DE8436813U1 - Träger für Kästen - Google Patents
Träger für KästenInfo
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- DE8436813U1 DE8436813U1 DE19848436813 DE8436813U DE8436813U1 DE 8436813 U1 DE8436813 U1 DE 8436813U1 DE 19848436813 DE19848436813 DE 19848436813 DE 8436813 U DE8436813 U DE 8436813U DE 8436813 U1 DE8436813 U1 DE 8436813U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/04—Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
- A47G7/044—Hanging flower-pot holders, e.g. mounted on walls, balcony fences or the like
Description
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Patentanwälte
Dr, Loesenbeck (198O)
Dipl.-lng, Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164,4300 Bielefeld
18/12
Träger für Kästen
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Träger für Kästen mit
einem Tragbügel zur Abstützung des Kastens, und einem mit dem Tragbügel verbundenen Haltebügel zum Aufhängen des Trägers an einer Brüstung.
Bei den bisher bekannten Trägern für Kästen ist der Haltebügel nach
Art eines Winkels gestaltet, dessen vertikaler Schenkel die Brüstung hintergreift, üblicherweise ist diese Brüstung der obere, waagerechte
Holm eines Balkongeländers. Der horizontale Schenkel ist zur Anpassung an die Breite der Brüstung mit ein oder mehreren Langlöchern versehen.
Mittels einer Schraube wird der U-förmig gestaltete Tragbügel an dem Haltebügel befestigt. Das dem Haltebügel zugewandt liegende Ende des
Tragbügels ist deshalb in Richtung zum vertikalen Schenkel des Haltebügels abgewinkelt und mit einer Durchgangsbohrung zum Hindurchführen der
Schraube versehen. Im angehängten Zustand verlaufen demzufolge die parallel
zueinander stehenden Schenkel des Tragbügels in vertikaler Richtung.
Dabei ist der der Befestigungsseite abgewandt liegende Schenkel
kurzer gehalten. Dieser Schenkel ist bei einer von außen erfolgenden
Betrachtung sichtbar und wirkt deshalb störend. Da die Kästen in verschiedenen Höhen und Breiten ausgeführt sind, ist es notwendig, daß
die Abmessungen der Träger der Größe des Kastens angepaßt wird.
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Dies ist besonders nachteilig» da vom Verkaufer nicht nur ein entsprechendes
Sortiment angeboten werden muß* sondern auch beim Kauf zu Verwechslungen
führt.
Der vorliegenden Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
einen Träger für Kästen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dieser einfach gestaltet und universell einsetzbar ist, und bei dem
für den Betrachter die in der Sichtfläche störende Aufkantung entfällt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist neuerungsgmeäß vorgesehen, daß
der Tragbügel im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, und daß eine vom Verbindungsbereich der Bügel in Richtung und in einem Abstand zum
zugeordneten vertikalen Schenkel des Tragbügels sich erstreckende Haltelasche für den Kasten vorgesehen ist.
Durch die L-Form des Tragbügels verschwindet der für den außenstehenden
Betrachter sonst übliche vom Boden des Kastens sich nach oben erstreckende Schenkel. Dabei verhindert die Haltelasche ein Abrutschen
des Kastens von den Tragbügeln. Normalerweise wird im Bereich jedes Stirnendes des Kastens ein Träger vorgesehen. Die Haltelasche
ist dabei so angeordnet, daß sie an der Innenseite des der Brüstung zugewandt liegenden Wandung des Kastens anliegt. Selbst durch Windeinwirkung
ist dann eine Bewegung des Kastens gegenüber dem Träger nicht mehr möglich. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Längsseiten
des Kastens die größte Angriffsfläche bieten. Während bei den bislang bekannten Kästen diese durch eine Verschiebung in Längsrichtung
aus den Trägern herausgeschoben werden können, ist dieses
bei den neuerungsgemäßen Trägern nicht mehr möglich, da die Haltelaschen
im Sinne eines Anschlages zu seherysind, wodurch die Bewegung beendet
wird, wenn die jeweilige Haltelasche an der Innenseite der zugeordneten Stirnfläche des Kastens anliegt. Die Länge des freien,
sich im angehängten Zustand in horizontaler Lage befindenden Schenkels des Tragbügels ist in seiner Länge so gehalten, daß er der Breite des
schmälsten Kastens entspricht. Dadurch wird auch noch bei den Kästen
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Ringhaus
mit einer größeren Breite eine ausreichende Stützfläche gebildet. Die
Höhe des vertikalen Schenkels ist an die Hohe des die größte Höhe aufweisenden Kastens angelehnt. Die Länge der Haltelasche ist so
ausgelegt, daß auch noch eine genügende Anlagefläche für den Kasten mit der geringsten Höhe erzielt wird.
GpmäR einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die
Haltelasche nach Art eines Winkels zur Bildung eines Befestigungs- und eines Halteschenkels ausgebildet ist. Bei einer derartigen Konstruktion
wird nicht nur eine einfache und ausreichend stabile Form der Haltelasche erzielt, sondern diese läßt, sich auch mit dem Verbindungsmittel
befestigen, mit dem auch der Haltebügel und der Tragbügel verbunden sind. Dabei ist es erforderlich, daß der Befestigungsschenkel der Haltelasche
mit mindestens einem langlochförmigen Schlitz versehen ist,
da dann einerseits die Verbindung mit dem Kasten besonders einfach ist, und andererseits der Halteschenkel in einem solchen Abstand zum
vertikalen Schenkel des Tragbügels bringbar ist, daß eine Verschiebung des Kastens in seiner Querrichtung nicht mehr möglich ist.
Die in Rede stehenden Kästen werden üblicherweise mit Pflanzen bepflanzt
und allgemein als Blumenkästen bezeichnet.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels-
Es zeigen;
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Träger in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Träger gemäß der Fig. 1 in Schnittdarstellung mit einem
in strichpunktierten Linien angedeuteten Kasten und Fig. 3 eine Stirnansicht des Trägers.
Der in den Figuren als ein Ausüfhrungsbeispiel dargestellte Träger
ist durch Biegen von Flachstahlanschnitten hergestellt. Zum Schutz der
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Ringhäüs - 4 -
Oberflächen sind diese normalerweise mit einer Kunststoffumriiänteiung
oder Beschichtung versehen.
Der in der Fig. 1 als ein Ausführurigsbiespiel dargestellte neuerungs-
-gemäße Träger besteht im wesentlichen aus einem winkelförmigen Haltebügel
1, einem im wesentlichen L-förmigen Tragbügel 2 und einer als Winkel ausgebildeten Haltelasche 8. Bezogen auf seine Gebrauchslage
besteht der Tragbügel 2 aus einem Horizontal schenkel 6 und einem vertikal verlaufenden Schenkel 7. Die Haltelasche 8 ist, bezogen auf die
( ^) 10 Gebrauchslage des Trägers mit einem nach unten zeigenden Halteschenkel
9 und einem Befestigungsschenkel 10 versehen. Der längere, horizontal verlaufende Schenkel des Haltebügels 1 ist miL zwei Langlöchern
3,4 versehen. Wie die Fig. 1 zeigt, ist der vertikal verlaufende Schenkel 7 des Tragbügels 2 an seinem oberen Ende entgegen der
Richtung des Horizontalschenkels 6 abgewinkelt und mit einer Durchgangsbohrung versehen. Zur Verbindung des Haltebügels 1 mit dem Tragbügel
2 und der Haltelasche 8 ist eine mit einer Flügelmutter versehene Schraubverbindung 5 vorgesehen. Wie aus der Fig. 1 ferner erkennbar,
liegt der Befestigungsschenkel 10 der Haltelasche 8 zwischen den horizontal verlaufenden Schenkeln des Haltebügels 1 und des Tragbügels
2.
XJ In der Fig. Z ist in strichpunktiert gezeichneten Linien die Kontur
eines Kastens mit trapezförmigen, zur oberen offenen Seite sich vergrößernden
Blumenkastens und die Brüstung eines Balkongitters dargestellt.
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Wie erkennbar, ist der Befestigungsschenkel 10 der Haltelasche 8 zur
Verstellung mit einem Langloch 11 versehen. Wie aus der Figur ferner erkennbar, ist der Träger unabhängig von der Größe des Kastens einsetzbar,
wenn dafür Sorge getragen wurde, daß der Horizontal schenkel 6 auf die kleinste Bodenbreite und der vertikale Schenkel 7 auf die
größte Höhe des Blumenkastens ausgelegt wurde. Der Horizontal schenkel 6 steht dann mit seinem freien Ende nicht gegenüber der Wandung des
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Ringhaus
Kastens vor und wirkt demzufolge auch nicht störend wie der kürzere
Schenkel des U-förmig gestalteten Tragbügels nach Fig. 1. Da sich der Halteschenkel 9 im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa über die
halbe Höhe des vertikalen Schenkels 7 erstreckt, ist die Höhe des Blumenkastens sehr variabel. Durch die durch das Langloch 11 gebildete
Verstellmöglichkeit kann der Kasten unverschieblich an den Trägern
festgelegt werden, da einerseits die obere Kante am oberen Ende des vertikalen Schenkels 7 anliegt und andererseits der Halteschenkel 9
an der Innenseite des Kastens anliegt. Auch eine Bewegung des Kastens in Längsrichtung ist dadurcn praktisch schon nicht möglich.
Wie noch aus der Fig.A erkennbar, ist der Haltebügel 1, der Tragbügel
2 und die Haltelasche 8 aus einem Flachstahl mit gleicher Dicke und Breite gefertigt.
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Claims (8)
1. Träger für Kästen mit einem Tragbügel zur Abstützung des Kastens
und einem mit dem Tragbügel verbundenen Haltebügel zum Aufhängen des Trägers an eine Brüstung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbügel (2) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, und
daß eine vom Verbindungsbereich der Bügel (1,2) inRichtung und in einem
Abstand zum zugeordneten vertikalen oder annähernd vertikalen Schenkel (7) des Tragbügels (2) sich erstreckende Haltelasche (8) für den
Kasten vorgesehen ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
vertikalen Schenkels (7) des Tragbügels (2) größer ist als die Länge des horizontalen dazu winklig stehenden Schenkels (6).
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche
(8) nach Art eines Winkels zur Bildung eines Halteschenkels (9) und eines Befestigungsschenkels (10) ausgebildet ist.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel
(10) der Haltela-sche (8) mit mindestens einem langlochförmigen
Schlitz (11) versehen ist.
5. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (10) der Haltelasche (8) im Verbindungsbereich zwischen dem Tragbügel (2) und dem Haltebügel
(1) angeordnet ist.
6. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel
(9) der Haltelasche (8) entsprechend der Konizität des Kastens unter einem stumpfen Winkel zum Befestigungsschenkel (10) steht.
7. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (9) sich über die halb
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fj oder annähernd über die halbe Höhe des vertikalen Schenkels (7) des
' Tragbügels (2) erstrecke.
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8. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da-
7 durch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (1), der Tragbügel (2) und
"'. Haltelasche (S) aus einem Material mit gleichem Querschnitt, vorzugsweise
aus einem Flachmaterial mit rechteckigem Qeurschnitt gefertigt
fj sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436813 DE8436813U1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Träger für Kästen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436813 DE8436813U1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Träger für Kästen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436813U1 true DE8436813U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6773814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436813 Expired DE8436813U1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Träger für Kästen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436813U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719741A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Schlosserei Helmut Jacobi Und | Selbsttragende Blumenkastenhalterung zum Anhängen an den Handlauf eines Geländers o. dgl. |
EP1060697A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-20 | Edmund E. Besecke | Aufhängbares Pflanzgefäss |
-
1984
- 1984-12-15 DE DE19848436813 patent/DE8436813U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719741A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Schlosserei Helmut Jacobi Und | Selbsttragende Blumenkastenhalterung zum Anhängen an den Handlauf eines Geländers o. dgl. |
EP1060697A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-20 | Edmund E. Besecke | Aufhängbares Pflanzgefäss |
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