DE1509865C3 - Glasfassade fur Gebäude - Google Patents

Glasfassade fur Gebäude

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DE1509865C3
DE1509865C3 DE19641509865 DE1509865A DE1509865C3 DE 1509865 C3 DE1509865 C3 DE 1509865C3 DE 19641509865 DE19641509865 DE 19641509865 DE 1509865 A DE1509865 A DE 1509865A DE 1509865 C3 DE1509865 C3 DE 1509865C3
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Fritz 8201 Greimelberg Schnebel
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Schoeninger 8000 Muenchen GmbH
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Schoeninger 8000 Muenchen GmbH
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
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    • E06B2003/625Specific form characteristics
    • E06B2003/6258U-shaped

Description

Die Erfindung betrifft eine Glasfassade für Gebäude, bei welcher Glasscheiben jeweils an zwei gegenüberliegenden Rändern in Führungsschlitzen od. dgl. einer Tragkonstruktion und an den beiden anderen Rändern durch mindestens eine Zwischenhalterung einspannungsfrei gehalten sind.
Eine derartige Glasfassade ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift 1104 160). Bei ihr halten die Führungsschlitze die waagerechten und die Zwischenhalterungen die lotrechten Ränder der Glasscheibe. Das Gewicht der Scheibe wird dabei von Führungsschlitze aufweisenden oder bildenden Teilen der Tragkonstruktion übernommen, so daß die Scheibenhalterungen in den Führungsspitzen hierzu besonders ausgebildet sein müssen. So können beispielsweise bei der bekannten Glasfassade diese Haiterungen von Greifzangen oder von gegeneinander gerichteten Flanschen von U-Profilen gebildet sein, die die Scheibenränder so festhalten, daß sie die Scheibe mit ihrem gesamten Gewicht tragen. Dies erfordert aber wiederum die Anordnung eines Wulstes oder von Verstärkungsleisten an den Scheibenrändern oder aber die Befestigung der Scheibenränder mittels sie durchsetzender Bolzen.
Derartige Einrichtungen zur Halterung der Scheibe sind aber relativ kompliziert in der Herstellung oder erfordern eine komplizierte Scheibenmontage.
Ziel der Erfindung ist daher eine Glasfassade der eingangs genannten Gattung, welche bezüglich der Halteeinrichtungen der Glasschreiben sowie bezüglich Herstellung und Scheibenmontage außerordentlich einfach und billig ist, wobei — wie auch beim Stand der Technik — die Größenveränderungen der Scheiben infolge Temperaturschwankungen spannungsfrei aufgenommen werden sollen, ohne daß die Gefahr des Lösens der Scheiben aus ihren Halterungen gegeben ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Führungsschlitze die lotrechten und die Zwischenhalterungen die waagerechten Ränder der Glasscheiben halten und daß die Glasscheiben jeweils an den beiden Enden ihres unteren Randes beweglich aufgelagert sind.
Da die erfindungsgemäße Halterung der Glasscheiben an den lotrechten Scheibenrändern nicht gleichzeitig zur Auflagerung der Scheiben dient und. dafür gesonderte, jedoch außerordentlich einfache Mittel vorgesehen sind, ist eine besondere aufwendige Befestigung der Scheibe an den lotrechten Scheibenrändern nicht notwendig.
Bei der erfindungsgemäßen Glasfassade weist jede Zwischenhalterung zweckmäßig einen gabelförmigen Teil auf, dessen Schenkel an zugewandten Scheibenflächen anliegen und dessen Gabelgrund sich im Abstand vom Scheibenrand befindet, um eine Auflagerung des Scheibenrandes auf den Gabelgrund zu vermeiden. Die Enden des unteren Randes der Glasscheiben sind dagegen vorzugsweise auf an der Tragkonstruktion befestigten Auflagewinkeln aufgelagert.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Führungsschlitze von Nuten an Profilstäben der Tragkonstruktion gebildet, deren Nutengrund sich im Abstand vom zugeordneten Scheibenrand befindet. Die Glasscheiben können im Bereich der Führungsschlitze und Zwischenhalterungen mit elastisch nachgiebigen Zwischenlagen versehen sein. Hierdurch wird ein sattes Anliegen der Glasscheiben in den Führungsschlitzen und Zwischenhalterungen und eine gleichmäßige Verteilung der auftretenden Kräfte über die gesamte Lagerfläche der Scheibe gewährleistet. Ferner werden Transport und Montage der Scheiben erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Glasfassade,
F i g. 2 einen Schnitt durch diese Fassade nach Linie II-II in F i g. 1 in größerem Maßstab und
F i g. 3 ebenfalls in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Fassade nach Linie III-III in Fig.l.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Glasscheiben 3 an ihren beiden lotrechten Rändern in von Nuten an Profilstäben 10 ausgebildeten Führungsschlitzen 7 gelenkig gehalten. Die Profilstäbe 10 sind als senkrechte Hohlprofile Teile der Tragkonstruktion der Glasfassade, die den Abstand zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Scheiben überdecken. Sie sind mit je einem gebäudeeinwärts weisenden Profil 13 verbunden, welches seinerseits mittels Verbindungsklammern 12 an Mauerankern befestigt ist.
Zur Vermeidung der freien Stützweite der Glas-
scheiben ist an deren Oberseite und Unterseite jeweils eine Zwischenhalterung 2 angeordnet. Jede Zwischenhalterung besteht aus einem an einem Tragarm 1 angeordneten gabelförmigem Teil, dessen Schenkel an zugewandten Scheibenflächen anliegen und dessen Gabelgrund sich im Abstand vom Scheibenrand befindet. Die beiden Tragarme 1 je zweier übereinander angeordneter Glasscheiben sind durch einen senkrechten Verbindungssteg 4 miteinander verbunden. Durch Mauerdübel 5 sind diese Verbindungsstege in der Gebäudewand verankert. Zu diesem Zweck weisen die Mauerdübel 5 ein Gewinde mit zwei Gewindemuttern auf, zwischen welchen der Verbindungssteg 4 eingespannt ist.
Die Glasscheiben sind im Bereich der Führungsschlitze und Zwischenhalterungen mit elastisch nachgiebigen Zwischenlagen 8 versehen. Das Gewicht der Glasscheiben wird von an den Profilstäben 10 befestigten Auflagewinkeln 6 getragen, auf welche die Glasscheiben mit den Enden ihres unteren Randes aufgelagert sind.
In dem Zwischrenraum zwischen je zwei übereinanderliegenden Glasscheiben ist mit Winkeln 11 ein Regelabweisblech 9 befestigt, welches die in den Zwischenraum zwischen der Gebäudewand und der Glasscheibe eindringenden Niederschläge nach außen ableitet und gleichzeitig eine kaminartige Hinterlüftung dieses Zwischenraumes gewährleistet. Durch den entstehenden Luftzug wird die bei intensiver Sonneneinstrahlung in dem Zwischenraum, zwischen Gebäudewand und Glasscheibe entwickelte Wärme nach außen abgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Glasfassade für Gebäude, bei welcher die Glasscheiben jeweils an zwei gegenüberliegenden Rändern in Führungsschlitzen od. dgl. einer Tragkonstruktion und an den beiden anderen Rändern durch mindestens je eine Zwischenhalterung einspannungsfrei gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- rungsschlitze (7) die lotrechten und die Zwischenhalterungen (2) die waagerechten Ränder der Glasscheiben (3) halten und daß die Glasscheiben jeweils an beiden Enden ihres Randes beweglich aufgelagert sind.
.2. Glasfassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenhalterung (2) einen gabelförmigen Teil aufweist, dessen Schenkel an zugewandten Scheibenflächen anliegen und dessen Gabelgrund sich im Abstand vom Scheibenrand befindet.
3. Glasfassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des unteren Randes der Glasscheiben (3) auf an der Tragkonstruktion befestigten Auflagewinkeln (6) aufgelagert sind.
4. Glasfassade nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (7) von Nuten an Profilstäben (10) der Tragkonstruktion gebildet sind, deren Nutengrund sich im Abstand vom zugeordneten Scheibenrand befindet.
5. Glasfassade nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (3) im Bereich der Führungsschlitze (7) und Zwischenhalterungen (2) mit elastisch nachgiebigen Zwischenlagen (8) versehen sind.
DE19641509865 1964-02-19 1964-02-19 Glasfassade fur Gebäude Expired DE1509865C3 (de)

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DE1509865A1 DE1509865A1 (de) 1969-07-10
DE1509865B2 DE1509865B2 (de) 1973-03-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9302686U1 (de) * 1993-02-25 1993-12-23 Sorgatz Swen Wärmeschutzpaneel für eine Gebäudefassade
AT502470B1 (de) * 2005-07-06 2007-08-15 Oesterreichische Ges Fuer Holz Verbundelement aus glas

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DE1509865B2 (de) 1973-03-15
DE1509865A1 (de) 1969-07-10

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