DE3241964C2 - Kochmulde - Google Patents
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Abstract
Bei bekannten Kochmulden ist als Träger der Muldenplatte, z. B. der Glaskeramikplatte ein diese Platte umziehender einstückiger Rahmen vorgesehen, dessen Herstellungskosten relativ hoch sind. Hinzu kommt, daß in der Praxis je nach den vorhandenen Einbauverhältnissen ein Bedürfnis nach baulich und funktionell unterschiedlichen Muldentypen besteht. Diese Typenvielfalt beeinträchtigt das Bestreben nach möglichst weitgehender Vereinheitlichung in der Fertigung solcher Kochmulden. Gemäß der Erfindung ist der Träger gebildet aus wenigstens einem frontseitigen und einem rückseitigen, als langgestrecktes Strangpreßprofil ausgebildeten Trägerholm, welche Trägerholme durch Seitenwangen miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können durch einfaches Abschneiden der Trägerholme von sogenannter Meterware Mulden mit den unterschiedlichsten Baubreiten hergestellt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochmulde gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Koch- oder Wärmeeinrichtung für kommerzielle Küchen (US-PS 30 46 972) soll eine
Verschmutzung der Einrichtung, z. B. an schlecht zugänglichen Stellen, verhindert werden. Dies erfolgt dadurch,
daß die seitlichen öffnungen eines kastenartigen, in sich stabilen Gebildes durch Seitenteile verschlossen
sind, die mit den Kastenkanten verschweißt sind. Der Kasten selbst besteht aus einem Oberteil und einem
Unterteil, die gegeneinander verschiebbar und austauschbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kochmulde der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art so auszugestalten, daß eine rationelle, weitgehend von einer für viele Muldentypen einheitlichen
Grundkonstruktion ausgehende Fertigung ermöglicht wird, wobei neben der Fertigungsvereinfachung
auch der Gebrauchswert verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Durch die Aufteilung des Muldenrahmens in zwei separat herstellbare Trägerholme und insbesondere durch
die Ausgestaltung dieser Trägerholme als Strangpreßprofile besteht die Möglichkeit, für sämtliche Muldenbreiten und Muldentiefen die gleichen Konstruktionselemente,
d. h. die gleichen Trägerholme zu verwenden, die entsprechend der gewünschten Muldenlänge von
vorgefertigter Meterware abgeschnitten werden. Diese
so Trägerholme werden in einfacher Weise über die Seitenwanden miteinander verbunden, womit sich ein tragfähiger,
stabiler Rahmen für die Muldenplatte, z. B. für die Glaskeramikplatte sowie für sämtliche übrigen Mulden-Bauteile
wie Heizkörper, elektrische oder elektronische Bauelemente und dergleichen ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Trägerholme in Längsrichtung durchgehende Befestigungsöffnungen
auf, in denen Befestigungselemente für die Verbindung der Trägerholme mit den Seitenwangen
z. B. durch Einschrauben befestigbar sind. Im einfachsten Fall werden in entsprechende Öffnungen
der Seitenwangen selbstschneidende Schrauben eingesteckt und in den Befestigungsöffnungen verschraubt.
Diese durchgehenden Befestigungsöffnungen sind im Stangpreßverfahren ohne großen Aufwand herstellbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungsöffnungen mit
Längsschlitzen versehen, in die Stützelemente für zwi-
sehen den Trägerholmen angeordnete Elemente wie Heizkörper, Bedienpanee! und dergleichen einsteckbar
und befestigbar sind. Auch diese Längsschlitze sind im Strangpreßverfahren ohne Schwierigkeiten herstellbar.
Die Befestigungsöffnungen haben damit 2wei Funktionen, nämlich diejenige der Befestigung z. B. Verschraubung
der Seitenwangen und diejenige der Halterung oder Abstützung vorzugsweise sämtlicher Muldenbauteile,
die funktionell benötigt werden. Hierbei ist es vorteilhaft, in diesen Längsschlitzen mehr oder wer'ger
breite Stüüschienen zu lagern für die Abstützung der
relativ schweren Muldenplatte und insbesondere für die Abstützung der unterhalb der Muldenplatte angeordneten
Heizkörper. Vorzugsweise sind hierbei die zuletzt genannten Stützschienen mit Längsschlitzen versehen, is
in denen Zentrierelemente für die Heizkörper längsverschiebbar und arretierbar sind. Durch das Vorhandensein
dieser und der oben genannten Längsschlitze, die vorzugsweise senkrecht aufeinander stehen, ergibt sich
die Möglichkeit, die Heizkörper variabel unterhalb der Muldenplatte anzuordnen, da durch das Vorhandensein
der sich über die gesamte Muldenbreite erstreckenden Längsschlitze die Stützschiene in praktisch jede beliebige
Stellung verschoben werden kann, so daß in Verbindung mit den Längsschlitzen der Stützschienen die
Heizkörper praktisch an jeder beliebigen Stelle unterhalb der Muldenplatte, z. B. der Glaskeramikplatte angeordnet
sein können.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der frontseitige Trägerholm
einen in Längsrichtung durchgehenden, einseitig vorzugsweise frontseitig offenen Hohlraum aufweist, in
dem ein Spritzschutzblech herausschiebbar gelagert ist. Durch die Ausgestaltung der Trägerholme als Strangpreßprofil
ist die Schaffung eines derartigen Hohlraumes nicht nur ohne Schwierigkeiten möglich, sondern er
bietet sich bei dieser Technik geradezu aus dem Bestreben heraus an, große massive Abmessungen zu vermeiden.
Vorzugsweise ist der Hohlraum im frontseitigen Trägerholm durch zwei die Befestigungsöffnungen und
Längsschlitze für die Stützschienen tragenden Querholme gebildet. Auch hier haben wiederum diese Querholme
eine Doppelfunktion, nämlich eine Stützfunktion in bezug auf die Längsschlitze und eine Begrenzungsfunktion
in bezug auf den vorgenannten Hohlraum, der vorzugsweise so bemessen ist, daß ohne weitere Nacharbeit
das Spritzschutzblech in diesem Hohlraum verschiebbar geführt ist. Vorzugsweise ist die Führungsebene
für das Spritzschutzblech so angeordnet, daß sie ein unterhalb der Muldenplatte z. B. frontseitig angeordnetes
Bedientableau oder Bedienpaneel überdeckt, womit bei Betrieb der Kochmulde deren Verschmutzung
wirksam verhindert werden kann.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Kochmulde aus mehr als zwei St.-angpreß- vi
profilen zu bilden. So ist etwa bei der Ausbildung der Kochmulde als sogenannte Einsetzmulde vorgesehen,
unterhalb des frontseitigen oberen Trägerholmes einen weiteren Trägerholm vorzusehen, der in Verbindung
mit dem oberen Trägerholm ein vorzugsweise schräg nach oben geneigtes Bedienpaneel mit Anzeige- und
Bedienelementen trägt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung einer als Einsetzmulde ausgebildeten Kochmulde,
F i g. 2 eine Stützschiene gemäß F i g. 1 als Einzelheit, Fig.3 die Teil-Frontansicht dei Kochmulde gemäß
Fig. 1.
Beim Ausführungsbeispiel besteht ein rahmenartiger Träger für eine aus glaskeramischem Material bestehende
Muldenplatte 1 aus einem rückseitigen Trägerholm 2, einem frontseitigen, oberen Trägerholm 3, einem
frontseitigen unteren Trägerholm 4 und aus zwei seitlichen Seitenwangen 5. Sämtliche Trägerholme sind
als Strangpreßprofile ausgebildet und bestehen z. B. aus Aluminium. Diese Strangpreßprofile werden als sogenannte
Meterware gefertigt und können entsprechend der gewünschten Muldenlänge von der Meterware abgeschnitten werden. Der rückseitige Trägerholm 2 besitzt
eine nach hinten offene domartige Erhöhung 6, einen Auflageflansch 7 für die Abstützung der Muldenplatte 1, einen unteren Profilansatz 8 sowie an der Rückseite
desselben einen hakenartigen Ansatz 9 mit Lagerschlitz 10. Im Eckenbereich der Erhöhung 6 sowie übereinander
im Profilansatz 8 sind durchgehende, d. h. die gesamte Länge des Trägerholmes 2 durchziehende Befestigungsöffnungen
12 vorgesehen, in die nach außen offene Längsschlitze 13 einmünden. Auch diese Längsschlitze
durchziehen den gesamten Trägerholm 2 der Länge nach. Der frontseitige obere Trägerholm 3 ist im
wesentlichen aus zwei Querholmen 14 und 15 gebildet, die an der Rückseite über einen Profilansatz 16 miteinander
verbunden sind. Diese Querholme 14 und 15 tragen an ihren verdickten Enden wiederum durchgehende
Befestigungsöffnungen 12 mit Längsschlitzen 13, die den Längsschlitzen 13 des Trägerholmes 2 zugewandt
sind. Weitere Befestigungsöffnungen 12 mit Längsschlitzen sind etwa in der Mitte des Querholmes 15 und in
Nähe des frontseitigen Endes des Querholmes 14 vorgesehen. Beide Querholme sowie der Profilansatz 16 begrenzen
einen zur Frontseite hin offenen Hohlraum 17, der ebenfalls die gesamte Länge des Trägerholmes 3
durchzieht und der zur Frontseite hin im wesentlichen V-förmig zuläuft, also zur Frontseite hin verjüngt ist.
Hierzu ist der Querholm 15 schräg angeordnet, während der Querholm 14 im wesentlichen horizontal verläuft.
Durch die vorgenannte Ausgestaltung ist zwischen den beiden Querhohnen 14 und 15 ein Schlitz 18 gebildet, in
den ein Spritzschutzblech 19 einsteckbar ist. Dieses Spritzschutzblech ist fast völlig in den Hohlraum 17 einsteckbar
und im Bedarfsfalle in die strichpunktiert angedeutete Stellung herausziehbar, in der es das nachstehend
beschriebene Bedienpaneel überdeckt und vor Fettspritzern von der Kochplatte her schützt. Am frontseitigen
Ende des Querholmes 15 ist ein Auflageflansch 20 für die Frontscheibe eines Bedienpaneels 21 angeformt.
Der frontseitige untere Trägerholm 4 ist nach Art eines stumpfen Winkels ausgebildet und schräg geneigt
angeordnet und besitzt am frontseitigen Ende einen Auflageflansch 22 für das Bedienpaneel 21 und am anderen,
abgewinkelten Ende einen Lagerschlitz 23. Ferner wird auch dieser Trägerholm 4 von Befestigungsöffnungen
12 mit Längsschlitzen 13 durchzogen.
Sämtliche Trägerholme 2,3 und 4 sind durch beidseitig
angeordnete Seitenwangen 5, miteinander verbunden, wobei beim Ausführungsbeispiel zur Verbindung
dieser Teile Schrauben 24 gemäß F i g. 3 vorgesehen sind, die von außen her in die Seitenwangen 5 eingesteckt
und in den vorbeschriebenen Befestigungsöffnungen 12 verschraubt sind. Beispielsweise handelt es
sicn hier um selbstschneidende Schrauben. Die Seitenwangen
haben ein Profil, das im wesentlichen der geometrischen Anordnung der Trägerholme folgt, wie in
F i g. 1 verdeutlicht. Lediglich an der Frontseite überra-
gen die Seitenwangen 5 die schräggeneigte Frontfläche mit dem Bedienpaneel 21. Wie weiterhin die F i g. I
zeig·, ist in den einander zugewandten Längsschlitzen
13 der oberen Befestigungsöffnungen 12 der Trägerholme 2 und 3 wenigstens eine Stützschiene 25 eingesteckt
und damit arretiert, welche mit einem nach oben gebogene Abschnitt mittelbar oder unmittelbar an der Unterseite
der Muldenplatte 1 anliegt und der Abstützung dieser Muldenplatte 1 dient. Gegebenenfalls sind über
die gesamte Muldenlärige mehrere solcher Stülzschienen 25 vorgesehen. In den Länngsschlitzen 13 der unteren
Befestigungsöffnungen 12 sind weitere Stützschienen 26 eingesteckt und damit befestigt. Diese Stützschienen
26 dienen der Abstützung eines nur schematisch dargestellten, allgemein mit 27 bezeichneten Heizkörpers,
bestehend aus einem wannenartigen Isoliergehäuse 28 mit darin angeordneter Heizwendel 29. Etwa in
der Mitte der Stützschiene 26 ist ein als Schraube mit Kontermutter 30 ausgebildeter Zentrierstift 31 an der
Stützschiene 26 befestigt, welcher mit seiner Vorzugsweise kegelartig geformten Zentrierspitze in eine entsprechende
Vertiefung im Zentrum des Heizkörpers 27 eingreift und damit diesen Heizkörper lagemäßig zentriert.
Über die Kontermutter 30 ebenfalls mit der Stützschiene 26 fest verbunden ist eine zweischenkelige Andruckfeder
32, die den Heizkörper 27 mit Federspannung gegen die Unterseite der Muldenplatte 1 drückt.
Der zusätzlichen Arretierung der Stützschiene 26 dienen noch Lagerschenkel 33, die mit der Stützschiene 26
verschraubt und die mit kreisabschnittsförmigen Nuten die unteren Auswölbungen im Bereich der Befestigungsöffnungen
12 umgreifen und mit diesen verspannt sind. Die Figur macht deutlich, daß durch diese Art der
Abstützung es möglich ist, die Stützschiene 26 längs der durchgehenden Befestigungsöffnungen 12 in praktisch
jede beliebige Lage zu verschieben. Auch quer zu dieser Verschieberichtung ist eine Variierung der Stellung des
Heizkörpers 27 möglich, indem gemäß F i g. 2 die Stützschiene 26 mit Längsschlitzen 34 versehen ist, in denen
eine Verstellung des Zentrierstiftes 31 bzw. der Zentrierschraube vorgenommen werden kann. Beim Ausführungsbeispiel
besteht das Bedienpaneel 21 im wesentlichen aus einer frontseitigen Glasscheibe 35 und
aus einem dahinter angeordneten und über Abstandsstücke 36 damit verbundenen Schalterträger 37. Dieser
Schalterträger 37 trägt elektrische Schalter 38 mit Bedienknebeln 39. Am Trägerholm 4 ist für den Schalterträger
37 ein abgestufter Anlageflansch 40 vorgesehen. Der Schalterträger 37 und damit auch die Glasscheibe
35 wird durch eine in den Längsschlitzen 13 von Trägerholm 3 und 4 arretierten und verspannten Blattfeder 41
gegen die entsprechenden Anlageflansche gedruckt und damit festgelegt. Wie schon erwähnt, ist oberhalb des
Bedienpaneels 21 das Spritzschutzblech 19 herausziehbar, wobei dieses Spritzschutzblech am inneren Ende
einen Anschlagansatz 42 besitzt, der in der herausgezogenen Stellung an einer Anschlagnase 43 anschlägt Mit
44 ist eine im wesentlichen L-förmige Abdeckung bezeichnet,
die in die Lagerschlitze 10 und 23 eingesteckt ist bzw. an einem Ende mittels einer Schraube 45 mit
dem Trägerholm 2 zusätzlich noch verbunden ist Diese Abdeckung umschließt den durch die Trägerholme gebildeten
Hohlraum unterhalb der Muldenplatte 1. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der beschriebenen
Kochmulde um eine sogenannte Einsetzmulde, die zwisehen zwei mit Abstand voneinander angeordnete horizontale
Arbeitsplatten oder Arbeitsplattenabschnitten 46 einsetzbar ist und sich von der Frontkante dieser
Arbeitsplatte 46 bis zu einer Stellwand 47 erstreckt. In Fig. 3 sind unterhalb der Arbeitsplatte 46 Küchenmöbel
angeordnet, z. B. eine Schublade 48 und eine Blende 49. Unterhalb der Einsetzmulde kann sich z. B. ein Einbaubackofen
50 befinden.
Hierzu 2 Blau Zeichnungen
Claims (11)
1. Kochmulde, insbesondere zwischen mit Abstand voneinander liegende Arbeitsplattenkanten
einfügbare Einsetzmulde, mit einem rahmenartigen, Seitenwangen aufweisenden Träger für eine Kochstellen
aufweisende, vorzugsweise aus Glaskeramik bestehende Muldenplatte sowie mit Heizkörpern
unterhalb der Muldenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus wenigstens einem
frontseitigen und einem rückseitigen, als langgestrecktes Strangpreßprofil ausgebildeten Trägerholm
(2,3) gebildet ist, wobei die Trägerholme durch die Seitenwangen (5) miteinander verbunden sind.
2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerholme (2,3,4) in Längsrichtung
durchgehende Befestigungsöffnungen (12) aufweisen, in denen Befestigungselemente (24) für die
Verbindung der Trägerholme mit den Seitenwangen (5) z. B. durch Einschrauben befestigbar sind.
3. Kochmulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen (12) mit
Längsschlitzen (13) versehen sind, in die Stützelemente (25,26) für zwischen den Trägerholmen angeordnete
Elemente wie Heizkörper (27), Bedienpaneel (21) und dergleichen einsteckbar und befestigbar
sind.
4. Kochmulde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige (3) und der rückseitige
Trägerholm (2) jeweils mit wenigstens zwei mit Abstand übereinander liegenden Befestigungsöffnungen
(12) versehen sind, wobei einerseits die obenliegenden und andererseits die untenliegenden Befestigungsöffnungen
einander paarweise derart zugeordnet sind, daß deren Längsschlitze (13) einander zugewandt
sind, und daß in den oberen Längsschlitzen Stützschienen (25) für die Muldenplatte (1) und in
den unteren Längsschlitzen Stützschienen (26) für die Heizkörper (27) befestigt sind.
5. Kochmulde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (26) für die Heizkörper
(27) mit Zentnerstiften oder Zentrierschrauben (31) für die Heizkörper (27) versehen sind, die in
Längsschlitzen (34) der Stützschienen verschiebbar und arretierbar sind.
6. Kochmulde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Zentrierstiften oder Zentrierschrauben (31) Andrückfedern (32) für die Heizkörper
(27) befestigt sind.
7. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige
Trägerholm (3) einen in Längsrichtung durchgehenden, einseitig vorzugsweise frontseitig offenen
Hohlraum (17) aufweist, in dem ein Spritzschutzblech (19) herausschiebbar gelagert ist.
8. Kochmulde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (17) im frontseitigen
Trägerholm (3) durch zwei die Befestigungsöffnungen (12) und Längsschlitze (13) für die Stützschienen
(25,26) tragende Querholme (14,15) gebildet ist.
9. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einsetzmulde
mit frontseitigem, vorzugsweise geneigtem Bedienpaneel (21) ausgebildet ist und daß für die
Halterung des Bedienpaneels der obere Trägerholm (3) und ein darunterliegender weiterer, als Strangpreßprofil
ausgebildeter, zwischen den Seitenwan-
gen (5) befestigter Trägerholm (4) vorgesehen ist.
10. Kochmulde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Trägerholme (3,4) mit durchgehenden Befestigungsöffnungen (12) und einander zugewandten
Langsschlitzen (13) versehen sind und daß zwischen den einander zugewandten Langsschlitzen
der Trägerholme wenigstens eine Feder (41) verspannt ist, die das Bedienpaneel (2<) gegen
Frontflansche (20,22) der Trägerholme drückt.
11. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des frontseitigen, vorzugsweise des unteren Trägerholmes (4) und an der Rückseite des rückwärtigen
Trägerholmes (2) Lagerschlitze (10, 23) angeformt sind, in denen eine bodenseitige Abdeckung
(44) arretierbar ist
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