DE3406027C2 - Schwenkbare Fensterbank - Google Patents
Schwenkbare FensterbankInfo
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Abstract
Schwenkbare Fensterbank mit einer Gelenkstange mit wenigstens einer Halterung zur senkrechten Montage der Gelenkstange am Mauerwerk. Auf der Gelenkstange ist schwenkbar gelagert eine Schwinge angeordnet, die in Form eines im wesentlichen rechten Winkels ausgebildet ist. An einem ersten Schenkel der Schwinge ist eine Gelenkbuchse mit senkrecht zur Winkelebene liegender Achse ausgebildet. Der zweite Schenkel ist auf seiner Außenseite als im wesentlichen senkrecht zur Winkelebene liegende und im wesentlichen ebene Befestigungsplatte ausgebildet. Es ist weiter eine Konsole mit einer Quertraverse an einem Ende vorgesehen, die lösbare Verbindungselemente zur Befestigung einer Befestigungsplatte der Schwinge aufweist und mit wenigstens zwei parallelen Tragarmen versehen ist. Auf die Tragarme der Konsole ist ein im wesentlichen U-förmiges Fensterbankprofil aufsteckbar, dessen Schenkelenden zur Innenseite des Profils abgedichtet sind.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (46) mit den Tragarmen (48', 48") aus einem
Stück besteht und eine starre Tragkonsole (8) bildet, daß die Quertraverse (46) an ihrem oberen Rand mit
einem die Oberkante der Platte (44) formschlüssig übergreifenden klauenartigen Vorsprung (52) und
im Bereich ihres unteren Randes mit wenigstens einer gegen die Platte (44) der Schwinge (6) anliegende
verstellbare Druckschraube (54) versehen ist, daß die Tragarme (48', 48") im wesentlichen plattenförmig
ausgebildet sind und sich an ihrer Unterseite zu ihrem freien Ende hin in der Höhe verjüngen, daß
zwischen den Tragarmen Querversteifungen vorgesehen sind, und daß ein auf die Tragarme (48', 48")
der Tragkonsole (8) aufsteckbare, im wesentlichen U-förmiges Fensterbankprofil (10) vorgesehen ist,
dessen Schenkelenden mit zu seiner Innenseite gerichteten Abwinklungen (57) versehen sind.
2. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (48') der Tragkonsole (8)
an ihrer Oberseite über eine Platte (50) miteinander verbunden sind.
3. Fensterbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (50) mit Durchbrüchen versehen
ist.
4. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterbankprofil (10) auf seiner
Oberseite an den Längsrändern mit Randleisten (56) versehen ist.
5. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des Fensterbankprofils
(10) zweifach abgewinkelt sind.
6. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (42) der Schwinge
(6) im Querschnitt mit einem Η-Profil ausgebildet ist.
7. Fensterbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) an der Schwinge
(6) an ihrer Rückseite mit Versteifungsrippen versehen ist.
8. Fensterbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinge (6) zu ihrer Mittelebene (X-X) symmetrisch
ausgebildet ist
9. Fensterbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Tragstange (2) angeordneten
Stellring (12) als Auflage für die Schwinge (6).
10. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsolen (4) eine
Befestigungsplatte (14) und senkrecht davon abstehend einen U-förmigen Träger (16) aufweisen, dessen
Steg (20) vom freien Ende des Trägers ausgehend einen Einschnitt (34) aufweist, und daß an dem
Träger (16) eine im wesentlichen kubische Halterung (24) verschiebbar angeordnet ist, die mit einer Sackbohrung
(26) zur Aufnahme eines Endes der Tragstange (2) und einer zur Sackbohrung (26) koaxialen
Gewindebohrung (30} zur Aufnahme einer gegen die Stirnseite der Tragstange anliegenden Spannschraube
(32) versehen ist
11. Fensterbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Schenkel (18) des U-förmigen Trägers (16) mit einem vom
freien Ende des Trägers ausgehenden Einschnitt (36) versehen ist, und daß die Halterung (24) in Höhe des
Einschnittes mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschrauben (38) versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Fensterbank nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Fensterbank der gattungsgemäßen Art (DE-AS 15 29 372) ist die Quertraverse fest mit
der Befestigungsplatte der Schwinge verschraubt. An der Unterseite der Quertraverse ist über ein querliegendes
Scharnier eine Halterung befestigt, in der die Schenkelenden eines U-förmig gebogenen Rohres durch eine
Klemmvorrichtung gehaltert sind. Auf dem U-förmigen Rohr sind in Abständen Aufstellflächen für Blumentöpfe
befestigt. Das Tragrohr ist dabei um die Schwenkachse der Halterung verstellbar. Zur Verstellung ist eine Zugschraube
vorgesehen, die sich einmal am oberen Rand der Quertraverse abstützt und mit dem anderen Ende an
Blechformteilen angreift, die klemmend auf den Rohrschenkein gehaltert sind. Eine solche Fensterbank benötigt
eine Vielzahl von Blechformteilen, und sie ist darüber hinaus ästhetisch unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fensterbank der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß nur wenige
Teile erforderlich sind, die Fensterbank eine hohe Festigkeit aufweist und darüber hinaus hohen ästhetischen
Anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt in Ansicht auf das Fenster eine schwenkbare Fensterbank teilweise geschnitten.
F i g. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 11 in
F i g. 1 mit in der Mitte geschnittenen Befestigungskonsolen.
Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf die Fensterbank mit
einem horizontalen Schnitt durch das Mauerwerk und das Fenster.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fensterbank aus fünf verschiedenen
Elementen, und zwar einer Tragstange, Halterungen für die Tragstange, einer Schwinge, einer Tragkonsole und
einem Fenslerbankprofil.
Die Tragstange 2 kann als massive Stahlstange ausgebildet sein, aber auch als gezogenes Rohr. Sie ist vorzugsweise
oberflächenveredelt, beispielsweise verchromt. Auf der Tragstange 2 ist höhenverstellbar ein
Stellring 12 angeordnet
Die Halterungen sind bei der Ausführungsform nach den F i g. t — 3 als Befestigungskonsolen 4 mit einer Befestigungsplatte
14 ausgebildet, von der senkrecht ein im wesentlichen U-förmiger Träger 16 ausgeht Die
Schenkel 18 des U-förmigen Trägers 16 sind bei der Ausführungsform über den Steg 20 so verlängert, daß
sie eine etwa dreieckförmige Stützrippe 22 bilden. Innerhalb des U-Profils des Trägers 16 ist ein Halteelement
24 angeordnet, das mit einer das Ende der Tragstange 2 aufnehmenden Sackbohrung 26 versehen ist
Koaxial mit der Sackbohrung ist von deren Boden ausgehend eine durchgehende Gewindebohrung 30 vorgesehen,
in die eine Schraube 32 einschraubbar ist, die gegen die Stirnseite der Tragstange 2 anliegt. Bei Verwendung
eines Rohres als Tragstange kann in die Sackbohrung eine gegen die Stirnseite des Rohres anliegende
Druckscheibe eingelegt werden.
Der Steg 20 des Trägers 16 ist mit einem von seinem freien Ende ausgehenden Einschnitt 34 versehen, so daß
die Schraube von der Unterseite des Trägers in das Halteelement 24 einschraubbar ist und das Haltec'ement
weiter in Längsrichtung des Trägers 16 verschiebbar bleibt.
In den Schenkeln 18 des Trägers 16 sind gleichfalls vom freien Ende ausgehende Einschnitte 36 vorgesehen.
In Höhe dieser Einschnitte ist das Halteelement 24 mit seitlichen Gewindebohrungen versehen, in die von der
Außenseite der Schenkel durch die Schlitze 36 hindurch Schrauben 38 einschraubbar sind, mit denen das Halteelement
in dem Träger 16 festlegbar ist.
Die Befestigungskonsolen 4 werden mit der Befestigungsplatte 14 in einem Abstand, auf den weiter unten
noch eingegangen wird, seitlich von der Fensterlaibung 40 senkrecht übereinander an der Innenseite 42 des
Mauerwerks befestigt, und zwar mit einem senkrechten Abstand übereinander, der der Länge der Tragstange 2
entspricht. Auf die Tragstange werden dann der Stellring 12, die Schwinge 6 und die Halteelemente 24 aufgesteckt
und die Tragstange zusammen mit den Halteelementen in die U-förmigen Träger der Befestigungskonsolen
eingeführt. Nach senkrechtem Ausrichten wird die Tragstange über die Schrauben 32 in Achsrichtung verspannt.
Anschließend werden die Halteelemente über die Befestigungsschrauben 38 in dem Träger 16 festgelegt.
Für das Verspannen reicht selbstverständlich auch eine der beiden Schrauben 32 aus.
Die schwenkbar auf der Tragstange 2 gelagerte Schwinge 6 ist winkelförmig ausgebildet, wie insbesondere
aus Abbildung 3 ersichtlich. Der erste Schenkel 42 der Schwinge 6 ist zur Erzielung einer ausreichenden
Torsionsfestigkeit im Querschnitt als Η-Profil ausgebildet. An seinem freien Ende ist eine Gelenkbuchse 43
vorgesehen. Der zweite Schenkel 44 der Schwinge 6, der im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Schenkel 42
liegt, ist als Platte ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Die Platte kann dabei an ihrer Rückseite
verrippt sein. Die Schwinge ist vorzugsweise symmetrisch zu ihrer Mittelebene X-X ausgebildet, so daß
sie sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag verwendbar ist.
Die Tragkonsole 8 ist an ihrem an den Schenkel 44 der Schwinge 6 angrenzenden Ende mit einer Quertraverse
46 versehen, von der senkrecht wenigstens zwei Träger 48 abstehen. Bei der Ausführungsform sind, wie
aus F i g. 2 ersichtlich, drei Träger vorgesehen, und zwar zwei Außenträger 48' und ein in der Mitte dazwischen
liegender Träger 48". Die Träger sind an ihrem oberen Rand über eine Platte 50 miteinander verbunden. Diese
Platte 50 kann zur Materialersparnis mit Ausschnitten
versehen sein. Zwischen den Trägern 48 können zusätzlich parallel zur Quertraverse 46 liegende Verstärkungsrippen vorgesehen sein. Von den Trägern 48 sind wenigstens
die Auß<;nträger 48' an ihrer Unterseite zum freien
Ende der Träger hin verjüngt, wie aus F i g. 1 ersichtlich. Die Tragkonsole ist einstückig ausgebildet, vorzugsweise
als Gußstück.
Die Quertraverse 46 ist an ihrer Oberkante mit wenigstens einem die Oberkante der Platte 44 der Schwinge
6 formschlüssig übergreifenden klauenartigen Vorsprung 52 versehen. Dieser Vorsprung kann durchgehend
ausgebildet sein, es können aber auch einzelne Klauen im Abstand voneinander vorgesehen werden.
Am unteren Rand der Quertraverse stützt sich diese gegen die Platte 44 ab, und zwar vorzugsweise über
Stellschrauben 54, mit denen die Oberseite der Träger 48 bzw. der Platte 50 und damit das Fensterprofil 10
horizontal einstellbar ist. Die Tragkonsole 8 ist dabei über den Vorsprung 52 abnehmbar auf der Platte 44
angeordnet. Die Stellschrauben könnten auch in der Platte 44 angebracht sein. Dann wären allerdings vier
Gewindebohrungen vorzusehen, damit die Schwinge für Rechts- und Linksanschlag verwendbar ist.
Auf die Tragkonsole 8 ist das Fensterbankprofil 10 aufsteckbar. Dieses ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, U-förmig
ausgebildet, wobei die Schenkel an ihrem freien Ende wenigstens einmal nach innen abgewinkelt sind. In
F i g. 2 ist eine bevorzugte doppelte Abwinklung dargestellt. Das Fensterbankprofil ist auf seiner Oberseite
weiter mit zwei Randleisten 56 versehen, die das Widerstandsmoment des Profils erhöhen und gleichzeitig als
seitliche Begrenzung der Stellfläche dienen. Die Schenkel 55 des Fensterbankprofils mit ihrer Abwinklung
57 sind so bemessen, daß das Fensterbankprofil auf die Träger 48' der Tragkonsole 8 aufschiebbar ist
und eine Klemmwirkung auftritt, durch die das Fensterbankprofil gegen ungewolltes Abziehen von der Tragkonsole
gesichert wird. Das Kippmoment wird dabei im Endbereich des Fensterbankprofils über die Abwinklungen
57 an den Enden der Schenkel 55 auf die außen liegenden Träger 48' übertragen. Die zweite Abwinklung
verstärkt dabei das Profil in diesem Bereich. Die Abmessungen sollten dabei so gewählt werden, daß das
Fensterbankprofil stramm, aber lösbar auf die Träger 48' der Tragkonsole 8 aufschiebbar ist. Grundsätzlich ist
es auch möglich, die Tragkonsole fest mit dem Fensterbankprofil zu verbinden.
Die Tragkonsole 8 mit dem darauf aufgesteckten und gegebenenfalls befestigten Fensterbankprofil hängt über den Vorsprung 52 lösbar auf der Platte 44 der Schwinge 6 und kann leicht abgenommen werden. Über die Stellschrauben kann auch bei unterschiedlicher Belastuns die horizontale Lage der Fensterbank sichergestellt werden.
Die Tragkonsole 8 mit dem darauf aufgesteckten und gegebenenfalls befestigten Fensterbankprofil hängt über den Vorsprung 52 lösbar auf der Platte 44 der Schwinge 6 und kann leicht abgenommen werden. Über die Stellschrauben kann auch bei unterschiedlicher Belastuns die horizontale Lage der Fensterbank sichergestellt werden.
Die Länge des Schenkels 42 der Schwinge 6 ist ohne die Gelenkbuchse 44 so bemessen, daß sie im wesentlichen
der Breite des FensterbankDrofils 10 entsDricht.
Auf diese Weise läßt sich, wie in F i g. 3 gestrichelt dargestellt,
die Fensterbank durch eine Schwenkbewegung um 90° aus dem lichten Profil der Fensterlaibung herausbringen,
so daß das Fenster nach innen geöffnet werden kann. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß Gardinen,
von denen normalerweise die Tragstange 2 mit ihren Befestigungskonsolen abgedeckt wird, nur leicht
zurückgeschlagen werden müssen. Dabei liegt die Fensterbank in der ausgeschwenkten Stellung bedingt
durch den Schenkel 42 der Schwinge außerhalb der to Ebene, in der normalerweise die Gardinen angeordnet
sind. Die Lagerbuchse 44 der Schwinge kann ohne weiteres relativ lang ausgebildet sein, so daß eine Führung
auf der Gelenkstange erreichbar ist, durch die Kippbewegungen
der Schwinge, die durch die Toleranzen der Schwenklagerung gegeben sind, klein bleiben. Über den
Stellring 12 läßt sich die Schwinge 6 und damit die Fensterbank in der Höhe einstellen und gegebenenfalls
auch verstellen.
Wie in F i g. 1 oben gestrichelt angedeutet, können auf einer Tragstange 2 auch mehrere Fensterbänke gelagert
sein. Dabei können, wie in F i g. 1 angedeutet, auch an der Unterseite der Fensterbankprofile Blumen
oder dergleichen aufgehängt sein. Es ist auch möglich, nebeneinander zwei Fensterbänke anzuordnen. Dazu
werden die Schwingen mit dem zweiten Schenkel 44 um 180° verdreht auf die Tragstange aufgesteckt. Die zweite
Fensterbank 10' liegt dann innen neben und parallel zu der ersten Fensterbank 10, wie in F i g. 3 gestrichelt
angedeutet. Die beiden Fensterbänke sind dann um die Höhe der Geienkbuchse 43 versetzt.
Die Länge der Tragstange 2 ist entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten festzulegen. Sie braucht sich
nicht über die gesamte Fensterhöhe zu erstrecken, wie in der Zeichnung dargestellt. Bei kurzen Tragstangen
kann, wie oben erwähnt, auch eine einzige Halterung vorgesehen sein, in der die Tragstange zwischen bzw. in
zwei parallelen, im Abstand übereinander liegenden Halteschenkein befestigt ist.
Es wird weiter nicht in jedem Fall notwendig sein, die oben beschriebenen Einstellmöglichkeiten vorzusehen,
die bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind. Es können auf einer Befestigungsplatte auch
Spannringe vorgesehen sein, mit denen die Tragstange 2 gehaltert wird. Diese Spannringe können dabei auch
über Stege mit der Befestigungsplatte verbunden sein,
wobei der Steg auch geteilt sein kann und einer der Stegabschnitte mit einem Langloch versehen ist und
beide Stegabschnitte über eine Befestigungsschraube fest miteinander verbindbar sind.
Wie oben angedeutet, können an der Unterseite des Fensterbankprofiles Mittel vorgesehen sein, mit denen
Blumentöpfe oder dergleichen aufhängbar sind. Für diesen Zweck können U-förmig gebogene Blechprofile, etwa
entsprechend dem Querschnittsprofil der Träger 48, mit der Platte 50, jedoch ohne den Mittelträger 48"
vorgesehen werden, die in das Fensterbankprofil einschiebbar sind. Der Steg dieser Profile kann dabei in
seinem mittleren Bereich auch abgesetzt sein, so daß Löcher, die in dem abgesetzten Bereich vorgesehen
sind, auch zwischen dem abgesetzten Teil des U-Profils und dem Steg des Fensterbankprofils zugängig sind. Es
ist dabei weiter möglich, an zwei im Abstand voneinander liegenden U-förmigen Trägern wenigstens eine
Tragstange zu befestigen, die sich dann in Längsrichtung des Fensterbankprofils erstreckt. An zwei derartigen
Trägern kann weiter auch ein Lampensocke] befestigt sein, beispielsweise ein Lampensockel für eine
Leuchtstoffröhre. In die doppelt abgewinkelten Enden der Schenkel des Fensterbankprofiles lassen sich
schließlich auch Halterungen einhängen, die nach unten vorstehen und beispielsweise Blenden für Lampen an
der Unterseite des Fensterbankprofiles aufnehnen, wobei die Blenden an der Seite undurchsichtig und die
Blende an der Unterseite eine übliche Rasterblende sein kann.
Eine Fensterbank gemäß der Erfindung bildet einen Bausatz, der sowohl für Rechtsanschlag als auch für
Linksanschlag verwendbar ist und mit dem auch parallel nebeneinanderliegende Fensterbänke herstellbar sind.
Dieser Bausatz umfaßt dabei die Schwinge, die Tragkonsole sowie die Halterung als Teile, die bei allen Fensterbankausführungen
verwendet werden. Die Tragstangen sowie die Fensterbankprofile können als Meterware
an Lager gehalten werden und jeweils entsprechend den Erfordernissen abgelängt werden. Auf diese
Weise ist eine rationelle Lagerung möglich, mit der alle Anforderungen erfüllbar sind.
Bei großen Fensterbreiten werden vorzugsweise geteilte Fensterbänke verwendet, wobei diese jeweils an
den beiden Seiten des Fensters schwenkbar befestigt werden.
Für die freien Enden der Fensterbankprofile können Abdeckprofile vorgesehen sein, die auch plattenförmig
ausgebildet sind. Diese Profile, die beispielsweise Kunststoff-Spritzgußteile sein können, können dabei auch mit
Vorsprüngen versehen sein, die ähnlich wie die Träger der Tragkonsole in das Fensterbankprofil einsteckbar
sind. Die Abdeckprofile können auch so ausgebildet sein, daß sie die Stirnseite des Fensterbankprofils jeweils
übergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schwenkbare Fensterband mit einem am Mauerwerk befestigbaren Schwenkgelenk, bestehend
aus
— einer Tragstange (2) mit wenigstens einer Befestigungskonsole
(4) zur senkrechten Montage der Tragstange am Mauerwerk,
— einer auf der Tragstange (2) schwenkbar gelagerten Schwinge (6) in Form eines im wesentlichen
rechten Winkels mit einem ersten Schenkel (42), an dessen Ende eine Gelenkbuchse (43)
mit senkrecht zur Winkelebene liegender Achse ausgebildet ist, und einem zweiten Schenkel, der
als senkrecht zur Winkelebene liegende, im wesentlichen ebene Platte (44) ausgebildet ist,
— einer mit der Platte (44) lösbar verbundenen Quertraverse (46), die wenigstens zwei parallele,
im wesentlichen senkrecht von der Quertraverse (46) abstehende Tragarme aufweist,
— einer Schraubenanordnung, mit der die Tragarme relativ zur Platte an der Schwinge um eine
zur Befestigungsplatte parallele horizontale Achse schwenkbar sind,
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406027A DE3406027C2 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Schwenkbare Fensterbank |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406027A DE3406027C2 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Schwenkbare Fensterbank |
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DE3406027C2 true DE3406027C2 (de) | 1986-06-12 |
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ID=6228242
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
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Country Status (3)
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EP (1) | EP0152792B1 (de) |
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Family Cites Families (6)
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DE68610C (de) * | F. MEJER in Leipzig, An der alten Elster 5 III | Drehbares Blumenbrett | ||
DE1721855U (de) * | 1956-02-23 | 1956-05-09 | Ludwig Wiest | Blumenstaender. |
DE1529372C3 (de) * | 1966-11-26 | 1975-05-22 | Rudi 5800 Hagen Muencheberg | Vorrichtung zum Abstellen von Blumentöpfen in einer Fensternische |
CH473038A (de) * | 1967-05-16 | 1969-05-31 | Ciba Geigy | Umlenkvorrichtung für bandförmiges Material |
DE3101602A1 (de) * | 1981-01-20 | 1982-09-23 | Karl 6367 Karben Dambach | "schwenkbares fenster-blumenbrett- oder bank- bzw. -regal" |
DE8320046U1 (de) * | 1983-07-12 | 1983-11-17 | Mirbeth, Heinz Georg, Dipl.-Ing., 8501 Eckental | Blumenhalterung |
-
1984
- 1984-02-20 DE DE3406027A patent/DE3406027C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-01-24 AT AT85100683T patent/ATE37481T1/de not_active IP Right Cessation
- 1985-01-24 DE DE8585100683T patent/DE3565209D1/de not_active Expired
- 1985-01-24 EP EP85100683A patent/EP0152792B1/de not_active Expired
Also Published As
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EP0152792A2 (de) | 1985-08-28 |
EP0152792B1 (de) | 1988-09-28 |
DE3406027A1 (de) | 1985-08-22 |
ATE37481T1 (de) | 1988-10-15 |
DE3565209D1 (en) | 1988-11-03 |
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