DE3106740A1 - Anordnung und vorrichtung zur befestigung eines laengsbalkens - Google Patents

Anordnung und vorrichtung zur befestigung eines laengsbalkens

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Description

  • Anordnung und Vorrichtung zur Befestigung
  • eines Längsbalkens Anordnung und Vorrichtung zur Befestigung eines Längsbalkens Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines Längsbalkens, beispielsweise einer Firstlatte, im Stoßbereich zweier Holz-Bauelemente.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Längsbalkens, vorzugsweise als Teil einer genannten Anordnung.
  • Ausgangspunkt der Aufgabenstellung ist die Beobachtung, daß Dachdecker und Zimmerleute Schwierigkeiten haben, einen Firstbalken im Bereiche des Stoßes der Dachsparren anzubringen. Insbesondere gilt dies für den sogenannten Trockenfirst, bei dem keine Firstziegel in Mörtel verlegt werden, sondern auf dem First eine Konstruktion angebracht wird, die aus einer Kunststoff-Unterschale und einem Keramik-Ziegel als darauf befestigtes Element bestehen. Auf der einen Seite ist der Längsbalken so zu befestigen, daß die Sparren quer dazu verlaufen, die Stoßfuge jedoch genau unterhalb des Längsbalkens liegt. Man hat sich daher schon damit geholfen, mehrere Latten übereinander zu nageln, wobei diese Befestigung jedoch mehr oder weniger behelfsmäßig ist.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich dadurch, daß bei Walmdächern auch noch eine Grat latte befestigt werden muß, die in einer bestimmten Höhe über dem Gratbalken befestigt werden muß. Hier liegt zwar keine Stoßfuge vor. Dem Handwerker soll jedoch die Möglichkeit gegeben werden, mit einheitlich gestalteten Befestigungselementen zu arbeiten, da auch die Latten einheitliche Abmessungen und Beschaffenheit haben.
  • Es stellt sich damit die Aufgabe, eine einwandfreie, rasch anzubringende und auszurichtende Anordnung bzw.
  • Vorrichtung anzugeben, die zur Befestigung von Firstlatten und anderen Längsbalken geeignet ist, wobei das Element grundsätzlich geeignet sein muß, auch Stoßfugen zu überbrücken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zur Befestigung eines Längsbalkens eine Anordnung vorgesehen wird, bei der in beiden Holz-Bauelemente, die im Stoßbereich zusammenkommen, gleichzeitig eine nagel-oder krampenartige Vorrichtung eingetrieben wird, die ein Kopfstück, das mit dem Längsbalken verbunden ist, und einen ein- oder zweiteiligen Eintreibfuß besitzt, dessen Umriß eine gegebenenfalls gewendelte Klingenform hat, wobei die Klingenseiten wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in je einem der Holz-Bauelemente festliegen und dabei der Eintreibfuß die Stoßfuge überbrückt.
  • Unabhängig von der Anwendung bei derartigen speziellen Aufgaben umfaßt die Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zum Befestigen eines Längsbalkens, beispielsweise einer Firstlatte, einer Gratlatte, eines Handgriffes und dergleichen, die nagel- oder-krampenartig gestaltet ist und ein Kopfstück zum Halten der Längsbalken und einen ein- oder zweiteiligen Eintreibfuß hat, dessen Umriß wenigstens auf einem Teil seiner Länge Klingenform hat.
  • Die Erfindung drückt sich demnach in zwei nebengeordneten Patentansprüchen aus, die sich in ihrem Anwendungsgebiet nicht vollständig überdecken, vielmehr kann die Vorrichtung auch in ihrer besonderen Gestaltung dazu dienen, auf hölzernen Unterlagen befestigt zu werden, wobei insbesondere die Abstandshöhe sehr leicht bestimmt werden kann. Dem Dachdecker oder Zimmermann soll eine bestimmte Klasse von Befestigungselementen an die Hand gegeben werden, bei denen je nach Arbeitsphase eine bestimmte Form des Elementes zu wählen ist.
  • Zur Überbrückung der Stoßfuge eignen sich Vorrichtungen, bei denen der Eintreibfuß aus einer U-förmigen Anordnung zweier angespitzter Schäfte besteht oder bei der der Eintreibfuß eine geschlossene Klingenform aufweist.
  • Wesentlich ist, daß der Eintreibfuß mit seinen Randbereichen die Stoßfuge jeweils überbrückt, d. h. in beiden zusammenkommenden Holz-Bauelementen nach dem Eintreiben ruht.
  • Um einet im Prinzip für verschiedene Ausrichtungen des Längsbalkens geeignete Vorrichtung zu haben, wird vorgeschlagen, das Kopfstück gegenüber dem Eintreibfuß drehbar zu machen.
  • Verzichtet man auf eine einheitliche Form, so ist auch möglich, zwei oder mehrere Typen derartiger Vorrichtungen bereit zu halten, bei denen ein Teil einen Eintreibfuß hat, der als eine um 900 gewendelte Klingenform gestaltet ist.
  • Weiterhin ist möglich, zur Ausrichtung und Höheneinstellung von Latten das Erfindungsprinzip dahingehend abzuwandeln, daß der Eintreibfuß in der Höhe zweiteilig ist, wobei der untere Teil die Form eines Nagelschaftes und der obere die Form eines Blattes hat. In diesem Falle dient der obere Teil als Anschlag. Diese Form ist insbesondere dazu geeignet, die unterhalb einer Grateindeckung liegende Latte in einer bestimmten, festlegbaren Höhe zu befestigen. Der obere Teil des Eintreibfußes dient dabei als Anschlag.
  • Das Kopfstück kann verschieden gestaltet sein; vorzugsweise erhält es eine U- oder L-Form, wobei wenigstens einer der aufragenden Stege vorzugsweise mit Nagel-oder Schraublöchern versehen ist, so daß der im Kopfstück ruhende Längsbalken sicher befestigt werden kann.
  • Das Kopfstück kann aber auch dahingehend abgewandelt sein, daß in Achsenrichtung, d. h. normalerweise nach oben zeigend, ein Befestigungsdorn am Kopfstück angebracht ist. Ein solcher Dorn kann auch beispielsweise mit einer strukturierten Ummantelung umgeben sein, so daß Holz- oder Kunststoffbalken einfach eingedrückt und damit festgelegt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen: Figur 1 einen Dachaufbau mit Sparren und Firstlatte, bei dem die Anordnung gemäß Erfindung verwendet worden ist; Figur 2 eine Befestigungsvorrichtung gemäß Erfindung mit einem doppelschäftigen Eintreibfuß; Figur 3 eine Befestigungsvorrichtung mit klingenförmigen Eintreibfuß; Figur 4 eine Vorrichtung mit gewendeltem Eintreibfuß; Figur 5 eine Befestigungsvorrichtung mit höhenmäßig unterteiltem Eintreibfuß; Figuren 6 und 7 zwei weitere Möglichkeiten, das Kopfstück zu gestalten.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht auf einen Dachstuhl, bei dem die V-förmig angeordneten Sparren 1, die hintereinander liegen, sich gegenseitig überdecken. An den Sparren 1 sind Dachlatten 2 aufgenagelt. Unterhalb des Sparrenstoßes ist der Pfettenbalken 3 angebracht und gehalten. In Längsrichtung des Daches verläuft als Längsbalken eine Firstlatte 4, die jeweils im Stoßbereich zweier Sparren durch eine nagel- oder krampenartige Vorrichtung 5 gehalten ist. Wie erkennbar, besteht die Vorrichtung aus einem Kopfstück 6 und einem Eintreibfuß 7, dessen genaue Gestaltung aus den weiteren Figuren hervorgeht. Während üblicherweise der Dachstuhl im wesentlichen aus Holzgebälk besteht, ist die Vorrichtung 5 aus Eisen oder Stahl gefertigt, beispielsweise geschmiedet.
  • Figur 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Figur 5, hier als Ausführungsform 5 a bezeichnet. Die Vorrichtung besitzt einen Eintreibfuß 7 a, der aus einer U-förmigen Anordnung zweier angespitzter Schäfte 9, 10 besteht, die beide gleichzeitig in das Holz zweier Sparren 1, 1 eingetrieben sind und dabei die Stoßfuge 8 überbrücken.
  • Dabei kann die Höhe des Kopfstückes 6 realtiv einfach eingehalten werden, indem anhand einer Ausrichtungsschnur auf der gesamten Länge des vorzusehenden Längsbalkens entsprechende Vorrichtungen 5 a eingetrieben werden. Wie ersichtlich, hat das Kopfstück eine U-Form, in die ein Längsbalken (nicht dargestellt) einlegbar ist. Der Längsba I.ken kann dann mit Nägeln oder Schrauben durch die Löcher 11 festgelegt werden. Die Maße der Vorrichtung 5 ergeben sich aus der Zweckbestimmung. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß in den U-förmigen Raum 12 des Kopfstückes 6 eine Latte von 30 mm Querschnitt eingepaßt werden muß, so ergeben sich aus der Zeichnung die übrigen Abmessungen.
  • Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, die als die bevorzugte angesehen wird. Bei dieser Ausführungsform einer Vorrichtung, bezeichnet mit 5 b, hat das Kopfstück 6 dieselbe Form wie bei der Ausführungsform 5 a.
  • Der die beiden Sparren 1, 1' überbrückende Eintreibfuß 7 b hat jedoch die Form einer Klinge, d. h. eine schmale, blattartige Form, die in einer Spitze 14 endet. Die Seiten der Klingenform können zumindest teilweise angeschärft sein, d. h. wie Schneiden wirken. Wesentlich ist auch, daß die Klinge im Bereich des Kopfstückes an der Unterseite 15 des Kopfstückes endet, wobei die Querrichtung der Klinge zwischen den beiden aufragenden U-Stegen 16, 17 liegt. Diese Art der Befestigung gilt auch für die Form des Eintreibfußes 7 a, da in diesem Falle die Biegefestigkeit der Stege 16, 17 wesentlich größer ist. Zu erkennen ist weiterhin, daß innerhalb des zwischen den Stegen 16, 17 legenden Raumes eine Firstlatte 4 eingepaßt liegt.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bezeichnet mit Bezugszahl 5c, bei der der Eintreibfuß 7 c im Bereiche des Kopfstückes 6 ähnlich gestaltet ist wie bei Figur 3. Im Mittelbereich ist jedoch die Klinge um 90° gewendelt, so daß die Spitze 14 quer zu der ursprünglichen Klingenrichtung steht. Diese Ausführungsform dient dazu, eine Gratlatte an einem Gratbalken zu befestigen, wobei die Spitze 14 keine Stoßfuge zu überbrücken hat. Durch die Lage der Klingenquerseite im Bereiche des Kopfstückes zwischen den beiden Stegen 16, 17 ist jedoch deren Biegefestigkeit wesentlich erhöht. Von der Ausführungsform gemäß Figur 4 ausgehend, ist es jedoch für bestimmte Anwendungsfälle auch möglich, einen Ein treibfuß gemäß den Figuren 2 und 3 so anzubrintens daß seine Schneidenrichtung parallel zu den Stegen 16, 17 liegt. Auch ist möglich, den Fuß 7 a, 7 b mit RilfE einer festlegbaren Schraube drehbar gegenüber dem Kopfstück anzuordnen. Da diese Ausführungsform jedoch relativ aufwendig zu fertigen ist, wobei Korrosion an den losen Teilen nicht auszuschließen ist, werden dieserAustthrungsform nur geringe Marktchancen gegeben.
  • Figur 5 zeigt eine Ausführungsform, die einen in der Hohe zweiteiligen Eintreibfuß 7 d besitzt, bei dem der untere Teil, der etwa die halbe Höhe einnimmt, die Form eines Nagelschaftes 19 und der obere Teil die Form eines Blattes oder einer Klinge 20 hat. Bei dieser Ausführungsform Wird der untere Teil 19 in einen Balken eingetrieben, wobei der Eintreibvorgang an der Unterkante 21 des Blattes 20 beendet ist. Diese Ausführungsform gibt damit die Möglichkeit, Balken im Kopfstück 6 in einer bestimmten Höhe gegenüber anderen Balken zu befestigen. Eine solche Befestigung ist insbesondere erforderlich für sogenannte Gratbalken, wie eingangs bereits erläutert wurde. Schließlich seien noch die Figuren 6 und 7 erläutert, die eine andere Form des Kopfstückes 6, hier bezeichnet mit 6 a und 6 b, darstellen. Das Kopfstück 6 a besteht aus einem kurzen L-förmigen Winkel, dessen aufragende Seite 21 mit einem Schraubloch 11 versehen ist. Die plane Unterseite 22 dient zur Auflage des Längsbalkens, wobei dessen Breite nicht durch den Abstand zweier U-Stege begrenzt ist.
  • Die Ausführungsform 6 b gemäß Figur 7 zeigt eine Unterseite 22, die beispielsweise quadratisch ist, wobei im Diagonal schnittpunkt ein aufragender Dorn 23 angebracht ist, der beispielsweise auch mit einer Seitenprofilierung versehen ist, so daß er in vorgegebene Bohrungen eines Balkens eindringt und dort festgehalten ist.
  • Insgesamt ergibt sich durch die Anordnung und die Vorrichtung gemäß Erfindung eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, die bisher durch Konstruktionen und Bauelemente bekannter Art nur sehr unzureichend oder arbeitsintensiv gelöst werden konnten.

Claims (10)

  1. Ansprüche: 1. Anordnung zur Befestigung eines Längsbalkens, beiz spielsweise einer Firstlatte, im Stoßbereich Zweier Holz-Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Holz-Bauelemente (1, 1') gleichzeitig eine nagel- oder krampenartige Vorrichtung.(5) eingetrieben ist, die a) ein Kopfstück (6; 6a; 6b), das mit dem Längsbalken (-4) verbunden ist, und b) einen ein- oder zweiteiligen Eintreibfuß (1å: 7b.
    7c; 7d) besitzt, dessen Umriß eine gegebenenfalls gewendelte Klingenform hat, wobei die Klinge seiten wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in je einem der Holz-Bauelemente (1, 1') festliegen und dabei der Eintreibfuß die Stoßfuge (8) dbérbrückt.
  2. 2. Vorrichtung zum Befestigen eines Längsbalkens, bEispielsweise einer Firstlatte, vorzugsweise als Teil seiner Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nagel- oder krampenartig gestaltete Vorrichtung (5) a) ein Kopfstück zum Halten des Längsbalkens und b) einen ein- oder zweiteiligen Eintreibfuß (7) hat, dessen Umriß wenigstens auf einem Teil seiner Länge Klingenform hat.
  3. 3. Anordnung bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibfuß (7 a) aus einer U-förmigen Anordnung zweier angespitzter Schäfte (9, 10) besteht.
  4. 4. Anordnung bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibfuß (7 b; 7 c) eine geschlossene Klingenform aufweist (Figuren 3 und 4).
  5. 5. Anordnung bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6) gegenüber dem Eintreibfuß (7) drehbar ist.
  6. 6. Anordnung bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibfuß (7c) eine um etwa 900 gewendelte Klingenform hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibfuß in der Höhe zweiteilig ist, wobei der untere Teil (19) des Eintreibfußes in Form eines Nagelschaftes und der obere (20) die Form eines Blattes hat (Figur 5).
  8. 8. Anordnung bzw. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6) U- oder L-Form hat.
  9. 9. Anordnung bzw. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der aufragenden Stege (16, 17; 21) mit Nagel- oder Schraublöchern (11) versehen ist.
  10. 10. Anordnung bzw. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in Achsenrichtung auf dem Kopfstück aufragenden Befestigungsdorn (23).
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