DE3406027C2 - Schwenkbare Fensterbank - Google Patents

Schwenkbare Fensterbank

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Abstract

Schwenkbare Fensterbank mit einer Gelenkstange mit wenigstens einer Halterung zur senkrechten Montage der Gelenkstange am Mauerwerk. Auf der Gelenkstange ist schwenkbar gelagert eine Schwinge angeordnet, die in Form eines im wesentlichen rechten Winkels ausgebildet ist. An einem ersten Schenkel der Schwinge ist eine Gelenkbuchse mit senkrecht zur Winkelebene liegender Achse ausgebildet. Der zweite Schenkel ist auf seiner Außenseite als im wesentlichen senkrecht zur Winkelebene liegende und im wesentlichen ebene Befestigungsplatte ausgebildet. Es ist weiter eine Konsole mit einer Quertraverse an einem Ende vorgesehen, die lösbare Verbindungselemente zur Befestigung einer Befestigungsplatte der Schwinge aufweist und mit wenigstens zwei parallelen Tragarmen versehen ist. Auf die Tragarme der Konsole ist ein im wesentlichen U-förmiges Fensterbankprofil aufsteckbar, dessen Schenkelenden zur Innenseite des Profils abgedichtet sind.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (46) mit den Tragarmen (48', 48") aus einem Stück besteht und eine starre Tragkonsole (8) bildet, daß die Quertraverse (46) an ihrem oberen Rand mit einem die Oberkante der Platte (44) formschlüssig übergreifenden klauenartigen Vorsprung (52) und im Bereich ihres unteren Randes mit wenigstens einer gegen die Platte (44) der Schwinge (6) anliegende verstellbare Druckschraube (54) versehen ist, daß die Tragarme (48', 48") im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und sich an ihrer Unterseite zu ihrem freien Ende hin in der Höhe verjüngen, daß zwischen den Tragarmen Querversteifungen vorgesehen sind, und daß ein auf die Tragarme (48', 48") der Tragkonsole (8) aufsteckbare, im wesentlichen U-förmiges Fensterbankprofil (10) vorgesehen ist, dessen Schenkelenden mit zu seiner Innenseite gerichteten Abwinklungen (57) versehen sind.
2. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (48') der Tragkonsole (8) an ihrer Oberseite über eine Platte (50) miteinander verbunden sind.
3. Fensterbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (50) mit Durchbrüchen versehen ist.
4. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterbankprofil (10) auf seiner Oberseite an den Längsrändern mit Randleisten (56) versehen ist.
5. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des Fensterbankprofils (10) zweifach abgewinkelt sind.
6. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (42) der Schwinge (6) im Querschnitt mit einem Η-Profil ausgebildet ist.
7. Fensterbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) an der Schwinge (6) an ihrer Rückseite mit Versteifungsrippen versehen ist.
8. Fensterbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinge (6) zu ihrer Mittelebene (X-X) symmetrisch ausgebildet ist
9. Fensterbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Tragstange (2) angeordneten Stellring (12) als Auflage für die Schwinge (6).
10. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsolen (4) eine Befestigungsplatte (14) und senkrecht davon abstehend einen U-förmigen Träger (16) aufweisen, dessen Steg (20) vom freien Ende des Trägers ausgehend einen Einschnitt (34) aufweist, und daß an dem Träger (16) eine im wesentlichen kubische Halterung (24) verschiebbar angeordnet ist, die mit einer Sackbohrung (26) zur Aufnahme eines Endes der Tragstange (2) und einer zur Sackbohrung (26) koaxialen Gewindebohrung (30} zur Aufnahme einer gegen die Stirnseite der Tragstange anliegenden Spannschraube (32) versehen ist
11. Fensterbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schenkel (18) des U-förmigen Trägers (16) mit einem vom freien Ende des Trägers ausgehenden Einschnitt (36) versehen ist, und daß die Halterung (24) in Höhe des Einschnittes mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschrauben (38) versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Fensterbank nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei einer bekannten Fensterbank der gattungsgemäßen Art (DE-AS 15 29 372) ist die Quertraverse fest mit der Befestigungsplatte der Schwinge verschraubt. An der Unterseite der Quertraverse ist über ein querliegendes Scharnier eine Halterung befestigt, in der die Schenkelenden eines U-förmig gebogenen Rohres durch eine Klemmvorrichtung gehaltert sind. Auf dem U-förmigen Rohr sind in Abständen Aufstellflächen für Blumentöpfe befestigt. Das Tragrohr ist dabei um die Schwenkachse der Halterung verstellbar. Zur Verstellung ist eine Zugschraube vorgesehen, die sich einmal am oberen Rand der Quertraverse abstützt und mit dem anderen Ende an Blechformteilen angreift, die klemmend auf den Rohrschenkein gehaltert sind. Eine solche Fensterbank benötigt eine Vielzahl von Blechformteilen, und sie ist darüber hinaus ästhetisch unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fensterbank der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß nur wenige Teile erforderlich sind, die Fensterbank eine hohe Festigkeit aufweist und darüber hinaus hohen ästhetischen Anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt in Ansicht auf das Fenster eine schwenkbare Fensterbank teilweise geschnitten.
F i g. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 11 in F i g. 1 mit in der Mitte geschnittenen Befestigungskonsolen.
Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf die Fensterbank mit einem horizontalen Schnitt durch das Mauerwerk und das Fenster.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fensterbank aus fünf verschiedenen Elementen, und zwar einer Tragstange, Halterungen für die Tragstange, einer Schwinge, einer Tragkonsole und einem Fenslerbankprofil.
Die Tragstange 2 kann als massive Stahlstange ausgebildet sein, aber auch als gezogenes Rohr. Sie ist vorzugsweise oberflächenveredelt, beispielsweise verchromt. Auf der Tragstange 2 ist höhenverstellbar ein Stellring 12 angeordnet
Die Halterungen sind bei der Ausführungsform nach den F i g. t — 3 als Befestigungskonsolen 4 mit einer Befestigungsplatte 14 ausgebildet, von der senkrecht ein im wesentlichen U-förmiger Träger 16 ausgeht Die Schenkel 18 des U-förmigen Trägers 16 sind bei der Ausführungsform über den Steg 20 so verlängert, daß sie eine etwa dreieckförmige Stützrippe 22 bilden. Innerhalb des U-Profils des Trägers 16 ist ein Halteelement 24 angeordnet, das mit einer das Ende der Tragstange 2 aufnehmenden Sackbohrung 26 versehen ist Koaxial mit der Sackbohrung ist von deren Boden ausgehend eine durchgehende Gewindebohrung 30 vorgesehen, in die eine Schraube 32 einschraubbar ist, die gegen die Stirnseite der Tragstange 2 anliegt. Bei Verwendung eines Rohres als Tragstange kann in die Sackbohrung eine gegen die Stirnseite des Rohres anliegende Druckscheibe eingelegt werden.
Der Steg 20 des Trägers 16 ist mit einem von seinem freien Ende ausgehenden Einschnitt 34 versehen, so daß die Schraube von der Unterseite des Trägers in das Halteelement 24 einschraubbar ist und das Haltec'ement weiter in Längsrichtung des Trägers 16 verschiebbar bleibt.
In den Schenkeln 18 des Trägers 16 sind gleichfalls vom freien Ende ausgehende Einschnitte 36 vorgesehen. In Höhe dieser Einschnitte ist das Halteelement 24 mit seitlichen Gewindebohrungen versehen, in die von der Außenseite der Schenkel durch die Schlitze 36 hindurch Schrauben 38 einschraubbar sind, mit denen das Halteelement in dem Träger 16 festlegbar ist.
Die Befestigungskonsolen 4 werden mit der Befestigungsplatte 14 in einem Abstand, auf den weiter unten noch eingegangen wird, seitlich von der Fensterlaibung 40 senkrecht übereinander an der Innenseite 42 des Mauerwerks befestigt, und zwar mit einem senkrechten Abstand übereinander, der der Länge der Tragstange 2 entspricht. Auf die Tragstange werden dann der Stellring 12, die Schwinge 6 und die Halteelemente 24 aufgesteckt und die Tragstange zusammen mit den Halteelementen in die U-förmigen Träger der Befestigungskonsolen eingeführt. Nach senkrechtem Ausrichten wird die Tragstange über die Schrauben 32 in Achsrichtung verspannt. Anschließend werden die Halteelemente über die Befestigungsschrauben 38 in dem Träger 16 festgelegt. Für das Verspannen reicht selbstverständlich auch eine der beiden Schrauben 32 aus.
Die schwenkbar auf der Tragstange 2 gelagerte Schwinge 6 ist winkelförmig ausgebildet, wie insbesondere aus Abbildung 3 ersichtlich. Der erste Schenkel 42 der Schwinge 6 ist zur Erzielung einer ausreichenden Torsionsfestigkeit im Querschnitt als Η-Profil ausgebildet. An seinem freien Ende ist eine Gelenkbuchse 43 vorgesehen. Der zweite Schenkel 44 der Schwinge 6, der im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Schenkel 42 liegt, ist als Platte ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Die Platte kann dabei an ihrer Rückseite verrippt sein. Die Schwinge ist vorzugsweise symmetrisch zu ihrer Mittelebene X-X ausgebildet, so daß sie sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag verwendbar ist.
Die Tragkonsole 8 ist an ihrem an den Schenkel 44 der Schwinge 6 angrenzenden Ende mit einer Quertraverse 46 versehen, von der senkrecht wenigstens zwei Träger 48 abstehen. Bei der Ausführungsform sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, drei Träger vorgesehen, und zwar zwei Außenträger 48' und ein in der Mitte dazwischen liegender Träger 48". Die Träger sind an ihrem oberen Rand über eine Platte 50 miteinander verbunden. Diese Platte 50 kann zur Materialersparnis mit Ausschnitten versehen sein. Zwischen den Trägern 48 können zusätzlich parallel zur Quertraverse 46 liegende Verstärkungsrippen vorgesehen sein. Von den Trägern 48 sind wenigstens die Auß<;nträger 48' an ihrer Unterseite zum freien Ende der Träger hin verjüngt, wie aus F i g. 1 ersichtlich. Die Tragkonsole ist einstückig ausgebildet, vorzugsweise als Gußstück.
Die Quertraverse 46 ist an ihrer Oberkante mit wenigstens einem die Oberkante der Platte 44 der Schwinge 6 formschlüssig übergreifenden klauenartigen Vorsprung 52 versehen. Dieser Vorsprung kann durchgehend ausgebildet sein, es können aber auch einzelne Klauen im Abstand voneinander vorgesehen werden.
Am unteren Rand der Quertraverse stützt sich diese gegen die Platte 44 ab, und zwar vorzugsweise über Stellschrauben 54, mit denen die Oberseite der Träger 48 bzw. der Platte 50 und damit das Fensterprofil 10 horizontal einstellbar ist. Die Tragkonsole 8 ist dabei über den Vorsprung 52 abnehmbar auf der Platte 44 angeordnet. Die Stellschrauben könnten auch in der Platte 44 angebracht sein. Dann wären allerdings vier Gewindebohrungen vorzusehen, damit die Schwinge für Rechts- und Linksanschlag verwendbar ist.
Auf die Tragkonsole 8 ist das Fensterbankprofil 10 aufsteckbar. Dieses ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel an ihrem freien Ende wenigstens einmal nach innen abgewinkelt sind. In F i g. 2 ist eine bevorzugte doppelte Abwinklung dargestellt. Das Fensterbankprofil ist auf seiner Oberseite weiter mit zwei Randleisten 56 versehen, die das Widerstandsmoment des Profils erhöhen und gleichzeitig als seitliche Begrenzung der Stellfläche dienen. Die Schenkel 55 des Fensterbankprofils mit ihrer Abwinklung 57 sind so bemessen, daß das Fensterbankprofil auf die Träger 48' der Tragkonsole 8 aufschiebbar ist und eine Klemmwirkung auftritt, durch die das Fensterbankprofil gegen ungewolltes Abziehen von der Tragkonsole gesichert wird. Das Kippmoment wird dabei im Endbereich des Fensterbankprofils über die Abwinklungen 57 an den Enden der Schenkel 55 auf die außen liegenden Träger 48' übertragen. Die zweite Abwinklung verstärkt dabei das Profil in diesem Bereich. Die Abmessungen sollten dabei so gewählt werden, daß das Fensterbankprofil stramm, aber lösbar auf die Träger 48' der Tragkonsole 8 aufschiebbar ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Tragkonsole fest mit dem Fensterbankprofil zu verbinden.
Die Tragkonsole 8 mit dem darauf aufgesteckten und gegebenenfalls befestigten Fensterbankprofil hängt über den Vorsprung 52 lösbar auf der Platte 44 der Schwinge 6 und kann leicht abgenommen werden. Über die Stellschrauben kann auch bei unterschiedlicher Belastuns die horizontale Lage der Fensterbank sichergestellt werden.
Die Länge des Schenkels 42 der Schwinge 6 ist ohne die Gelenkbuchse 44 so bemessen, daß sie im wesentlichen der Breite des FensterbankDrofils 10 entsDricht.
Auf diese Weise läßt sich, wie in F i g. 3 gestrichelt dargestellt, die Fensterbank durch eine Schwenkbewegung um 90° aus dem lichten Profil der Fensterlaibung herausbringen, so daß das Fenster nach innen geöffnet werden kann. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß Gardinen, von denen normalerweise die Tragstange 2 mit ihren Befestigungskonsolen abgedeckt wird, nur leicht zurückgeschlagen werden müssen. Dabei liegt die Fensterbank in der ausgeschwenkten Stellung bedingt durch den Schenkel 42 der Schwinge außerhalb der to Ebene, in der normalerweise die Gardinen angeordnet sind. Die Lagerbuchse 44 der Schwinge kann ohne weiteres relativ lang ausgebildet sein, so daß eine Führung auf der Gelenkstange erreichbar ist, durch die Kippbewegungen der Schwinge, die durch die Toleranzen der Schwenklagerung gegeben sind, klein bleiben. Über den Stellring 12 läßt sich die Schwinge 6 und damit die Fensterbank in der Höhe einstellen und gegebenenfalls auch verstellen.
Wie in F i g. 1 oben gestrichelt angedeutet, können auf einer Tragstange 2 auch mehrere Fensterbänke gelagert sein. Dabei können, wie in F i g. 1 angedeutet, auch an der Unterseite der Fensterbankprofile Blumen oder dergleichen aufgehängt sein. Es ist auch möglich, nebeneinander zwei Fensterbänke anzuordnen. Dazu werden die Schwingen mit dem zweiten Schenkel 44 um 180° verdreht auf die Tragstange aufgesteckt. Die zweite Fensterbank 10' liegt dann innen neben und parallel zu der ersten Fensterbank 10, wie in F i g. 3 gestrichelt angedeutet. Die beiden Fensterbänke sind dann um die Höhe der Geienkbuchse 43 versetzt.
Die Länge der Tragstange 2 ist entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten festzulegen. Sie braucht sich nicht über die gesamte Fensterhöhe zu erstrecken, wie in der Zeichnung dargestellt. Bei kurzen Tragstangen kann, wie oben erwähnt, auch eine einzige Halterung vorgesehen sein, in der die Tragstange zwischen bzw. in zwei parallelen, im Abstand übereinander liegenden Halteschenkein befestigt ist.
Es wird weiter nicht in jedem Fall notwendig sein, die oben beschriebenen Einstellmöglichkeiten vorzusehen, die bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind. Es können auf einer Befestigungsplatte auch Spannringe vorgesehen sein, mit denen die Tragstange 2 gehaltert wird. Diese Spannringe können dabei auch über Stege mit der Befestigungsplatte verbunden sein, wobei der Steg auch geteilt sein kann und einer der Stegabschnitte mit einem Langloch versehen ist und beide Stegabschnitte über eine Befestigungsschraube fest miteinander verbindbar sind.
Wie oben angedeutet, können an der Unterseite des Fensterbankprofiles Mittel vorgesehen sein, mit denen Blumentöpfe oder dergleichen aufhängbar sind. Für diesen Zweck können U-förmig gebogene Blechprofile, etwa entsprechend dem Querschnittsprofil der Träger 48, mit der Platte 50, jedoch ohne den Mittelträger 48" vorgesehen werden, die in das Fensterbankprofil einschiebbar sind. Der Steg dieser Profile kann dabei in seinem mittleren Bereich auch abgesetzt sein, so daß Löcher, die in dem abgesetzten Bereich vorgesehen sind, auch zwischen dem abgesetzten Teil des U-Profils und dem Steg des Fensterbankprofils zugängig sind. Es ist dabei weiter möglich, an zwei im Abstand voneinander liegenden U-förmigen Trägern wenigstens eine Tragstange zu befestigen, die sich dann in Längsrichtung des Fensterbankprofils erstreckt. An zwei derartigen Trägern kann weiter auch ein Lampensocke] befestigt sein, beispielsweise ein Lampensockel für eine Leuchtstoffröhre. In die doppelt abgewinkelten Enden der Schenkel des Fensterbankprofiles lassen sich schließlich auch Halterungen einhängen, die nach unten vorstehen und beispielsweise Blenden für Lampen an der Unterseite des Fensterbankprofiles aufnehnen, wobei die Blenden an der Seite undurchsichtig und die Blende an der Unterseite eine übliche Rasterblende sein kann.
Eine Fensterbank gemäß der Erfindung bildet einen Bausatz, der sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag verwendbar ist und mit dem auch parallel nebeneinanderliegende Fensterbänke herstellbar sind. Dieser Bausatz umfaßt dabei die Schwinge, die Tragkonsole sowie die Halterung als Teile, die bei allen Fensterbankausführungen verwendet werden. Die Tragstangen sowie die Fensterbankprofile können als Meterware an Lager gehalten werden und jeweils entsprechend den Erfordernissen abgelängt werden. Auf diese Weise ist eine rationelle Lagerung möglich, mit der alle Anforderungen erfüllbar sind.
Bei großen Fensterbreiten werden vorzugsweise geteilte Fensterbänke verwendet, wobei diese jeweils an den beiden Seiten des Fensters schwenkbar befestigt werden.
Für die freien Enden der Fensterbankprofile können Abdeckprofile vorgesehen sein, die auch plattenförmig ausgebildet sind. Diese Profile, die beispielsweise Kunststoff-Spritzgußteile sein können, können dabei auch mit Vorsprüngen versehen sein, die ähnlich wie die Träger der Tragkonsole in das Fensterbankprofil einsteckbar sind. Die Abdeckprofile können auch so ausgebildet sein, daß sie die Stirnseite des Fensterbankprofils jeweils übergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schwenkbare Fensterband mit einem am Mauerwerk befestigbaren Schwenkgelenk, bestehend aus
— einer Tragstange (2) mit wenigstens einer Befestigungskonsole (4) zur senkrechten Montage der Tragstange am Mauerwerk,
— einer auf der Tragstange (2) schwenkbar gelagerten Schwinge (6) in Form eines im wesentlichen rechten Winkels mit einem ersten Schenkel (42), an dessen Ende eine Gelenkbuchse (43) mit senkrecht zur Winkelebene liegender Achse ausgebildet ist, und einem zweiten Schenkel, der als senkrecht zur Winkelebene liegende, im wesentlichen ebene Platte (44) ausgebildet ist,
— einer mit der Platte (44) lösbar verbundenen Quertraverse (46), die wenigstens zwei parallele, im wesentlichen senkrecht von der Quertraverse (46) abstehende Tragarme aufweist,
— einer Schraubenanordnung, mit der die Tragarme relativ zur Platte an der Schwinge um eine zur Befestigungsplatte parallele horizontale Achse schwenkbar sind,
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EP0152792A2 (de) 1985-08-28
EP0152792B1 (de) 1988-09-28
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