DE7439736U - Stütze zur Befestigung einer Firstlatte - Google Patents

Stütze zur Befestigung einer Firstlatte

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DE7439736U
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DE7439736*[U
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Braas GmbH
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Braas GmbH
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Description

Pa. Braas & Co. GmbH, 6 Prankfurt 97, Friedrich-Ebert-Anlage
"Stütze zur Befestigung einer Firstlatte"
Die Erfindung richtet sich auf eine Stütze zur Befestigung einer Pirstlatte, die im Verbindungsbereich zweier Dachsparren anbringbar ist.
Die Verlegung von Trockenfirsten erfordert eine Pirstlatte zum Befestigen von Pirstklammern, Firstkappen und Firststeinen. Bei den meisten Dachstühlen ist keine Firstlatte vorgesehen, so daß diese erst bei der Dachdeckung vom Dachdecker anzubringen ist. Das geschieht sehr oft unfachgemäß mit Distanzklotzchen, abgeschnittenen Dachlatten, Schrägnagelung an den Sparrenkopf u. dgl. Außerdem ist eine derartige Anbringung der Firstlatte sehr zeitaufwendig und optisch unschön. Ferner ist ein Ausrichten der Firstlatte dabei sehr schwierig und die Befestigung häufig mangelhaft.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mittels welcher die nachträgliche Anbringung einer Firstlatte bei
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guter Ausrichtraöglichkeit schnell, einfach und sicher möglich ist.
Bei einer Stütze der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stütze als Fertigteil aus einem plattenförmigen, Befestigungsmittel aufweisenden Stegteil und einem in Richtung der Firstlatte eine Horizontalerstreckung aufweisenden, im wesentlichen der Breite der Firstlatte entsprechenden Kopfteil besteht. Eine derartige Stütze ist erkennbar schnell, einfach und sauber im Verbindungsbereich zweier Dachsparren befestigbar und ermöglicht auch eine gute Ausrichtung der Firstlatte.
Zweckmäßig kann man den Stegteil am unteren Ende mit einer Verbreiterung versehen, derart, daß sich in diesem Bereich vorgesehene Befestigungsmittel möglichst weit seitlich in die meist gehrungsartig aneinander grenzenden Dachsparren erstrecken.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, das untere Ende des Stegteils im wesentlichen dreieckförmig auszubilden.
Ferner kann man den Stegteil mit Befestigungsöffnungen und/oder krallenförmigen Ansätzen versehen, wobei letztere dazu dienen können, die Stütze zunächst provisorisch durch einen einfachen Hammerschlag an den Sparren anzubringen,
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dann die Firstlatte aufzulegen und nach genauer Ausrichtung der Firstlatte bzw. nach einem Ausrichten mittels Spannschnur die einzelnen Stützen in der genau passenden Stellung endgültig mittels die Befestigungsöffnungen durchdringender Schrauben oder Nägel zu befestigen.
Zweckmäßig ist es weiterhin, den Kopfteil U-förmig auszubilden, derart, daß die Firstlatte auch beidseitig gut gehalten ist.
Dabei kann man dann in den aufrecht stehenden Schenkeln des U-förmigen Kopfteils Befestigungsöffnungen ausbilden, durch die Schrauben oder Nägel in die Firstlatte eingetrieben werden können.
Eine besonders einfache und damit preiswerte Herstellungsmöglichkeit ergibt sich, wenn die Stütze aus einem einteiligen, ggf. korrosionsgeschützten Stahlblech besteht, wobei das Kopfglied durch rechtwinkliges Abbiegen gebildet ist.
Dabei empfiehlt es sich, den Stegteil mit Versteifungssicken zu versehen, so daß die Stärke der Platte, aus der die Stütze gebildet wird, relativ gering sein kann.
Auch im Biegebereich zwischen Steg- und Kopfteil kann man Versteifungssicken ausbilden.
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Schließlich ist es bei dieser Ausführungsform günstig, im unteren breitesten Bereich des Stegteils rechtwinlig abgebogene» spitc auslaufende, durch Ausstanzen gebildete Krallen vorzusehen, mittels welcher die zunächst provisorische Befestigung der Stütze an den Dachsparren besonders gut möglich ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stütze gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Stütze gemäß Fig. 1 und in
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Stütze gemäß den Fig. 1 und 2 im an einem Dachstuhl montierten Zustand.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausf ührungs form ist ein plattenförmiges Stegteil 1 am unteren Ende mit einer dreieckförmigen Verbreiterung 2 versehen und geht am oberen Ende in ein U-förmiges Kopfteil 3 über, das durch entsprechende Abbiegungen aus einem zunächst insgesamt ebenen Stahlblech gebildet ist.
Der Stegteil 1 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende
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Verstärkungssicke 4 auf. Weitere Verstärkungssicken 5 sind im Biegebereich zwischen Steg- und Kopfteil ausgebildet. Ferner sind im Stegteil Befestigungsöffnungen 6 vorgesehen. Auch die aufrechtstehenden Schenkel des U-förmigen Kopfgliedes 3 weisen Befestigungsöffnungen 8 auf.
In der unteren Verbreiterung 2 sind zwei durch Ausstanzen gebildete Krallen 7 ausgebildet, die spitz auslaufen und zur provisorischen Befestigung dienen.
Die Anbringung der Stütze erfolgt in der Weise, daß zunächst ein provisorischer Anschlag durch Eintreiben der Krallen 7 in Sparren S mittels eines einfachen Hammerschlages erfolgt, welche Befestigung leicht wieder zu lösen ist, wenn dies beim Ausrichtvorgang, der mittels einer gespannten Schnur erfolgen kann, erforderlich werden sollte. Hat die Stütze ihre endgültig richtige Stellung, werden Befestigungsmittel durch die öffnungen 6 im Vertikalsteg eingetrieben und anschließend eine Firstlatte F in das Kopfglied 3 eingelegt, worauf die Firstlatte durch Befestigungsmittel festgelegt wird, die durch die öffnungen 8 eingetrieben werden.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte grundsätzlich die Stütze auch aus anderem Material bestehen, beispielsweise aus ausreichend festem Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt sein.
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-β -
Die beschriebene Ausführungsform iat jedooh wegen der Möglichkeit der Bildung aus einem ebenen Bleoh mittels entsprech enden Abbiegens besonders wirtschaftlich in große Stückzahlen herzustellen. Grundsätzlich bestünde auoh die Mögliohkeit einer zweiteiligen Ausbildung, wobei beispielweise der Kopfteil gegenüber dem Stegteil höhenverstellbar sein könnte, beispielsweise stufenlos mittels eines Spindeltriebs zwischen den beiden Teilen u. dgl. mehr.
Ansprüche :
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Claims (10)

1. Stütze zur Befestigung einer Firstlatte, die im Verbindungsbereioh zweier Dachsparren anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als Fertigteil aus einem plattenförmigen, Befestigungsmittel (6,7) aufweisenden Stegteil (1) und einem in Richtung der Firstlatte (F) eine Horizontalerstreckung aufweisenden, im wesentlichen der Breite der Firstlatte entsprechenden Kopfteil (3) besteht .-
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (1) am unteren Ende eine Verbreiterung (2) aufweist. ,
3. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Stegteiles (1) im wesentlichen dreieokförmig ausgebildet ist. /
4. Stütze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (1) mit Befestigungsöffnungen (6) und/oder krallenförmigen Ansätzen (7) versehen ist>
5. Stütze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3) U-förmig ausgebildet ist.,
6. Stütze nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß in den aufrechtstehenden Schenkeln des U-förmigen Kopfteils (3) Befestigungsöffnungen (8) ausgebildet sind.J
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7. Stütze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus einem einteiligen, ggf. korrosionsgeschützten Stahlblech besteht, wobei der Kopfteil (3) durch rechtwinkliges Abbiegen gebildet ist.
8. Stütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß de1* Stegteil (3) mit Versteifungssicken (4) versehen ist.
9. Stütze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Biegebereich zwischen Steg- (1) und Kopfteil (3) Versteifungssicken (5) ausgebildet sind.
10. Stütze nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren breitesten Bereich des Stegteils (1) rechtwinklig abgebogene spitz auslaufende, durch Ausstanzen gebildete Krallen (7) vorgesehen sind.
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DE7439736*[U Stütze zur Befestigung einer Firstlatte Expired DE7439736U (de)

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DE7439736U true DE7439736U (de) 1975-04-03

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016659A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-05 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Stuetzvorrichtung zur befestigung einer firstlatte
DE3106740A1 (de) * 1981-02-24 1982-09-09 Oskar 4354 Datteln Fleck Anordnung und vorrichtung zur befestigung eines laengsbalkens
DE4033915A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-20 Oskar Fleck Hoehenverstellbarer lattenhalter
DE19726480A1 (de) * 1997-06-21 1999-01-21 Mage Gmbh Firstprofilhalter

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