtern und das Holz zu schonen, können die Abschrägungen an ihren Kanten   zugeschärft   sein. Diese Ausbildung kommt besonders dann in Betracht, wenn es sich um die Anwendung der Nägel zum Aneinanderfügen von Brettern für Fussböden handelt, bei denen möglichst saubere Nagelstellen erzielt werden müssen. 



  Besonders zweckmässig werden die Nägel als Stanzstück aus Blech hergestellt. Abgesehen davon, dass sich die Fertigung einfach gestaltet und   Blechabfälle   als Werkstoff verwendet werden können, kann durch den Stanzvorgang ein kantiger Nagel mit scharfen Kanten erzeugt werden. Durch diese scharfen Kanten wird ein besonders festes Haften des Nagels erzielt. Infolge des Stanzvorganges erhalten Schaft und Kopf nach der einen Richtung entsprechend der   Blechstärke   gleiche Abmessungen, wodurch das völlige Eintreiben des Nagels erleichtert wird. 



   In der Zeichnung ist der Nagel gemäss der Erfindung sowie ein unter Verwendung solcher Nägel gemäss der Erfindung hergestelltes Brettergefiige dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 und 2 den Nagel in Vorderund Seitenansicht, Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform des Nagels in der gleichen Darstellung, Fig. 5 schematisch ein mit Nägeln gemäss der Erfindung versehenes Brettergefüge in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt durch zwei aneinanderstossende Bretter mit eingetriebenem Nagel und zugehöriger Unterlage und Fig. 7 das Verfahren zur Entfernung der Nägel zwecks Trennung des Brettergefüges. 



   Der Nagel besteht aus einem   zugeschärften   Schaft aund dem Kopf b. Beide Teile besitzen zusammen eine T-förmige Gestalt. Die Querbalken des Kopfes sind an der   Unterfläche   bei c derart   abgeschrägt,   dass der Nagel mit den so entstehenden unteren Spitzen am Kopf sich fest in die beiden Bretter verklammert und so eine sichere Verbindung derselben gewährleistet. In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die Abschrägungen c zugeschärft, so dass der Kopf leichter in die Bretter einschneidet. In den Fällen der Fig. 1-4 ist angenommen, dass der Nagel als Stanzstiick aus Blech hergestellt ist ; Schaft und Kopf besitzen demnach gleiche Stärke. 



   Die Nägel werden so eingetrieben, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. d und e sind darin zwei durch die Nägel zu verklammernde Bretter, die auf einer quer dazu verlaufenden Leiste f zu befestigen sind. 



  Der Nagel wird in die Stossfuge der beiden Bretter so eingetrieben, dass er symmetrisch zu der Fuge zu liegen kommt, und so weit, dass der Kopf mit der Aussenfläche der Bretter bündig liegt. Die Verteilung der Nägel auf einem Brettergefüge ergibt sich aus Fig. 5, Entsprechend den   Qtierleisteii f sind   die Nägel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 reihenweise übereinander   angeordnet. Am Schluss   jeder Reihe ist je ein Nagel g quer zu den übrigen verlaufend eingeschlagen ; um an den Enden eine besondere Verbindung zu schaffen. Fig. 8 zeigt, wie 
 EMI2.1 
 so heraus, dass er seine Gestalt beibehält, also mehrfach verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage, z. B. auf einer quer zu den Brettern verlaufenden Leiste durch Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem   Stück   bestehende Nägel mit flachem Schaft (a) und flachem Kopf (b) längs der Stossfuge je zweier aneinanderstossender Bretter so weit eingetrieben sind, dass die je zwei benachbarte Bretter in an sich bekannter Weise gleichzeitig fassenden Nagelköpfe (b) mit der   Aussenfläche   der Bretter bündig liegen.

Claims (1)

  1. 2. Nagel zur Herstellung des Gefüges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Schaft (a) und Kopf (b) einheitlich stark bemessen sind und der Kopf (b) an seiner Unterseite beiderseits des Schaftes abgeschrägt ist.
    3. Nagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägungen an ihren Kanten zugeschärft sind (Fig. 3 und 4).
    4. Nagel nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem Arbeitsgange als Stanzstück aus Blech hergestellt ist. EMI2.2
AT117298D 1927-08-01 1928-07-31 Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage durch Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten. AT117298B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE117298X 1927-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT117298B true AT117298B (de) 1930-04-10

Family

ID=5655077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT117298D AT117298B (de) 1927-08-01 1928-07-31 Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage durch Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT117298B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10203282A1 (de) Befestigungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1291882B (de) Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben
DE2942802A1 (de) Klammer zur befestigung flacher bauteile und verfahren hierfuer
AT117298B (de) Brettergefüge, bei dem die Bretter auf einer Unterlage durch Nägel befestigt sind, deren zweiteiligen Köpfe immer zwei Bretter festhalten.
DE3335702A1 (de) Aus einem stahlblechstreifen geformtes befestigungselement wie nagel od. dgl.
DE1603951C3 (de)
DE469029C (de) Klammernagel
DE387611C (de) Herstellung von Fugenschrauben fuer Eisenbahnwagen
AT207636B (de) Nagelstreifen
DE606254C (de) Stossverbindung fuer zwei mit Durchbrechungen versehene Blechtafeln eines Metallgitterwerkes fuer Bauzwecke
DE202014000807U1 (de) Klammerstab
DE2914716C2 (de) Stahlblech-Holz-Nagelverbindung
DE1298694B (de) Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben
DE230897C (de) Nagelartiges Befestigungsmittel
DE3238493C2 (de) Nagelstab zum Verbinden von Holzteilen
DE657998C (de) Nicht einzulassendes Schliessblech
DE2619748C2 (de) Mit Hilfe des Walzenpreßverfahrens hergestellte Verbindung von Holzstäben und eine Walzenpreßmaschine zum Herstellen der Verbindung
AT62296B (de) Verfahren zum Einschlagen von Kistenklammern und Einschlagvorrichtung hiezu.
AT110332B (de) U-förmige Kistenklammer.
DE550591C (de) Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte, insbesondere fuer die Kopf- und Fussbretter an Metallbettstellen
DE2308673C3 (de) Metallklammer zum Befestigen von Brettern
DE2741533C2 (de) Zum Verbinden von Holzbauteilen bestimmte Krallenplatte
DE479751C (de) Drahtnagel
DE203212C (de)
AT149043B (de) Skikanten mit in das Holz einschlagbaren Zacken.