DE3106740C2 - Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte im Stoßbereich zweier Holzsparren - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte im Stoßbereich zweier Holzsparren

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DE3106740C2 DE19813106740 DE3106740A DE3106740C2 DE 3106740 C2 DE3106740 C2 DE 3106740C2 DE 19813106740 DE19813106740 DE 19813106740 DE 3106740 A DE3106740 A DE 3106740A DE 3106740 C2 DE3106740 C2 DE 3106740C2
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Abstract

Anordnung zur Befestigung eines Längsbalkens, beispielsweise einer Firstlatte (4), im Stoßbereich zweier Holz-Bauelemente (1, 1Δ), wobei in beide Holz-Bauelememte (1, 1Δ) gleichzeitig eine nagel- oder krampenartige Vorrichtung (5b) eingetrieben ist, die a) ein Kopfstück (6), das mit dem Längsbalken (4) verbunden ist, und b) einen ein- oder zweiteiligen Eintreibfuß (7b) besitzt, dessen Umriß Klingenform hat. Die Klingenseiten liegen wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in je einem der Holz-Bauelemente fest, wobei der Eintreibfuß (7b) die Stoßfuge (8) überbrückt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte im Stoßbereich zweier Holzsparren, mit einem Kopfstück zur Aufnahme und Befestigung der Firstlatte und mit einem Fuß, der mit beiden Sparren zu verbinden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser An (DE-CM 74 39 736) besteht der Fuß aus einem plattenförmigc Stegteil, der seitlich an die Sparren unter Überbrückung des Stoßbereiches angenagelt oder angeschraubt wird. Vor diesem eigentlichen Befestigen kann ein provisorischer Anschlag durch Eintreiben von Krallen erfolgen. Das seitliche Anschlagen mit Hammerschlägen und auch das Annageln können 7u einer Lockerung des Sparrenverbandes führen. Das Ausrichten der Vorrichtungen auf eine fluchtende Auflagehöhe ist zwar möglich, wird aber dann aufwendig, wenn eine Vorrichtung nicht auf Anhieb richtig sitzt und daher gelöst, versetzt und von neuem angeschlagen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten An zu schaffen, die rasch auszurichten und zu befestigen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Fuß als ein- oder zweiteiliger F.intreibfuß in Klingenform gestaltet ist.
Ein solcher Fuß wird unter Überbrückung der Stoßfuge gleichzeitig in beide Sparren eingetrieben. Zum Ausrichten muß lediglich die bzw. jede über einer Fluchtlinie liegende Vorrichtung um das erforderliche Maß nachgetrieben werden. Durch das Eintreiben von oben erfolgt keine Lockerung des Sparrenverbandes.
Der Eintreibfuß kann aus einer U-förmigen Anordnung zweier angespitzter Schäfte bestehen oder eine geschlossene Klingenform aufweisen.
Um eine genaue Ausrichtung der Vorrichtung parallel zur Längsrichtung der Firstlatte zu ermöglichen, ist das Kopfstück gegenüber dem Eintreibfuß drehbar.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Dachstuhl mit Sparren, Firstlattc und Befestigungsvorrichtungen:
F i g. 2 eine Befestigungsvorrichtung mit einem doppelschäftigen klingelförmigen EinircibfiiU;
F i g. 3 eine Befestigungsvorrichtung mit geschlossenem klingenförmigem F.intreibfuß.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Dachstuhl, der V-förmig auf Stoß angeordnete Sparren aufweist, von denen nur die Sparren 1 zu sehen sind. Auf die Sparren sind Dachlatten 2 genagelt. Unterhalb der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Sparrensioßfugen 8 liegt ein Pfettenbalkcn 3. In Längsrichtung des Daches verläuft eine Firstlatle 4, die jeweils im Stoßbereich zweier Sparren 1 und 1' durch eine Befestigungsvorrichtung 5 gehalten ist. Dabei besteht die Befestigungsvorrichtung aus einem Kopfstück 6 und einem Eintreibfuß 7, dessen genaue Gestahung aus den weiteren Figuren hervorgeht. Während üblicherweise der Dachstuhl im wesentlichen
ίο aus Holz besteht, ist die Befestigungsvorrichtung 5 aus Stahl gefertigt, beispielsweise geschmiedet.
F i g. 2 zeigt eine erste Ausführungsform 5a der Befestigungsvorrichtung 5. Sie weist einen Eintreibfuß Ta in Klingenform auf. der aus einer U-förmigen Anordnung zweier angespitzter Schäfte 9, 10 besteht, die beide gleichzeitig in das Hol/, zweier Sparren 1,1' eingetrieben sind und dabei die Stoßfuge 8 überbrücken. Dabei kann die Höhe der Kopfstücke 6 mehrere Befestigungsvorrichtungen 5a relativ einfach eingehalten werden, indem anhand einer Ausrichtungsschnur auf der gesamten Länge der vorzusehenden Firsiplaue die entsprechenden Befestigungsvorrichtungen 5a eingetrieben werden. Wie ersichtlich, hat das Kopfstück eine U-Form, in die die nicht dargestellte Firstlatte einlegbar ist. Diese kann
2r> dann mittels durch die Löcher 11 eingebrachter Nägel oder Schrauben festgelegt werden. Die Maße der Befestigungsvorrichtung *J ergeben sich aus der Zweckbestimmung. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß in den U-förmigcn Raum 12 des Kopfstückes 6 eine
jo 30 mm breite Latte eingepaßt werden muß, so ergeben sich aus der Zeichnung proportional die übrigen Abmessungen.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform 5b, die als die bevorzugte angesehen wird. Bei dieser Ausführungsform
ι1; der Befestigungsvorrichtung 5 hat das Kopfstück 6 dieselbe Form wie bei der Auslührungsform 5a. Der die beiden Sparren 1, Γ überbrückende Eintreibfuß Tb hat ebenfalls Klingenform, nämlich eine schmale, blattartige Form, die in einer Spitze 14 er<det. L-i«: Seilen des Ein-Ireibfußes können zumindest teilweise angeschärft sein, d. h. wie Schneiden wirken. Wesentlich ist auch, daß die Klinge an der Unterseite 15 des Kopfstückes 6 endet, wobei die Klinge quer zwischen den beiden aufragenden U-Stegcn 16,17 unterhalb derselben liegt. Diese Art
Vi der Befestigung gilt auch für die Form des Eintreibfußes 7;/. Zu erkennen ist weiterhin, daß innerhalb des zwischen den Stegen 16,17 liegenden Raumes 12 eine Firstplatte 4 eingepaßt licgj.
Das Kopfstück kann verschieden gestaltet sein; vorzugsweise erhält es eine U- oder L Form, wobei wenigsiens einer der aufragenden Stege auch mit Nagel- oder Schraublöchern versehen sein kann, so daß die im Kopfstück ruhende Firstplattc sicher befestigt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte im Stoßbereich zweier Holzsparren, mit einem Kopfstück zur Aufnahme und Befestigung der Firstlatte und mit einem Fuß, der mit beiden Sparren zu verbinden ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß als ein- oder zweiteiliger Einlreibfuß IJa-Jb) in Klingenform gestaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klingenförmigc Eintreibfuß (Ja) aus einer U-förmigen Anordnung zweier angespitzter Schäfte (9,10) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6) gegenüber dem Eintreibfuß (7) drehbar ist.
DE19813106740 1981-02-24 1981-02-24 Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte im Stoßbereich zweier Holzsparren Expired DE3106740C2 (de)

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