DE8320046U1 - Blumenhalterung - Google Patents

Blumenhalterung

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DE8320046U1
DE8320046U1 DE19838320046 DE8320046U DE8320046U1 DE 8320046 U1 DE8320046 U1 DE 8320046U1 DE 19838320046 DE19838320046 DE 19838320046 DE 8320046 U DE8320046 U DE 8320046U DE 8320046 U1 DE8320046 U1 DE 8320046U1
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Description

> t I
» f
H . G . M .
Heinz Georg Mirbeth , 8501 Eckental
Blumen halterung
Die Erfindung bezieht sich auf eine B I umenhaLterung, insbesondere eine Halterung für Blumen, die in Blumentöpfen, Blumenkasten oder dgl. eingepflanzt sind.
In Wohnungen werden vielfach zur Verschönerung und auch zur Luftverbesserung Pflanzen, insbesondere in Blumentöpfen oder in Blumenkästen, gehalten. Oa die Pflanzen für ihr Wachstum Licht benötigen, werden die Blumentöpfe oder Blumenkasten meistens in Fensternähe, insbesondere auf dem Fensterbrett aufgestellt. Dies macht nicht nur dadurch Schwierigkeiten, daß das öffnen des Fensters durch die aufgestllten Pflanzen behindert wird, sondern auch beim Reinigen der Fenster ist es fast immer erforderlich, die Blumentöpfe und Blumenkästen vom Fenterbrett zu entfernen. Dies ist, insbesondere für ältere Personen, beschwerlich, da die Pflanzen mit dem mit Erde gefüllten Blumentopf bzw. mit dem gefüllten Blumenkasten ein hohes Gewicht haben. Da vielfach ein geeigneter Abstellplatz nicht vorhanden ist, müssen die schweren Topfpflanzen
und Blumenkasten oft auf die Erde gestellt werden, was auch deshalb besondere Mühe macht, weil die Fensterbretter eine bestimmte Höhe über dem Fußboden haben.
H.G.M. - 7 -
11.7.1983
Durch die BLumenhaLterung gemäß der Erfindung wird diese Arbeit überflüssig, da die PfLanzen jetzt nicht mehr von der Fensterbank abgehoben und wieder hingestellt werden
müssen .
Die Halterung gemäß der Erfindung besteht einer flachen, länglichen .Tragarm, an dessen Schmalseite ein Schwenkscharnier angeordnet ist, das geeignete Befestigungs laschen aufweist, mit dem das Scharnier an der Wand befestigt werden kann. An den Tragarm sind in rechtem Winkel hierzu horizontale Stellplatten befestigt. Das Scharnier wird neben dem Fenster an der Wand so befestigt, daß der Tragarm horizontal schwenkbar ist, und zwar so, daß die an
dem Tragarm befestigten Stellplatten im eingeschwenkten Zustand des Tragarmes dicht über dem Fensterbrett angeordnet sind. Die in Blumentöpfe oder Blumenkasten eingepflanzten Pflanzen werden nun auf die Stellplatten gestellt so daß sie in üblicher Weise ihren Platz am Fenster haben. Wenn das Fenster oder die Pflanzen besser zugänglich gemacht werden sollen, beispielsweise um das Fenster zu
öffnen, um das Fenster zu reinigen oder die Pflanzen zu
pflegen, kann der Tragarm mit den Stellplatten an dem
Wandscharnier leicht so weggeschwenkt werden, daß sich
der Tragarm mindestens in senkrechter Lage zur Wand und zum Fenster befindet. Wenn genügend Platz vorhanden ist, kann sogar der Tragarm noch weiter herumgeschwenkt
werden, so daß er fast an der Wand anliegt. Die Pflanzen verbleiben hierbei auf ihren Stellplatten am Tragarm,
müssen also nicht weggenommen werden. Sowohl das Fenster als auch die Pflanzen sind dann sehr leicht zugänglich
und ohne Mühe kann bei Beendigung der Arbeiten oder bei
Bedarf der Tragarm wieder so zurückgeschwenkt werden, daß
die StellpLatten über dem Fensterbrett zu Liegen kommen. Auf diese Weise ist es sogar möglich, Blumenkästen innen am Fenster anzuordnen, was man bisher meist des großen
Gewichts wegen in einer Wohnung vermieden hat.
Der Tragarm ist vorzugsweise als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und besteht insbesondere aus einem Aluminiumhohlprofil. Dadurch erhält er ein sehr geringes Gewicht, aber eine hohe Steifigkeit, die zur Aufnahme des hohen Gewichtes der Pflanzen erforderlich ist.
10- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß der Tragarm in zwei Teile unterteilt ist, die mit einem Scharnier verbunden sind. Dadurch ist es möglich, den Tragarm zu falten, wodurch einerseits erreicht werden kann, daß der Raumbedarf bei abgeschwenktem Tragarm im
Zimmer nur halb so groß ist wie bei einem ganzen Tragarm und zum anderen die Möglichkeit besteht, eine Hälfte des Tragarmes bei eingeschwenktem Tragarm umzuklappen, so daß eine Hälfte des Fensters zugänglich ist. Dies ist beispielsweise vorteilhaft bei geteilten Fenstern, wenn nur eine Fensterhälfte geöffnet werden soll. Es ist dann nicht erforderlich, den ganzen Tragarm ins Zimmer hineinzuschwenken, sondern nur die eine Hälfte des Tragarmes umzuklappen, wobei dieser Rücken an Rücken mit der anderen Hälfte des Tragarms zu liegen kommt und dadurch die eine Hälfte des Fensters von Pflanzen in einfacher Form befreit ist. Zweckmäßig werden die beiden Teile des Tragarmes gleichlang gewählt.
Die Befestigungslaschen für die Befestigung des Scharniers in senkrechter Lage an der Wand können so angeordnet sein,
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daß sie am oberen und unteren Ende des Scharniers in Achsrichtung des Scharniers angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, eine einzige Befest i gungs Lasche vorzusehen,, die auf der vom Tragarm abgewandten Seite des Scharniers angeordnet ist. Diese BefestigungsLaschen besitzen Löcher, um das Scharnier in der Wand mittels geeigneter Schrauben zu befestigen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenigstens eines oder einen Teil der BefestigungsLöcher als Lang-Löcher auszubilden, damit bei nichtganz gelungener senkrechter Lage des Scharniers eine Korrektur der Lage beim Befestigen vorgenommen werden kann. Dies kann aber auch dazu dienen, das Scharnier etwas abweichend von der senkrechten Lage anzubringen, derart, daß der Tragarm bei freier BewegLichkeit selbsttätig entweder in die eingeschwenkte ouer in die ausgeschwenkte Lage schwenkt. Es ist dann allerdings erforderlich, daß der Tragarm in der instabilen Lage in geeigneter Weise festgehalten wird.
Die Stellplatten werden an den Tragarm vorzugsweise abnehmbar befestigt, so daß sie beliebig auswechselbar sind. Dadurch können beispielsweise verschieden große Tragplatten an dem Tragarm befestigt werden oder es können auch die Tragplatten an verschiedenen Stellen befestigt werden, je nach der gewünschten Lage für die Aufstellung der Pflanzen. So ist beispielsweise der Tragarm mit R e i 5 hen von senkrechten Schlitzen versehen, in die mit hakenförmigen Ansätzen senkrecht angeordnete Tragplatten eingehängt werden, an denen die horizontalen Stellplatten angeordnet sind. Diese Tragplatten können an der Unterseite horizontale Abwinkelungen haben, auf welche die Stellplatten aufgelegt werden können oder auf welchen sie befestigt werden. In manchen Fällen genügt es aber, die Tragplatten mit den horizontalen AbwinkeIungen zu verwenden, beispielsweise wenn ein Blumenkasten am Tragarm gehaltert werden soll.
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Vorzugsweise sind die Abwinkelungen der TragpLatten mit einer Reihe von Löchern oder Langlöchern versehen, u-m die Tragplatten in verschiedenem Abstand vom Tragarm befestigen zu können. Auf diese Weise kann die Halterung der verschiedenen Breite der Fensterbretter leicht angepaßt we rden.
Eine andere Art 0er vorteilhaften Befestigung der Stellplatten an dem Tragarm besteht darin, daß am Tragarm, parallel zu seiner Längsrichtung mindestens eine Schiene angeordnet ist, in welche die mit Nasen versehenen Tragplatten senkrecht eingehängt werden, wobei die Tragplatten an ihrer Unterseite die horizontalen Stellplatten halten.
Der Tragarm kann aber auch aus einem C-Profil gebildet sein, beispielsweise einem C-Profil aus Aluminium« In diesem Falle werden die Tragplatten und die Stellplatten mit entsprechenden Schlitzen versehen, so daß sie in die kurzen Schenkel des C-Profils eingehängt werden können.
Um ein Herunterrutschen oder Herunterfallen der Blumentopfe und Blumenkästen von den Tragplatten zu verhindern, kann am freien unteren Rand der Tragplatten eine Schutzwand angeordnet sein, die also parallel zum Tragarm verläuft. In vielen Fällen g«ηΊ'·gt es, die Stellplatten mit einem erhöhten Rand an mindestens ^iner Seite zu versehen, um ein Herunterrutschen der Blumentöpfe oder Blumenkästen zu verhindern.
An dem Tragarm kann natürlich auch direkt ein Blumenkasten, vorzugsweise einhängbar, befestigt sein.
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Auch können am Tragarm, an den Tragplatten und an den Stellplatten weitere Vorrichtungen oder Halterungen vorgesehen sein, beispielsweise für ein Rankgitter, für Rankenpflanzen oder zur Befestigung von Wasser vor ratsgefäßen für die Bewässerung der Pflanzen usw. Zum Schütze des Tragarms kann dieser mit einem geeigneten Kunststoffüberzug versehen sein oder, falls der Tragarm und die anderen Teile aus Aluminium bestehen, können diese mit einer Eloxalschicht überzogen sein.
Zur Anpassung des Tragarms an verschieden breite Fenster können am freien Ende des Tragarms Verlängerungsstücke befestigt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine B lumenhaIterung gemäß der Erfindung, die an einer Fensterwand befestigt ist.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine faltbare Blumenhalterung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt das Scharnier und die
am Tragarm befestigten Tragplatten und Ste I I ρ I at ten.
Fig. 4 zeigt die verstellbare Befestigung von Stellplatten an einer Tragplatte.
Fig. 5 zeigt einen Teil des Tragarms mit Befestigungsschiit· zen und mit der Scharnierha Iterung.
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Fig. 6 zeigt in Exp I osionsdarsteI Lung einen Tragarm mit Tragplatte, Stell, platte. Blumenkasten und Rankgitter.
Fig. 7 zeigt die Befestigung von Tragplatten und Stellplatten an einem Tragarm mit C-förmigem Quer schnitt.
Fig. 8 zeigt im Schnitt einen Tragarm aus einem speziell ausgebildeten Hohlprofil.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Anordnung von Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine Befestigung der BLumenha 11erung an einer Fensterbank in Vorderansicht und
Fig. 11 zeigt die Anordnung nach Fig. 10 im Schnitt.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie die B lumenhaI te rung gemäß der Erfindung an einem Fenster angeordnet ist. Fig. 1a zeigt die Anordnung am Fenster in Vorderansicht, Fig. 1b die Seitenansicht und Fig. 1c in Draufsicht.
Das Scharnier 2 ist senkrecht an der Fensterwand 13 befestigt, und zwar mittels der beiden Befestigungslaschen Der Tragarm 1 ist daher horizontal schwenkbar und so an gebracht, daß er knapp über dem Fensterbrett des Fensters 14 schwingen kann. Auf die AbwinkeIungen 10 der Tragplatten 9, die senkrecht am Tragarm 1 angebracht sind, kann beispielsweise ein Blumenkasten aufgesetzt sein. Im eingeschwenkten Zustand sind daher die Pflanzen 15 im Blumenkasten in üblicher Weise angeordnet. In Fig. 1c ist gestrichelt dargestellt, wie die Lage der B lumenha Iterung im ausgeschwenkten Zustand ist. Das Schwenkscharnier 2
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ist nämlich soweit seitlich vom Fenster an der Wand 13 angebracht, daß der Tragarm im ausgeschwenkten Zustand 11 mit den AbwinkeIungen 10' und dem aufgesetzten Blumenkasten das vollständige öffnen des Fensters 14 nicht b e -hindert.
Weitere Vorteile bietet die in Fig. 2 in Draufsicht dargestellte Anordnung, bei der ein zusätzliches Fa 11scharnier 7 vorgesehen ist, mit dem der Tragarm zusammengefaltet werden kann. Im eingeschwenkten Zustand sind die beiden Teile des Tragarmes 1a und 1b in einer Linie angeordnet, so daß die betienStel lplatt en 6a und 6b nebeneinander vor dem Fenster 14 liegen. Die Anordnung entspricht dann vollständig der in Fig. 1 dargestellten Anordnung mit dem Unterschied, daß kein durchgehender Blumenkasten verwendet werden kann, sondern entweder zwei kleinere Blumenkästen, die auf den Stellplatten 6a und 6b Platz finden, oder daß dort Blumentöpfe aufgestellt sind. Wenn beispielsweise nur ein Fensterflügel geöffnet werden soll, so kann der Tragarmteil 1b so um das Scharnier 7 umgeklappt werden, daß er an dem Tragarmteil 1a anliegt. Die Stellplatte 6b hat dann die in der Fig. gestrichtelt dargestellte Lage 6b1, Es kann somit ungehindert der rec'hte Fensterflügel des Fensters 14 geöffnet werden.
Der tragarm kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, in seiner aufgeklappten Form ausgeschwenkt werden, wobei dann, wie bei der Anordnung nach Fig. 1, die beiden Stellplatten 6a11 und 6b11 hintereinander angeordnet sind. Das Fenster 14 ist dann in der vollen Breite zugänglich.
Es kann aber auch sein, daß die Raumtiefe für das volle Ausschwenken des ausgeklappten Tragarmes nicht ausreicht. In diesem Falle kann der Tragarm im zusammengefalteter
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Zustand ausgeschwenkt werden, so daß die beiden S;β I I -platten eine Lage haben, wie sie durch 6a11 und 6b'1' in Fig. 2 dargestellt sind.
In Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt durch die Halterung und das Scharnier dargestellt. An dem Schwenkscharnier 2 sind oben und unten Befestigungslaschen 3 anqebracht. in denen Befestigungslöcher 4 zur Wandbefestigung vorgesehen sind. Der Tragarm 1 ist mit Schlitzen 8 versehen, in die Tragplatten 9 mittels der Hakenansätze 16 eingehängt sind. Wie. aus der zugehörigen Draufsicht in Fig. 4
ersichtlich ist, hat die Tragplatte 9 eine horizontale Abwinkelung 10, die eine Reihe von Löchern 12 besitzt. Mittels dieser Löcher kann die Stellplatte 6 in unterschiedlichem Abstand vom Tragarm 1 an der Abwinkelung 10 befestigt werden. Auf diese Weise kann die Stellfläche der Breite des Fensterbrettes angepaßt werden.
An der Stellplatte 6 kann wiederum eine Schutzwand 11 befestigt werden, und zwar mittels der angeformten Abwinke lung 11a.
Fig. 4 zeigt einen Teil des Tragarmes mit Scharnier. An dem Schwenkscharnier 2 sind die Befest i gung s laschen j. angebracht, welche runde Löcher 4 und Langlöcher 5 aufweisen, die zur Wandbefestigung dienen. Mittels der Langlöcher 5 kann die genaue senkrechte Lage des Scharniers korrigiert oder verändert werden. In dem Tragarm 1 sind zwei Reihen von Langlöehern S vorgesehen, in welche, wie zuvor beschrieben, die Tragplatten 9 eingehängt werden, an deren Abwinkelung 10 die Stellplatten 6 befestigt sind.
Essoll noch betont werden, daß alle Teile bezüglich des Tragarms symmetrisch angeordnet sind, so daß der Tragarm sowohl auf der linken Wandseite des Fensters als auch an der rechten Wandseite des Fensters befestigt werden kann .
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AnstelLe der in Fig. 5 dargestellten Befestigungslaschen an der Ober- und an der Unterseite des Scharniers 2 kann auch eine einzige Befestigungslasche verwendet werden, die auf der vom Tragarm 1 abgewandten Seite des Schwenk se harnieres 2 angeordnet ist, also nach Fig. 5 auf der rechten Seite des Schwenkscharniers 2 gegenüber dem Tragarm 1.
In Fig. 5 ist in Explosionsdarstellung ein möglicher Aufbau der Halterung gemäß der Erfindung dargestellt. An dem Tragarm 1 sind die Tragplatten 9 befestigt, die Abwinke lungen 10 haben. Auf den AbwinkeLungen 10 kann eine SteLl- platte 6 aufgelegt sein oder auf diesen Abwinke lungen befestigt sein. Um ein Abrutschen der aufgestellten Blumentöpfe oder eines Blumenkastens zu verhindern, kann die Stellplatte 6 mit einem umlaufenden Rand 17 versehen sein.
Auf die Stellplatte 6 kann dann der Blumenkasten 18 aufgesetzt sein, in dem sich die Blumenerde befindet oder in den auch Blumentöpfe hineingestellt werden können. Die vom Tragarm 1 abgewandte Seite des Blumenkastens 18 kann noch mit einer nicht dargestellten Blende abgedeckt sein.
Für rankende Pflanzen kann auch ein Rankgitter 19 vorgesehen sein, das entweder in die Erde des Blumenkastens 18 eingesteckt wird oder für das zusätzliche öffnungen oder Halterungen am Tragarm 1, a n den Tragplatten 9, an der Stellplatte 6 oder am Blumenkasten vorgesehen sein können.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des Tragarms 1 als C-Profil, an dem Stellplatten 6 und Tragplatten 9 in der Weise befestigt sein können, daß sie entsprechende Schlitze 20 bzw. 21 aufweisen, mit denen sie in die kurzen Schenkel des C-Profils eingesteckt sind.
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ι ■ ι ι ■ · ■ · ■ ,
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In Fig. 8 ist im Schnitt eine vorteilhafte Ausführungsform dargestellt, bei der der Tragarm 1 als Rechteckhohlprofil ausgebildet ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform hat der Tragarm auf mindestens einer Längsseite in Längsrichtung verlaufende Nuten 22 mit überstehenden Rändern 23. Es können auch weitere in Längsrichtung verlaufende Nuten 24 vorgesehen sein, bei denen am Nutenboden eine T-Schiene 25 angeformt ist. In diese Nuten können an beliebiger Stelle Tragplatten eingehängt werden, wie dies anhand der Figuren 3, 4 und 5 beschrieben wurde. Es können aber auch geeignet ausgebildete Stellplatten 6 eingehängt werden, die mit einer rechtwinkeligen Abbiegung 38 versehen sind, welche an der Abbiegung angeformte hakenförmige Ansätze 39 tragen. Auf die Stellplatten 6 können dann in der beschriebenen Weise Pflanzentöpfe aufgestellt werden.
Vorteilhaft ist das freie Ende der Stellplatten 6 mit angeformten Rippen 28 versehen, auf welche Kunststoffteile 27 aufgesteckt werden können, die zum Tragen der Schutzwand 11 di enen .
Bei der Ausführungsform mit faltbarem Tragarm, die anhand der Fig. 2 beschrieben wurde, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Tragarmteile in ungefaltetem Zustand gegeneinander verrieqelt werden können. Dies kann bei der Ausführungsform nach Fig. 8 vorteilhaft durch einen Schieber 29 geschehen, der in einer Nut 22 verschiebbar ist. Der Schieber 29 läßt sich so weit verschieben, daß er gleichzeitig in die Nuten 22 der beiden Tragarmteile eingreift und damit das Fa 11se harnier 7 (Fig. 2) überbrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind in die Nuten 22 des Tragarmes 1 Profilteile 33 eingeschoben, die zur
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Halterung eines PfLanzentroges 31 dienen können. Der Pflanzentrog ist in bekannter Weise an der Oberseite mit einem hakenförmigen Ansatz oder Kragen 32 versehen, mit dem er in das obere Profilteil 33 eingehängt wird. Da die Pflanzentröge oft schräge Wände- haben, kann auf das untere Profilteil 33 ein Abstandshalter 34 aufgesteckt werden, der dazu dient, den Pflanzentrog 31 in waagrechter Stellung zu halten.
Anstelle das Scharnier an der Fensterwand selbst zu befestigen, kann es auch auf einer Befestigungsschiene angeordnet sein, die an der Fensterbank selbst befestigbar ist. Eine solche Anordnung ist in Fig. 10 in Vorderansicht und in Fig. 11 im Schnitt dargestellt. Das Schwenkse harnier 2 i_,t senkrecht auf der Befestigungsschiene 35 befestigt, die mit Schrauben 36 versehen ist, so daß sie auf der unterhalb d<rs /ensters 14 angeordneten Fensterbank 37 angeschraubt werden kann. Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, ist die Befestigungsschiene 35 vorteilhaft als C-Profil ausgebiIdet.
Der Tragarm 1 kann durch an seinem freien Ende befestigbare, beispielsweise aufsteckbare, Teile verlängerbar gestaltet sein, so daß er an verschiedene Fensterbreiten anpaßbar ist.
Es soll noch betont werden, daß die BI umenha11erung gemaß der Erfindung nicht allein vorteilhaft an einer Fensterwand zu verwenden ist, sondern auch zur Halterung von Pflanzen an anderen Wänden vorteilhaft sein kann. So können die Blumen leichter gepflegt werden, wenn durch Wegschwenken des Tragarmes von der Wand in den Raum hinein die Pflanzen von allen Seiten zugänglich sind. Auch beim Gießen und Auflockern der Erde ergibt sich so eine bessere Zugangsmöglichkeit durch einfaches Abklappen des Tragarmes von der Wand.
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Schließlich ist es möglich, auch an dem Tragarm auf beiden Seiten Stellplatten anzubringen, so daß die B lumenhalterung gemäß der Erfindung als in den Raum ragender Raumteiler verwendbar ist. Durch teilweises Wegschwenken läßt sich auch hier die Lage der Pflanzen im Raum verändern, so daß sie unterschiedlichen Verhältnissen schnell anpaßbar ist und die Pflanzen beliebig gut zugänglich sind.
Die am Fenster angebrachte BIumenhaIterung hat roch den weiteren Vorteil, daß bei einer längeren Abwesenheit die Halterung in den Raum hineinqeschwenkt werden kann, so daß die Pflanzen nicht der vollen Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Die einzelnen Teile lassen sich leicht allen verschiedenen Verhältnissen anpassen und sind in einfacher Weise auswechselbar und kombinierbar.

Claims (1)

  1. Heinz Georg Mirbeth
    8501 Eckental
    H.G.M.
    Schutzansprüche
    1.) BLumenhaL te rung gekennzeichnet aurcl· einen flachen länglichen Tragarm (1), an dessen einer Schmalseite ein Schwenkscharnier (2) angeordnet ist, das mit Löchern (4) versehene Befestigungsla sehen (3) hat, mit denen das Scharnier (2) senkrecht an einer Wand befestigbar ist, so daß der Tragarm (1) horizontal schwenkbar ist und der Tragarm (1) in rechtem Winkel befestigte horizontale Stellplatten (6) hat.
    2. Blumenhslterung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) aus einem Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt besteht.
    3. B lumenha I terung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1.) aus einem Aluminiumhohlprofil besteht.
    4. B lumenhaIterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) quer zu seiner Längsrichtung in zwei, vorzugsweise gleich lange Teile (1a, 1b) unterteilt ist, die durch ein weiteres Scharnier (7) miteinander zusammenfaltbar verbunden sind.
    5. BI umenha 11erung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungslasche (3) vorgesehen ist, die auf der vom Tragarm (1) abgewandten Seite des Schwenkscharniers (2) angeordnet ist.
    H.G.M. - 2 -
    11.7.1983
    -Z-
    6. BLumenhaLterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine BefestigungsLasche (3) an jedem Ende des Schwenkscharniers (2) in dessen Achsrichtung vorgesehen ist.
    7. BLumenhaLterung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein TeiL der Löcher (4, 5) in den BefestigungsLaschen (3) aLs LangLöcher (5) ausgebi Ldet ist.
    8. BLumenhaL te rung nach Anspruch 1, dadurch gek^nnzeichnet, daß der Tragarm (1) aLs C-ProfiL ausgebiLdet ist.
    9. BLumenhaLterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Tragplatten (9) und SteLLplatten (6) mit Schlitzen (20 bzw. 21) vorgesehen sind, von denen die Tragplatten senkrecht und die Stellplatten horizontal in die kurzen SchenkeL des C-Profils des Tragarms (1) einhär.gbar sind.
    10. Blumeηhalterung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) in Längsrichtung mit senkrechten Schlitzen (8) versehen ist, in die senkrecht zum Tragarm (1) angeordnete und mit hakenförmigen Ansätzen
    (16) in die Schlitze (8) eingreifende Tragplatten (9) einhängbar sind, an denen horizontale Stellplatten (6) befestigbar sind.
    11. B lumenhaLterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpl.atten (9) an der Unterseite horizonta-Le AbwinkeLungen (10) haben, auf denen die Stellplatten (6) aufliegen.
    12. Blumenhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die AbwinkeIungen (10) der Tragplatten (9) Reihen von Löchern (12) haben, mittels derer die Stellplatten (6)
    in unterschiedlichem Abstand vom Tragarm (1) an den Tragplatten (9) befestigbar sind.
    13. B lumenhaIterung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der senkrechten Fläche des Tragarms
    (1) parallel zu seiner Längsrichtung mindestens eine Schiene angeordnet ist, in welche mit Nasen versehene Tragpla*ten (9) senkrecht einhängbar sind, welche an ihrer Unterseite Stellplatten (6) halten.
    14. B lumenhaIterung nach Anspruch 10, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Tragplatte (9) und eine
    Stellplatte (6) ein einstückiges Winkelteil bilden.
    15. BlumenhaIterung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekeni zeichnet, daß an dem vom Tragarm (1) abgewandten unteren Rand der Tragplatten (9) eine parallel zum Tragarm (1) verlaufende Schutzwand (11) angeordnet ist.
    16. B lumenhaIterung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (6) einen erhöhten Rand (17) haben.
    17. BlumenhaIterung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Tragarm (1) mit einem
    Kunststoffüberzug versehen ist.
    18. B lumenha Iterung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Tragarm (1) aus Aluminiui besteht und mit einer Eloxalschicht überzogen ist.
    19. BlumenhaIterung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Schwenkscharnier (2) abgewandten Seite des Tragarmesd) Verlängerungsstücke für den Tragarm (1) befestigbar sind.
    20. BLumenhaLterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) an mindestens einer LängsfLäche in Längsrichtung verLaufende Nuten (22) mit überstehenden Rändern (23) hat.
    21. BLumenhalterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) an mindestens einer LängsfLäche in Längsrichtung verLaufende Nuten (24) mit am Boden der Nut (24) angeformten T-Schienen (25) hat.
    22. Blumenhalterung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß Stellplatten (6) mit einer rechtwin keligen Abbiegung (38) vorgesehen sind, die hakenförmige Ansätze (39) zum Einhängen in die Nuten (22, 24) hat.
    23. BLumenhaL te rung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (6) am freien Ende Rippen (28) haben, auf die Kunststoffteile (27) zur Halterung einer Schutzwand (11) aufschiebbar sind.
    24. BLumenhalterung nach Anspruch 4 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Nut (22) gleitender Schieber (29) zur überbrückung des FaLtscharniers (7) vorge- sehen ist.
    25. BLumenhaLterung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (22, 24) verschiebbare Profilteile (33) zum Einhängen eines Pflanzentroges (31) und zum Aufsetzen von AbstandhaLtern (34) für den Pflan zentrog (31) vorgesehen sind.
    26. Abwandlung der Blumenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenk scharnier (2)
    senkrecht auf einer Befestigungsschiene (35) angeordnet iüt, die Befestigungsschrauben (36) zur Befestigung an einer Fensterbank (37) hat.
    27. BLumenhaLterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (35) aLs C-ProfiL ausgebi L det ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423655A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-24 Heinz Georg Dipl.-Ing. 8501 Eckental Mirbeth Blumenhalterung
DE3406027A1 (de) * 1984-02-20 1985-08-22 Karl-Heinz 3371 Hahausen Zimmermann Schwenkbare fensterbank
DE102004039090A1 (de) * 2004-08-11 2006-02-23 Höckenreiner, Gisela Fensterbrett, Fenster, Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters

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