DE4029357C2 - - Google Patents

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DE4029357C2
DE4029357C2 DE19904029357 DE4029357A DE4029357C2 DE 4029357 C2 DE4029357 C2 DE 4029357C2 DE 19904029357 DE19904029357 DE 19904029357 DE 4029357 A DE4029357 A DE 4029357A DE 4029357 C2 DE4029357 C2 DE 4029357C2
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Halter für die Firstbohle eines Sparrendachs, bestehend aus einem am First zweier Sparren festgelegten, aus einem Blechteil gebildeten Fuß, der zwei etwa umgekehrt V-förmig aufeinander zulaufende Schenkel aufweist, die mit Durchbrechnungen zur Aufnahme von Nägeln oder Schrauben versehen sind, aus einer mit dem Verbindungsbereich der beiden Schenkel des Fußes höhenverstellbar verschraubten Gewindestange sowie aus einem mit deren freiem oberem Ende starr verbundenen, die Firstbohle aufnehmenden Kopfteil.
Ein höhenverstellbarer Halter der genannten Art ist aus der DE 88 14 225 U1 bekannt. Er besteht aus einem umgekehrt V-förmigen Fuß, einer höhenverstellbar damit verbundenen Gewindestange und einem an deren freiem oberem Ende angeordneten Kopfteil. Der Fuß weist in seinen beiden Schenkeln eine Reihe von Löchern auf. Dieser bekannte Halter kann in zusammengebautem Zustand auf dem First zweier Sparren montiert werden und auch noch während der Montage in seiner Stellung korrigiert werden, solange nur einer der beiden Schenkel befestigt ist. Die beiden Schenkel erlauben eine satte Auflage auf den darunterliegenden Sparren, wodurch eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen Halter und Sparren gewährleistet ist. Die Stoßstelle der Sparren kann mit dem Fuß des Lattenhalters überbrückt werden.
Es hat sich bei der Verwendung des bekannten Lattenhalters herausgestellt, daß mit diesem zufriedenstellend gearbeitet werden kann, solange die oberen Enden der Sparren fachgerecht montiert sind und damit ein ausreichender Raum für das Höhenverstellen der Gewindestange vorhanden ist. Ist die Montage jedoch nicht völlig einwandfrei, so ergeben sich Probleme hinsichtlich des Anbringens des Lattenhalters im Sparrenfirst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Halter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er auch bei ungenau aufgestellten Sparren an deren First ohne weitere Zurichtarbeiten in diesem Bereich festgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fuß des Halters in Firstbohlenlängsrichtung seitlich über den Sparrenfirst hinaus verlängert ist, in dieser Verlängerung die Gewindestange trägt und im Bereich d es Sparrenfirstes mit einem diesen aufnehmenden Ausschnitt versehen ist.
Der höhenverstellbare Halter weist alle Vorteile des erwähnten Halters gemäß Gebrauchsmuster 88 14 225 auf und ist wie dieser einfach herstellbar, z. B. aus verzinktem Eisen, das ausreichend korrosionsfest und relativ preiswert ist. Durch die vorgesehene vergrößerte Ausbildung des Fußes des neuen Halters ist es stets möglich, ihn so auf einem Sparrenstoß anzubringen, daß der Verbindungsbereich der Schenkel des Fußes, der die Gewindebohrung trägt, stets seitlich über den Sparrenstoß übersteht und der Bereich unterhalb der Gewindebohrung immer frei ist. Das bedeutet, daß die Gewindestange beliebig weit eingedreht werden kann.
Vorzugsweise weisen die beiden Halterschenkel jeweils zwei bis vier Reihen von Durchbrechungen auf, wobei in jeder Reihe drei Durchbrechungen vorgesehen sind.
Der Halterfuß ist vorzugsweise einstückig aus verzinktem und verbiegbarem Blech hergestellt, so daß eine Anpassung am Anbringungsort geschehen kann. Die Herstellung des Fußes aus verbiegbarem, relativ dünnem Blech ermöglicht es weiterhin, daß nach Befestigung des Halters auf dem Sparrenstoß das Befestigen der jeweils obersten Dachlatten auf den Sparren problemlos möglich ist, obwohl die Sicht auf den Fuß des Lattenhalters durch die aufgelegte Dachlatte verdeckt ist, da das Blech des Fußes ohne Schwierigkeiten durchgenagelt werden kann. Das Holz der Dachlatten bietet bei einem Durchnageln für die Nägel ausreichend Führung, um ein Verbiegen beim Auftreffen auf das Blech zu verhindern.
In der Zeichnung ist ein höhenverstellbarer Firstbohlenhalter gemäß der Erfindung in eingebautem Zustand in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Der höhenverstellbare Halter 1 besteht aus einem Fuß 2, einer Gewindestange 3 und einem Kopfteil 4. Der Kopfteil 4 ist U-förmig mit einer Basis und zwei nach oben ragenden Schenkeln ausgebildet. In den beiden Schenkeln des Kopfteils 4 sind Löcher zur Aufnahme von Nägeln oder Schrauben vorgesehen, so daß eine in das Kopfteil 4 eingelegte Firstbohle 12 festlegbar ist. Die Gewindestange 3 ist an ihrem oberen Ende fest, z. B. durch Verschweißen, mit der Unterseite der Basis des Kopfteils 4 verbunden.
Der Fuß 2 des höhenverstellbaren Halters 1 besteht aus einem Blechteil, der V-förmig gebogen ist. Zwei schräg nach unten und außen verlaufende Halter-Schenkel 22 bilden eine in der Erstreckungsrichtung der Firstbohle 12 neben dem Sparrenfirst 27 liegende Verlängerung 22′. Der Verbindungsbereich 20 zwischen den beiden Halterschenkeln 22 ergibt somit eine neben dem Sparrenfirst 27 liegende Plattform zur Aufnahme einer Gewindebohrung 26 für das untere Ende der Gewindestange 3. Daneben ist im Bereich des Sparrenfirstes 27 ein Ausschnitt 23 vorgesehen, so daß ein leichtes Auf- und Zusammenbiegen der beiden Halterschenkel 22 möglich ist. Zusätzlich ist der Stoß zwischen den beiden Sparren 10 und 11 von oben her zugänglich geblieben. Die Gewindebohrung 26 kann durch eine an der Unterseite des Verbindungsbereichs 20 zwischen den beiden Halterschenkeln 22 angeschweißte Mutter gebildet werden. Eine darüberliegende Mutter wird dabei als Konter-Mutter eingesetzt. Da der Verbindungsbereich 20 neben dem Stoß der beiden Sparren 10 und 11 liegt, ermöglicht dies ein sehr weitgehendes Eindrehen der Gewindestange 3 in den Bereich neben dem Sparrenfirst 27.
In den beiden Halter-Schenkeln 22 ist im Sparrenbereich eine 2×3-Matrix von Durchbrechnungen 24 zur Aufnahme von Nägeln 25 oder Schrauben zur Befestigung des Fußes 2 an den Sparren 10 und 11 vorgesehen. Durch das Aufbiegen oder Zusammenbiegen der Halter-Schenkel 22 kann der Fuß 2 des Lattenhalters 1 an unterschiedliche Anbringungssituationen angepaßt werden. In allen Fällen liegt die Gewindebohrung 26 neben dem Sparrenfirst. Mittels der durch die Durchbrechungen 24 geführten Nägel 25 wird der Fuß 2 mit den Sparren 10 und 11 verbunden.
Auch wenn eine Firstbohle 12 im Kopfteil 4 mittels Schrauben oder Nägel befestigt wird, enthalten dessen Schenkel noch zusätzlich vorstehende Zungen, die das Herausgleiten der Firstbohle 12 bei der Montage verhindern, wie dies an sich bekannt ist. Bei einer derartigen Ausbildung der Halter 1 können deren Kopfteile 4 um ein besonders weites Maß durch Verdrehen in der Höhe verstellt werden, um alle Kopfteile 4 genau in Flucht miteinander zu bringen und eine durchlaufende Firstbohle 12 sicher zu halten.

Claims (3)

1. Höhenverstellbarer Halter für die Firstbohle eines Sparrendachs, bestehend aus einem am First zweier Sparren festgelegten, aus einem Blechteil gebildeten Fuß, der zwei etwa umgekehrt V-förmig aufeinander zulaufende Schenkel aufweist, die mit Durchbrechungen zur Aufnahme von Nägeln oder Schrauben versehen sind, aus einer mit dem Verbindungsbereich der beiden Schenkel des Fußes hhenverstellbar verschraubten Gewindestange sowie aus einem mit deren freiem oberem Ende starr verbundenen, die Firstbohle aufnehmenden Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) des Halters (1) in Firstbohlenlängsrichtung seitlich über den Sparrenfirst (27) hinaus verlängert ist, in dieser Verlängerung (22′) die Gewindestange (3) trägt und im Bereich des Sparrenfirstes (27) mit einem diesen aufnehmenden Ausschnitt (23) versehen ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (22) jeweils zwei bis vier Reihen von Durchbrechnungen (24) aufweisen, wobei in jeder Reihe drei Durchbrechnungen (24) vorgesehen sind.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterfuß (2) einstückig aus verzinktem und verbiegbarem Blech hergestellt ist.
DE19904029357 1989-11-30 1990-09-15 Hoehenverstellbarer lattenhalter mit v-fuss Granted DE4029357A1 (de)

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