DE842938C - Behaelter fuer Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einerStuetzwand versehen ist - Google Patents

Behaelter fuer Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einerStuetzwand versehen ist

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Publication number
DE842938C
DE842938C DEP40696A DEP0040696A DE842938C DE 842938 C DE842938 C DE 842938C DE P40696 A DEP40696 A DE P40696A DE P0040696 A DEP0040696 A DE P0040696A DE 842938 C DE842938 C DE 842938C
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DE
Germany
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base plate
container according
slotted
card
support wall
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Expired
Application number
DEP40696A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Schleicher
Ludwig Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Soennecken KG
Original Assignee
F Soennecken KG
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Filing date
Publication date
Application filed by F Soennecken KG filed Critical F Soennecken KG
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Behälter für Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einer Stützwand versehen ist Es ist üblich, daß Behälter für Stehkarteien. und zwar in erster Linie Karteikästen, mit einer verstellbaren Stützwand versehen werden, die mit dem Anwachsen der Kartenzahl entsprechend verstellt werden kann. Zu diesem Zweck sind vielfach in den seitlichen Rahmenleisten schräg verlaufende Schlitze angeordnet, in welche die Stützwand eingeschoben wird. Die vor der Stützwand liegenden Schlitze sind nachteilig, weil sich Karteikarten darin einschieben können, die dann nicht mehr in der üblichen Weise umgelegt werden können. Bei anderen Karteikästen hat man zur Vermeidung der erwähnten schräg liegenden Schlitze die Stützwand selbst an ihrer Oberkante mit seitlichen Fortsätzen versehen, die sich oben auf den Seitenteilen des Kastens abstützen. Bei dieser Ausführung ist ebenso wie bei der erstgenannten nur eine verhältnismäßig grobe absatzweise Verstellung der Stützwand möglich, weil die genannten Führungsschlitze und auch die Abstützrasten für die überstehenden Fortsätze der Stützwand nicht in kleinen Abständen hintereinander angeordnet werden können, Zur Vermeidung dieses letztgenannten Nachteils wurde bei einem weiteren Karteikasten der Boden aus einem' Blech angefertigt, welches in der Mitte in geringen Abständen voneinander mit quer verlaufenden Schlitzen versehen ist. In einen solchen Schlitz wird ein Fortsatz der unteren Kante der Stützwand eingeführt und diese im übrigen mit Fortsätzen an ihren oberen Ecken auf den seitlichen Kastenwänden abgestützt. Bei dieser bekannten Ausführung muß der gewöhnlich aus Blech bestehende Boden in Nuten der Kastenwände eingreifen, da er die ganze Kartenlast zu tragen hat. Dementsprechend muß auch für jede Kartengröße ein besonderer Schlitzboden verwandt werden. Daraus ergeben sich einmal verhältnismäßig hohe Herstellungskosten und ferner eine beträchtliche Lagerhaltung. Schließ-' ]ich kann ein derartiger Kasten nur ohne Deckel ausgeführt werden, wenn er nicht wesentlich breiter werden soll als die Karteikarten.
  • Gegenstand der Erfindung' ist ein Behälter für eine Stehkartei, der ebenfalls ein geschlitztes Bodenblech zum Einsetzen einer Stützwand aufweist, bei dem jedoch die vorgenannten Nachteile vermieden werden sollen. Die Erfindung besteht darin, daß die Stützwand an ihrem Fußrand seitlich neben dem in einen Schlitz des Bodenbleches eingreifenden und zweckmäßig etwas hakenförmig vorgezogenen zungenförmigen Fortsatz mit rückwärts gekehrten Abwinklungen versehen ist, die die Stützwand in ihrer schrägen Betriebslage abstützen. Eine Abstützung an dem oberen Kastenrand findet also nicht statt. Die Stützwand kann gegebenenfalls nach vorheriger Entfernung der Karteikarten aus ihrer Schräglage über die senkrechte Lage hinaus vorwärts geschwenkt und dann ausgehoben und in einen anderen Schlitz eingesetzt werden.
  • Das geschlitzte Bodenblech hat vorteilhaft eine geringere Breite als der Behälter selbst, damit etwaige Verunreinigungen durchfallen können und die Karten jederzeit genau ausgerichtet hintereinander stehen. Wenn das Bodenblech aber eine Breite besitzt, die geringer ist als die Breite des Kastens und damit auch als die Breite der Karten, so können für die verschiedensten Kartengrößen dieselben Bodenbleche Verwendung finden, die für die kleinsten Karteikarten brauchbar sind. Für größere Kartenabmessung-gn können gegebenenfalls zwei parallel zueinander angeordnete Bodenbleche eingebaut werden, in welche dann zwei getrennte Stützwände oder eine Stützwand mit zwei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten, zungenförmigen Fortsätzen eingesetzt werden. In letzterem Fall wird die Fußkante zwischen diesen Fortsätzen oder außerhalb derselben zur Bildung des Stützfußes nach hinten abgewinkelt.
  • Beim Einbauen in einen herausnehmbaren Karteikasten werden vorteilhaft die Enden des geschlitzten Bodenbleches, die parallel zu,den Schlitzen verlaufen, aufgebogen und diese aufragenden Teile mit dem Kasten verschraubt. Das Bodenblech selbst übernimmt dann die ganze Last der Karteikarten. Ein geschlossener und in Nuten der Kastenwände eingreifender Boden ist nicht erforderlich. Ist ein allseitiger Verschluß erwünscht, so kann dieser durch einen leichten aufgelegten Boden erreicht werden.
  • Das gleiche geschlitzte Bodenblech kann aber auch zum Einbauen in eine Schublade benutzt werden. Die abgewinkelten Enden desselben werden dann parallel zum Boden zurückgebogen, und das Blech kann mittels Schrauben auf dem Boden der Schublade befestigt werden. Ist der beschriebene Karteikasten so bemessen, daß er quer in die Schublade eingesetzt werden kann,. und besitzen .die abgewinkelten - Enden des geschlitzten' Bödenbleches eine Länge, die der Wandstärke des Karteikastens entspricht, so dienen diese gleichen Endest beim Einbau des Bleches in eine Schublade als Anschläge, die sich gegen die Seitenwände der. Lade legen. Die seitliche Begrenzung des Kartenbehälters in der Schublade, also die Begrenzung parallel zu dem geschlitzten Bodenblech, kann in bekannter Weise durch eine Trennwand erfolgen, die in lösbar befestigte U-Schienen eingeschoben wird.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schaubildlich dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Karteikasten, Fig. 2 ein geschlitztes Bodenblech mit Stützwand, Fig. 3 das Bodenblech mit geradegerichteten Enden.
  • Gemäß Fig. i ist am Boden des Karteikastens io ein geschlitztes Bodenblech t i angeordnet. Die Enden t ta dieses Bodenbleches sind winkelförmig aufgebogen und durch Schrauben, die die Oftnungen 12 durchgreifen, an den Stirnwänden des Kastens io befestigt. In die in geringem Abstand voreinander angeordneten Schlitze 13 des Bodenbleches i t greift der zungenförmige am Fußrande der Stützwand 15 angeordnete Fortsatz 14 ein. Der Fortsatz 14 ist etwas hakenförmig vorgezogen, so daß die Stützwand 15 nur in einer nach vorn geneigten Lage von dem Bodenblech i i getrennt bzw. in einen Schlitz 13 desselben eingesetzt werden kann. In ihrer nach hinten geneigten Betriebslage wird die Wand 15 durch die rückwärts gekehrten Abwinklungen 16 abgestützt, die sich auf die Oberseite des geschlitzten Bodenbleches i i legen, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist.
  • Es sind beiderseits des zungenförnugen Fortsatzes 14 derartige Abwinklungen vorgesehen, die zusätzlich eine vorteilhafte Versteifung der Stützwand 15 in ihrer Querrichtung bewirken. Bei dieser Ausbildung kann jede weitere Abstützung der Wand 15 fortfallen, insbesondere sind keine an dem oberen Rand der Platte, 15 angeordneten Fortsätze notwendig, die sich auf die Oberkante des Kastens t o legen.
  • Das Bodenblech i i ist an seinen senkrecht zu den Schlitzen 13 verlaufenden Längskanten bei- 17 nach unten abgewinkelt, wie Fig. 3 zeigt. Dadurch ist es derart ausgesteift, .daß ein tragender Boden los an dem Kasten ie nicht notwendig ist, wenn das Bodenblech i i durch Schrauben 12 an den Stirnseiten des Kastens befestigt ist, wie aus der Fig. i zu ersehen ist. Ist aus sonstigen Gründest ein allseitiger Verschluß des Kastens erwünscht, so kann ein dünner Boden tos vorgesehen werden, da dieser durch das Gewicht der Karteikarten nicht belastet wird. Im übrigen ist die Breite des Bodenbleches in Richtung der Schlitze 13 zweck' mäßig so bemessen, daß sie für die kleinstem Kartenabmessungen passend ist. Dieses gleiche Bodenblech kann dann aber auch für Kartenbehälter benutzt werden, in welchen Karten größerer Abmessungen untergebracht werden. In diesem Fall ragt die Stützwand 15 mehr oder minder weit über das Bodenblech i i hinaus. Bei sehr breiten Karteikarten können gegebenenfalls zwei Schienen i i parallel zueinander eingeordnet werden, in die dann getrennte nebeneinanderliegende Stützwände eingesetzt werden. Es kann aber auch eine entsprechend breite Stützwand Verwendung finden, welche dann mit zwei zungenförmigen Fortsätzen versehen ist. Auch in diesem Fall wird durch eine rückwärts gekehrte Abwinklung 16 des Fußrandes die Abstützung der Platte 15 in ihrer Betriebslage bewirkt.
  • Die Länge des Kastens i o wird zweckmäßig derart bemessen, daß dieser genau in eine ausziehbare Schublade gesetzt werden kann. Statt der Schublade kann aber auch ein ausziehbarer Rahmen dem gleichen Zweck dienen, wobei der Karteikasten mit seinen an den beiden Schmalseiten angeordneten Griffteilen 18 auf den Rahmenleisten abgestützt wird.
  • Soll unter Verzicht auf einen herausnehmbaren Kasten i o die Kartei unmittelbar in einer Schublade untergebracht werden, so kann wiederum das gleiche geschlitzte Bodenblech Anwendung finden. In diesem Fall werden die Enden i i° des Bleches t i parallel zum Boden zurückgebogen, wie Fig. 3 zeigt. Die Endteile i i- entsprechen in ihrer Breite etwa der Stärke der Wandteile des Kastens io. Wird ein solcher Kasten nicht vorgesehen, so führen sich die entsprechend Fig.3 gerade gerichteten Enden schließend zwischen die Rahmenleisten der Schublade ein. In diesem Fall wird das Bodenblech durch Schrauben, welche die Öffnungen 12 durchgreifen, mit dem Boden der Schublade fest verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einer Stützwand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (15) an ihrem Fußrand seitlich neben dem in einen Schlitz (13) des Bodenbleches (i i) eingreifenden und zweckmäßig etwas hakenförmig vorgezogenen zungenförmigen Fortsatz (14) mit rückwärts gekehrten Abwinklungen (16) versehen ist, die die Stützwand (15) in ihrer schrägen Betriebslage abstützen. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Bodenblech (i i) eine geringere Breite in der Richtung der herausnehmbaren Stützwand (15) aufweist als der Behälter (10). 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Kartengrößen das gleiche, für die kleinsten Karteikarten brauchbare geschlitzte Bodenblech (i i) Anwendung findet. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für größere Kartenabmessungen zwei parallel zueinander angeordnete geschlitzte Bodenbleche (i i) Anwendung finden, wobei die der Kartengröße angepaßte Stützwand (15) mit zwei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten zungenförmigen Fortsätzen ( 14) versehen sein kann. 5. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Bodenblech (i i) beim Einbau in einen herausnehmbaren Karteikasten (io) an seinen parallel zu den Schlitzen (13) verlaufenden Stirnseiten mit abgewinkelten Enden (i i°) versehen ist, die an den aufragenden Stirnwänden des Kastens (10), z. B. durch Schrauben, befestigt werden. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er außer dem geschlitzten Bodenblech (i i) keinen oder nur einen aufgelegten Boden (i o°) aufweist. 7. Behälter nach Anspruch t und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Bodenblech (i i) zur Versteifung an seinen Längsrändern mit senkrecht zu den Schlitzen (13) verlaufenden Abwinklungen (17) versehen ist. B. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Bodenblech (i i) beim Einbau in eine Schublade mit den parallel zum Boden zurückgebogenen Etiden (i i°) gegen die Wände der Schublade stößt.
DEP40696A 1949-04-24 1949-04-24 Behaelter fuer Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einerStuetzwand versehen ist Expired DE842938C (de)

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DE842938C true DE842938C (de) 1952-07-03

Family

ID=7377302

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DEP40696A Expired DE842938C (de) 1949-04-24 1949-04-24 Behaelter fuer Stehkartei, der mit einem geschlitzten Bodenblech zum Einsetzen einerStuetzwand versehen ist

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DE (1) DE842938C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518459A1 (fr) * 1981-12-21 1983-06-24 Atlan Serge Classeur portatif de cartes postales anciennes ou modernes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2518459A1 (fr) * 1981-12-21 1983-06-24 Atlan Serge Classeur portatif de cartes postales anciennes ou modernes

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