DE1603951C3 - - Google Patents

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DE1603951C3
DE1603951C3 DE19511603951 DE1603951A DE1603951C3 DE 1603951 C3 DE1603951 C3 DE 1603951C3 DE 19511603951 DE19511603951 DE 19511603951 DE 1603951 A DE1603951 A DE 1603951A DE 1603951 C3 DE1603951 C3 DE 1603951C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/06Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor without provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/08Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor without provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schaltafeln unter Verwendung von Brettern, die an ihrem einen Rand eine Zunge und an ihrem anderen Rand eine Ausnehmung aufweisen, in welche die Zunge eines anschließenden Brettes formschlüssig eingeschoben wird, durch Auflegen eines derartigen Brettes auf eine Stützunterlage derart, daß das Brett zumindest an dem mit der Ausnehmung versehenen Rand auf der Stützunterlage ruht.'Ferner betrifft die Erfindung Befestigungsmittel für die Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Beton-S^pezialformen, beispielsweise für Brücken, Viadukte, Durchfahrten, Stützmauern, Gewölbe u. dgl., ist eine Wiederverwendung der die Form bildenden einzelnen Schaltafeln aus Kostengründen sehr wünschenswert. Außerdem ist eine größtmögliche Schnelligkeit und Einfachheit beim Zusammenbauen und insbesondere Auseinandernehmen dieser Spezialformen anzustreben, um die hohen Lohnkosten für die Facharbeiter
ίο auf diesem Gebiet zu senken.
Üblicherweise werden die Schalbretter durch Nageln auf der Stützunterlage befestigt. .
Es ist bereits ein Verfahren bekannt (USA.- - Patentschrift 2 822 544), bei welchem die Nagelung der Schalbretter mit rechteckig ausgebildeter Nut und Feder im Bereich des Fußes der Feder erfolgt. Durch dieses bekannte Verfahren wird zwar die Sichtfläche der Schaltafeln nicht beschädigt, das Nageln durch die Feder verstärkt aber die ohnehin
so schon bestehende Bruchgefahr der Feder, und das Eintreiben des Nagels im Bereich des Fußes der Feder erhöht die dort wegen des rechtwinkligen Überganges der Feder in die Grundfläche bestehende Kerbwirkung. Auch sind in die Feder eingetriebene Nägel nur schwer und zeitraubend wieder daraus zu entfernen; beim Entfernen der Nägel besteht — wie beim Nageln — eine sehr hohe Bruchgefahr für die Feder.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Schaltafeln gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, welches auf einfache und schnelle Weise die Befestigung und das Lösen der Schalbretter sowie deren volle Wiederverwendbarkeit ohne Beschädigungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß. man ein Befestigungsmittel direkt an dem mit der Ausnehmung versehenen Rand in die Stützunterlage derart eintreibt, daß sich sein oberer Teil in den Bereich der Ausnehmung erstreckt, und den oberen Teil des Befestigungsmittels unter Verformung in die Ausnehmung derart einpreßt, daß er sich an die Kontur der Ausnehmung anlegt, worauf man das anschließende Brett mit seiner Zunge in die Ausnehmung einführt, in die der obere Teil des Befestigungsmittels eingepreßt worden ist.
Durch das vorliegende Verfahren wird vermieden, daß die Befestigungsmittel, beispielsweise Nägel oder Klammern, die Bretter durchdringen, und diese können daher ohne Beschädigung wieder verwendet werden. Der über die Stützunterlage vorstehende obere Teil des Befestigungsmittels kann nach Entfernen des vorderen Brettes leicht mit einem Haken erfaßt und aus der Ausnehmung herausgebogen, sowie anschließend aus der Stützunterlage herausgezogen werden.
Zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens wird ferner ein Befestigungsmittel geschaffen, das erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen zur Eintreibung in die Stützunterlage bestimmten, im . wesentlichen als konventioneller Drahtnagel ausgebildeten unteren Teil und einen zum Versenken und Einpressen in die Ausnehmung des Brettes der Schaltafel bestimmten, abgeflachten oberen Teil. Der abgeflachte obere Teil kann einen gewölbten Querschnitt aufweisen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat das Befestigungsmittel die Form einer aus Drahtmaterial
mit vorzugsweise kreisförmigem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt U-förmig gebogenen Klammer, deren zum Versenken und Einpressen in die Ausnehmung des Brettes der Schaltafel bestimmter oberer Teil abgeflacht oder um 90° verdreht ist.
Das Befestigungsmittel kann auch die Form einer aus einem Blechstreifen der größten Klammerbreite verlustfrei gestanzten trapezförmigen Klammer mit an der Außenseite von der Blechstreifenkante gebildeten Schenkelspitzen haben.
Eine Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens und verschiedene Ausführungsformen der Befestigungsmittel zu seiner Durchführung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fi g. 1 auf einer Stützunterlage mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens befestigte Schalbretter,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels in Seitenansicht,
Fig. 3 erfindungsgemäße Befestigungsmittel in Form eines fortlaufenden Bandes,
Fig. 4 eine andere Ausgestaltung für die Nut- und Federverbindung der Bretter, auf welche das vorliegende Verfahren anwendbar ist,
Fig. 5 die mit Hilfe eines Handnaglers durchgeführte erste Stufe des vorliegenden Verfahrens,
Fig. 5a einen Teilschnitt durch den in Fig. 5 gezeigten Nagler mit daran angeordnetem Befestigungsmittel bzw. Nagel in der Ebene Va-Va,
Fig. 5b eine der Fig. 5 a entsprechende Darstellung mit einem Befestigungsmittel abgeänderter Querschnittsform,
F i g. 6 die zweite Stufe des vorliegenden Verfahrens,
Fig. 7 und 8 die erste und zweite Stufe des vorliegenden Verfahrens bei seiner Durchführung mit Hilfe eines maschinellen Druckluftnaglers,
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einer anderen Ausführungsform der Befestigungsmittel (Klammern),
Fig. 10 einen Schnitt längs der EbeneX-X in Fig. 9,
Fig. 11 bis 13 Ansichten verschiedener Ausführungsformen der als Klammern ausgebildeten Befestigungsmittel der Erfindung und
Fig. 14 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels, die eine materialsparende Herstellung aus einem Blechstreifen zuläßt.
F i g. 1 zeigt eine Stützunterlage 12 mit darauf angeordneten Brettern 10. Die Bretter weisen je eine Nut oder Ausnehmung 10 b und eine Feder bzw. Zunge 10 α auf, die ineinandergefügt sind. Die Bretter 10 werden durch die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel 14, die in F i g. 1 mit ihrem unteren Teil 14 b in die Stützunterlage 12 eingetrieben sind und sich mit ihrem oberen Teil 14 α in die Ausnehmung 10 b schmiegen und die Zunge 10 α umgreifen, gehalten.
Wie aus F i g. 2 und 3 hervorgeht, weisen die Befestigungsmittel 14 gemäß der dort gezeigten Ausführungsform einen als konventioneller Drahtnagel ausgebildeten unteren Teil 14 b und einen zum Versenken und Einpressen in die Ausnehmung 10 b des Brettes 10 bestimmten, abgeflachten oberen Teil 14 α auf. Durch das teilweise Einpressen des oberen Teils 14 α des Befestigungsmittels in die Ausnehmung 10 b und Zunge 10 α aneinandergrenzender Bretter 10 ist sichergestellt, daß die in Fig. 1 obenliegende Sichtfläche der aus den Brettern 10 bestehenden fertigen Schaltafel fugenfrei ist.
In Fig. 1 hält das Befestigungsmittel mit seinem 5 oberen Teil 14 α sowohl das die Ausnehmung 10 b als auch das die Zunge 10 α aufweisende anschließende Brett 10 fest auf der Stützunterlage 12.
Beim Entfernen der Bretter 10 nach dem Gießen werden die Befestigungsmittel 14 meistens mit dem ίο Abheben der Bretter 10 von der Stützunterlage 12 herausgezogen; in der Stützunterlage 12 eventuell noch verbleibende Befestigungsmittel 14 sind gut zugänglich und daher leicht entfernbar.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform von Ausnehmung und Zunge der Bretter. Durch das kantige Profil wird ein kräftigerer »Griff« des Befestigungsmittels durch Biegen um die Zunge beim Versenken und Einpressen in die Ausnehmung erzielt.
Für die Erzielung einer fugenlösen Sichtfläche der die Schaltafel bildenden Bretter 10 ist es weder.bei der .Profilform von Ausnehmung und Zunge nach Fig. 1, noch nach Fi g. 4 erforderlich, daß die Zunge " ganz in die Ausnehmung eindringt. Vielmehr kann zwischen dem Boden der Ausnehmung und der Zunge ein kleiner Zwischenraum zur Aufnahme der Befestigungsmittel verbleiben, so daß in manchen Fällen auch Befestigungsmittel verwendet werden können, die keinen abgeflachten oberen Teil aufweisen, und es ist auch nicht immer ein teilweises Versenken des oberen Teils des Befestigungsmittels in die Ausnehmung bzw. Zunge erforderlich.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die zwei wesentlichen Stufen des vorliegenden Verfahrens. Die bevorzugt verwendeten Befestigungsmittel mit abgeflachtem oberen Teil können nicht durch einfaches direktes »Hämmern« wie bei gewöhnlicher Nagelung in die Stützunterlage 12 eingetrieben werden, da der abgeflachte obere Teil 14 α dadurch geknickt würde. Das Eintreiben erfolgt daher mit Hilfe geeigneter Nagler, die beispielsweise als Handnagier 18 wie in den F i g. 5 und 6, oder als maschineller Druckluftnagler 30, wie in den F i g. 7 und 8, ausgebildet sein können. Der Handnagier 18 besteht aus einem prismatischen Eisendorn, der an einer Seite eine Längsnut 20 mit schwalbenschwanzförmigen Seitenflächen 20 α (Fig. 5 a) aufweist. In dieser Längsnut 20 wird der abgeflachte obere Teil 14 α des Befestigungsmittels 14 gehalten. Es kann auch eine federnde Klammer 22 vorgesehen sein, die nachgibt und den abgeflachten oberen Teil 14 α des Befestigungsmittels 14 in der Längsnut 20 hält. Das Befestigungsmittel 14 wird in die Stützunterlage 12 eingetrieben, bis sein unterer Teil 14 b völlig in die Stützunterlage 12 versenkt ist. Sodann wird der Handnagier 18 zurückgezogen, wobei der abgeflachte obere Teil 14 α des Befestigungsmittels 14 aus der Längsnut 20 gleitet. Der Handnagier 18 hat an seinem vorderen Ende ein zur Ausnehmung 10 b kongruentes Profil 24, welches nach Umdrehen des Handnaglers 18 (F i g. 6) dazu verwendet wird, den abgeflachten oberen Teil 14 a des Befestigungsmittels 14 in die Ausnehmung 10 b zu versenken und das Brett 10 auf der Stützunterlage 12 zu befestigen. Wie F i g. 6 zeigt, werden hierbei die Hammerschläge gegen den Handnagier 18 schräg nach unten gerichtet, wodurch das Brett 10 teils gegen die Stützunterlage 12, teils fester gegen das vorhergehende Brett gepreßt wird.
Fig. 5b zeigt, daß der abgeflachte obere Teil des
Befestigungsmittels 14 α' auch gewölbten Querschnitt aufweisen kann, wodurch eine größere Knicksteifigkeit gegen Schlagwirkungen in Längsrichtung des Befestigungsmittels 14 erzielt wird. Durch die Wölbung wird das Versenken und Biegen des abgeflachten oberen Teils 14 α in die Ausnehmung 10 & des Brettes 10 nicht nennenswert erschwert.
Bei maschineller Nagelung, beispielsweise mit Hilfe des Druckluftnaglers 30, wird als Befestigungsmittel zweckmäßigerweise ein kontinuierliches Metallband 32 mit gleichförmigem Querschnitt verwendet, wobei das Seitenverhältnis dieses Querschnittes so gewählt ist, daß das Band einerseits ohne größere Schwierigkeiten in das Holz eingetrieben werden kann, andererseits nicht zu viel Platz in der Ausnehmung 10 b zwischen den Brettern 10 in Anspruch nimmt. Andererseits kann bei maschinellen Druckluftnaglern das Einpressen des oberen Teils des Befestigungsmittels mit Hilfe des der Ausnehmung 10 b angepaßten Profils 50 des Hammers mit so großer Schlagwirkung erfolgen (Fig. 8), daß das Befestigungsmittel in der Ausnehmung zwischen den Brettern 10 überhaupt keinen Raum in Anspruch nimmt und, wenn Ausnehmung und Zunge genau ineinander passen, deren dichtes Zusammenfügen nicht verhindert. Damit das Befestigungsmittel beim Nageln nicht knickt, wird mit den schnellen und kurzen Schlagen der pneumatischen Hammer genagelt. Der Hammer kann mit seiner Kante gleichzeitig zum Abtrennen des Befestigungsmittels von dem Band 32 dienen. Es können auch andere, beispielsweise (mit Vibrationen arbeitende) elektrisch betriebene Nagler verwendet werden.
Wie in den Fig. 9 bis 14 dargestellt ist, kann das vorliegende Verfahren auch mit Hilfe von als Klammern ausgebildeten Befestigungsmitteln durchgeführt werden.
Gemäß den Fig. 9 und 10 werden als Befestigungsmittel Klammern 60 mit ihren unteren Teilen oder Schenkeln 60 a in die Stützunterlage 12 wie oben beschrieben eingetrieben. Der obere Teil der Schenkel und der Querbügel 60 b der Klammer 60 wird in die Ausnehmung 10 b eingepreßt und versenkt, wobei das Einpressen in diesem Falle vorzugsweise auf den unteren Teil des Bodens der Ausnehmung 10 b beschränkt ist, wie aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht. Wenigstens der Querbügel 60 b der Klammern 60 ist abgeflacht, um den Fugraum nicht unnötigerweise zu beeinträchtigen und die Einführung der Zunge 10 α des anschließenden Brettes 10 zu behindern. Die Bretter 10 werden gegen die Stützunterlage 12 gepreßt und mittels der in die Ausnehmungen 10 b versenkten Querbügels 60 b gehalten, wobei diese einerseits an sich abgeflacht, andererseits etwas in das Holz eingetrieben und versenkt sind, so daß die Zunge 10 α des angrenzenden Brettes 10 ohne Hindernisse in die Ausnehmung 10 b eingeführt werden kann und die Klammern 60 mit ihren Schenkeln 60 α zwischen den*Brettern verriegelt werden.
Beim Öffnen der Form nach dem Gießen und beim Trennen der Bretter 10 von der Stützunterlage 12
ίο werden die Klammern 60 aus der Stützunterlage 12 herausgezogen. In der Stützunterlage 12 noch verbleibende Klammern 60 sind sehr leicht zugänglich und können leicht herausgezogen werden, indem man sie mit Hilfe eines spitzen Werkzeuges faßt.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen verschiedene Klammerformen. Die Klammer 60 der Fig. 11 ist aus Blech gepreßt, wobei die Breite der Schenkel 60 α und des Querbügels 60 b so gewählt ist, daß die Klammer einerseits eingetrieben werden kann, ohne gestaucht oder geknickt zu werden, andererseits ohne größere Schwierigkeiten in die Ausnehmung 10 b versenkt oder eingebogen werden kann. Die Enden der Schenkel 60 α sind vorzugsweise schräg abgeschnitten, um das Eintreiben zu erleichtern.
Die Klammer 70 nach Fig. 12 ist aus gebogenem Drahtmaterial hergestellt. Die Schenkelteile 70 c sind abgeplattet, um das Versenken dieser Teile in die Ausnehmung 10 b zu erleichtern und weniger Raum in der Ausnehmung in Anspruch zu nehmen.
Die in Fig. 13 gezeigte Klammer 80 ist verlustlos aus einem Blechstreifen81 gemäß Fig. 14 herstellbar. Zu diesem Zweck sind die Schenkel 80 α etwas auswärts gespreizt und weisen schräge parallele Kanten auf, während der Querbügel 80 b innen und außen gleiche Breite aufweist. Dadurch werden scharfe Schenkelspitzen 80 c gebildet. Die Klammer 80 kann aus dem Blechstreifenn 81 durch Stanzen hergestellt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Klammerformen möglich. Die Knicksteifigkeit der Klammer während des Eintreibens kann auch durch leichte Prägungen oder durch Wölbung der Schenkel oder durch Kantflanschen an den Schenkeln erhöht werden.
Bekannte pneumatische oder elektrisch betriebene Geräte zum Klammerheften können ohne größere Schwierigkeiten abgeändert werden, so daß sie zum Eintreiben der erfindungsgemäßen Klammern geeignet sind. Diese Abänderung erfolgt durch Anpassung
so an die Form der erfindungsgemäßen Klammer und Versenken des Querbügels der Klammer in die Ausnehmung des Brettes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Schaltafeln unter Verwendung von Brettern, die an ihrem einen Rand eine Zunge und an ihrem anderen Rand eine Ausnehmung aufweisen, in welche die Zunge eines anschließenden Brettes formschlüssig eingeschoben wird, durch Auflegen eines derartigen Brettes auf eine Stützunterlage derart, daß das Brett zumindest an dem mit der Ausnehmung versehenen Rand auf der Stützunterlage ruht, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Befestigungsmittel direkt an dem mit der Ausnehmung versehenen Rand in die Stützunterlage derart eintreibt, daß sich sein oberer Teil in den Bereich der Ausnehmung erstreckt und den oberen Teil des Befestigungsmittels unter Verformung in die Ausnehmung derart einpreßt, daß er sich an die Kontur der Ausnehmung anlegt, worauf man das anschließende Brett mit seiner Zunge in die Ausnehmung einführt, in die der obere Teil des Befestigungsmittels eingepreßt worden ist.
2. Befestigungsmittel für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Eintreibung in die Stützunterlage (12) bestimmten, im wesentlichen als konventioneller Drahtnagel ausgebildeten unteren Teil (14 b) und einem zum Versenken und Einpressen in die Ausnehmung (10 b) des Brettes (10) der Schaltafel bestimmten, abgeflachten oberen Teil (14 a). ^
3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte obere Teil (14 a') einen gewölbten Querschnitt aufweist.
4. Befestigungsmittel für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Form einer aus Drahtmaterial mit vorzugsweise kreisförmigem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt U-förmig gebogenen Klammer (60,70), deren zum Versenken und Einpressen in die Ausnehmung (10 b) des Brettes (10) der Schaltafel bestimmter oberer Teil (60 b, 70 b, 70 c) abgeflacht oder um 90° verdreht ist.
:
5. Befestigungsmittel für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Form einer aus einem Blechstreifen (81) der größten Klammerbreite verlustfrei gestanzten trapezförmigen Klammer (80) mit an der Außenseite von der Blechstreifenkante gebildeten Schenkelspitzen (80 c).
DE19511603951 1951-01-28 1951-01-28 Verfahren und Vorrichtung zum Nageln von Formbrettern beim Formbau Granted DE1603951A1 (de)

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