DE3343066C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Möbel gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1. Ein solches Möbel ist aus dem DE-GM 81 12 199.7
bekannt. Bei diesem bekannten Möbel sind in den beiden Trag
armen der Seitenteile des Gestells vorn und hinten Zahn
stangen befestigt. Mit den Zahnstangen kämmt je ein Zahn
rad. Je zwei Zahnräder sind über eine sich zwischen den
Tragarmen erstreckende Antriebswelle miteinander drehfest
verbunden. In das eine dieser beiden Zahnräder greift zudem
eine Schraubspindel ein. Die Tischplatte hat unten zwei
Nuten, mit denen sie auf den beiden Antriebswellen auf
liegt. Die eine Nut ist breiter, damit die Tischplatte
auch geneigt werden kann.
Bei dieser bekannten Verstelleinrichtung sind die Antriebs
wellen schlecht geführt. Da die Zahnräder auf der einen
Seite in eine Zahnstange, auf der andern in eine Schraub
spindel eingreifen, ist der Zahneingriff ungünstig und mit
viel Spiel behaftet, so daß keine präzise Höhenverstellung
möglich ist. Außerdem ist diese bekannte Verstelleinrich
tung aufwendig in der Montage.
Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, ein Möbel mit
höhen- und/oder neigungsverstellbarer Tischplatte zu schaf
fen, bei welchem die Nachteile des bekannten Möbels ver
mieden werden. Die Verstellvorrichtung soll aus möglichst
wenigen standardisierten Einzelteilen bestehen, die pro
blemlos auch durch nicht besonders geschultes Personal
montiert und wieder demontiert werden können. Die Verstell
vorrichtung soll insbesondere für Möbel konzipiert sein,
die aus vorgefertigten standardisierten Modulen zusammen
gebaut sind. Die Lösung dieser Aufgabe ist in der Kennzeich
nung des Patentanspruchs 1 definiert.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch und in auseinandergezogener Darstel
lung einen modular zusammengesetzten Bürotisch vor
dem Einbau der Verstellvorrichtungen,
Fig. 2 eine Ansicht auf die hintere Verstellvorrichtung
in perspektivischer und auseinandergezogener Dar
stellung,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Verstellvorrichtung für den
vorderen Tischbereich in perspektivischer und aus
einandergezogener Darstellung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den vorderen Bereich des Trag
armes mit einem Teil der vorderen Verstellvorrichtung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Bürotisch ist Bestandteil ei
nes Büromöbelsystems, für die rationelle Arbeitsplattengestal
tung. Er besteht im wesentlichen aus zwei Seitenteilen 1,
einem Träger 2 und einer Tischplatte 3, wobei die Seiten
teile 1 und der Träger 2 ein Gestell bilden, in welchem die
Tischplatte eingehängt ist.
Der Seitenteil 1 ist aus Blech gefertigt und weist ein U-
förmiges Kernelement 4 sowie eine seitliche und eine obere
Abdeckung 5 bzw. 6 auf. Das Kernelement 4 ist als teil
weise offenes Hohlprofil ausgebildet, wobei der untere Schen
kel des "U"s als Fuß 7 des Büromöbels dient. Der Fuß 7
geht in eine senkrechte Tragsäule 8 über, von welcher ein
Tragarm 9 waagrecht absteht. Der Tragarm 9 ist der zweite
Schenkel des "U"s. Am Fuß 7 sind an sich bekannte höhenver
stellbare Stützschrauben 10 angeordnet. Der Fuß 7 weist
auf der einen Seite und unten eine Aussparung 11 auf, und
auch die Tragsäule 8 ist seitlich mit einer vertikal verlau
fenden Öffnung 12 versehen. Der Tragarm 9 schließlich
weist oben eine schlitzförmige Ausnehmung 13 auf, durch wel
che sein Innenraum von oben zugänglich ist.
Die Aussparungen im Kernelement 4 erlauben, auf einfache
Weise elektrische Kabel und Signalleitungen verschlaufungs
frei, d. h. ohne die Enden auszustecken, in den Seitenteil 1
einzuziehen. Nach dem Einziehen der Kabel bzw. der Leitun
gen können die seitlichen Öffnungen im Fuß 7 und in der
Tragsäule 8 durch die L-förmigen Abdeckungen aus Blech ver
schlossen werden. Die Abdeckung 5 ist über Einschnappstifte
und Schnapphalterungen mit dem Kernelement 4 verbunden und
kann daher einfach auf letzteres aufgedrückt werden.
Ein oben in die seitliche Abdeckung 5 einsetzbarer Schieber
14 kann entfernt werden, wenn weitere Möbeleinheiten am Sei
tenteil angebaut werden sollen. Durch Entfernung des Schie
bers 14 wird der Zugang zu den Leitungen und Kabeln im In
nern des Kernstückes 4 freigegeben, so daß diese problem
los in das zweite Möbelstück eingezogen werden können. Auch
im Tragarm 9 ist ein entfernbarer Schieber 14 angeordnet,
der dem gleichen Zweck dient. Die zusätzlichen Möbeleinhei
ten werden in nicht näher dargestellter Weise über Klemm
schrauben, die in die oben offenen Nuten 15 eingesetzt wer
den, am Kernelement 4 des Seitenteils 1 befestigt. Infolge
der Schieber 14 können Strom- und Signalkabelanschlüsse von
außen unsichtbar zwischen verschiedenen Möbeleinheiten ver
legt werden.
Die Tragsäule 8 kann mit einem Abschlußdeckel 22 verschlos
sen sein; es können aber auch Aufsteckelemente wie Lampen
oder eine Tablarhalterung 16 mit verschwenkbarem Tablar 17
oben auf der Tragsäule 8 befestigt werden.
Der Fuß 7 ist stirnseitig mit einer aufdrückbaren Abschluß
platte 18 versehen.
Zum Verschließen des Tragarmes wird die obere winkelförmige
Abdeckung 6 von der Stirnfront des Tragarmes 9 her einge
schoben, bis sie mit ihrem Ende in eine aus einem Einschnapp
stift 19 und einer Federlasche 20 bestehende Schnapphalte
rung an der Stirnfront des Tragarmes einschnappt (siehe Fig. 3).
Das andere Ende der Abdeckung 6 untergreift, in nicht näher
dargestellter Weise, mit einem Lappen die nach innen vorstehen
den Laschen des Tragarmes 9 und ist durch diese geführt.
Durch die obere Abdeckung 6 werden die Schieber 14, der Ab
schlußdeckel 22 , bzw. eine entsprechende Steckeinheit 16,
sowie eventuell vorhandene Klemmschrauben in den Nuten 15
gesichert.
Der Träger 2 verbindet die beiden Seitenteile 1 miteinander
und dient auch als hintere Halterung für die Tischplatte 3.
Er ist als U-Profil ausgebildet und sein durchgehender, von
außen ohne Unterbruch zugänglicher Innenraum 24 ist durch
ein Deckprofil 23 verschließbar. Die beiden Enden des Trä
gers 2 werden gegen die Tragsäulen 8 der Seitenarme 1 ge
stoßen und mit diesen verschraubt, wobei die Endöffnungen
25 den Zugang zum Innenraum der Seitenteile 1 gewährleisten.
Benachbart zur hinteren Kante 26 der Tischplatte 3, sind
zwei im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Schlitze
27 ausgespart, in welche zwei im hinteren Rand der Tisch
platte 2 eingelassene Stifte 28 einführbar sind.
Die Tischplatte 3 besteht zweckmäßigerweise aus Holz und
kann innen hohl sein.
Die in der Fig. 2 gezeigte hintere Höhenverstellvorrichtung
weist zwei Spindelführungsklötze 29 auf, die senkrecht und
im Abstand voneinander in den Innenraum 24 des Trägers 2 ein
gesetzt sind und unten durch je eine Schraube 30 im Träger
fixiert sind. In jedem Klotz 29 ist ein einseitig offener,
sich über die Länge des Klotzes erstreckender Kanal ausge
spart, wobei die Ränder der Kanalöffnung eine Führungsnut 32
begrenzen für die Zahnräder 33. Der Kanal weist auf beiden
Seiten zwei zylindrische, als Bohrungen 34 ausgebildete Er
weiterungen auf, zur Aufnahme der Trapezgewindespindeln 35
bzw. 36. Diese Spindeln 35, 36 sind lose und frei drehbar
in den Bohrungen 34 gelagert.
Auf der Antriebsseite (in Fig. 2 links) sind zwei parallele
Spindeln 35, 36 im Klotz 29 untergebracht, wovon die eine
36 eine Antriebsspindel ist, und sich von der anderen 35
nur dadurch unterscheidet, daß sie oben ein Sechskantloch
37 aufweist, in welches der Sechskantschaft der Betätigungs
kurbel 38 einsteckbar ist. Im Klotz 29 auf der gegenüber
liegenden Seite (in Fig. 2 rechts) ist nur eine einzige
Spindel 35 eingesetzt.
Die hintere Antriebsvorrichtung umfaßt weiter eine Antriebs
welle 39 mit unrundem Profil, auf welchem zwei Kunststoff-
Halteelemente 40 mit je einer Längs- und einer Querbohrung
41 bzw. 42 frei drehbar aufgeschoben sind. Ebenfalls auf
den Enden der Welle 39 lose aufgeschoben sind die zwei Zahn
räder 33, welche das gleiche Innenprofil aufweisen wie die
Welle 39 und daher längsverschiebbar, aber drehfest auf der
Welle 39 sitzen.
Die Welle 39 mit den Halteelementen 40 und den Zahnrädern 33
wird nun so in den Innenraum 24 des Trägers 2 eingesetzt,
daß beide Zahnräder 33 in den Klötzen 29 geführt sind. Da
bei ist der Bund 44 in der Führungsnut 32 gelagert und die
Zähne 43 hintergreifen diese Nut und wirken mit den Spindeln
35, 36 zusammen.
Die Antriebsspindel 36 und das entsprechende Zahnrad 33 sind
als Schneckengetriebe ausgebildet, wobei die Spindel die
selbsthemmende Schneckenwelle ist und das Zahnrad das Schnec
kenrad ist. Die beiden anderen Spindeln 35 haben lediglich
die Funktion einer Zahnstange, werden jedoch aus Fertigungs
gründen aus dem gleichen Stangenprofil hergestellt wie die
Antriebsspindel 36.
Als oberer Abschluß und als weitere Fixierung für die
Klötze 29 wird ein Deckplättchen als Deckel 45 verwendet, welches durch
zwei Schrauben 30 an den oberen Schienen 46 des Trägers 2 be
festigt ist. Durch eine Bohrung 56 im Deckplättchen 45 kann
der Schaft der Kurbel 38 eingesteckt werden.
Die hinteren Stifte 28 der Tischplatte 3 werden in die
Schlitze 27 des Trägers eingeführt und ragen in die Querboh
rungen 42 der Halteelemente 40. Wird nun die Kurbel 38 ge
dreht, so bewegt sich, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist,
der hintere Teil der Tischplatte 3 nach unten oder nach
oben. Infolge des selbsthemmenden Schneckengetriebes ist
eine ungewollte Verstellung der Tischplatte nicht möglich.
Wie nun aus der Fig. 3 hervorgeht, werden für die vordere
Verstellvorrichtung im wesentlichen die gleichen standardi
sierten Bauteile verwendet wie für die hintere Verstellvor
richtung. Es sind also ebenfalls zwei Führungsklötze 29,
drei Spindeln 35, 36, eine Antriebswelle 39, zwei Zahnräder
33 und eine Kurbel 38 vorhanden, wobei in der Fig. 3 gleiche
Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet werden, wie in der
Fig. 2.
Statt der Halteelemente 40 sind zwei Rohrstücke 47 mit einem
endseitigen Flansch 48 auf die Welle 39 aufgeschoben. Die
Rohrstücke 47 sind an zwei Befestigungsplättchen 49 ange
schweißt, die seitlich im vorderen Bereich der Tischplatte
unten angeschraubt sind. Zweckmäßigerweise wird die Welle
39 in eine untere Nut der Tischplatte oder in einer Quer
bohrung derselben untergebracht. Anschließend an die Rohr
stücke 47 sind wieder die Zahnräder 33 auf den Wellenenden
drehfest, aber verschiebbar angeordnet.
Im vorderen Teil jedes Tragarmes 9 sind zwei im Querschnitt
quadratische Stahlprofilstücke 50 eingeschweißt, deren ein
ander zugekehrte Seiten je einen Längsschlitz 51 aufweisen,
dessen Ränder durch zwei Schienen 52 begrenzt sind. Diese
Schienen 52 bilden die Führungen für die Klötze 29, die seit
lich je zwei entsprechende Längsnuten 53
aufweisen. Die Klötze 29 können somit einfach in die Trag
arme 9 eingesteckt werden und müssen nicht weiter fixiert
werden. Die durch die Stahlprofilstücke 50 definierten Kam
mern für die Klötze 29 bilden gleichzeitig eine Versteifung
der Tragarme 9, an der am stärksten beanspruchten Stelle.
Die aus einem Rechteckhohlprofil 21 hergestellte Abdeckung 6
weist im Bereich des Klotzes 29 unten eine Aussparung 54 auf,
sowie eine eingeschweißte Halteplatte 55, die den oberen
Abschluß des Klotzes 29 bildet. Nach dem Einführen der
Spindeln 35, 36 sowie der Zahnräder 33 in die Klötze 29
werden die oberen Abdeckungen 6 auf die Tragarme 9 aufge
schoben und eingeschnappt, so daß die Klötze 29 gesichert
sind. Durch die Bohrung 56 ist der Schaft der Betätigungs
kurbel 38 einsteckbar.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, hintergreift der Flansch 48
des Rohrstückes 47 die Ränder 57 eines seitlichen vertikalen
Schlitzes 58 für die Welle 39. Dieser Schlitz 58 ist benach
bart zur Führungsnute 32 des Klotzes 29 angeordnet. Dadurch
ist die vordere Verstellvorrichtung von Querspannungen voll
ständig entlastet.
Das vorbeschriebene Möbel weist folgende Vorteile auf:
- - Die Verstellvorrichtungen bestehen aus standardisier ten Elementen, welche eine rationale Fertigung gewähr leisten. Die wichtigsten Teile sind als Leichtmetall- oder Kunststoff strangprofile kontinuierlich hergestellt und müssen nur noch auf die entsprechende Länge zugeschnitten werden. Es handelt sich insbesondere um die Klötze 29, die Ge windespindeln 35, 36 und die Querwellen 39.
- - Die hintere und die vordere Verstellvorrichtung ver wenden mehrheitlich die gleichen identischen Bauteile, so daß die Fertigung und die Lagerhaltung vereinfacht wird.
- - Die beiden Verstellvorrichtungen können ohne besondere Werkzeuge zusammengebaut werden. Bei der vorderen Ver stellvorrichtung erfolgt die Montage und Demontage ohne jegliches Werkzeug; bei der hinteren Verstellvorrichtung wird lediglich ein Schraubenzieher benötigt, um die Klötze am Träger zu fixieren.
- - Die Tischplatte selbst läßt sich ohne Werkzeuge in das aus den beiden Seitenteilen und dem Träger beste hende Gestell einhängen. Durch die Anordnung der vier Aufhängepunkte (zwei hinten und zwei seitlich) ist die Tischplatte statisch günstig belastbar und biegt sich nicht durch.
- - Die beiden aus den Befestigungsplättchen 49 und den Rohrstücken 47 bestehenden Befestigungselemente für die Welle der vor deren Verstellvorrichtung ergeben eine einwandfreie Di stanzhaltung zwischen den beiden Seitenteilen, wobei die Verstellvorrichtung selber nicht belastet ist.
- - Die Umrüstung der Antriebsspindel von links nach rechts oder umgekehrt läßt sich problemlos bewerkstelligen. Hinten müssen die oberen Befestigungsplatten gelöst und ausgetauscht werden und die Antriebsspindel wird auf der gewünschten Betätigungsseite eingesetzt. Vorne ist die Umrüstung ohne Werkzeuge möglich, wobei ebenfalls die Antriebsspindel auf der gewünschten Seite eingesetzt wird und die beiden Tragarmabdeckungen gegeneinander ausgetauscht werden.
- - Die Tragarmabdeckung 6 erfüllt gleichzeitig mehrere
Funktionen:
- a) Sie dient als Abschluß des Tragarmes,
- b) sie sichert die Spindeln und die Zahnräder im Tragarm und
- c) sie dient als Gegenhalterung für weitere Verket tungselemente.
- - Durch das erfindungsgemäße Möbel wird ein bisher nicht erreichtes Maß an Systemflexibilität gewährleistet, da sowohl die einzelnen Möbelmodule wie auch die standardi sierten Teile der Verstellvorrichtungen problemlos zu sammengebaut und wieder demontiert werden können.
Claims (7)
1. Möbel mit einer höhen- und/oder neigungsverstell
baren Tischplatte (3), die in einem Gestell (1, 2) angeordnet
ist, welches aus zwei hohlen Seitenteilen (1) und einem hoh
len Verbindungsträger (2) besteht, wobei die Verstellvorrich
tung (29, 33, 35, 36, 39, 40) zwei durch eine Antriebswelle (39)
drehfest miteinander verbundene, mit je einem geradlinigen
gestellfesten Glied (35) kämmende Zahnräder (33) sowie eine
mit dem einen Zahnrad (33) in Eingriff stehende Schraubspindel
(36) mit einem Eingriffsmittel (37) für einen Antrieb umfaßt
und die Antriebswelle (39) mit der Tischplatte (3) verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Glieder
Gewindespindeln (35) sind, daß die Verstellvorrichtung
(29, 33, 35, 36, 39, 40) zwei mit dem Gestell (1, 2) verbundene,
identisch ausgebildete Führungsklötze (29) umfaßt, deren
einander gegenüberliegende Seiten je mit einer beidseitig
zu einer Erweiterung (34) hinterschnittenen senkrechten Füh
rungsnut (32) versehen sind, daß die beiden Gewindespindeln
(35) und die Schraubspindel (36) in den Erweiterungen (34)
gehalten und die Zahnräder (33) in den Führungsnuten (32)
geführt sind, und daß zwei Halteelemente (40, 47) drehbar auf
der Antriebswelle (39) gelagert und mit der Tischplatte (3)
verbunden sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bund (44) des Zahnrades (33) in der Führungsnut
(32) des Führungsklotzes (29) geführt ist, und daß die Ver
zahnung (43) des Zahnrades (33) die Führungsnut (32) hinter
greift.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zwei Führungsklötze (29) im hohlen Verbindungs
träger (2) befestigt sind, und daß die beiden Halteelemente
(40) über Stifte (28) mit der Tischplatte (3) verbunden sind,
wobei die Stifte (28) vertikale Schlitze (27) im Verbindungs
träger (2) durchdringen.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei weitere, identische Führungsklötze
(29) mit Gewindespindeln (35) und einer Schraubspindel (36)
sowie Zahnrädern (33) im vorderen Bereich der Tragarme (9)
der beiden Seitenteile (1) befestigt sind, wobei die weite
ren Zahnräder (33) über eine weitere Antriebswelle (39) dreh
fest miteinander verbunden sind, und daß zwei weitere, auf
der weiteren Antriebswelle (39) drehbar gelagerte Halteele
mente (47) am vorderen Bereich der Tischplatte (3) befestigt
sind.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der weiteren Halteelemente (47) einen vorstehen
den Flansch (48) aufweist, der einen vertikalen Schlitz (58)
des Tragarmes (9) hintergreift, wobei der Schlitz (58) mit
der Führungsnut (32) der weiteren Führungsklötze (29) fluch
tet.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (35) und die
Schraubspindeln (36) lose in die Erweiterungen (34) einge
schoben und durch Deckel (6, 45) gegen Axialverschiebung ge
sichert sind.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnräder (33) axial verschiebbar
auf die Antriebswellenenden aufgeschoben sind.
Applications Claiming Priority (1)
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CH (1) | CH659934A5 (de) |
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GB (1) | GB2133683B (de) |
NL (1) | NL189493C (de) |
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