DE3427777A1 - Dachrinnentraeger - Google Patents

Dachrinnentraeger

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DE3427777A1
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DE19843427777
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Ludwig Vetter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/072Hanging means
    • E04D13/0722Hanging means extending mainly under the gutter

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachrinnenträger, be-
  • stehend aus einem Befestigungsschenkel und einem sich daran anschließenden, etwa halbkreisförmig gebogenen Rinnenauflageabschnitt, wobei im Befestigungsschenkel mindestens ein Loch vorgesehen ist.
  • Solche Dachrinnenträger in Form eines Bügels werden seit Jahrzehnten verwendet. Die Befestigungsschenkel werden jeweils stirnseitig an den Dachsparren und/oder der aufgesetzten Doppellattung angeschraubt. Wegen der Dachneigung muß der Befestigungsschenkel so gebogen werden, daß der halbkreisförmige Rinnenauflageabschnitt vertikal ausläuft. Diese Biegestelle ist stark beansprucht, wenn die Dachrinne durch Schnee und Eis belastet ist. Um dieser Belastung standzuhalten, muß der Dachrinnenträger starkwandig ausgebildet sein.
  • Das Anbringen der Dachrinnenträger erfordert höchste Ausmerksamkeit, da sie in einer vorgegebenen Neigung entsprechend der späteren Dachrinnenneigung befestigt werden müssen. Eine nachträgliche Änderung der Positionen einzelner Dachrinnenträger oder gar aller Dachrinnenträger ist praktisch unmöglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen Dachrinnenträger zu schaffen, der eine einfache und jederzeit korrigierbare Höhenjustierung erlaubt. Außerdem soll der Dachrinnenträger bei geringerer Wandstärke höher belastbar sein, wobei insbesondere der halbkreisförmige Rinnenauflageabschnitt ohne eine Biegestelle tangential in den geradlinigen Befestigungsabschnitt übergeht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsschenkel des Dachrinnenträgers in einem Führungskörper längsversctiebbar aufgenommen ist, daß der Führungskörper an einem,mit Befestigungslöchern versehenen Halter vorgesehen ist und daß der Befestigungsschenkel und/oder die aus Halter und Führungskörper bestehende Elnheit mindestens ein Langloch oder Schlitz aufweist, der von mindestens einer Klemmschraube durchsetzt ist.
  • Erfindungsgemäß besteht der Dachrinnenträger aus mindestens drei Teilen, nämlich dem üblichen bügelartigen Tragelement, einem separaten Halter, der seinerseits am Dachsparren und/oder der Doppellattung befestigt wird und einer Klemmschraube, mit dem der Tragbügel am Halter festgeklemmt ist. Der Führungskörper ist vorzugsweise ein separates Bauteil, das am Halter befestigt ist. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, Führungskörper und Halter aus einem Blechteil einstückig zu stanzen und zu biegen. Der bandförmige Halter muß dann Seitenlappen aufweisen, die entsprechend gefalzt werden, sodaß Führungsnuten für den Tragbügel gebildet werden. Nachdem die Halter am Dach befestigt sind, werden die Tragbügel in die Führungskörper eingeschoben, in ihrer Höhe genau eingestellt und festgeklemmt.
  • Dank der stufenlosen Verstellbarkeit ist eine präzise Neigungseinstellung der Reihe an Dachrinnenträgern möglich, sodaß jeder Dachrinnenträger gleichmässig trägt. Eine nachträgliche Korrektur der Dachrinnenneigung ist jederzeit möglich.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß der Halter zwei durch ein Schwenklager miteinander verbundene Schenkel aufweist. Der Führungskörper ist dabei am oberen Schenkel des Halters derart befestigt, daß seine Unterkante vorzugsweise im Bereich des Schwenklagers des Halters liegt. Der Unterschenkel des Halters ist an seinem freien Ende zugespitzt und hat an seinem freien Ende ein in der Längsmitte liegendes Langloch oder Längsschlitz. Zur Montage dieses Halters wird der Unterschenkel zwischen einem Dachsparren und einer auf diesem an dessen Ende aufgesetzten quer verlaufenden Doppellattung eingeschlagen. Das zugespitzte Ende des Unterschenkels erleichtert diesen Vorgang. Der Oberschenkel wird dann um das Schwenklager nach oben geschwenkt.
  • Dabei sollte er an der Doppellattung oben etwa zur Anlage kommen, wenn er sich in seiner Vertikalstellung befindet. Durch Längsverlagerung des Unterschenkels ist diese Positionierung leicht durchführbar. Dann wird das obere Ende des Halters mindestens angenähert rechtwinklig über die Doppellattung des Daches zurückgebogen, sodaß dieses Ende flach auf der Doppellattung aufliegt. Das Ende wird dann unter Einschluß der Doppellattung zum Dachsparren hin heruntergebogen und an diesem an genagelt oder angeschraubt. Der mehrgliedrige Halter gemäß der Erfindung schließt die Doppellattung des Daches vollständig ein, wobei das Ende des Oberschenkels auf den Unterschenkel zu liegen kommt.
  • Mit einem einzigen Nagel oder Schraube, der bzw.
  • die ein Loch des Oberschenkels und gleichzeitig das Langloch des Unterschenkels durchsetzt, kann der Halter unverschiebbar positioniert werden. Der Halter hat daher von der Seite gesehen die Form eines ungleichseitigen Trapezes mit dem Unterschenkel als Basis. Der Halter bildet somit einen geschlossenen Hohlkörper, der die Doppellattung des Daches formschlüssig umgreift, wodurch hohe Stabilität gewährleistet wird.
  • Der über den Halter nach oben überstehende Teil des Vertikalschenkels des Tragelementes wird anschließend abgeschnitten.
  • Der erfindungsgemäße Dachrinnenträge läßt sich auch bei Dächern verwenden, bei denen an den Dachsparren stirnseitig vorgesetzte Bretter verwendet werden. In diesem Fall könnte auf einen mehrgliedrigen Halter verzichtet werden, da der Halteschenkel des Führungskörpers direkt an dem Vorsatzbrett angeschraubt werden kann. Die Halter können-sogar in Richtung der Neigungslinie angeschraubt werden, mit der Möglichkeit, daß alle Tragelemente gleichlange Befestigungsschenkel aufweisen können.
  • Trotz der Mehrteiligkeit des neuen Dachrinnenträgers sind die Kosten mindestens bei Verwendung von Tragelementen aus Kupfer kaum höher, eher sogar niedriger als bei herkömmlichen einstückigen Dachrinnenträgern, weil der Halter aus verzinktem Eisen hergestellt werden kann und das aus Kupfer bestehende teurere Tragelement wesentlich, d.h. um mindestens 10 cm kürzer ausgebildet werden kann als bisher.
  • Eine Weiterbildung besteht schließlich darin, daß der Dachrinnenträger im Querschnitt ein Hutprofil bildet und einen etwa halbkreisförmig gebogenen Mittelabschnitt sowie zwei, jeweils daran anschließende, in einer gemeinsamen Ebene einander gegenüberliegende, nach außen weisende Schenkel aufweist und daß der Führungskörper im Querschnitt topfartig mit einer Basiswand, zwei Aufrechtschenkeln und an deren Enden vorgesehenen liegenden U-Falzen ausgebildet ist, zwischen deren Schenkeln die Schenkel des Dachrinnenträgers verschiebbar geführt sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Befestigungsschenkel des Tragbügels eine Einstellskala innenseitig eingeprägt oder aufgedruckt ist. Mit einer solchen Skala läßt sich die Justierung entsprechend einer vorgegebenen Neigung besonders einfach realisieren. Für den Fall, daß an den Dachsparren vorgesetzte Bretter verwendet werden, ist es alternativ auch möglich, die Skala außenseitig am Halter vorzusehen.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Querschnittansicht durch den neuen Dachrinnenträger, Fig. 2 eine Vorderansicht des Dachrinnenträgers in Richtung des Pfeiles 2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Vorderende des Unterschenkels eines Halters des Dachrinnenträgers in Richtung des Pfeiles 3 der Fig. 1 und Fig. 4 eine Querschnittansicht durch einen Führungskörper mit eingeschobenem Dachrinnentragbügel mit einem abweichenden Querschnitt.
  • Der allgemein mit 10 bezeichnete Dachrinnenträger besteht aus einem Halter 12, einem Führungskörper 14 und einem in diesen verschiebbar aufgenommenen Tragbügel 16, der einen geradlinigen Befestigungsschenkel 18 und einen tangential anschließenden halbkreisförmig gebogenen Rinnenauflageabschnitt 20 aufweist.
  • Der Halter gemäß Fig. 1 hat einen ebenen Unterschenkel 22 und einen Oberschenkel 24, die beide durch einen Gelenkbolzen 26 schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Der Führungskörper 14 ist ein im Querschnitt C-förmiges Stanzteil mit einer Basiswand, die am Oberschenkel 24 angrenzend an das Scharnier angeschweißt ist. Von der Basiswand stehen zwei rechtwinklige Schenkel nach vorn, deren Abstand gleich der Breite des Befestigungsschenkels 18 des Tragbügels 16 ist. An diese Seitenschenkel schließen sich etwa parallel zur Basiswand aufeinander zugerichtete Halteschenkel 28 an, die den Befestigungsschenkel 18 übergreifen.
  • Zur Montage des Dachrinnenträgers 10 wird der Unterschenkel 22 des Halters 12 zwischen einem Dachsparren 30 und einer an dessen Vorderende aufgesetzten Doppellattung 32 eingeschlagen. Zu diesem Zweck ist der Unterschenkel 22 an seinem vorderen Ende zugespitzt wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Der noch geradlinige Oberschenkel 24 wird nun nach oben geklappt, sodaß er vertikal steht. Er sollte dann die obere Vorderkante der Doppellatte 32 berühren. Durch mehr oder weniger weites Einschieben oder Herausziehen des Unterschenkels 22 kann diese Position schnell. gefunden werden. Dann wird der Oberschenkel 24 zum Dach hin umgelegt, sodaß er auf der Doppellattung 32 satt aufliegt. Hinter der Doppellattung wird der Oberschenkel 24 nach unten gebogen bis sein Ende den Unterschenkel 22 etwa berührt. Der Oberschenkel 24 weist nahe seinem Ende entlang der Längsmittellinie einige Bohrungen auf, von denen eine in Fig.1 mit 34 Bezeichnet ist. In der Längsmittellinie hat auch der Unterschenkel 22 mindestens ein Loch 36, das ebenfalls im Endbereich des Unterschenkels 22 angeordnet und als Langloch bzw. Schlitz 36 ausgebildet ist. Mit einem Nagel 38, der das Loch 34 und das Langloch 36 durchsetzt, wird der Halter 12 am Dachsparren 30 befestigt. Ein weiterer Nagel 40 hält den Oberschenkel 24 an der Doppellattung 32.
  • Der Halter 12 ist damit absolut sicher festgelegt.
  • Er bildet einen im Querschnitt trapezförmigen Hohlkörper, welcher die Doppellattung 32 formschlüssig umgibt.
  • Nachdem die notwendige Zahl an Haltern 12 in der beschriebenen Weise am Dach befestigt ist, werden die Tragbügel 16 in die Führungskörper 14 der Halter 12 von unten her eingeschoben und entsprechend der gewünschten Neigung der Dachrinne höhenmäßig justiert, Zu diesem Zweck hat der Befestigungsabschnitt 18 des Tragbügels 16 einen Längsschlitz 42 und in der Basiswand des Führungskörpers 14 und dem dahinter liegenden Bereich des Oberschenkels 24 des Halters 12 sind mehrere Gewindebohrungen 44 vorgesehen, die in Verschieberichtung des Tragbügels 16 miteinander ausgefluchtet sind. Mit zwei Klemmschrauben 46 kann der Befestigungsschenkel 18 des Tragbügels 16 an der aus Führungskörper 14 und Halter 12 bestehenden Einheit festgeklemmt werden, wobei das Langloch 42 eine stufenlose Verstellmöglichkeit schafft, Der Tragbügel 16 gemäß Fig. 1 ist aus einem Flachband hergestellt, das eine Mindeststärke haben muß, um Verformungskräfte aufnehmen zu können. Diese Wandstärke des Tragbügels 16 läßt sich reduzieren, wenn der Querschnitt des Tragbügels entsprechend Fig. 4 geprägt wird.
  • Gemäß Fig. 4 hat der Tragbügel 17 im Querschnitt ein Hutprofil, das aus einem etwa halbkreisförmig gebogenen Mittelabschnitt 48 und zwei nach außen weisenden Schenkeln 50 besteht. Der Führungskörper 15 besteht aus einem U-Profilstück, bei dem jedoch die Seitenschenkel 52 an den Enden liegende U-Falze 54 tragen, in denen die Schenkel 50 des Tragbügels 17 geführt sind. Der Führungskörper 15 gemäß Fig. 4 ist länger ausgebildet als der Führungskörper 14 nach Fig. 1. Er überragt den vertikalen Abschnitt des Oberschenkels 14 oben und unten. An den überstehenden Enden hat der Basisschenkel des Führungskörpers 15 die Bohrungen 44. Es können daher Gewindemuttern 56 von hinten auf die Schrauben 46 aufgesetzt werden.
  • Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, kann die Wandstärke des Tragbügels 17 dank der Formprägung geringer gewählt werden, wodurch einmal Material gespart wird und weiterhin das Aussehen verbessert wird.
  • In Fällen, bei denen die Dachsparren 30 und die vordere Doppellattung 32 von einem Vorsatzbrett abgedeckt werden, kann ein einfacherer Halter 12 verwendet werden, bei dem auf den Unterschenkel 22 und das Scharnier verzichtet wird. Der Oberschenkel 24 wird einfach am Vorsatzbrett angeschraubt. der Oberschenkel braucht dann auch nur etwa bis zur Oberkante des Vorsatzbrettes zu reichen. Das Umbiegen dieses vereinfachten Halters über die Doppellattung 32 nach hinten könnte damit entfallen.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, befindet sich am Befestigungsschenkel 18 vorderseitig eine Skala 58, die eine millimetergenaue Höhenjustierung des Tragbügels 16 auch ohne Verwendung einer entsprechend der gewünschten Neigung gespannten Hilfsschnur erlaubt.
  • Die Halterung läßt sich auch bei Kastenrinnen verwenden. Aufgrund der geringen Materialstärke der Halterung erübrigt sich das Einsägen und Ausstemmen der Lattung bzw. Traufdielen. Durch den senkrechten Teil der Halterung bekommt der Rinnenträger noch eine zusätzliche Abstützung.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Dachrinnenträger, bestehend aus einem Befestigungsschenkel und einem sich daran anschließenden, etwa halbkreisförmig gebogenen Rinnenauflageabschnitt, wobei im Befestigungsschenkel mindestens ein Loch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (18) des - Dachrinnenträgers (10) in einem Führungskörper (14) längsverschiebbar aufgenommen ist, daß der Führungskörper (14) an einem mit Befestigungslöchern versehenen Halter (12) vorgesehen ist und daß der Befestigungsschenkel (18) und/oder die aus Halter (12) und Führungskörper (14) bestehende Einheit mindestens ein Langloch (42) oder Schlitz aufweist, der von mindestens einer Klemmschraube (46) durchsetzt ist.
  2. 2. Dachrinnenträger, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) zwei durch ein Schwenklager (26) miteinander verbundene Schenkel (22, 24) aufweist.
  3. 3. Dachrinnenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (14) am oberen Schenkel (24) des Halters (12) derart befestigt ist, daß seine Unterkante im Bereich des Schwenklagers (26) des Halters (12) liegt.
  4. 4. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel (22) des Halters (12) an seinem freien Ende zugespitzt ist.
  5. 5. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel (22) an seinem freien Ende ein in der Längsmittellinie liegendes Langloch (36) oder Längsschlitz aufweist.
  6. 6. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel (22) des Halters (12) zwischen einem Dachsparren (30) und einer auf diesem an dessen Ende ausgesetzten querverlaufenden Doppellattung (32) eingeschlagen ist.
  7. 7. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Halters (12) mindestens angenähert rechtwinklig über eine Doppellattung (32) des Daches zurückgebogen ist, auf dieser aufliegt und unter Einschluß der Doppellattung (32) zum Dachsparren (30) heruntergebogen und an diesem angenagelt oder angeschraubt ist.
  8. 8. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberschenkel (24) des Halters (12) in dem, auf der Doppellattung (32) auf liegenden Abschnitt mindestens ein Loch aufweist, das von einem in der Doppellattung (32) verankerten Befestigungsnagel (40) oder -schraube durchsetzt ist.
  9. 9. Dachrinnenträger nach Anspruch 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Ende des Halteroberschenkels (24) in dessen Längsmittellinie ein Befestigungsloch (34) vorgesehen-ist, das von einem Nagel (38) oder Schraube durchsetzt ist, die auch das Langloch (36) oder Schlitzes des Unterschenkels (22) durchsetzt.
  10. 10. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der,Führungskörper (14) im Querschnitt C-förmig mit einer Basiswand, zwei Vertikalschenkeln und zwei zur Basiswand parallel liegenden, aufeinanderzu gerichteten Führungsschenkeln (28) ausgebildet ist, deren lichter Abstand von der Basiswand gleich etwa der Stärke des Befestigungsabschnittes (18) des Dachrinnenträgers (10) ist.
  11. 11. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrinnenträger im Querschnitt ein Hutprofil bildet und einen etwa halbkreisförmig gebogenen Mittelabschnitt (48) sowie zwei,jeweils daran anschließende, in einer gemeinsamen Ebene einander gegenüberliegende,Schenkel (50) aufweist und daß der Führungskörper (15) im Querschnitt topfartig mit einer Basiswand, zwei Aufrechtschenkeln (52) und an deren Enden vorgesehenen liegenden U-Falzen (54) ausgebildet ist, zwischen deren Schenkeln die Schenkel (50) des Dachrinnenträgers verschiebbar geführt sind.
  12. 12. Dachrinnenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsschenkel (18) des Tragbügels (16) eine in Längsrichtung des Befestigungsschenkels (18) verlaufende Einstellskale (58) eingeprägt ist.
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