DE810307C - Tragelement fuer Bauzwecke - Google Patents
Tragelement fuer BauzweckeInfo
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- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
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Description
- Tragelement für Bauzwecke Die Erfindung bezieht sich auf Tragelemente für Bauzwecke und insbesondere auf Träger oder Säulen mit offenem Steg, die so ausgebildet sind, daß parallellaufende oder sonstwie benachbarte Bauteile durch eingetriebene Befestigungsmittel mit diesen verbunden werden können.
- Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Leichtbauelement, das in der Lage ist, eingetriebene Befestigungsmittel, Nägel o. dgl., in einer oder mehreren Reihen aufzunehmen und festzuhalten, ohne daß die Verwendung besonderer Nagelleisten erforderlich ist.
- Gemäß der Erfindung ist das Bauelement durch Zusammenschweißen oder eine anderweitige Verbindung verschiedener besonders hergestellter Formstücke zusammengebaut, die so ausgebildet sind, daß sie auf billige Weise in fortlaufenden Längen durch Kaltwalzung oder ein anderes einfaches Verfahren hergestellt werden können. Einige Teile werden bei ihrer Herstellung so ausgebildet, daß sie zur Aufnahme und zum Festhalten eingetriebener Befestigungsmittel nach Art von Nägeln und Schrauben geeignet sind.
- Das Tragelement besitzt zwei Gurtungen, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Steg um eine fachwerkartige Konstruktion, deren Knotenpunkte mit den Gurtungen verschweißt sind.
- Zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind Fig. i eine schaubildliche Darstellung des vollständigen Bauelementes, Fig. 2 ein Querschnitt durch die obere Gurtung des Bauelementes, Fig. 3 eine Seitenansicht der oberen Gurtung in teilweisem Schnitt und Fig. 4 ein Teilquerschnitt ähnlich wie Fig. 2 durch eine andere Ausführungsform.
- Wie aus Fig. i ersichtlich, besteht das zusammengesetzte Trag- oder Bauelement aus einer' oberen Gurtung 2 sowie einer unteren Gurtung 4 und einem Zwischensteg 6, der die beiden Gurtungen in einem bestimmten Abstand voneinander hält. Die obere und die untere Gurtung sind zweckmäßig in gleicher Weise ausgebildet. jede der Gurtungen besteht aus einem Profil, das vorzugsweise aus einem Stück gebogen ist und über seine ganze Länge gleichen Querschnitt hat.
- Das Tragelement gemäß der Erfindung eignet sich besonders zur Herstellung aus Stahl, so wie er üblicherweise zur Herstellung von Bauprofilen für Baukonstruktionen benutzt wird. Es können jedoch auch andere geeignete Werkstoffe, wie z. B. plastische Massen, dazu verwendet werden. Das die Gurtungen bildende Stahlprofil wird am zweckmäßigsten durch Kaltwalzen in großer Länge hergestellt und dann in Einzelstücke von den jeweils gewünschten Abmessungen abgeteilt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist jede Gurtung einen Mittelteil 8 auf, der an seiner Oberfläche flach ausgebildet ist. An jeder Seite des 'Mittelteils 8 schließen sich Wangen io und 12 an, die zum Festhalten von Befestigungsmitteln dienen und durch Umbiegen des Blechbandes hergestellt sind, aus dem die Gurtung geformt ist. jede der Wangen io und 12 besitzt eine innere Wand 14, die ungefähr im rechten Winkel zu den ebenen Oberflächen des Mittelteils 8 verläuft, sowie eine äußere Wand 16, die im allgemeinen der Wand 14 parallel ist und zwischen denen sich ein Zwischenraum befindet. Die Wände 14 und 16 sind an ihren unteren Kanten durch einen rohrförmigen Teil 18 verbunden. An der oberen Kante der äußeren Wand 16 ist das Blech nach außen abgebogen, so daß ein vorspringender schmaler Flansch 2o entsteht, der im allgemeinen in der Ebene des Mittelteiles 8 liegt.
- Das Gurtprofil ist hinsichtlich der durch den Steg des Trägers gehenden lotrechten Ebene symmetrisch. Die dem Festhalten von Befestigungsmitteln dienenden vorspringenden `'rangen io und 12 dienen außerdem zur Versteifung der Gurtung gegen Ausknicken.
- In die beiden Wände 14 und 16 sind in dichtem Abstand genau einander gegenüberliegende Rippen 22 nach innen eingedrückt. Die Rippen 22 verjüngen sich nach oben hin zu verhältnismäßig scharfen Spitzen 26 und sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, quer zu ihrer Länge gebogen.
- Befestigungsmittel, wie z. B. Nägel 30, können nach unten zwischen die Wand 14 und 16 getrieben werden und werden dann durch die Wangen io und 12 festgehalten. Wenn ein Nagel genau auf eine Rippe treffen sollte, so wird die Nagelspitze durch die scharfe Spitze 26 seitlich in die Lücke zwischen die Rippen abgelenkt. Wenn dann der Nagel 30 weiterhin heruntergeschlagen wird, so ist er gezwungen, der Krümmung der Rippen zu folgen, wodurch er verbogen und von dem Bauelement sicher festgehalten wird. Sollte die Nagellänge diejenige der Rippen übertreffen, so tritt der Nagel beim Herunterschlagen in den rohrförmigen Teil 18 ein, wo sein Ende durch den Boden des Teiles 18 umgebogen wird, wie in Fig. 3 bei 32 ersichtlich.
- Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig.4 sind die Teile 34 und 36 der `Fände 14 und 16 trichterförmig aufgeweitet. Ein Nagel, der ein wenig abseits der Mittellinie der Wangen io oder 12 eingeschlagen wird, wird hierdurch an den schrägen Wänden 34 oder 36 abgelenkt und in einen der Zwischenräume zwischen den Rippen 22 hineingezwungen.
- Der die beiden Gurtungen verbindende Steg kann aus einem Stegblech bestehen, das an der Unterseite des 'Mittelteiles 8 jeder Gurtung in geeigneter Weise befestigt ist. Zweckmäßig erhält der Steg jedoch mit Rücksicht auf eine Einsparung an Kosten und an Gewicht eine offene Konstruktion. So besteht der in Fig. i gezeigte Steg 6 aus einer fortlaufenden Stange, die in regelmäßigen Abständen aufwärts und abwärts gebogen ist und so eine Mehrzahl von Streben 38 bildet. Die Streben 38 sind bei der gezeigten Ausführungsform an den Gurtungen 2 und 4 an Knotenpunkten 42 durch Schweißungen 44 befestigt. Am Ende des Tragelementes kann die den Steg bildende Stange so abgebogen werden, daß sie, wie bei 40, senkrecht zu den Gurtungen verläuft. Wenn das Tragelement als Anschlußstück benutzt wird, so kann es zweckmäßig sein, den unteren Gurtungsteil4 an den Enden des Elementes aufwärts zu biegen.
- Das Tragelement gemäß der Erfindung eignet sich zur Verwendung als Balken, wie z. B. als Deckenbalken, Sparren u. dgl., aber auch als Säule oder Stütze. Wird das Tragelement als Deckenbalken benutzt, so ist es nicht notwendig, hölzerne Schwellen oder Beilagestücke zu verwenden, wie solche sonst benötigt werden, wenn normale Stahlprofile Verwendung finden. Die Dielung oder Lagerhölzer können unmittelbar auf die von dem Mittelteil 8 und den Flanschen 20 gebildete Oberfläche gelegt und mit Hilfe von Nägeln festgenagelt werden, die in die Wangen io und 12 eingetrieben werden.
Claims (5)
- PATE\TANSf'ßl Ci1E: i. Tragelement, dessen Gurtungen mittels eines Versteifungssteges verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtungen je aus einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Schiene von gleichförmigem Querschnitt bestehen, die vorzugsweise aus einem Blech derart gebogen ist, daß sie ein die ebene Außenfläche der Gurtung bildendes Mittelteil besitzt und an jeder Seitenkante zur Aufnahme und zum Festhalten von eingetriebenen Befestigungsmitteln dienende, in derselben Richtung wie der Steg vorspringende Wangen aufweist, die einen Zwischenraum bilden und parallel verlaufen.
- 2. Tragelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit gewissem Zwischenraum angeordneten Wangen an ihren der Außenseite der Gurtung abgewandten Enden durch eine röhrenförmige Wand verbunden sind.
- 3. Tragelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit gewissem Zwischenraum angeordneten Wände der Wangen in dichtem Abstand eine Vielzahl von Rippen gedrückt ist, die im allgemeinen senkrecht zur Trägerachse verlaufen und in ihrer unteren Hälfte zweckmäßig etwas gekrümmt sind.
- 4. Tragelement nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den parallelen Wänden der Wangen sich im oberen Teil trichterförmig erweitert.
- 5. Tragelement nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg fachwerkartig aufgelöst ist und aus einem fortlaufenden Eisen besteht, das in regelmäßigen Abständen auf-und abwärts gebogen ist, die Gurtungen verbindet und mit diesen verschweißt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US810307XA | 1946-05-03 | 1946-05-03 |
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Family Applications (1)
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DEP21772A Expired DE810307C (de) | 1946-05-03 | 1948-11-16 | Tragelement fuer Bauzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE810307C (de) |
-
1948
- 1948-11-16 DE DEP21772A patent/DE810307C/de not_active Expired
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