DE3423655A1 - Blumenhalterung - Google Patents

Blumenhalterung

Info

Publication number
DE3423655A1
DE3423655A1 DE19843423655 DE3423655A DE3423655A1 DE 3423655 A1 DE3423655 A1 DE 3423655A1 DE 19843423655 DE19843423655 DE 19843423655 DE 3423655 A DE3423655 A DE 3423655A DE 3423655 A1 DE3423655 A1 DE 3423655A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder according
support arm
flower holder
flower
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843423655
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Georg Dipl.-Ing. 8501 Eckental Mirbeth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mirbeth heinz Georg dipl-Ing
Original Assignee
Mirbeth heinz Georg dipl-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19838320046 external-priority patent/DE8320046U1/de
Application filed by Mirbeth heinz Georg dipl-Ing filed Critical Mirbeth heinz Georg dipl-Ing
Priority to DE19843423655 priority Critical patent/DE3423655A1/de
Publication of DE3423655A1 publication Critical patent/DE3423655A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H27/00Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumenhalterung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blumenhalterung, insbesondere eine Halterung für Blumen, die in Blumentöpfen, Blumenkästen oder dgl. eingepflanzt sind.
  • In Wohnungen werden vielfach zur Verschönerung und auch zur. Luftverbesserung Pflanzen, insbesondere in Blumentöpfen oder in Blumenkästen, gehalten. Da die Pflanzen für ihr Wachstum Licht benötigen, werden die Blumentöpfe oder Blumenkästen meistens in Fensternähe, insbesondere auf dem Fensterbrett aufgestellt. Dies macht nicht nur dadurch Schwierigkeiten, daß das Uffnen des Fensters durch die aufgestilten Pflanzen behindert wird, sondern auch beim Reinigen der Fenster ist es fast immer erforderlich, die Blumentöpfe und Blumenkästen vom Fenterbrett zu entfernen. Dies ist, insbesondere für ältere Personen, beschwerlich, da die Pflanzen mit dem mit Erde gefüllten Blumentopf bzw. mit dem gefüllten Blumenkasten ein hohes Gewicht haben. Da vielfach ein geeigneter Abstellplatz nicht vorhanden ist, müssen die schweren Topfpflanzen und Blumenkästen oft auf die Erde gestellt werden, was auch deshalb besondere Mühe macht, weil die Fensterbretter eine bestimmte Höhe über dem Fußboden haben.
  • Durch die Blumenhalterung gemäß der Erfindung wird diese Arbeit überflüssig, da die Pflanzen jetzt nicht mehr von der Fensterbank abgehoben und wieder hingestetlt werden müssen.
  • Die Halterung gemäß der Erfindung besteht einer flachen, länglichen Tragarm, an dessen- Schmalseite ein Schwenkscharnier angeordnet ist, das geeignete Befestiungslaschen aufweist, mit dem das Scharnier an der Wand befestigt werden kann. An den Tragarm sind in rechtem Winkel hierzu horizontale Stellplatten befes-tigt. Das Scharnier wird neben dem Fenster an der Wand so befestigt, daß der Tragarm horizontal schwenkbar ist, und zwar so, daß die an dem Tragarm befestigten Stellplatten im eingeschwenkten Zustand des Tragarmes dicht über dem Fensterbrett angeordnet sind. Die in Blumentöpfe oder Blumenkästen eingepflanzten Pflanzen werden nun auf die Stellplatten gestellt, so daß sie in üblicher Weise ihren Platz am Fenster haben.
  • Wenn das Fenster oder die Pflanzen besser zugänglich gemacht werden sollen, beispielsweise um das Fenster zu öffnen, um das Fenster zu reinigen oder die Pflanzen zu pflegen, kann der Tragarm mit den Stellplatten an dem Wandscharnier leicht so weggeschwenkt werden, daß sich der Tragarm mindestens in senkrechter Lage zur Wand und zum Fenster befindet. Wenn genügend Platz vorhanden ist, kann sogar der Tragarm noch weiter herumgeschwenkt werden, so daß er fast an der Wand anliegt. Die Pflanzen verbleiben hierbei auf ihren Stellplatten am Tragarm, müssen also nicht weggenommen werden. Sowohl das Fenster als auch die Pflanzen sind dann sehr leicht zugänglich und ohne Mühe kann bei Beendigung der Arbeiten oder bei Bedarf der Tragarm wieder so zurückgeschwenkt werden, daß die Stellplatten über dem Fensterbrett zu Liegen kommen.
  • Auf diese Weise ist es sogar möglich, Blumenkästen innen am Fenster anzuordnen, was man bisher meist des gronen Gewichts wegen in einer Wohnung vermieden hat.
  • Der Tragarm ist vorzugsweise als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und besteht insbesondere aus einem Aluminiumhohlprofil. Dadurch erhält er ein sehr geringes Gewicht, aber eine hohe Steifigkeit, die zur Aufnahme des hohen Gewichtes der Pflanzen erforderlich ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Tragarm in zwei Teile unterteilt ist, die mit einem Scharnier verbunden sind. Dadurch ist es möglich, den Tragarm zu falten, wodurch einerseits erreicht werden kann, daß der Raumbedarf bei abgeschwenktem Tragarm im Zimmer nur halb so groß ist wie bei einem ganzen Tragarm und zum anderen die Möglichkeit besteht, eine Hälfte des Tragarmes bei eingeschwenktem Tragarm umzuklappen, so daß eine Hälfte des Fensters zugänglich ist. Dies ist beispielsweise vorteilhaft bei geteilten Fenstern, wenn nur eine Fensterhälfte geöffnet werden soll. Es ist dann nicht erforderlich, den ganzen Tragarm ins Zimmer hineinzuschwenken, sondern nur die eine Hälfte des Tragarmes umzuklappen, wobei dieser Rücken an Rücken mit der anderen Hälfte des Tragarms zu liegen kommt und dadurch die eine Hälfte des Fensters von Pflanzen in einfacher Form befreit ist. Zweckmäßig werden die beiden Teile des Tragarmes gleichLang gewählt.
  • Die Befestigungslaschen für die Befestigung des Scharniers in senkrechter Lage an der Wand können so angeordnet sein, daß sie am oben und unteren Ende des Scharniers in Achsrichtung des Scharniers angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, eine einzige Befestigungslasche vorzusehen, die auf der vom Tragarm abgewandten Seite des Scharniers angeordnet ist. Diese Befestigungslaschen besitzen Löcher, um das Scharnier in der Wand mittels geeigneter Schrauben zu befestigen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenigstens eines oder einen Teil der Befestigungslöcher als Langlöcher auszubilden, damit bei nichtganz gelungener senkrechter Lage des Scharniers eine Korrektur der Lage beim Befestigen vorgenommen werden kann. Dies kann aber auch dazu dienen, das Scharnier etwas abweichend von der senkrechten Lage anzubringen, derart, daß der Tragarm bei freier Beweglichkeit selbsttätig entweder in die eingeschwenkte oder in die ausgeschwenkte Lage schwenkt. Es ist dann allerdings erforderlich, dan der Tragarm in der instabilen Lage in geeigneter Weise festgehalten wird.
  • Die Stellplatten werden an den Tragarm vorzugsweise abnehmb-ar befestigt, so daß sie beliebig auswechselbar sind. Dadurch können beispielsweise verschieden große Tragplatten an dem Tragarm befestigt werden oder es können auch die Tragplatten an verschiedenen SteLlen befestigt werden, je nach der gewünschten Lage für die Aufstellung der Pflanzen. So ist beispielsweise der Tragarm mit Reihen von senkrechten Schlitzen versehen, in die mit hakenförmigen Ansätzen senkrecht angeordnete Tragplatten eingehängt werden, an denen die horizontalen Stellplatten angeordnet sind. Diese Tragplatten können an der Unterseite horizontale Abwinkelungen haben, auf welche die Stellplatten aufgelegt werden können oder auf welchen sie befestigt werden. In manchen Fällen genügt es aber, die Tragplatten mit den horizontalen Abwinkelungen zu verwenden, beispielsweise wenn ein Blumenkasten am Tragarm gehaltert werden soll.
  • Vorzugsweise sind die Abwinkelungen der Tragplatten mit einer Reihe von Löchern oder Langlöchern versehen, um die Tragplatten in versch-iedenem Abstand vom Tragarm befestigen zu können. Auf diese Weise kann die Halterung der verschiedenen Breite der Fensterbretter leicht angepaßt werden.
  • Eine andere Art der vorteilhaften Befestigung der Stellplatten an dem Tragarm besteht darin, daß am Tragarm, parallel zu seiner Längsrichtung1-mindestens eine Schieneangeordnet ist, in welche die mit Nasen versehenen Tragplatten senkrecht eingehängt werden, wobei die Tragplatten an ihrer Unterseite die-horizontalen Stellplatten halten.
  • Der Tragarm kann'aber auch aus einem C-Profil gebildet sein, beispielsweise einem C-Profil aus Aluminium. In diesem Falle werden die Tragplatten und die Stellplatten mit entspre-chenden Schlitzen versehen, so daß sie in die kurzen Schenkel des- C-Pro-fils eingehängt werden können.
  • Um ein Herunterrutschen oder Herunterfallen der Blumentöpfe und Blumenkes'tenvon den Tragplatten zu verhindern, kann am freien unteren Rand der Tragplatten eine Schutzwand angeordnet sein, die also parallel zum Tragarm verläuft. In vielen Fällen genügt es, die Stellplatten mit einem erhöhten Rand an mindestens einer Seite zu versehen, um ein He-runterrutschen der Blumentöpfe oder Blumenkästen zu ve.rh-indern.
  • An dem Tragarm kann natürlich auch direkt ein Blumenkasten, vorzugsweise einhängbar, befestigt sein.
  • Auch können am Tragarm, an den Tragplatten und an den Stellplatten weitere Vorrichtungen oder Halterungen vorgesehen sein, beispielsweise für ein Rankgitter, für Rankenpflanzen oder zur Befestigung von Wasservprratsgefäßen für die Bewässerung der Pflanzen usw. Zum Schutze des Tragarms kann dieser mit einem geeigneten Kunststoffüberzug versehen sein oder, falls der Tragarm und die andere Teile aus Aluminium bestehen, können diese mit einer Eloxalschicht überzogen sein.
  • Zur Anpassung des Tragarms an verschieden breite Fenster können am freien Ende des Tragarms Verlängerungsstücke befestigt werden.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine Blumenhalterung gemäß der Erfindung, die an einer Fensteruand befestigt ist.
  • Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine faltbare. Blumenhalterung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt das Scharnier und d.ie am Tragarm befestigten Tragplatten und Stellplatten.
  • Fig. 4 zeigt die verstellbare Befestigung von Stellplatten an einer Tragplatte.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil des Tragarms mit Befestigungsschlit zen und mit der Scharnierhalterung.
  • Fig. 6 zeigt in Explosionsdarstellung einen Tragarm mit Tragplatte, Stellplatte, Blumenkasten und Rånkgitter.
  • Fig. 7 zeigt die Befestigung von Tragplatten und Stellplatten an einem Tragarm mit C-förmigem Querschnitt.
  • -Fig. 8 zeigt im Schnitt einen Tragarm aus einem speziell ausgebildeten- Hohlprofil.
  • Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Anordnung von Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine Befestigung der Blumenhalterung an einer Fensterbank in Vorderansicht.
  • Fig. 11 zeigt die'Anordnung nach Fig. 10 im Schnitt.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 13 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil der Stellplatte mit Begrenzungsleisten.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des- Tragarms in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 15 zeigt ein Winkelteil zur Befestigu-ng am Tragarm nach Fig. 14.
  • Fig. 16 zeigt die Befestigung eines Blumentopfes an einem Tragarm nach Fig. 14.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, wie die Blumenhalterung gemäß der Erfindung an einem Fenster angeordnet ist. Fig.
  • 1a zeigt die Anordnung am Fenster in Vorderansicht, Fig. ib die Seitenansicht und Fig. 1c in Draufsicht.
  • Das Scharnier 2 ist senkrecht an der Fensterwand 13 befestigt, und zwar mittels der beiden Befestigungslaschen 3. Der Tragarm 1 ist daher horizontal schwenkbar und so angebracht, daß er knapp über dem Fensterbrett des Fensters 14 schwingen kann. Auf die Abwinkelungen 10 der Tragplatten 9, die senkrecht am Tragarm 1 angebracht sind, kann beispielsweise ein Blumenkasten aufgesetzt sein. Im eingeschwenkten Zustand sind daher die Pflanzen 15 im Blumenkasten in üblicher Weise angeordnet. In Fig. 1c ist gestrichelt dargestellt, wie die Lage der Blumenhalterung im ausgeschwenkten Zustand ist.
  • Das Schwenkscharnier 2 ist nämlich so weit seitlich vom Fenster an der Wand 13 angebracht, daß der Tragarm im ausgeschwenkten Zustand 1' mit den Abwinkelungen 10' und dem aufgesetzten Blumenkasten das vollständige Uffnen des Fensters 14 nicht behindert.
  • Weitere Vorteile bietet die in Fig. 2 in Draufsicht dargestellte Anordnung, bei der ein zusätzliches Faltscharnier 7 vorgesehen ist, mit dem der Tragarm zusammengefaltet werden kann. Im eingeschwenkten Zustand sind die beiden Teile des Tragarmes 1a und ib in einer Linie angeordnet, so dan die beiden Stellplatten 6a und 6b nebeneinander vor dem Fenster 14 liegen. Die Anordnung entspricht dann vollständig der in Fig 1 dargestellten Anordnung mit dem Unterschied, daß kein durchgehender Blumenkasten verwendet werden kann, sondern entweder zwei kleinere Blumenkästen, die auf den Stellplatten 6a und 6b Platz finden, oder daß dort Blumentöpfe aufgestellt sind. Wenn beispielsweise nur ein Fensterflügel geöffnetwerden soll, so kann der Tragarmteil 1b so um das Scharnier 7 umgeklappt werden, daß er an dem Tragarmteil 1a anliegt. Die Stellplatte 6b hat dann die in der Figur gestrichelt dargestellte Lage 6b'- Es kann somit'ungehindert der rechte Fenst-erflügel des Fensters 14 geöffnet werden.
  • Der Tragarm kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt,, in seiner aufgeklappten Form ausgeschwenkt werden, wobei dann, wie bei der Anordnung nach Fig. 1, die beiden Stellplatten 6a " und 6b" " hintereinandern. angeordnet sind. Das Fenster 14 ist dann in der vollen Breite zugänglich.
  • Es kann aber auch sein, daß die Raumtiefe für das volle Ausschwenken des ausgeklappten Tragarmes nicht ausreicht.
  • In diesem Falle kann der Tragarm im zusammengefalteten Zusatand ausgeschwenkt werden, so daß die beiden Stellplatten eine Lage haben, wie sie durch 6a' und -6b' in Fig. 2 dargestelLt sind.
  • In Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt durch Halterung und das Scharnier dargestellt. An dem Schwenkscharnier 2 sind oben und unten Befestigungslaschen 3 angebracht, in denen Befestigungslöcher 4 zur Wandbefestigung vorgesehen sind. Der Tragarm 1 ist mit Schlitzen 8 versehen, in die Tragplatten 9 mittels der Hakenansätze 16 eingehängt sind. Wie aus der zugehörigen Draufsicht in Fig. 4 ersichtlich ist, hat die Tragplatte 9 eine horizontale Abwinkelung 10, die eine Reihe von Löchern 12 besitzt.
  • Mittels dieser Löcher kann die Stellplatte'6 in unterschiedlichem Abstand vom Tragarm 1 an der Abwinkelung 10 befestigt werden. Auf diese Weise kann die Stellfläche -er Breite des Fensterbrettes angepaßt werden.
  • An der Stellplatte 6 kann wiederum eine Schutzwand 11 befestigt werden, und zwar mittels der angeformten Abwinkelung 11a.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil des Tragarmes mit Scharnier. An dem Schwenkscharnier 2 sind die Befestigungslaschen 3 angebracht, welche runde Löcher 4 und Langlöcher 5 aufweisen, die zur Wandbefestigung dienen. Mittels der Langlöcher 5 kann die genaue senkrechte Lage des Scharniers 2 korrigiert oder verändert werden. In dem Tragarm 1 sind zwei Reihen von Langlöchern 8 vorgesehen, in welche, wie zuvor beschrieben, die Tragplatten 9 eingehängt werden, an deren Abwinkelung 10 die Stellplatten 6 befestigt sind.
  • Es soll noch betont werden, daß alle Teile bezüglich des Tragarms symmetrisch angeordnet sind, so daß der Tragarm sowohl auf der linken Wandseite des' Fensters als auch an der rechten Wandseite des Fensters befestigt werden kann.
  • Anstelle der in Fig. 5 dargestellten Befestigungslaschen 3 an der Ober- und an der Unterseite des Scharniers 2 kann auch eine einzige Befestigungslasche verwednet werden, die auf der vom Tragarm 1 abgewandten Seite des Schwenkscharniers 2 angeordnet ist, also nach Fig. 5 auf der rechten Seite des Schwenkscharniers 2 gegenüber dem Tragarm 1.
  • In Fig. 6 ist in Explosionsdarstellung ein möglicher Aufbau der Halterung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • An dem Tragarm 1 sind die Tragplatten 9 befestigt, die Abwinkelungen 10 haben. Auf den Abwinkelungen 10 kann eine Stellplatte 6 aufgelegt sein oder auf diesen Abwinkelungen befestigt sein. Um ein Abrutschen der aufgeestellten Blumentöpfe oder eines Blumenkastens zu verhindern, kann die Stellplatte'b mit einem umlaufenden Rand 17 versehen sein. Auf die Stellplatte 6 kann dann der Blumenkasten 18 aufgesetzt sein, in dem sich die Blumenerde befindet oder in den auch Blumentöpfe hineingestellt werden können. Die vom Tragarm 1 abgewandte Seite des Blumenkastens 18 kann noch mit einer nicht dargestellten Blende abgedeckt sein.
  • Für rankende Pflanzen kann auch ein Rankgitter 19 vorgesehen sein, das entweder in die Erde des Blumenkastens 18 eingesteckt wird oder für das zustäzliche Uffnungen oder Halterungen am Tragarm 1, an'den Tragplatten 9, an der Stellplatte 6 oder am Blumenkasten vorgesehen sein können.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des Tragarms 1 alsC-Profil, an dem Stellplatten 6 und Tragp-latten 9 in der Weise befestigt sein können, daß sie entsprechende Schlitze 20 bzw. 21 aufweisen, mit denen sie in die kurzen Schenkel des C-Profils eingesteckt sind.
  • In Fig. 8 ist im Schnitt eine vorteilhafte Ausführungsform dargestellt, bei der der Tragarm 1 als Rechteckhohlprofil ausgebildet ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform hat der Tragarm auf mindestens einer Längsseite in Längsrichtung verlaufende Nuten 22 mit überstehenden Rändern 23. Es können auch weitere in Längsrichtung verlaufende Nuten 24 vorgesehen sein, bei denen am Nutenboden eine T-Schiene 25 angeformt ist. In diese Nuten können an beliebiger Stelle Tragplatten eingehängt werden, wie dies anhand der Figuren 3, 4 und 5 beschrieben wurde. Es können aber auch geeignet ausgebildete Stellplatten 6 eingehängt werden, die mit einer rechtwinkeligen Abbiegung 38 versehen sind, welche an der Abbiegung angefqrmte hakenförmige Ansätze 39 tragen. Auf die Stellplatten 6 können dann in der beschriebenen Weise Pflanzentöpfe 30 aufgestellt werden.
  • Vorteilhaft ist das freie Ende der Stellplatten 6 mit angeformten Rippen 28 versehen, auf welche Kunststoffteile 27 aufgesteckt werden können, die zum Tragen der Schutzwand 11 dienen.
  • Bei der Ausführungsform mit fältbarem Tragarm, die anhand der Fig. 2 beschrieben wurde ist es vorteilhaft, wenn die beiden Tragarmteile in ungefaltetem Zustand gegeneinander verriegelt werden konnen. Dies kann bei der Ausführungsform nach Fig. 8 vorteilhaft durch einen Schieber 29 geschehen, der in einer Nut 22 verschiebbar ist. Der Schieber 29 läßt sich so weit verschiebn, daß er gleichzeitig in die Nuten 22 der beiden Tragarmteile eingreift und damit das Faltscharnier 7 (Fig. 2) überbrückt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind in die Nuten 22 des Tragarmes 1 Profilteile 33 eingeschoben, die zur Halterung eines Pf lanzentroges 31 dienen können. Der Pflanzentrog ist in bekannter Weise an der Oberseite mit einem hakenförmigen Ansatz oder Kragen 32 versehen, mit dem er in das obere Profilteil 33 eingehängt wird. Da die Pflanzentröge oft schräge Wände haben, kann auf das untere Profilteil 33 ein Abstandshalter 34 aufgesteckt werden., der dazu dient, den Pflanzentrog 31 in waagrechter Stellung zu halten.
  • Anstelle das Scharnier an der Fensterwand selbst zu befestigen, kann es auch auf einer Befestigungsschiene angeordnet sein, die an der Fensterbank selbst befestigbar ist. Eine solche Anordnung ist in Fig. 10 in Vorderansicht und in Fig. 11 im Schnitt dargestellt. Das Schwenkscharnier 2 ist senkrecht auf der Befestigungsschiene 35 befestigt, die mit Schrauben 36 versehen ist, so daß sie auf der unterhalb des Fensters 14 angeordneten Fensterbank 37 angeschraubt werden kann. Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, ist die Befestigungsschiene 35 vorteilahft als C-Profil ausgebildet.
  • Der Tragarm 1 kann durch an seinem freien Ende befestigbare, beispielsweise aufsteckbare, Teile verlängerbar gestaltet sein, so daß er an verschiedene Fensterbreiten anpaßbar ist.
  • In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform der Blumenhalterung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist wieder ein Schwenkscharnier 2 mittels der Befestigungslasche 3 an der Wand 13 befestigt. Mittels des Schwenkscharniers 2 kann der senkrecht angeordnete Tragarm 1 wie bei den anderen Ausführungsformen geschwenkt werden. Im Gegensatz zu den zuvor, beschriebenen Ausführungsformen ist hier jedoch die Stellplatte 6 mit ihrer Stirnseite an der freien Stirnseite des Tragarmes 1 befestigt. Der Tragarm 1 ist daher bei dieser Ausführungsform wesentlich kürzer ausgeführt. Zur steifen Verbindung zwischen der Stellplatte un-d dem Tragarm ist ein Versteifungsstab oder ein Versteifungsrohr 40 vorgesehen, das sowohl an der Stellplatte 6 als auch an dem Tragarm 1 befestigt ist.
  • Wenn die Stellplatte in vorteilhafter Weise als Hohlprofil ausgeführt ist, was bei dem Tragarm Sn der Regel auch der FalL sein wird, dann kann dieser Versteifungsstab 40 in die beiden Hohlprofile hineinragen. Der Stab ist dann nicht sichtbar und muß auch meist nicht zusätzlich an den beiden Teilen befestigt werden. Als weitere Versteifung zwischen Tragarm 1 und Stellplatte 6 ist es vorteilhaft, ein Versteifungsglied 41 vorzusehen, das die beiden freien Enden der miteinander verbundenen Stirnseiten verbinden. Hierzu eignet sich besonders eine Platte 41 in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, dessen eine Kathetenseite mit der Stirnseite des Tragarmes 1 und dessen andere Kathetenseite mit der Stirnseite der Stellplatte 6 verbunden ist.
  • Da bei der Ausführungsform nach Fig'. 12 sich der'Tragarm nicht entlang der Stellplatte 6 erstreckt, ist es vorteilhaft, wenn Maßnahmen getroffen sind, um zu verhindern, daß Blumentöpfe 15 von der Stellplatte 6 herunterrutschen.
  • Zu diesem Zweck werden vorteilhaft Begrenzungsleisten an den Längsseiten der Stellplatte 6 vorgesehen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist, sind die Begrenzungsleisten 42 so ausgebildet, daß sie in entsprechende Längsnuten der Stellplatte 6 einsteckbar sind. Dadurch ist eine leichte Reinigung der Anordnung möglich. Die Begrenzungsleisten 42 bestehen vorzugsweise aus transparentem Material, wie z.B. Kunstglas.
  • Zur Befestigung von Halterung von Blumentöpfen usw. an dem Tragarm können in diesem entsprechende Längsnuten vorgesehen sein. Fig. 14 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil eines solchen Tragarmes Der Tragarm 1 ist mit entsprechenden Nuten 22 in Längsrichtung versehen, die ein mit Hinterschneidungen versenenes Protil haben. In diese Nuten können entsprechende Halterungen oder Befestigungsvorrichtungen an einem Ende des Tragarmes eingesteckt und dann in die geeignete Position verschoben werden. Infolge der Hinterschneidungen können diese Halterungen dann nicht mehr aus den Längsnuten herausrutschen.
  • Da es bei der Anordnung mehrerer Halterungen hintereinander jedoch dann immer nötig wäre, bei der Entfernung einer Halterung alle vorhergehenden aus der Nut herauszuschieben, sind zweckmäßigerweise an bestimmten Stellen der Nuten Erweiterungen 43 vorgesehen, durch die die Hinterschneidungen freigelegt sind. Beim Einsetzen entsprechender Halterungen können diese dann auch an diesen Erweiterungen eingesteckt werden, so daß es nicht erforderlich ist, die Halterungen immer vom Ende des Tragarms her in die Nut einzuführen.
  • Zur Halterungen von Blumentöpfen an einem Tragarm nach Fig. 14 eignen sich besonders zwei rechtwinkelig abgebogene Winkelteile aus Blech. Ein solches Winkelteil 44 ist in Fig. 15 perspektivisch dargestellt. Es kann in einfacher Weise aus einem Blechstück durch Stanzen und Abbiegen hergestellt werden. Der Mittelteil 46 dient als Stellfläche und die abgebogenen Teile 45 besitzen an ihren Enden hakenförmige Ansätze 3-9, die in die Nut 22 eines Tragarmes 1 nach Fig. 14 eingesetzt werden können.
  • Um noch eine sicherere Halterung der Winke-lteile an den Tragarm zu erzielen, bes-itzt das Winkelteil an einem mittleren Teil 46 auf- der Seite der. hakenförmigen Absätze 39 ein übersetehendes Teil 47, wobei der Abstand der hakenförmigen Ansätze 39 von dem überstehenden Teil 47 so bemessen ist, daß bei in die Nut 22 eingeführten hakenförmigen Ansätzen 39 das überstehende Teil 47 an der unteren Fläche des Tragarms 1 zu liegen kommt, wie dies in Fig. 15 angedeutet fast.
  • Zur weiteren Sicherung der auf einer Stellplatte angeordneten Blumentöpfe können Bänder vorgesehen sein, die an den Tragarm befestigbar sind. Wenn beispielsweise der Tragarm 1 Längsnuten aufweist, wie sie in Fig. 14 dargestellt sind, so können die Bänder mit entsprechenden Halterungen versehen sein, die ion die Nut des Tragarms einschiebbar sind. Eine solche Anordnung ist in Fig. 16 perspektivisch dargestellt. Das Band 48 hat an den Enden entsprechende Halterungen 49, mit denen es in der Nut des Tragarms befestigt werden kann.
  • Die Halterungen 49 können auch mit entsprechenden Ösen versehen sein, an denen, das Band 48 befestigt- ist. eie Halterungen können aber anstelle der ösen auch entsprechende Haken haben.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Bänder mindestens teilweise elastisch sind, so daß sie sich der jeweiligen Form der aufgestellten Blumengefäße anpassen können. -Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß in das Band eine Schraubenfeder eingefügt ist. Das Band selbst kann aber auch mindestens teilweise aus einem gummielastischen Material bestehen.
  • Ein solches Band kann in Längsrichtung verteilte Uffnungen 50 oder daran befestigte Ösen oder Schlaufen 51 besitzen, was es ermöglicht, an diesen Stellen entsprechende Halterungen 49 einzuhängen und diese wiederum in die Nut des Tragarms einzuschieben. Auf diese Weise werden in einem einzigen Band die einzelnen Blumengefäße für sich an dem Tragarm sicher gehalten.
  • Es soll noch betont werden, daß die Blumenhalterung gemäß der Erfindung nicht allein vorteilhaft an einer Fe-nsterwand zu verwenden ist, sondern auch zur Halterung von Pflanzen an anderen Wänden vorteilhaft sein kann. So können die Blumen leichter gepflegt werden, wenn durch Wegschwenken des Tragarmes von der Wand in den Raum hinein die Pflanzen von allen Seiten zugänglich sind. Auch beim Gießen und Auflockern der Erde ergibt sich so eine bessere Zugang-smöglichkeit durch einfaches Abklappen des Tragarmes von der Wand.
  • Schließlich ist es möglich, an an dem Tragarm auf beiden Seiten Stellplatten anzubringen, so daß die Blumenhalterung gemäß der Erfindung als in den Raum ragender Raumteiler verwendbar ist. Durch teilweises Wegschwenken Läßt sich auch hier die Lage der Pflanzen im Raum ver ändern, so- daß sie unterschidl'ichen Verhältnissen schnell anpaßbår ist und die Pflanzen beliebig gut zugänglich sind.
  • Die am Fenster angebrachte Blumenhalterung hat noch den weiteren Vorteil, daß bei einer längeren Abwesenheit die Halterung in den Raum hineingeschwenkt werden kann, so daß die Pflanzen nicht der voLlen Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Die einezelnen Teile Lassen sich Leicht allen verschiedenen Verhältnissen anpassen und sin in einfacher Weise auswechselbar und kombinierbar.

Claims (49)

  1. Patentanspruche Blumenhalterung g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen flachen länglichen Tragarm (1), an dessen einer Schmalseite ein Schwenkscharnier (2) angeordnet ist, das mit Löchern (4) versehene Befestigungslaschen (3) hat, mit denen das Scharnier (2) senkrecht an einer Wand befestigbar ist, so daß der Tragarm (1) horizontal schwenkbar ist und der Tragarm (1) in rechtem Winkel befestigte horizontale Stellplatten (6) hat.
  2. 2. Blumen-halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) aus einem Hohiprofil mit rechteckigem Querschnitt besteht.
  3. 3. Blumenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) aus einem Aluminiumhohlprofil besteht.
  4. 4. Blumenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Stirnseite des Tragarmes (1) eine in rechtem WinkeL dazu angeordnete Stellplatte (6) mit ihrer Stirnseite befestigt ist
  5. 5. Blumenhalterung nach Anspruch 4, dadu-rch gekennzeichnet, daß die Stellplatte (6) aus einem Hohlprofil besteht.
  6. 6 Blumenhalterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsstab oder -rohr C40) vorgesehen ist, der bzw. das teilweise mit dem Tragarm (1) und teilweise mit der Stellplatte (6) verbunden ist.
  7. 7. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsstab bzw. das Versteifungsrohr teilweise in dem Tragarm (1) und teilweise in der Stellplatte (6) angeordnet ist.
  8. 8. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der miteinander verbundenen Stirnseiten von Tragarm (1) und Stellplatte (6) durch ein Versteifungsglied (41) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Blumenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den miteinander verbundenen Stirnseite ten von Tragarm (1) und Stellplatte (6) eine Platte (41) in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks angeordnet ist, dessen eine Kathetenseite mit der Stirnseite desTragarms (1) und dessen andere Kathetenseite mit der Stirnseite der Stellplatte' (6) verbunden ist.
  10. 10. Blumenhalterung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der Stellplatte (6) oder auf deren Oberseite in der Nähe der Längsseiten Begrenzungsleisten (42) vorgesehen sind.
  11. 11. Blumenhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleisten (42) in Nuten der Stellplatte (6) einsteckbar sind.
  12. 12. Blumenhalterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die BegrenzungsLeisten (42) aus transparentem Material bestehen.
  13. 13. Blumenhalterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g-ekennzeichnet, daß der Tragarm (1) quer zu seiner Längs richtung in zwei, vorzugsweise gleich lange Teile (1a, Ib) unterteilt ist, die durch ein weiteres Scharnier (7) miteinander zusammenfaltbar verbunden sind.
  14. 14. Blumenhalterung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungslasche (3)- vorgesehen ist, die auf der vom Tragarm (1) abgewandten Seite des Schwenkscharniers (2) angeordnet ist.
  15. 15. Blumenhalterung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Befestigungslasche (3) an jedem Ende des Schwenkscharnier-s (2) in dessen Achsrichtung vorgesehen ist.
  16. 16. Blumenhalterung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein T-eil der Löcher (4, 5) in den Befes-tigungslaschen (3) als Lang löcher (5) ausgebildet ist.
  17. 17. Blumenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) als C-Profil ausgebildet ist.
  18. 18. Blumenhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Tragplatten (9) und Stellplatten (6) mit Schlitzen (20 bzw. 21) vorgesehen sind, von denen die Tragplatten senkre-cht und die Stellplatten horizontal in die kurzen Schenkel des C-Profils des Tragarms (1) einhängbar sind.
  19. 19. Blumenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) in Längsrichtung mit senkrechten Schlitzen (8) versehen ist, in die senkrecht zum Tragarm (1) angeordnete und mit hakenförmigen Ansätzen (16) in die Schlitze (8) eingreifende Tragplatten (9) einhängbar sind, an denen horizontale Stellplatten (6) befestigbar sind.
  20. 20. Blumenhalterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daO die Tragplatten (9) an der Unterseite horizontale Abwinkelungen (10) haben, auf denen die Stellplatten (6) aufliegen.
  21. 21. Blumenhalterung nach Anspruch 20, dadurch gekenn.-zeichnet, daß die Abwinkelungen (10) der Tragplatten (9) Reihen von Löchern (12) haben, mittels derer die Stellplatten (6) in unterschiedlichem Abstand vom Tragarm (1) an den Tragplatten (9) b.efestigbar sind.
  22. 22. Blumenhalterung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der senkrechten Fläche des Tragarms (1) parallel zu seiner, Längsrichtung mindestens eine Schiene angeordnet ist, in welche mit Nasen versehene Tragplatten (9) senkrecht einhängbar sind, welche an ihrer Unterseite Stellplatten (6) halten.
  23. 23. Blumenhalterung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der senkrechten Fläche des Tragarms (1) parallel zu seiner Längsrichtung Längsnuten (22) vorgesehen sind.
  24. 24. Blumenhalterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (22) ein mit Hinterschneidungen versehenes Profil haben.
  25. 25. Blumenhalterung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an einigen Stellen die Längsnuten (22) mit Erweiterungen d43) versehen sind, durch die die Hinterschneidungen freigelegt sind.
  26. 26. Blumenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine-Tragplatte (9) und eine Stellplatte (6) ein einstückiges Winkelteil bilden.
  27. 27. Blumenhalterung nach Anspruch -23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zweifach rechtwinkelig abgebogene Winkelteile (44) vorgesehen sind, die an ihren Abwinkelungen hakenförmige Ansätze (39) haben, mit denen sie in die Längsnuten (22, 24) einhängbar sind.
  28. 28. Blumenhalterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (46) des WinkeLteils (44) über die abgewinkelten Teile (45) hinausragt.
  29. 29. Blumenhalterung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die an den Abwinkelungen (45) vorhandenen hakenförmigen Ansätze C39) als auch das Mittelteil (46) des Wi-nkelteils (44) auf der Seite der hakenförmigen Ansätze (39) über die Abwinkelungen (45) hinausragen und der Abstand des hinausragenden Teiles (47) des Mittelteils (46) von den hakenförmigen Ansätzen (39) so bemessen ist, daß bei in die Längsnuten (22, 24) des Tragarms (1) eingehängten Ansätze (39) des hinausragenden Teils (47) des Mittelteils (46) des Winkelteils (44) unter die untere Kante des Tragarms (1) greift.
  30. 30. Blumenhalterung nach einem der vorhergekenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Tragarm (1) abgewandten unteren Rand der Tragplatten (9) eine parallel zum Tragarm (1) verlaufende Schutzwand (11) angeordnet ist.
  31. 31. Blumenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (6) einen erhöhten Rand (17) haben.
  32. 32. Blumenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Tragarm (1) mit einem Kunststoffüberzug versehen ist.
  33. 33. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Tragarm (1) aus ALuminium besteht und mit einer Eloxalschicht überzogen ist.
  34. 34. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Schwenkscharnier (2) abgewandten Seite des Tragarmes (1) Verlängerungsstücke für den Tragarm (1) befestigbar sind.
  35. 35. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) an mindestens einer Längsfläche in Längsrichtung verlaufende Nuten (24) mit am Boden der Nut (24) angeformten T-Schienen (25) hat.
  36. 36. Blumenhalterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß Stellplatten (6) mit einer rechtwinkeligen Abbiegung (38) vorgesehen sind, die hakenförmige Ansätze (39) zum Einhängen in die Nuten (22, 24) hat.
  37. 37. Blumenhalterung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (6) am freien Ende Rippen (28) haben, auf die Kunststoffteile (27) zur Halten rung einer Schutzwand (11) aufschiebbar sind.
  38. 38. Blumenhalterung nach Anspruch 13 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Nut (22) gleitender Schieber (29) zur überbrückung des Faltscharniers (7) vorgesehen ist.
  39. 39. Blumenhalterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (22, 24) verschiebbare Profilteile (33) zum Einhängen eines Pflanzentroges (31) und zum Aufsetzen von Abstandshaltern (34) für den Pflanzentrog (31) vorgesehen sind.
  40. 40. Abwandlung der Blumenhalterung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß. das Schwenkscharnier (2) senkrecht auf einer Befestigungsschiene (35) angeordnet isty die Befestigungsschrauben (36) zur Befestigung an einer Fensterbank (37) hat.
  41. 41. Blumenhalterung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (35) als C-ProfiL ausgebildet ist.
  42. 42. Blumenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragarm Bänder (48) befestigbar sind.
  43. 43. Blumenhalterung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die'Bänder (48) an den Enden mit Halterungen (49) versehen sind, welche in Schlitze (8, 9) oder Nuten (22) des Tragarms (1) einsteckbar sind.
  44. 44. Blumenhalterung nach- Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (48) an basen der Halterungen (49) befestigt sind
  45. 45. Blumenhalterung nach Anspruch 43, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Bänder (48) an Haken der Halterungen (49) befestigt sind.
  46. 46. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die- Bänder (48) mindestens teilweise elastisch ausgebildet sind.
  47. 47. Blumenhalterung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (48) eine Schraubenfeder enthält.
  48. 48. Blumenhalterung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (48) mindestens teilweise aus gummielastischem Material besteht.
  49. 49. Blumenhalterung nach einem der Ansprüche 42 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in Längsrichtung verteilte öffnungen (5) oder öse-n (51) besitzt.
DE19843423655 1983-07-12 1984-06-27 Blumenhalterung Withdrawn DE3423655A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843423655 DE3423655A1 (de) 1983-07-12 1984-06-27 Blumenhalterung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838320046 DE8320046U1 (de) 1983-07-12 1983-07-12 Blumenhalterung
DE19843423655 DE3423655A1 (de) 1983-07-12 1984-06-27 Blumenhalterung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3423655A1 true DE3423655A1 (de) 1985-01-24

Family

ID=25822445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843423655 Withdrawn DE3423655A1 (de) 1983-07-12 1984-06-27 Blumenhalterung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3423655A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699800A1 (fr) * 1992-12-30 1994-07-01 Chetritt Patrick Dispositif d'habillage d'une fenêtre.
FR3088668A1 (fr) * 2018-11-15 2020-05-22 Sothoferm Systeme de volet coulissant

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68610C (de) * F. MEJER in Leipzig, An der alten Elster 5 III Drehbares Blumenbrett
US1343568A (en) * 1919-10-17 1920-06-15 Leitch Frank Flower-pot support
DE335564C (de) * 1919-12-12 1921-04-06 Dipl Jng Otto Teichmann Aus einer Schale bestehendes, schwenkbares Blumenbrett, insbesondere fuer Fenster
DE427494C (de) * 1924-12-14 1926-04-06 Kreszentia Klein Blumentopfhalter
US1786994A (en) * 1927-06-22 1930-12-30 Halberstadter Juda Flowerpot stand
DE816146C (de) * 1949-11-24 1951-10-08 Erika Bundschuh Schwenkbares Fensterbrett
DE1721855U (de) * 1956-02-23 1956-05-09 Ludwig Wiest Blumenstaender.
DE6803862U (de) * 1968-10-18 1969-04-03 Textil-Ing Theodor Hempel Ausschwenkbarer blumenstaender zum anbringen an der innenseite von wohnungsfenstern mit gelenk zur befestigung im mauerwerk der fensternische
DE1529372A1 (de) * 1966-11-26 1970-02-19 Rudi Muenchberg Vorrichtung zum Abstellen von Blumentoepfen u.dgl. in einer Fensternische
DE1774245A1 (de) * 1967-05-16 1971-07-29 Ciba Geigy Ag Fuehrungs- und Umlenkvorrichtung fuer bandfoermiges Material
DE3101602A1 (de) * 1981-01-20 1982-09-23 Karl 6367 Karben Dambach "schwenkbares fenster-blumenbrett- oder bank- bzw. -regal"
DE8320046U1 (de) * 1983-07-12 1983-11-17 Mirbeth, Heinz Georg, Dipl.-Ing., 8501 Eckental Blumenhalterung

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68610C (de) * F. MEJER in Leipzig, An der alten Elster 5 III Drehbares Blumenbrett
US1343568A (en) * 1919-10-17 1920-06-15 Leitch Frank Flower-pot support
DE335564C (de) * 1919-12-12 1921-04-06 Dipl Jng Otto Teichmann Aus einer Schale bestehendes, schwenkbares Blumenbrett, insbesondere fuer Fenster
DE427494C (de) * 1924-12-14 1926-04-06 Kreszentia Klein Blumentopfhalter
US1786994A (en) * 1927-06-22 1930-12-30 Halberstadter Juda Flowerpot stand
DE816146C (de) * 1949-11-24 1951-10-08 Erika Bundschuh Schwenkbares Fensterbrett
DE1721855U (de) * 1956-02-23 1956-05-09 Ludwig Wiest Blumenstaender.
DE1529372A1 (de) * 1966-11-26 1970-02-19 Rudi Muenchberg Vorrichtung zum Abstellen von Blumentoepfen u.dgl. in einer Fensternische
DE1774245A1 (de) * 1967-05-16 1971-07-29 Ciba Geigy Ag Fuehrungs- und Umlenkvorrichtung fuer bandfoermiges Material
DE6803862U (de) * 1968-10-18 1969-04-03 Textil-Ing Theodor Hempel Ausschwenkbarer blumenstaender zum anbringen an der innenseite von wohnungsfenstern mit gelenk zur befestigung im mauerwerk der fensternische
DE3101602A1 (de) * 1981-01-20 1982-09-23 Karl 6367 Karben Dambach "schwenkbares fenster-blumenbrett- oder bank- bzw. -regal"
DE8320046U1 (de) * 1983-07-12 1983-11-17 Mirbeth, Heinz Georg, Dipl.-Ing., 8501 Eckental Blumenhalterung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699800A1 (fr) * 1992-12-30 1994-07-01 Chetritt Patrick Dispositif d'habillage d'une fenêtre.
FR3088668A1 (fr) * 2018-11-15 2020-05-22 Sothoferm Systeme de volet coulissant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343066C2 (de)
DE2224327C3 (de) Schrankmöbel mit wahlweiser Anordnung einer Rolljalousie oder einer Schwenktür
DE2446079C2 (de) Basiskonstruktion für eine Trennwand
DE2446804A1 (de) Schublade
DE3644096A1 (de) Einstellbare regalbaueinheit
DE1927656C3 (de) Freistehende System-Möbelwand
EP0196052B1 (de) Kreisförmiger Fachboden für Möbel
DE2911967C2 (de) Duschabtrennung für eine Dusch- oder Badewanne
DE3423655A1 (de) Blumenhalterung
DE2419546B2 (de) Schrank mit herausziehbaren schubladenelementen
DE8320046U1 (de) Blumenhalterung
EP0212591B1 (de) Vorrichtung zum Halten von Blumenkästen an Fenstern von Gebäuden od.dgl.
DE3129573C2 (de) Bausatz für Möbel, insbesondere Anbaumöbel
EP0736272B1 (de) Einrichtungssystem
DE2905009A1 (de) Ablageregal fuer keller und kleingaragen
EP0214118B1 (de) Frühbeetkasten
DE8620392U1 (de) Aufsatz für Fensterbretter
DE2209532A1 (de) Stange zum einfuehren von vorhangtraegern
DE842938C (de) Behaelter fuer Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einerStuetzwand versehen ist
EP0214119B1 (de) Frühbeetkasten
EP0360016A1 (de) Blumenkastenhalter für Schrägdächer
CH685976A5 (de) Traggestell.
DE2449895A1 (de) Schrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis
DE8436813U1 (de) Träger für Kästen
AT216175B (de) Ladentischaufsatz oder Schaustellungsvitrine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee