DE4033915A1 - Hoehenverstellbarer lattenhalter - Google Patents

Hoehenverstellbarer lattenhalter

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B2001/2616Hinged connections of wooden members

Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Lattenhalter für Dachstuhlkonstruktionen mit folgenden Einzelteilen:
  • - einen mit mehreren Sparren des Dachstuhls verbindbaren Fuß,
  • - ein mit dem Fuß verschraubtes, als Gewindestange höhen­ verstellbar ausgebildetes Gewindezwischenstück,
  • - und ein mit dem Gewindezwischenstück starr verbundenes Kopfstück zur Aufnahme einer Latte oder Bohle.
Ein höhenverstellbarer Lattenhalter der genannten Art ist aus dem Gebrauchsmuster 88 14 226 bekannt. Dieser kann in zusammengebautem Zustand auf dem Dachstuhl mon­ tiert werden und auch noch während der Montage in seiner Stellung korrigiert werden, solange nur einer der beiden V-Schenkel seines Fußes befestigt ist. Die beiden Schen­ kel erlauben eine satte Auflage auf dem oder den unter­ liegenden Balken, wodurch eine hohe Festigkeit der Ver­ bindung zwischen Halter und Balken gewährleistet ist. Die Stoßstellen von Balken können mit dem Fuß des Latten­ halters überbrückt werden.
Es hat sich bei der Verwendung des bekannten Lattenhal­ ters herausgestellt, daß mit diesem zufriedenstellend gearbeitet werden kann, solange der Stoß der Latten fach­ gerecht montiert ist und damit ein ausreichender Raum für das Nach-unten-Schrauben der Gewindestange vorhanden ist. Ist die Montage jedoch nicht völlig einwandfrei, so ergeben sich Probleme hinsichtlich des Anbringens des Lattenhalters auf den Stoßstellen.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen Latten­ halter anzugeben, mit dem auch unvollkommen gefügte Dachstuhlkonstruktionen versehen werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst bei einem höhen­ verstellbaren Lattenhalter der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fuß als eine vor Kopf mit dem Sparrenstoß verbindbare Halterung ausgebil­ det ist.
Der Lattenhalter weist alle Vorteile des erwähnten Hal­ ters gemäß Gebrauchsmuster 88 14 225 auf und ist wie dieser einfach herstellbar, z. B. aus verzinktem Eisen, das ausreichend korrosionsfest und relativ preiswert ist.
Der neue Lattenhalter ist in einer ersten Ausführungs­ form so konzipiert, daß sein Fuß als U-Krampe, herge­ stellt aus einer massiven Metallplatte, ausgebildet ist. An ihrem geschlossenen Ende ist die U-Krampe mittig mit einer Gewindebohrung versehen, in die das als Gewinde­ stange ausgebildete Gewindezwischenstück höhenverstell­ bar eingeschraubt ist. Der Lattenhalter wird mit den beiden spitz zulaufenden Schenkeln der U-Krampe mittels eines Hammers vor Kopf eines Sparrenstoßes so weit in das Holz eingetrieben, daß sein Kopfstück noch frei verstellbar ist. Dadurch, daß der Teil des Fußes, der als Gewindebohrungsträger dient, vor dem Sparrenstoß liegt, kann die Gewindestange beliebig weit nach unten eingedreht werden.
In einer anderen Ausführungsform weist der erfindungs­ gemäße Lattenhalter einen Fuß auf, der aus einer metalle­ nen Verbindungsplatte und einem einstückig mit dieser verbundenen, im rechten Winkel zu der Verbindungsplatte stehenden, Gewindebohrungsträger besteht. Die Verbin­ dungsplatte ist mit einer größeren Zahl von Lochungen versehen, die eine Durchführung von Nägeln oder Schrau­ ben zur Befestigung des Fußes an Sparren oder Balken ermöglicht. Hier ist durch die besondere Ausgestaltung des Fußes ebenfalls die Befestigung vor Kopf eines Spar­ renstoßes möglich. Dabei steht der Gewindebohrungsträger frei und die Gewindestange kann beliebig weit nach unten eingedreht werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist der erfindungs­ gemäße Lattenhalter von der zuvor beschriebenen dadurch unterschieden, daß der Fuß aus einem Blechstreifen ge­ bogen ist und die Gewindebohrung durch eine unter den Gewindebohrungsträger angeschweißte Mutter gebildet wird, wobei eine Feststellung der Gewindestange gegen­ über dem Gewindebohrungsträger durch eine Kontermutter möglich ist. Die Herstellung des Fußes dieses Latten­ halters aus einem Blechstreifen ermöglicht es, durch dessen Biegbarkeit im Gegensatz zu dem zuvor beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel, den Winkel zwischen Verbindungs­ platte und Gewindebohrungsträger bei Bedarf zu ändern, was z. B. der Fall sein kann, wenn die Sparrenseiten­ flächen sich nicht genau in der Vertikalen befinden.
Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Halters sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt jeweils in perspektivischer Sicht
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lattenhalter mit einem als U-Krampe ausgebildeten Fuß,
Fig. 2 einen Lattenhalter mit aus einem Blechstreifen gebogenen Fuß,
Fig. 3 einen Lattenhalter mit einem aus einer Metall­ platte hergestellten Fuß,
Fig. 4 die Montage eines Lattenhalters gemäß Fig. 3 vor Kopf eines Sparrenstoßes.
In Fig. 1 ist ein höhenverstellbarer Lattenhalter darge­ stellt, bei dem der Fuß 2 als U-Krampe ausgebildet ist. Die spitz zulaufenden Schenkel 16 des Fußes werden vor Kopf eines Sparrenstoßes mittels eines Hammers so weit in das Holz eingetrieben, daß die geschlossene Seite der U-Krampe, die als Gewindebohrungsträger 15 dient, soweit freisteht, daß ein ungehindertes Eindrehen der Gewinde­ stange 3 in die Gewindebohrung 13 möglich ist. Ein Fest­ stellen der Gewindestange 3, die an ihrem einem Ende fest mit dem zur Aufnahme der Firstlatte vorgesehenen Kopfteil 4 verbunden ist, gegenüber dem Gewindebohrungs­ träger 15 ist mittels einer Kontermutter 14 möglich.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Lattenhalter, bei dem der Fuß einstückig aus einem biegbaren Blech herge­ stellt ist. Die Verbindungsplatte 8, die zahlreiche Lochungen zum Durchführen von Nägeln oder Schrauben auf­ weist, steht in etwa in rechtem Winkel zu dem mit ihr verbundenen Gewindebohrungsträger. Aufgrund der Biegsam­ keit des Metalls ist hier bei Bedarf eine Verstellung des Winkels zwischen Verbindungsplatte und Gewindeboh­ rungsträger möglich. Der Lattenhalter wird mit seiner Verbindungsplatte 8 vor Kopf eines Sparrenstoßes gena­ gelt. Auch hier ist durch die Abwinkelung des Gewinde­ bohrungsträgers 15 dafür Sorge getragen, daß der Raum unterhalb der Gewindebohrung frei ist, um ein beliebiges Eindrehen der Gewindestange 3 zu ermöglichen.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten dadurch, daß hier der Fuß 2 aus einer mit Löchern versehenen Verbindungsplatte 8 und einem rechtwinklig zu dieser stehenden Gewinde­ bohrungsträger 15, hergestellt aus einer massiven Metall­ platte, besteht. Hier ist ebenfalls dafür Sorge getragen, daß der Raum unterhalb der Gewindebohrung zum Eindrehen der Gewindestange 3 freibleibt.
In Fig. 4 ist die Befestigung eines Lattenhalters gemäß Fig. 3 vor Kopf eines aus den Sparren 10 und 11 gebil­ deten Sparrenstoßes dargestellt. Das mit der in der Ge­ windebohrung 13 eingeschraubten, höhenverstellbaren Ge­ windestange 3 verbundene Kopfteil 4 weist an seinen Schenkeln 6, 6′ Lochungen 7 sowie Federzungen 9 auf. Die zwischen die Schenkel 6, 6′ eingelegte Firstlatte 12 wird durch die Federzungen 9 festgeklemmt und kann mit­ tels Nägeln oder Schrauben, die durch die Lochungen 7 geführt werden können, in ihrer Position festgelegt wer­ den.
Bei der Verwendung erfindungsgemäßer Lattenhalter ist es möglich, unabhängig von der Anbringungshöhe der Latten­ halter deren Kopfstücke 4 um ein ausreichendes Maß durch Verdrehen in der Höhe zu verstellen, um alle Kopfstücke genau in Flucht miteinander zu bringen und eine durchlau­ fende Gratlatte oder Firstlatte 12 sicher zu haltern.
Bezugszeichenliste
1 Lattenhalter
2 Fuß
3 Gewindestange
4 Kopfteil
5 Basis des Kopfteils
6, 6′ Schenkel
7 Lochung
8 Verbindungsplatte
9 Federzunge
10 Sparren
11 Sparren
12 Firstlatte
13 Gewindebohrung
14 Kontermutter
15 Gewindebohrungsträger
16 Schenkel

Claims (5)

1. Höhenverstellbarer Lattenhalter für Dachstuhlkonstruk­ tionen, mit folgenden Einzelteilen:
  • - einen mit mehreren Sparren des Dachstuhls verbind­ baren Fuß,
  • - ein mit dem Fuß verschraubtes, als Gewindestange höhenverstellbar ausgebildetes Gewindezwischen­ stück,
  • - und ein mit dem Gewindezwischenstück starr verbun­ denes Kopfstück zur Aufnahme einer Latte oder Bohle,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß als eine vor Kopf mit dem Sparrenstoß verbindbare Halterung ausgebildet ist.
2. Lattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) als U-Krampe ausgebildet ist.
3. Lattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) als perforierte Verbindungsplatte (8) mit abgewinkeltem Gewindebohrungs-Träger (15) ausge­ bildet ist.
4. Lattenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (8) und der Gewindeboh­ rungs-Träger (15) aus Blech einstückig gebogen sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7439736U (de) * 1975-04-03 Braas & Co Gmbh Stütze zur Befestigung einer Firstlatte
DE3213358A1 (de) * 1981-12-17 1983-06-30 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl
DE3106740C2 (de) * 1981-02-24 1984-10-31 Oskar 4354 Datteln Fleck Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte im Stoßbereich zweier Holzsparren
DE8814225U1 (de) * 1988-11-14 1989-01-05 Fleck, Oskar, 4354 Datteln, De

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