DE8403247U1 - Verbindungsbeschlag fuer holzkonstruktionen - Google Patents

Verbindungsbeschlag fuer holzkonstruktionen

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DE8403247U1
DE8403247U1 DE19848403247U DE8403247U DE8403247U1 DE 8403247 U1 DE8403247 U1 DE 8403247U1 DE 19848403247 U DE19848403247 U DE 19848403247U DE 8403247 U DE8403247 U DE 8403247U DE 8403247 U1 DE8403247 U1 DE 8403247U1
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Germany
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connection fitting
plate
steinmeister
ter
ter meer
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Gh - Baubeschlaege Hartmann 4970 Bad Oeynhausen De GmbH
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Gh - Baubeschlaege Hartmann 4970 Bad Oeynhausen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/17Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses

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Description

TER MEER · MÜLLER ■istäK'MElBTiR.' ! ', "I
ι ι ι ι··
- 3 VERBINDUNGSBESCHLAG FÜR HOLZKONSTRUKTIONEN
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag zum Verbinden von Holzteilen in Holzkonstruktionen, wie etwa Dachstühlen und dergleichen, in der Form einer flachen, ebenen oder abgewinkelten Platte mit einer Anzahl von Löchern zur Aufnahme von Nägeln·
Derartige Verbindungsbeschläge sind in verschiedenen Formen, insbesondere als flache Platten und als Winkelbe- ' schlage mit unterschiedlichen Winkeln bekannt. Sie werden zumeist verwendet zum Verbinden von Holzbalken in ebenen oder räumlichen Fachwerkkonstruktionen, wie beispielsweise Dachstühlen. Sie wet ilen an eine Verbindungsstelle zwischen zwei Balken angelegt, und durch die Löcher werden Nägel in die beiden zu verbindenden Balken eingeschlagen. Ein Nachteil der bekannten Verbindungsbeschläge liegt darin, daß zunächst der Verbindungsbeschlag und ein Nagel mit einer Hand in der gewünschten Position festgehalten werden müssen, während die andere Hand einen Hammer aufnimmt. Beim gleichzeitigen Festhalten des Verbindungsbeschlags und eines Nagels mit einer Hand kann der Verbindungsbeschlag aus einer gewünschten Position verrutschen oder sogar herunterfallen. Beim Einsatz von selbstätig arbeitenden Nagelgeräten besteht die Gefahr einer Verletzung der Hand beim Festhalten des Beschlags. ■-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbin- |
düngsbeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der f
in einfacher und zuverlässiger Weise in seiner bestimmung.?- §
gemäßen Position fixiert werden kann. J
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Ver- S bindungsbeschlag gekennzeichnet durch einen aus dem Ma- Ϊ
TER MEER · MÜLLER · ST€iNWIEISt£r.'
terial der Platte ausgestanzten und herausgebogenen Fixierungsdorn.
Dieser Pixierungsdorn ermöglicht es, die Platte in der gewünschten Position an das Holz anzulegen und mit einem Hammerschlag provisorisch anzuheften. Anschließend können beide Hände uneingeschränkt für die Nägelarbeiten verwendet werden.
In der DE-AS 1 298 694, der DE-OS 1 609 400, dem DE-GM 1 964 416 und anderen Druckschriften werden zwar sogenannte Krallenplatten beschrieben, die ebenfalls Dorne aufweisen, die aus dem Material der Krallenplatte herausgebogen sind, jedoch ist bei derartigen Krallenplatten eine große Anzahl von Dornen dieser Art als einziges oder zumindest wesentliches Befestigungsmittel vorgesehen. Diese Krallenplatten haben den Nachteil, daß sie vor der Befestigung nicht unmittelbar an das Holz angelegt werden können und sich beim Einschlagen der Dorne aufgrund der Form und etwaiger Verbiegungen der Dorne seitlich verschieben können, so daß es verhältnismäßig schwierig ist, eine Krallenplatte exakt in der vorgesehenen Position zu befestigen. Das Einschlagen der Dorne ist - im Vergleich zu Nägeln - verhältnismäßig mühsam, und die Auszugskräfte der verhältnismäßig kurzen Dorne sind
wesentlich geringer als diejenigen längerer Nägel. Aus diesem Grunde sind gemäß DE-OS 16 09 400 und DE-GM 1 964 416 zusätzliche Spann- oder Halteschrauben vorgesehen, die den Arbeitsaufwand erhöhen. 30
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
TER MEER ■ MÜLLER · STEINiMEISTER ' "ί*
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlages in der Form eines rechten Winkels;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht entsprechend der Linie 2-2 in Figur 1;
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansieht entsprechend der Linie 3-3 in
Figur 1.
Der erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag besteht aus einem in seiner Mitte rechtwinklig gebogenen Blechstreifen mit zwei im wesentlichen gleichen Schenkeln 10/12. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit im Bereich der Ecke des Winkels ist eine zur Innenseite des Winkels 10 ausgewölbte Sicke 14 vorgesehen. In beiden Schenkeln 10,12 befindet sich eine Anzahl von über die Fläche verteilten Löchern 16 zur Aufnahsie von nicht gezeigten Nägeln.
Im Bereich der Längsmittellinie des Schenkels 10 angrenzend an dessen freies Ende ist eine Ausstanzung 18 vorgesehen, die die Form eines zu der Sicke 14 hin offenen U oder V aufweist. Die beiden Schenkel dieser ü- oder V-förmigen Ausstanzung 18 begrenzen eine dornförmig vorspringende Fläche 20 aus dem plattenförmigen Material des Schenkels 10, die nach dem Ausstanzen aus der Fläche des Schenkels 10 rechtwinklig nach außen gebogen wird, wie aus Figur 1 hervorgeht. In dieser in Figur 1 gezeigten, rechtwinklig vorspringenden Stellung bildet die Fläche 20 einen Fixierungsdorn 22.
Der Fixierungsdorn 22 dient dazu, den Verbindungsbeschlag vor der endgültigen Befestigung mit Hilfe von Nägeln pro-
TER MEER · MÜLLER · 3Τ·§ΐΝΜΕ*ΐ3τώ .'
visorisGih in seiner bestimr.tungsgemäßen Position festzulegen. Zu diesem Zweck wird der Schenkel 10 des Verbindungsbeschlages mit dem Fixierungsdorn 22 gegen das Holz angelegt, und der Dorn 22 wird mit Hilfe eines Hammer-Schlages in das Holz eingetrieben. Der Fixierungsdorn ist vorzugsweise zu seinem freien Ende hin verhältnismäßig stark verjüngt, kann also ohne Schwierigkeiten aus dem Holz wieder herausgezogen werden, falls die Position des Verbindungsbeschlages eine Korrektur erfordert. Seine Haltekraft im Holz reicht jedoch aus zum Festhalten des Verbindungsbeschlages, bis dieser durch anschließend eingeschlagene Nägel ausreichend gesichert ist.

Claims (1)

  1. TER MEER-MULLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAIM PATENT ATTORNEYS
    DipL-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister SÄse ^ "Ör Artur-LadebecK-Strasse 51
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    GH-Baubeschläge Hartmann GmbH Hinterm Schloß 8 4970 Bad Oeynhausen 2
    VERBINDUNGSBESCHLAG FÜR HOLZKONSTRÜKTIONEN
    Schutzansprüche
    1. Verbindungsbeschlag zum Verbinden von Holzteilen in Holzkonstruktionen, wie etwa Dachstühlen und dergleichen, in der Form einer flachen, ebenen oder abgewinkelten Platte mit einer Anzahl von Löchern zur Aufnahme von Nägeln, gekennzeichnet durch einen aus dem Material der Platte ausgestanzten und herausgebogenen Fixierungsdorn.
    TER MEER - MÜLLER
    I 2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch g e -
    f kennzeichnet, daß in die Platte eine im we~
    \ sentlichen V-förmige Ausstanzung (18) eingebracht ist/
    i deren von den Schenkeln des V begrenzte, zum feien Ende
    I 5 hin keilförmig zusammenlaufende Innenfläche (20) zur
    '- Bildung des Fixierungsdorns (22) rechtwinklig herausgebogen ist.
    3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 10 gekennzeichnet, daß sich der Fixieru^igsdorn
    (22) in der Nähe des Randes des Verbindungsbeschlages ι befindet.
    15
    20
    25
    30
    35
DE19848403247U 1984-02-04 1984-02-04 Verbindungsbeschlag fuer holzkonstruktionen Expired DE8403247U1 (de)

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DE8403247U1 true DE8403247U1 (de) 1984-07-12

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DE (1) DE8403247U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642464A1 (de) * 1986-12-12 1988-07-28 Rasmussen Kann Ind As Befestigungsanordnung und -verfahren fuer dachflaechenfenster
WO2010009727A1 (en) * 2008-07-21 2010-01-28 Vkr Holding A/S A mounting bracket for a roof penetrating structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642464A1 (de) * 1986-12-12 1988-07-28 Rasmussen Kann Ind As Befestigungsanordnung und -verfahren fuer dachflaechenfenster
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